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Kommentare - - Seite 256

Ihre Beiträge sind uns willkommen! Schreiben Sie uns Ihre Fragen und Anregungen, Ihre Kritik oder Zustimmung. Wir veröffentlichen hier laufend Ihre aktuellen Zuschriften.
  • Raumgreifend wie eine Rikscha

    27.04.2018, Gernd Gerbert
    Das Problem bei beladenen Schwerlasträdern im Bäckerrad-Design ist trotz langem Radstand das Rumeiern bei der Anfahrt und dem, im Vergleich zum normalen Fahrrad, nicht ganz so gutem Geradeauslauf im beladenen Zustand. Dies führt zu einer sinkenden Akzeptanz im Straßenverkehr durch nachfolgende und überholende KFZ und selbst auf breiten Fahrradwegen bereits für riskante Überholmanöver anderer Radfahrer. Bei steigenden Lasten sind daher dreirädrige Ausführungen im Stil von Eisverkäufer-Rädern vorzuziehen. Die Grenze dürfte etwa bei Last-Pedelecs wie dem R&M Packser 40 liegen.
  • Brille auf die Nase

    27.04.2018, UOE
    Ich finde schade, dass hier nur aus der europäischen "Perspective" berichtet wird. Im 14. und 15. Jahrhundert haben Azteken und Mayas mit verschiedenen Quarzen gehandelt, die verarbeitet und poliert als "Brille" benutzt wurden. Als die Spanier kamen, waren sie überrascht davon, wie fortschrittlich diese Völker waren.
  • Lastenrad verstopft Strassen

    27.04.2018, Christian Holtz
    Kenne Lastenräder aus Berlin. Wenn so ein Lastenrad an der Ampel geradeaus will, müssen alle Rechtsabbieger (Autos) so lange warten, dass kaum jemand über die Kreuzung kommt. Ich sehe hier keine Verkehrsentlastung.

    Ob es für Kinder gut ist, sich von ihren Eltern wie "Könige" chauffieren zu lassen, müssen Langzeitstudien zeigen.
  • Schon lange!l

    27.04.2018, Holger Schwab
    Danke für Ihre gute Werbung fürs Lastenrad.
    Wir sind ein buchLaden und haben seit 1990 den "Little John" in Betrieb.
    Also seit bald dreißig Jahren! Wir liefern damit Bücher zu unseren Kunden.
    Das sind oft ordentliche Gewichte, die da durch die gegend gefahren werden. Alles völlig problemlos, schnell und gut werbend für unseren buchladen. Es ist leider noch immer so, dass unsere Kunden das nicht gluben können und meinen, das Rad würde vor der Ladentür stehen um zu zeigen, dass wir das sind. Verblüffenderweise sind wir immer noch die Einzigen, die ihr Lastenrad gewerblich nutzen...
    Holger Schwab, buchLaden 46, Bonn
  • Zufälle alle beerdigen

    27.04.2018, Kurt Gminder
    Beginnend mit der Reaktionsgeschwindigkeit welche selbstverständlich von der Menge an Massen "bedingt" ist und nicht zufällig eben 300 000 km/sek beträgt.
    Weitergehend zu dem blinden Fleck der Physik, nämlich dass die Massenträgheit auch auf einer Verschränkung beruht und wechselhaft ist und keinesfalls kugelrund ausgeglichen ist. Was ja die Anwesenheit von irgendwelchen Magnetfelder zeigen. Teilchen sollten realistischer eher "Verschränktchen" heißen, dann wäre klar determiniert, dass diese sich zugleich vor und hinter eines Walles sich ausgedehnt erstrecken können. Nicht zu viel einbilden was sie alles wüssten die Herren der modernen Steinzeit, sie wissen noch gar nichts vom absoluten Allverschränktsein der Ganzheiten und sind um den Verstand gebracht vor endlosen Machbarkeits Geschichten welche der Natur angedichtet wurden. Aber die Natur steht still uns schweigt, was ihr den ganz langen Atem verleiht. Es muss noch viel Wasser den Berg runter, bis die Scholastik einen Zipfel des Mantels der Natur erhascht hat.
  • Zufälle alle beerdigen

    27.04.2018, Kurt Gminder
    Beginnend mit der Reaktionsgeschwindigkeit welche selbstverständlich von der Menge an Massen bedingt ist und nicht "zufällig 300 000 km/sek schnell ist.
    Weitergehende zu dem blinden Fleck der Physik, das die Massenträgheit auch eine Verschränkung ist, dass Teilchen eigentlich "Verschränktchen" heisen sollten und so es genzz determiniert ist dass diese sich zugleich vor und hinter der Walls erstrecken. Nicht zu viel einbilden was sie alles wüssten die Herren der modernen Steinzeit, sie wissen noch gar nichts vom allverschränkt sein der Ganzheit. Es muss noch viel Wasser den Berg runter, bis die Scholastik einen Zipfel des Mantels der Natur erhascht hat.
  • Sind alle Stoffe in fester Form schwerer als in flüssiger?

    26.04.2018, Jo
    Zumindest die Wikipedia behauptet, das sei auch bei Bismut, Gallium, Germanium, Plutonium, Silizium und Tellur der Fall. (Im Artikel zu Bismut.)
    Ob's stimmt, kann ich auf die Schnelle nicht nachprüfen, und Wasser ist immer noch ein sehr besonderer Stoff, aber so wie niedergeschrieben scheint die Aussage nicht zu stimmen.
  • Dem Plastik Wahnsinn so nah und der menschlichen Vernunft so fern.

    26.04.2018, Frank Mögling
    Guten Tag Daniel Lingenhöhl,

    Sie haben einen für jeden leicht verständlichen Artikel geschrieben. Es ist wohl so dass irgendwann auch den gutmütigsten Bürgerinnen und Bürgern die Hutschnur hoch geht, der Kragen platzt oder der heilige Zorn packt, bei soviel unnötiger Verzögerungen in unseren politischen Handlungsfähigkeiten unserer Regierung.

    Vielleicht ist es ja hilfreich der Regierung mit einer überparteiliche Zweiten Kammer zur Seite zu stehen, eine Art von Bundes Bürger Senat, in dem alle Umwelt Initiativen der Bürgerinnen und Bürger Sitz, Stimme, Gehör und somit auch z.B. wie mit ihrem Bundes Bürger Bund der Umwelt eine Lobby haben.

    Es steht uns doch frei außer einem Bundes Bürger Bund Umwelt auch einen für Bildung, einen für Soziales, für die Arbeit oder die Kultur zu gründen, frei nach dem Motto "Da werden Sie geholfen", damit unser Land sich in seinem Verständnis von Demokratie wie andere Länder in Europa weiter entwickelt.
  • Verschränkung

    26.04.2018, Josef Münz
    Erfolgt die Verschränkung so, daß Entfernung, Geschwindigkeit und die Raum-zeit anscheinend keine Rolle spielen, dann könnte sie auch über ein Higgs-Feld vermittelt sein, genau wie das Higgs-Boson, selbst als Ausdruck dieses Feldes
    in der Raumzeit.
  • Kürzlich ausgestorben?

    26.04.2018, Ronnie König
    Da der mensch bis dato noch nicht so lange auf dem amerikanischen Kontinent rum düst, so ist anzunehmen, dass diese Spuren relativ jung sind. Oder der Mensch schon viel früher auf den Kontinent kam. Oben haben wir leider keine Datierung im Text. Warum nicht?
    Stellungnahme der Redaktion

    Tatsächlich steht eine Datierung im Text: Am Ende der letzten Kaltzeit. Zwischen der Einwanderung des Menschen und dem Aussterben der Riesenfaultiere, also älter als 10000, jünger als 15000 Jahre. Genauer kann man das im Moment nicht beziffern

  • Fluch oder schlicht Fehde?

    26.04.2018, Ronnie König
    Nun, aussergewöhnlich scheint es schon zu sein, aber, wenn die Waffen fehlen und sonst rein gar nichts, dann könnte es auch um Aberglaube und Fluch handeln. Die Waffen nahm man mit, weil auch bei Begräbnissen die oft eine wichtige Rolle spielten. Ob man hier Rache nahm für ein erlittenes Unheil in Verbindung zu einem Aberglaube? Gut möglich. Dann wären auch Tier, Gegenstand, Nahrungsmittel davon betroffen, also liegen lassen, aber nicht die Waffen, weil der Tote sonst im Jenseits sich rächen könnte an Vorfahren zB, oder schlicht als Widergänger bewaffnet auftauchen könnte. Was mit den Waffen dann geschah, wenn man keinen Fund mit Waffen macht die unüblich "versorgt" und deformiert wurden, ist dann Spekulation, man könnte die, wenn hochwertig, ja an andere verkauft haben. Den Germanen im Süden zB. Es war ja jene Zeit der Völkerwanderung und des Aufbruchs, und Wikinger gab es noch nicht in dem Sinn.
  • Nachtrag...

    26.04.2018, Gerhard
    Es ist ja auch in Europa so: 2014 in der Bretagne (nicht ganz so schlimm, aber doch sichtbar), 2015 in Indien sowohl an der Ost- als auch an der Westküste, 2016 nach 20 Jahren wieder auf meiner aus Kindheitstagen geliebten kroatischen Halbinsel, das in jeder Bucht ohne Hotelanlage in Plastikmüll erstickt, v.a. ganz im Süden, wo die Strömungen ankommen, 2017 in Ligurien... es scheint tatsächlich ein globales Problem zu sein!
    Ich habe das alles in Fotos dokumetiert, um es nachweisen zu können - viele glauben es ohne Fotos nicht, da sie es noch anders kennen... das ist scheinbar erst in den letzten 10 bis 15 Jahren so schlimm geworden!
  • So ist es überall an den Küsten dieser Welt!

    26.04.2018, Gerhard
    Wir waren 2012 in Mexiko an weitgehend unberührten Stränden der Halbinsel Yucatan an der Ostküste unterwegs. 50km Sandpiste am Strand antlang, zwischen Palmen und Urwaldrand, versteinerten Korallen, wunderschönen, einsamen Buchten, und ein durchgehender Wall aus Plastikmüll begleitete uns, am obersten Flutrand der Winterstürme, ca. 1m breit und 50cm hoch - 50km lang!!! Ich war entsetzt. So war es von da an überall rund um Yucatan. Im Norden dachten wir dann, dem entkommen zu sein, vielleicht wegen glücklicher Strömungen... bis wir erfuhren, dass dort die Regierung den armen Dorfbewohnern wenige Monate vorher Arbeit und Einkommen verschafft hatte, indem sie kilometerlang den ebenfalls unberührten Strand säuberten. Ca. 80 Großcontainer Plastikmüll wurden damals auf LKWs weggefahren, erzählten mir Dorfbewohner...!
    Es scheint zu spät zu sein, wie es der Dokumentar-Film "Plastic Planet" vor Jahren schon aufzeigte. Plastikmüll verwandelt sich in Microplastik, und das verteilt sich gleichmäßig über alle Meere und alle Welt. Wer will das jemals entfernen? Microplastik in Fischen - ich esse seit 2012 keinen mehr -, in Erden und Sand, im Eis... wann im Menschen? Längst nachgewiesen, wann wird es Wirkungen zeigen, und welcher Art?
    Wir haben es bereits verpatzt.
  • Kommentar

    26.04.2018, Jochen
    Ich habe Herrn Warkus' Beitrag mal wieder genossen. Die Kolumne ist sehr gut und spricht oft Dinge an, die mir auch auffallen oder mich auch stören.

    Allerdings ist der Satz »Dr. Haferl redet Unfug« zunächst genau so deskriptiv wie »Dr. Haferl redet mit tiefer Stimme«. Dieser Satz kann auch nach wahr und falsch beurteilt werden, jedoch wird dieses Urteil subjektiv ausfallen.

    Die normative Komponente ist lediglich eine naheliegende aber keine nötige Inferenz, die der Leser/Hörer dieses Satzes ziehen kann. An und für sich enthält der Satz nichts normatives.
  • Tierversuche: Die Abkehr von keimfreien Labormäusen

    26.04.2018, Renate Reinartz
    Es ist wirklich absurd. Statt zu tierfreien Testmethoden wie Multi-Organ-Chips, Microdosing oder menschlichen Gewebe- und Zellkulturen zu wechseln, die den Bedingungen im menschlichen Körper erwiesenermaßen weit mehr gerecht werden als Versuche an Mäusen, egal ob mit oder ohne Keimen, wird weiterhin unsinnig Geld in Versuchsreihen investiert, in denen Tiere leiden müssen, ohne dass es für die Entwicklung wirksamer Präparate wirklich von Nutzen wäre. Eine solche Entwicklung ist rückwärts gewandt und in keiner Weise zu unterstützen.
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