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Kommentare - - Seite 477

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  • Re: Kein Wunder

    29.12.2016, Alex Maier
    > Hoffentlich hat er nach dem Foto wieder zurück gedurft!

    Meinen Sie der Fisch überlebt die Druckdifferenz von etwa 60-120 Bar beim Heraufholen an die Oberfläche?
    Zur Erinnerung, der Luftdruck beträgt etwa 1 Bar auf Meereshöhe.

  • Kein Wunder,

    29.12.2016, Liane Mayer
    dass der Blobfisch so verdrossen dreinschaut, wenn er aus seinem vertrauten Element gerissen und an Land gesetzt wird!
    Hoffentlich hat er nach dem Foto wieder zurück gedurft!
  • Mehr Legenden und Mythen als Geschichtswerk

    29.12.2016, Wolfgang Stumpe, Berlin
    Sie haben bei mir einen schon lange gehegten Verdacht verstärkt, das Problem Troja. Ohne die literarische Seite der "Ilias" einzuschränken, bestehen offene Fragen über die darin geschilderte Realität der Geschehnisse und, wenn ja, ihrem Zeitpunkt. Möglich ist, dass Erzählungen, Legenden, Mythen und tatsächliche Ereignisse zu diesem Werk geführt haben – auch mit Zeitsprüngen, analog wie zum Beispiel beim Alten Testament oder dem Nibelungenlied. Folglich Ergebnisse mündlicher Erinnerungen (mit den hierbei bekannten Problemen).

    Die Schwächung Trojas, bedingt durch die Ereignisse in der Großmacht Hethiter (selbst die Ausklammerung ihrer politischen Beziehungen) und im gesamten nahöstlichen Umfeld zu dieser Zeit, können bei den Griechen durchaus zum Wunsch der Ausschaltung der Kontrolle (Tribute?) über die Durchfahrt der Dardanellen geführt haben. Dieses Ziel wäre bereits erreicht, wenn Troja über Jahre belagert wird – auch ohne Eroberung der Stadt – also die zehn Ilias-Jahre. auch die Legende um Helena kann durchaus einen anderen Hintergrund und/oder eine andere Zeit betreffen. Das wird auch durch die Stellung der Frau bei den Griechen, von Hetären abgesehen, als möglich einschätzbar. Auch andere Inhalte der Ilias: Amazonen, Trojanisches Pferd et cetera können in diese Geschichte aufgenommen worden sein, ohne tatsächlichen oder zeitlich zutreffenden Zusammenhang. Wobei man außerdem einem Autor auch seine schriftstellerische Freiheit zubilligen sollte oder muss – und "Homer?" mit Sicherheit einen Heldengesang, aber kein Geschichtswerk erschaffen wollte. Übrigens, hatte die Trockenheit um 1900 v. Chr. unmittelbaren Einfluss auf Troja? Auf deren Wirtschaft und Lebensgrundlagen?
  • Bloss kein Stress

    28.12.2016, Barbara
    Die geplagten Herren wollen nach all dem Schlauch und Drill bloss noch möglichst warm und weich und widerstandslos irgendwo zwischen grossen Brüsten versinken. Da braucht es eben etwas Korpulenz. Eine drahtige Amazone wirkt weniger tröstlich, und das ist schon alles. Manches ist einfacher als man denkt.
  • Eine (meine) Beobachtung

    28.12.2016, Berglens, Peter
    Es gibt bei uns tote Eschenwäldchen und mittendrin ein vitales Exemplar. Gibt es Meldestellen für solch resistente Bäume, die dann nachgezüchtet werden könnten?
  • Nur eine Seite der Medaille

    28.12.2016, Benjamin
    Wenn Sie schon Philip Tetlock erwähnen, dann sollten Sie auch erwähnen das innerhalb gewisser Grenzen und für gewisse Gebiete sich die Vorhersagefähigkeiten durchaus verbessern lassen. Siehe das Good Judgement Project und das daraus entstandene Buch von Philip Tetlock "Superforecasting The Art and Science of Prediction" .
  • Liebe Angela...

    28.12.2016, Tomasz
    Der Nutzen liegt entweder in der Vermeidung von Nachteilen oder in einer Anerkennung bzw. der Hoffnung auf ebensolche Hilfe im Bedarf. Ein Hintergedanke besteht allenfalls. Und ich würde das durchaus als Eigennutz deklarieren, auch wenn es nach Außen aufopfernd wirkt.
  • Kulturevolution?

    27.12.2016, M.A. Castor
    Wie wäre es, eine Psychohistorie der Farbe in Betracht zu ziehen? Der Beitrag beschreibt ja selbst: "Fourth, color meanings are derived from both innate preferences and learning (culture)." Nur sollte man Kultur vielleicht nicht ahistorisch denken. Wir stellen ja die (oft gegensätzlichen) Farbbedeutungen je nach Kulturkreis auch nicht infrage (sehen Niederländer und US-Amerikaner in gleicher Weise Rot)? So eindeutig, wie im ersten Satz, ist's halt nicht, und der Text widerlegt sich da selbst. "Und was ist Rot"? Wittgenstein mochte da nicht mehr sagen sondern nur noch deuten.
  • Alles schön und Gut ...

    27.12.2016, Daniel Hage
    ...und auch als Nichtmathematiker -der ich mich aber schon Intensiv mit G. Kantor befasst habe, verstanden. Nur beschäftigt mich bis heute die Frage ob es nicht logischer gewesen wäre von Kantor die "geringste Unendlichkeit", also die der Natürlichen Zahlen, seinerzeit mit Aleph 1 zu bezeichen denn dies IST eben doch eine Unendlichkeit, NULL aber bezeichnet ja die Abwesenheit von etwas bzw. Platzhalterschaft für etwas, weil aber die erste unendlichkeit nicht NICHT ist sondern gerde IST , müsste Sie doch eigentlich mit Aleph 1 bezeichnet werden und die Menge der Reellen Zahlen dann halt mit Aleph 2 usw...- meint jedenfalls mein bescheidener Unmathematischer Verstand ! Oder gibt es hier Mathematiker die mein Argument widerlegen mögen ?
    Bin für jede Nachhilfe Dankbar !
  • Fehler in LSD-Dosis

    26.12.2016, Pedro Santos
    "Mit einer, wie er glaubte, Minimalmenge von 25 Milligramm LSD startete er am 19. April 1943 sein Experiment."

    Es waren 250 Microgramm (µg) oder 0,25 Milligramm.
  • Ruhig Brauner...

    26.12.2016, Holperbald
    Jetzt rauchen Sie einen, damit Sie sich entspannen ;) Tschuldigung, sachlich:

    Was Sie auspacken, ist die indirekte Unterstellung, SdW oder auch die Studienbetreiber veröffentlichen eine "bestellte" Studie. Das nennt man ein Argumentum ad hominem, also ein Argument gegen den Überbringer der - empfundenen "schlechten" Nachricht. Würde die Studie das Gegenteil belegen, also, dass Cannabis das Bewusstsein erweitert (was sicher auch zum Teil stimmt), würden Sie sie hofieren. Es geht hier lediglich um einen Nachteil, den Kiffen mit sich bringt. Andere Studien heben die Vorteile heraus. Das ist wie mit einem Auto: Nachteil - schlecht für die Umwelt, Vorteil: mobilisiert (verkürzt gesagt). Auch Alkohol ist langfristig schädlich - der eine oder andere "braucht" sein Feierabendbier, ich persönlich nicht. Das heisst nicht, dass das Bier (oder Glas Wein) gesund ist, auch wenn es zur Entspannung dient. Es ist lediglich mit seiner Schädlichkeit soweit unterhalb des Grenzwertes, dass es erst auf Jahrzehnte hin (ggf.) Probleme macht, welche u.U. anderweitig, etwa mit Sport kompensiert werden müssen. Mit Gras ist es ähnlich.

    Die gefühlte Verbesserung der Konzentration (kurzfristig) schließt die langfristige, wenngleich auch geringfügige Schädigung nicht aus. Sie wird ggf. kompensiert durch das psychisch verbesserte Wohlbefinden, aber das ist individuell. Einer brauchts, der andere nicht. Daswegen hat aber der, ders nicht braucht, keine Mangelerscheinungen. Das ist jetzt weder Propaganda für noch gegen den Hanf. Jetzt mag mich jeder für das verteufeln, was Ihm an der Sache nicht passt ;)
  • Schöne Sichtweise

    26.12.2016, Kokee Thornton
    Als Künstler und totale Matheniete habe ich die Verbindung zwischen der Mathematik und der Kunst bisher nur in den Perspektiven-Berechnungen nachvollziehen können. Jetzt sehe ich das Ganze in einem neuen Zusammenhang :) Cool. Schöner Artikel.
  • Unendlich vs Undefiniert

    26.12.2016, Rainer2507
    Die Behandlung von Unendlichkeiten in der Mathematik fand ich nie wirklich richtig gelöst. Sicherlich soll die reine Mathematik auch Mengen kennen und verarbeiten können, für die es in der Natur keine Entsprechung gibt. Also sehr wohl über physikalische Grenzen hinaus. Grenzen machen jedoch auch in einer Mathematik Sinn. Zu setzen, das die Menge der natürlichen Zahlen unendlich sei, ist ohne weiteres hinnehmbar, da allein schon mit dem Mengenbegriff selbst einhergehend. Jedoch trifft diese Bedingung genau nur einmal zu: bei der Setzung von Unendlich für die Kardinalzahlen. In allen anderen Fällen, also kardinal kleiner unendlich ist die Menge von N begrenzt (eben durch die Angabe der für diese Mengen maximale Kardinalzahl). Da sich jeder Menge Kardinalzahlen zuordnen lassen, muss jede (kardiale) Menge eine endliche Menge sein. Mengen ohne Angabe der max. Kardinalzahl sind nicht unendlich, sondern unzureichend definiert. Unendlichkeiten machen auch in der Mathematik keinen Sinn. So ist selbst die Null nicht unendlich Nichts.

    P.S. unabhängig davon begrüße ich Ihre Formelwelt sehr. Diese hatte ich in der Schule sehr vermisst. Die Lehrer hatten nur das Vorgegebene weitergeben können, und wie man es richtig anwendet, jedoch nicht, worauf die Vorgaben beruhten oder wie diese zustande kamen. Wir wollten verstehen, nicht indoktriniert werden.
  • lässiger Typ

    26.12.2016, Bernd
    Dieser Freistetter, schon ein lässiger Typ.
    ich empfehle seinen Podcast "Sternengeschichten".
    Jede Episode ist nur 10-15min lang, das macht die sache knackig.

    Bernd
  • Rel

    24.12.2016, Michael
    @Lehmann
    Im Grunde stimme ich ihnen zu.

    Ihren Kommentar an Cero möchte ich zurückweisen.
    Der übliche konfessionsgebundene Religionsunterricht aus meiner Zeit war nicht sehr hilfreich. Ich hatte seinerzeit als Schüler um Einführungen in das Verständnis anderer Religionen gebeten, das war aber ausdrücklich nicht gewünscht. Schade. Ich hoffe, das ist Heute nicht mehr so. Ansonsten könnte das durch ein Fach "Ethik" durchaus ersetzt werden.
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