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Kommentare - - Seite 589

Ihre Beiträge sind uns willkommen! Schreiben Sie uns Ihre Fragen und Anregungen, Ihre Kritik oder Zustimmung. Wir veröffentlichen hier laufend Ihre aktuellen Zuschriften.
  • Seit Jahrzehnten ...

    25.01.2016, HP Eppler
    ... verfolge ich als "alter" Sternfreund die astronomische Fachpresse und Veröffentlichungen zur Raumfahrt. Der obige Artikel ist richtig, wenn man "nur" die Kostenseite betrachtet. Er reiht sich ein in zahllos erschienene Appelle zu einer vernünftigen Raumfahrt. Und es war wirklich spannend für die Menschen als Philae fast richtig landete. Aber ganz ehrlich, verglichen mit der Mondlandung der Apollo 11 Mission ...? Und - Armstrong hätte den Lander per Handsteuerung nicht im Schatten abgesetzt. Also freu ich mich über die Spinner, die Milliarden verbauen um auf dem Mars zu landen, falls ich es überhaupt erlebe. Übrigens: Joseph Stiglitz berechnet die Kosten für den Irak-Krieg auf 3 Billionen Dollar. Da wäre auch ein Abstecher zum Mars drin gewesen. ;)
  • Rupert

    25.01.2016, Altmannshofer
    Natürlich sollte der Planet "Rupert" heißen.
  • Programmierte Gefühle

    25.01.2016, Karl Hostettler, Aadorf (Schweiz)
    Zum Artikel von Pascale Fung habe ich nichts zu sagen. Ich fand ihn interessant. Das Problem liegt im Titel der Arbeit. Gefühle? Unter „Gefühlen“ stellen wir uns normalerweise Erlebnisse mit einer bestimmten, subjektiv erlebten Beschaffenheit vor.
    Im Artikel geht es aber um künstliche Wesen, die einfach so programmiert sind - oder sich selbst so programmieren -, als ob sie solche hätten. Sie verhalten sich entsprechend. Zwar vermute auch ich, dass wir in absehbarer Zeit wissen werden, wie ein Gehirnvorgang beschaffen sein muss, damit er mit subjektiven Empfindungen verbunden ist. Aber einfach annehmen, dass ein bestimmtes Verhalten automatisch von Erlebnissen begleitet ist wie bei uns Menschen, dazu besteht kein Grund. Dass auch die Identitätstheorien der Philosophie des Geistes, eingeschlossen die funktionalistischen, von dieser Annahme ausgehen, macht sie nicht wahrscheinlicher. Dessen sollten wir uns bewusst sein.
  • Menschen wollen in der Nähe, ja DORT gewesen sein...

    24.01.2016, Hubert Lamberti
    ...und das ist eigentlich nur ein urzeitlicher Reflex.
    Bedient auch durch Hollywoodfilme wie "Interstellar"(?), das ist Stil aus dem 18. und 19. Entdeckungsjahrhundert.

    Hinfahren und falls! man ankommt da rumlatschen und messen, das geht heute mit Fernerkundung viel besser, ich denke an verschiedene Polarexpeditionen Suche nach maritimen Durchfahrten.

    Schon das Sonnensystem ist viel zu groß, um es durch körperliche Menschen erforschen zu lassen, vorgeschickte "Augen" und "Ohren", Sensoren für mit menschlichen Sinnen nicht wahrnehmbare Informationen (sic!) soind da besser und schneller, effektiver.

    Und trotzdem wird der Urtrieb des Menschen dazu führen, Stiefel auf den Mars setzen zu wollen.
  • KORREKTUR von Falschaussagen im Beitrag Oberdörffer über die Windkraft

    24.01.2016, Raimund Kamm
    Exemplarische Antworten auf einen Meinungsbeitrag, der Energiewende und Windkraft geradezu verteufelt.


    https://www.spektrum.de/news/windkraft-im-wald-mehr-schaden-als-nutzen/1392939
    22.01.2016, Elmar Oberdörffer
    Strom von Windrädern ist absolut wertlos. Immer wieder ist die Gesamtleistung aller in Deutschland betriebenen Windräder Null oder nahezu Null,

    KORREKTUR: Die Stromversorgung aller Industrieländer basiert auf einem Energiemix. Jetzt, wo wir schon ein Drittel unseres Stroms aus EE gewinnen, besteht dieser Mix aus stark wetter- und jahreszeitabhängigen Quellen wie PV und Wind und weniger wetterabhängigen Quellen wie Bioenergiestoffe und Wasserkraft. Der Strom aus Windkraft ist zudem bei Einpreisung der Folgekosten deutlich günstiger als der Strom aus Atom-, Gas- und Kohlekraftwerken. Und sogar betriebswirtschaftlich günstiger als der Strom aus neuen und mit Vollkosten zu kalkulierenden Atom-, Gas- oder Kohlekraftwerken.

    und immer wieder ist sie so hoch, daß sie in Deutschkland nicht abgenommen werden kann, ins Ausland entsorgte werden muß, häufig gegen Zuzahlung von Geld,

    KORREKTUR: Unsere Außenhandelsstatistik zeigt, dass das Gegenteil richtig ist. Der exportierte Strom ist durchschnittlich sogar etwas teurer als der importierte. Siehe Fraunhofer ISE: Jährliche Außenhandelsstatistik elektrischer Strom in 2015. https://www.energy-charts.de/trade_de.htm

    oder daß Anlagen abgeschaltet werden müssen, wobei der nicht produzierte Strom dann trotzdem von den Stromkunden bezahlt werden muß.

    KEINE KORREKTUR: Das ist leider zutreffend, da insbesondere in Schleswig-Holstein der Netzausbau zur Weiterleitung des Windstroms zu langsam erfolgte. Bald sollen die zwei 380 kV-Leitungen an der West- und Ostküste fertig sein.

    Keineinziges thermisches Kraftwerk kann durch Windräder ersetzt werden, thermische Kraftwerke müssen ständig mit mindestens ihrer minimalen Leistung mitlaufen, um die stän-digen Leistungsschwankungen der Windräder auszugleichen.

    KORREKTUR: Die Leistung der Windräder kann gut vorhergesagt werden. Dementsprechend können die gut regelbaren Gas- und Kohlekraftwerke gesteuert werden. Da in Deutschland der Verbrauch immer schon zwischen etwa 35 und 82 GW (Gigawatt. Das sind 1000 Megawatt oder 1 Million Kilowatt) sich bewegt, mussten die meisten Kraftwerke flexibel gefahren werden können. Allerdings sind die über 30 Jahre alten Atom- und Kohlekraftwerke (gerade Braunkohle-KW) nicht gut regelbar. Das ist neben ihren zu hohen Schadstoffabgaben ein weiterer Grund für die baldige Stilllegung dieser alten Atom- und Braunkohlekraftwerke.

    Die thermischne Kraftwerke müssen so leistungsstark sein, daß sie bei Flaute und Dunkelö-heit den gesamten Strombedarf Deutschlands allein erzeugen können.

    KORREKTUR: Es gibt auch noch die Bioenergie (Biogas und Biomasseheizkraftwerke) sowie die Wasserkraft. Und auch Speicher. Letztere werden in den kommenden Jahren massiv ausgebaut werden. Hinzu kommen der weiter auszubauende großräumige Verbund sowie das Lastmanagement, also das Fahren flexibler Stromverbraucher nach dem Angebot von EE-Strom.

    Würde man sie nicht durch die überflüssigen Windräder in ihrem Berteib ständig stören und ihre Auslastung ruinierne, so könnten sie wirtschaftlich betrieben werden und Strom zu einem Bruchteil der Kosten von Windanlagen oder gar Solarpaneelen liefern.

    KORREKTUR: Gas-, Öl- und Kohlekraftwerke haben hohe Brennstoffkosten. Jedoch sind moderne thermische Kraftwerke auch für den flexiblen Betrieb ausgelegt.

    So wird ihr Berteib unwirtschaftlich, und da man nicht auf sie verzichten kann, wenn man eine zuverlässige und ununterbrochene Stromversorgung braucht, wird man sie demnächst sub-ventionierne müssen. Die Energiewende ist nicht nur eine Dummheit, sie ist ein Verbrechen. Und das Klima rettet sie auch nicht, das rettet sich schon selbst.

    [Rechtschreibung im Ursprungsbeitrag nicht korrigiert]
    Ich bin offen gesagt erstaunt, dass die Redaktion Beiträge veröffentlicht, die den Mindestanforderungen des fachlichen Argumentierens genügen.

    Raimund Kamm, Augbsurg
  • Beschleunigungen

    23.01.2016, Reinhard Simons, Horb
    Auf S. 21 wird die Beschleunigung der Fangbeine der Fangschneckenkrebse mit 100 000 m/s² angegeben, in der Tabelle auf S. 24 dagegen mit 105 m/s², das heißt, die beiden Angaben unterscheiden sich rund um den Faktor 1000.
    Was ist nun richtig? Falls der größere Wert richtig ist, ist anzunehmen, dass alle Tabellenwerte um den Faktor 1000 zu klein sind.
    Stellungnahme der Redaktion

    Es handelt sich um einen Druckfehler. Statt 105 muss es 105 heißen, entsprechend für die anderen Einträge in dieser Spalte.

  • Denkanstoß

    23.01.2016, Wilde
    Die Klassifikation dieser Figuren darf eben nicht(!) damit beginnen, nach Winkeln zu unterscheiden! Dann werden Rechtecke und Quadrate sofort von dem "offiziellem" Trapez-Bild (2 schiefe Schenkel) isoliert, obwohl es im Kern nur auf die anderen 2 parallelen Seiten ankommt. Gut, dass es solche Denkanstöße gibt:
    Das Trapez steht also viel weiter oben...
  • Schwarze Löcher in Größe M

    23.01.2016, Klaus Moll
    Wenn man den Ursprung der sehr massereichen schwarzen Löcher nicht kennt, wie es in dem Artikel heisst, und die massearmen schwarzen Löcher immerhin auf maximal mehr als eine eine Sonnenmasse ansetzt, womit deren Entstehung wohl zum Teil auch mit dem Fressverhalten der einmal aus einem Sonnenkollaps entstandenen schwarzen Löcher erklärt werden muss, dann bietet sich ja die Hypothese an, dass es eigentlich keine Obergrenze von schwarzen Löchern im unteren Bereich geben muss. Es geht für mich nicht sehr klar aus dem Artikel bevor, wieso eine solche bisher angenommen wurde.
    Stellungnahme der Redaktion

    Sehr geehrter Herr Moll,

    danke für die Anmerkung. Die stellaren Schwarzen Löcher gehen nur aus bereits massereichen Sternen hervor. Solchen, die (deutlich) schwerer als unsere Sonne sind, und demnach sind sie ungefähr so schwer wie diese Sterne selbst. Die Masse ist ausschlaggebend, ob aus dem „sterbenden“ Stern überhaupt ein Schwarzes Loch entsteht. Dass Letzteres dann mit der Zeit schwerer wird, ist wahrscheinlich. Jedoch ist unklar in welchem Ausmaß, wird doch auch wieder Materie herausgeschleudert. Eine Obergrenze hat – soweit ich weiß – auch niemand vermutet. Nur kennt man eben noch keine Schwarzen Löcher, die irgendwo zwischen stellar und supermassereich liegen.
    Ob gewissermaßen aus einzelnen stellaren Löchern über die Zeit durch Aufsammeln von Materie und Verschmelzung zunächst intermediäre Schwarze Löcher werden und schließlich gar supermassereiche ist eine Theorie unter mehreren. Dazu wäre es natürlich wichtig zu wissen, ob es die intermediären überhaupt gibt.

    Siehe weiterführende Informationen hier:
    Supermassereiche Schwarze Löcher
    Stellare Schwarze Löcher
    Mittelschwere Schwarze Löcher

    Grüße
    J. Deeg

  • Versteh ich nicht

    23.01.2016, Gast
    Wenn ich mich mit Lichtgeschwindigkeit bewege vergeht bei mir die Zeit dtau=dt^2 - ds^2. Also 0.

    In dem Video wird die Zeit des Reisenden und die Zeit die ein auf der Sonne fixierter Beobachter durcheinandergebracht, oder habe ich SR falsch verstanden?
  • Name

    23.01.2016, Eckhart Triebel
    Wenn überhaupt, dann müsste der Planet Ooster heißen, der ihn bereits vor zehn Jahren in einem Gedicht beschrieben hat:

    Der Planet vor der Kuiper´schen Wolke

    with all the darkness around me
    I feel less alone.
    Samuel Beckett

    namenlos stolz selbst schwarz in ewiger schwärze
    dreht er sich mag sein polar um die eigene achse
    treibt fort in einer endlosen ellipse zeitlos
    um einen für ihn kaum sichtbaren fixpunkt.
    keinen heimweg hat er auf dieser Milchstraße
    wo licht und wärme ihm einzig
    zwei unbekannte variablen sind
    die er nicht vermißt.

    vor sich nur diese wand aus trummen diese schutthalde
    aus der hin und wieder ein trumm ausbricht
    durch welche kräfte auch immer dann als komet...
    diese wand läßt sich treiben wie er um diesen stellaren
    punkt und dahinter ziehen andere trabanten
    mit anderen bahnen ihre eigenen kreise.
    gehorchend den gesetzen der schwerkraft
    sind sie anerkannte glieder dieses solaren systems.

    stecknadelkopfgroß in all der schwärze so blaß
    sieht er euren dompteur durch die schwebende
    trümmerwand der auch ihn bindet

    und doch hat er die gewißheit:
    nicht ich bin der ausgeschlossene
    ihr seid die eingeschlossenen.

    Schöneberg, 25. August 2oo6

    Hermann Jan Ooster, Die Welt ist ein Museum absichtsloser Katastrophen, S. 17
    http://www.quiqueg-verlag.de/#museum
  • Fortsetzung kolonialrassistischer Herrschaftsstrategien

    23.01.2016, Moritz Duden
    In diesem Beitrag werden wieder einmal kolonialrassistische Forstellung von den "Anderen", den "Fremden", den "Unzivilierten", den "Naturvölkern" perpetuiert. Es wird angenommen, dass sie noch keine Kultur haben, sondern ganz Natur sind. Sie werden zum Objekt gemacht gemessen, kategorisiert, eingeordnet. Sie werden regelrecht animalisiert (Wer lebt im Busch -> Auf jedenfall keine zivilisierten Menschen). Und so weiter.

    Ich würde das jedoch nicht zu einer Sache von Bezeichnungen reduzieren, sondern sehe genauso das kolonialrassistische Gedankengut, in der Forschungsfrage, die sich durch die Erforschung der "Naturvölker" erhofft, den "ursprünglichen" Schlaf zu entdecken. Somit ist die ganze Untersuchung nur dafür nützlich den Forscher*innen zu zeigen welchen kolonialen Mustern sie erliegen, und sie danach in den Mülleimer zu werfen.
  • Bewußtsein im Computer

    23.01.2016, Gerhard Fischer
    Was ist Bewußtsein? Ist es das Wissen um die eigene Existenz - ein "Ich"-Gefühl?
    Zwischen Mensch und Tierreich scheinen die Grenzen zu verschwimmen - Es gibt spontanen Werkzeugeinsatz von Vögeln, ein Wal läßt vor einem Spiegel Luftblasen aufsteigen und beobachtet sich darin - Bewußtsein könnten wir von einem Computer erwarten, wenn dieser ähnlich spontane Aktionen zeigen würde - nicht programmiert und gewissermaßen aus sich heraus - und bei längerem Nichtgebrauch wieder vergessen könnte. Ich denke, davon sind wir noch weit entfernt.
  • Windkraft hat keinen Nutzen!

    22.01.2016, Elmar Oberdörffer
    Strom von Windrädern ist absolut wertlos. Immer wieder ist die Gesamtleistung aller in Deutschland betriebenen Windräder Null oder nahezu Null, und immer wieder ist sie so hoch, daß sie in Deutschkland nicht abgenommen werden kann, ins Ausland entsorgte werden muß, häufig gegen Zuzahlung von Geld, oder daß Anlagen abgeschaltet werden müssen, wobei der nicht produzierte Strom dann trotzdem von den Stromkunden bezahlt werden muß. Keineinziges thermisches Kraftwerk kann durch Windräder ersetzt werden, thermische Kraftwerke müssen ständig mit mindestens ihrer minimalen Leistung mitlaufen, um die ständigen Leistungsschwankungen der Windräder auszugleichen. Die thermischne Kraftwerke müssen so leistungsstark sein, daß sie bei Flaute und Dunkelöheit den gesamten Strombedarf Deutschlands allein erzeugen können. Würde man sie nicht durch die überflüssigen Windräder in ihrem Berteib ständig stören und ihre Auslastung ruinierne, so könnten sie wirtschaftlich betrieben werden und Strom zu einem Bruchteil der Kosten von Windanlagen oder gar Solarpaneelen liefern. So wird ihr Berteib unwirtschaftlich, und da man nicht auf sie verzichten kann, wenn man eine zuverlässige und ununterbrochene Stromversorgung braucht, wird man sie demnächst subventionierne müssen. Die Energiewende ist nicht nur eine Dummheit, sie ist ein Verbrechen. Und das Klima rettet sie auch nicht, das rettet sich schon selbst.
  • Weltraumchemie und Leben?

    22.01.2016, Dr. Manfred Bühner, Biochemiker
    Der Artikel beschreibt eine überaus interessante Chemie, aber es gibt bei all diesen Weltraummolekülen eine immer wiederkehrende Erscheinung, die ich nicht verstehe: Warum sehen sich die Autoren dieser Beschreibungen geradezu in Sucht-Modus veranlasst, andauernd über Zusammenhänge mit der Entstehung des Lebens zu phantasieren? Und wenn es nur in Titel oder Abstract ist.

    Das Leben existiert auf der Erde und ist auf der Erde entstanden. Alles, was dazu nötig war, war und ist auf der Erde vorhanden. Man kennt zwar nicht alle Einzelschritte im Detail (schließlich war keiner dabei zum Zuschauen), aber es sind keine prinzipiellen Fragen offen. Die Astronomie kommt zwar ins Spiel bei den Grundvoraussetzungen (habitable Zonen usw.), aber für die Erklärung der eigentlichen Entstehung des Lebens wird sie schlicht und einfach nicht benötigt, das haben die terrestrische Chemie und die Biochemie voll im Griff.

    Das ist aber den Astronomen anscheinend nicht bekannt. Sie verstehen im allgemeinen nur sehr wenig von Chemie und mit ganz wenigen Ausnahmen absolut NULL von Biochemie, also von der Chemie des Lebens. Also beschränkt sich das ganze meist auf ein paar Schlagworte wie z. B. "Aminosäuren", die aber für die eigentliche Entstehung des Lebens nur von sekundärer Bedeutung sind; die wirklichen "Täter" sind die Nukleinsäuren. Wenn Astronomen über "Leben" faseln, lese ich das Wort von hinten: Nebel. Es ist einfach nur Sensatiönchenlust und Wichtigtuerei.
  • Der Alarmismuskeule entschlingert :-)

    22.01.2016, Wolf Niese
    Gut erklärt, und wenn ich mir einen anderen Spektrumartikel von Daniel Lingenhöhl über den Jetstream ...

    https://www.spektrum.de/news/warme-arktis-verschafft-uns-haeufiger-extremwetter/1333459

    ... in Erinnerung rufe und die hohe Wahrscheinlichkeit. dass wegen des Kokelns mit fossilen Brennstoffen die Arktis sich doppelt so schnell erwärmt als im Schnitt, der Jetstream schlingert und somit Blizzards in den USA eher entstehen können, dann sprechen die Indizien wiedermal durchaus dafür, dass der Mensch Extremwetterereignisse maßgeblich mitverursacht.

    Eigentlich, denn beweisbar ...

    http://scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2012/09/11/was-man-beweisen-kann-und-was-nicht/

    ... ist das nicht. *Nur* relativ wahrscheinlich. Weshalb der Autor wahrscheinlich es der Leserschaft überlässt, Wetterextreme im Kontext mit dem Klimawandel zu denken. Somit kann man Lingenhöhl kaum je den Vorwurf machen, in beunruhigten Zeiten Alarmismus zu betreiben.
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