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Kommentare - - Seite 653

Ihre Beiträge sind uns willkommen! Schreiben Sie uns Ihre Fragen und Anregungen, Ihre Kritik oder Zustimmung. Wir veröffentlichen hier laufend Ihre aktuellen Zuschriften.
  • Wohl falsch verstanden

    24.07.2015, Christian Lill-Rastern
    Sehr geehrte Redaktion, ich beziehe mich explizit auf obigen Artikel und nicht auf Kommentare eben hier. Sie haben die Verantwortung seriöser wissenschaftlicher Argumentation zu folgen. Eben diesem Anspruch folgen Sie in diesem Artikel nicht.
    Mit ebenso freundlichen Grüßen an Ihre Verantwortung als Wissenschaftsmagazin appelierend,
    Christian Lill-Rastern
    Stellungnahme der Redaktion

    nochmals - dieser Artikel ist explizit als Meinung der beiden Autoren gekennzeichnet

  • Wer der Pharmaindustrie glaubt

    24.07.2015, Steffen Seidel
    Die Malariaerreger in Südamerika und Afrika unterscheiden sich. Für Südamerika gibt es bereits seit Jahren einen recht wirksamen gut verträglichen Impfstoff, der aber von der Pharmaindustrie boykottiert wird, weil damit kein Geschäft zu machen ist. Denn die Lizenzbedingung lautet, der Impfstoff muss für die einheimische Bevölkerung erschwinglich sein, nicht nur für reiche Amerikaner oder Europäer.

    Für Afrika wurde ähnliches angedeutet. Der südamerikanische Impfstoff hätte zudem sicher auch auf die afrikanischen Malariastämme adaptiert werden können. Aber auch dabei keine große Gewinnspanne.
  • Weitreichende Folgen

    24.07.2015, Ach Ne
    hätte die Forderung :
    -" Da mit dem Aerosol gesundheitsschädliche Substanzen in die Raumluft gelangen, sollte zudem die Verwendung von E-Zigaretten – unabhängig vom Nikotingehalt – überall dort verboten sein, wo das Rauchen untersagt ist."-
    Rauchverbote sollen nicht das Einbringen von schädlichen Substanzen in die Raumluft unterbinden, sondern explizit den Nichtraucher vor Tabakrauch schützen. Andernfalls müßte sonst Ausatmen im Beisein Anderer verboten werden, da auch hier gesundheitsschädliche Stoffwechselprodukte in die Raumluft abgegeben werden.
  • Danke!

    24.07.2015, Django Marcello
    Ich habe in letzter Zeit ernsthaft überlegt mal eine E-Zigarette auszuprobieren und damit eventuell auch vom Rauchen wegzukommen...

    Wenn ich das hier so lese lasse ich das lieber sein denke ich und bleibe lieber bei meiner Kippe!

    Danke u. Lg. euer qualmender djDjango!

  • Die allermeisten Studien ...

    24.07.2015, Volker Hett
    zeigen nichts was dritten schaden könnte. Ausser wenn man die Flüssigkeit bis zum Flammpunkt erhitzt, was wohl kein Dampfer tun würde, lassen sich nicht mehr Schadstoffe nachweisen als ohnehin in der Luft sind.

    Fast alles Studien lesen sich wie diese hier:

    http://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0273230014002505
  • Über Katzen und Menschen und Krankheiten

    24.07.2015, Steffen Seidel
    Ich bin mit Katzen aufgewachsen. Ich mag sie. Der einen oder anderen Katze tut man mit dem jagen möglicherweise unrecht. Wir hatten eine junge Katze (Mutter zugelaufen), die bei uns im Keller geboren wurde. Sie saß am liebsten auf der Schulter meines Bruders und lebte schon allein deshalb großteils in der Wohnung. Wir mussten sie weggeben, weil sie angeblich Vögel jagte. Ich konnte sie eine längere Zeit permanent beobachten, wenn sie im Garten war. Sie jagte keineswegs, wetzte aber dauern wie wild durch die Bäume. Nun, sie war auf einem Auge fast blind und trainierte damit ihren Gleichgewichtssinn. Ich sehe auf einem Auge seit klein auf ebenfalls sehr schlecht und habe mich als Kind genauso verhalten. Sogar das mit dem durch die Bäume wetzen trifft auch auf mich zu. - Nur zum Runterkommen war bei uns beiden gelegentlich ein eine Leiter erforderlich.
    Aus dem gleichen Wurf wurden zwei Katzen überfahren und eine starb durch Gift. (Die anderen wurden kastriert.) So ungefährlich ist auch das Leben einer Hauskatze nicht.

    Eine sogenannte Hauskatze ist anders als ein Hund nie wirklich domestiziert worden. Sie hat sich dem Menschen erst angeschlossen, als er begann, sich überwiegend von Getreide zu ernähren, also viel, viel später als die Hunde. Das Umfeld des Menschen wurde für sie zu einem guten, erfolgversprechenden Jagdgebiet. Außerdem mieden die Fressfeinde der Katzen die Nähe der Menschen. Die Menschen ihrerseits waren freundlich zu den Katzen, weil diese ihre Getreidevorräte vor Mäusen und Ratten beschützten. Es war also für die Katzen ein sehr sicheres Gelände. Der Mensch seinerseits legte Wert auf besonders gute Jäger. Die Katze belegte ihr Können, indem sie ihm einen Teil ihrer Jagdbeute vorlegte. Das alles hat 10.000 Jahre gut funktioniert. Nur weil der Mensch vor 40 Jahren angefangen hat, die vom Menschen bereits stark beeinträchtigte Landschaft auch noch mit Gift zu traktieren, sich nun über Katzen zu beschweren, die tun, was man(/Mensch) 10.000 Jahre lang von ihnen verlangt hat, ist ziemlich bescheuert. So schnell können sich nicht einmal Menschen ändern.

    Nichts desto trotz, es gibt definitiv zu viele Katzen. Menschen die dutzende Katze halten, vielleicht gar in einer Wohnung, sind für mich keine Katzenfreunde sondern Tierquäler.
    Bei ausgesetzten Katzen ist nun auch wieder der Mensch Schuld. Die Tiere müssen sich irgendwie durchschlagen.
    Ich finde, der Mensch hat eine Bringschuld, die Zahl der Katzen zu verringern, ohne sie gleich zu töten. Wer das vergisst, braucht sich über Widerstand nicht zu wundern.

    Die Katzenliebhaber müssen andererseits aber auch mitbekommen, dass, speziell freilaufende Katzen Seuchenüberträger sind. Überträger einer gelegentlich für Menschen tödlichen Seuche. Da schätzungsweise ein Drittel der Menschheit damit infiziert ist, muss man es eine Seuche nennen, auch wenn die meisten Menschen von einer Infektion gar nicht mitbekommen. Es handelt sich um einen Gehirnparasiten, genannt Toxoplama gondii (die Krankheit wird Toxoplasmose genannt). Es gibt keine Heilmittel gegen den Parasiten.

    Prinzipiell sollte er nur Nagetiere, besonders Ratten befallen, deren Verhalten er so ändert, dass die Katzen ihre Beute leichter erlegen können. (Dabei Infiziert sich wiederum eine unbefallene Katze.) Der Parasit kann leider auch andere Lebewesen befallen und sich in ihnen Vermehren. Isst ein Mensch ungegarte Teile eines befallenen Tieres, kann er sich infizieren. Schwangere Frauen können bei einer Erstinfektion Fehlgeburten erleiden. Eine Erstinfektion kommt während einer Schwangerschaft glücklicherweise nur selten vor. Man wird üblicherweise bereits viel früher infiziert.

    Das Immunsystem reagiert recht rasch und bekämpft die Parasiten. Ein Mensch gilt dann als immun gegen weitere Infektionen. Besonders wenn ein Mensch ein schwaches Immunsystem hat, können allerdings mehr oder weniger viele Parasiten in sein Gehirn gelangen. Sie dringen dort in Gehirnzellen ein, und sind für das Immunsystem des Menschen nicht mehr erreichbar. Wird das Immunsystem (ggf. wieder) deutlich geschwächt können sie sich jedoch wieder vermehren und weitere Gehirnzellen befallen. Ob bei einem noch einmal stark geschwächten Immunsystem eine weiter erfolgreiche Infektionen zustande kommen könnte, ist nicht untersucht, praktisch auch nicht untersuchbar.

    Mittlerweile besteht der Verdacht, dass, wenn genug Gehirnzellen befallen sind (einen Parasiten enthalten) auch das Verhalten von Menschen verändert werden könnte. Auch besteht der Verdacht, das unter Umständen auch Krankheiten wie Epilepsie durch den Parasitenbefall ausgelöst werden können.

    Nun muss man zwischen Vermehren und Fortpflanzen unterscheiden. Fortpflanzen heißt Eier legen. Man kann sich durch den Verzehr ungegarter Teile einen befallenen Tieres infizieren oder durch Eier des Parasiten. Die pflanzenfressenden Tiere (oder Veganer) infizieren nur durch die Eier. Letzteres kann dann aber auch überall geschehen.

    Der besondere Zusammenhang mit den Katzen besteht darin, dass der Parasit nur dann Eier legen kann, wenn er sich im Körper einer Katze befindet. Die Eier werden dann im dem Kot von der Katze ausgeschieden. Würden die Katzen verschwinden, gäbe es wahrscheinlich auch bald keine Parasiten mehr. Da wohl jede Art von Katze (evtl. auch Löwen etc.) Primärwirte für die Parasiten sein könnten, ist das aber eine Illusion. Das Ansteckungsrisiko für einen Menschen wäre dann aber vernachlässigbar gering geworden. Ich mag nun allerdings gar nicht, wenn alle Katzen verschwinden würden, schließlich bin ich Sternzeichen Löwe, und bereits allein dadurch sehr Partei für die Katzen.
    Andererseits schon eine Halbierung der Zahl der Katzen könnte das Risiko um 90% verringern. Das wäre wiederum vertretbar. Da es nicht von heute auf morgen geschehen muss, braucht man dabei keine Katze zu töten.

    Damit sich aber auch für die Katzen das Infektionsrisiko vermindert, reicht besondere Hygiene, auch bereits bei Katzenbabys längst nicht aus. Dazu muss man auch dafür sorgen, dass sie nicht mit befallenen fremden Katzen in Kontakt kommen (was natürlich den Freilauf enorm einschränkt) und vor allem, dass sie sich nicht selber durch Beutetiere infizieren.

    Man sieht, man kann seinen Katzen gutes tun, sich selbst und anderen Menschen und dabei gleichzeitig die Wünsche der Umweltschützer erfüllen.

    p.s. Damit wir uns nicht falsch verstehen, ich hätte gerne wieder eine Katze. Ich mag aber auch Spatzen. Früher gab es meiner (heutigen) Wohnung gegenüber ein großes Getreidefeld. Im Sommer tummelten sich dort um die 50 Paare mit ihren Jungen. (Jede Spatzenfamilie verputzte eimerweise Insekten.) Jetzt ist mehr als die Hälfte zugebaut und auf dem Rest ist eine große Wiese, die dreimal im Jahr gemäht wird. Es gibt nun gerade einmal noch zwei Spatzenpaare. Sie sind kleiner als die damaligen und haben weniger Junge. Wenn sie weg sind, ist die Spatzenpopulation in mehreren Kilometern Umkreis ausgestorben. Ich sehe mich auch Beschützer der Kleinen und Schwachen und wenn eine Katze 'meine' beiden Spatzenpaare angreifen würde, wenn sie nicht auf einen scharfen Anruf abbricht, ich würde auf sie schießen und notfalls auch erschießen. Ungern zwar, aber ich würde. (Bei wildernden Hunden hat so ein scharfer Anruf bisher Gott sei dank gereicht und die Rehe konnten entkommen. - Ich mag nämlich auch Hunde – und Rehe.)
  • 2 Ernsthaft

    24.07.2015, Dr.Jackel
    Ich kann dem Vorredner in allen Punkten nur Recht geben.
    Bei dem ganzen Theater um die E-Zigarette,geht es doch eigentlich nur um das liebe Geld.
    Sie ist schlechthin die Erfindung des Jahrhunderts.
    Laut Händlerangaben gibt es derzeit (nur in Deutschland wohl bemerkt) ca. 3 Millionen Dampfer.Eind Milchmädchenrechnung: Stelle man sich vor,jeder hat am Tag eine Schachtel Zigaretten geraucht.Pro Schachtel ca.5 € macht 15 Millionen € Umsatzeinbuße für den Handel.Pro Schachtel bekommt der Staat sagen wir 3 € Steuern.Das sind am Tag 9 Millionen weniger Steuereinnahme,im Jahr mal locker knapp 3,3 Milliarden €.
    Die Tabakindustrie macht einbußen von ca 4 Millionen am Tag/im Jahr ca.knappe 1,5 Milliarden.
    Big Pharma macht Riesenverluste,weil die Menschen nicht mehr an den Folgen des rauchens erkranken.Wissen sie was die Medikamente für einen Krebskranken kosten? Nicht gekaufte Nicotinersatzpreparate fallen da nicht mehr ins Gewicht.
    Diese Verlustsummen sind echte Hausnummern,und was liegt da näher als die Ursache mit allen Mitteln zu bekämpfen um die Einkünfte zu erhalten.

    Nachweislich sterben in Deutschland tausende Menschen im Jahr an den Folgen des rauchens,aber es interessiert keinem solange man daran verdient,vieleicht sollten Sie darüber mal einen Artikel schreiben.

    Ich selbst dampfe seit 3 1/2 Jahren,habe vorher 40 Jahre lang geraucht.Es geht mir jetzt wieder gut.Mich plagt kein Raucherhusten mehr.Meine Chronische Bronchitis hat sich soweit verbessert,das ich kaum noch Probleme damit hab,wird aber leider nicht ganz wieder weggehen.Ich bekomme wesentlich besser Luft,was nachweislich darauf zurückzuführen ist,das ich jetzt wieder 10% mehr Lungenvolumen habe als vorher als Raucher.Meine vertrocknete Nasenschleimhaut hat sich weitestgehend regeneriert und ist permanent leicht feucht so das auch die Dauernutzung von Nasensprays nicht mehr nötig ist.

    So,und nun sind Sie gefragt:

    Versuchen Sie mich mal von der Schädlichkeit der E-Zigarette zu überzeugen.
    Vieleicht habe ich Sie aber angeregt doch mal selbst richtig zu recherchieren und nicht nur das wiederzugeben was man Ihnen in den Mund gelegt hat.

    Um Irreführungen zu vermeiden:Ich bin natürlich kein Doktor.

    Mit freundl.Gruß

    Dr.Jackel
  • Einseitige Berichtserstattung

    24.07.2015, Frank
    Dem Leser der sich gerne selbst ein Bild machen möchte kann gerne folgende Seite besuchen:

    http://blog.rursus.de/

    Einseitige Berichtserstattung, welche in diesem Fall auch noch auf Lasten der Gesundheit vieler Mitbürger erfolgt.
    Von einem "Spektrum der Wissenschaft" sollte man mehr erwarten - einen gut recherchierten Artikel der beide Seiten bleuchtet sowie der wirtschaftlichen und politischen Interessen.
  • Leider nicht auf dem aktuellen Stand der Forschung.

    24.07.2015, Thomas Frank Hanisch
    Erfreulicherweise ist der Artikel ja mit Quellen hinterlegt,
    unerfreulicherweise sind die nicht auf dem aktuellen Stand der Forschung.

    Ich empfehle die Studie Inhibition of monoamine oxidases desensitizes 5-HT1A autoreceptors and allows nicotine to induce a neurochemical and behavioral sensitization.
    von Lanteri C1, Hernández Vallejo SJ, Salomon L, Doucet EL, Godeheu G, Torrens Y, Houades V, Tassin JP.
    ( http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/19176807 )

    Dass sog. E-Zigaretten keinen Wasserdampf produzieren ist irgendwie.. ja.. klar.. sie verdampfen ja kein Wasser..

    Die Behauptung "Für junge Menschen attraktive Aromen und auf sie ausgerichtete Werbung animiert die Jugendlichen, vermeintlich harmlose Produkte zu konsumieren, die möglicherweise den Einstieg ins Rauchen erleichtern. " ist bemerkenswerterweise nicht mit Quellen hinterlegt,
    da jegliche angestrengten Studien hierzu wenn, dann das Gegenteil belegen.

    Auch das beklagen fehlender Langzeitstudien ist bemerkenswert:
    Es gab ab (mindestens) 1986 bereits (mindestens) drei rauchlose Zigaretten:
    Bisher gefunden: "Favor" von Advanced Tobacco 1986, "Premier" von Reynolds 1988, "Eclipse" von Reynolds 1996 (in Deutschland unter dem Namen "Hi.Q" auf dem Markt)
    Hauptbestandteile: Glyzerin, Glykol, Aromen, Nikotin und Wasser!
    Nur die "Hitzequelle" war noch eine andere...aber RAUCHLOS wurde das Nikotin-Gemisch VERNEBELT!

    Artikel zu "Premier" 1988:
    "In Rauchgenuss ohne Brandgefahr oder Gesundheitsrisiko, schreibt Christian Thor, was Deutschland führenden Toxikologen sagen über Premier. Dr. Fritz H. Kemper, Leiter des Institut für Toxikologie in Münster sagt: "Dies [Premier] stellt einen Meilenstein auf dem Weg zu einer besseren Gesundheit bei Rauchern "und" `jenen unangenehmen Faktoren, die wir kennen und nicht mit Wohlwollen ", die in herkömmlichen Zigaretten bestehen sehen, nicht vorhanden oder stark reduziert in der Premier. Die wichtigsten Komponenten der Premier sind Wasser (51, 2%), Glycerin (37,4%), Glykol (3, 3%) und Nikotin (2, 4% oder 0,3 mg)."
    http://legacy.library.ucsf.edu/tid/udn96a00

    700 Seiten starke Studie zu "Premier" von Reynolds, welche dem BUNDESGESUNDHEITSAMT in Berlin damals 1988 vorlag (einige Experten vom BGA hielten diese neue Art von ZIGARETTEN würdig für den Nobelpreis!!!!!!!):
    http://legacy.library.ucsf.edu/tid/beg51...20prototypes%22

    Studie zu "Eclipse" von 1997:
    Ergebnis:
    "The risks appear small . The public health benefit of knowing if CSs reduce toxin exposure or
    undermine cessation would be very large ."
    http://legacy.library.ucsf.edu/tid/ird50d00/pdf
  • Woher die Daten

    24.07.2015, Ralf Richter
    Schon wieder unendlich viele Behauptungen, welche in den meisten Fällen schon längst widerlegt sind. Es reicht doch irgendwann mal mit den Horrorgeschichten.
    Warum maßt sich eigentlich jeder an über etwas zu schreiben, wo er keine Ahnung von hat ? Ich würde vorschlagen, einfach mal mit E-Zigaretten Benutzern zu reden und deren Meinung zu hören. Nicht die Meinung irgendeines Wissenschaftlers.
  • So einfach kann man es nicht machen, aber so kompliziert ist es auch nicht.

    24.07.2015, Christian Lill-Rastern
    Liebe Redaktion, es gibt Studien und eindeutige Ergebnisse. Google ist ausreichend, kein Grund also sich all zu sehr anzustrengen! Die E Zigarette ist um ein Vielfaches harmloser als normale Zigaretten. Die erwähnten Studien mehrfach widerlegt, da in einem unrealistischen Setup entstanden. Ebenso ist völlig klar, dass es kein Mitrauchen/Dampfen gibt und daher an und für sich, der Konsum einer E Zigarette für die Umgebung gefahrlos ist. Nun noch die unsinnige Behauptung, dass Nichtraucher - zudem Minderjährige zum Konsum verleitet werden, dazu gibt es ausschließlich gegenteilige Studien. Von Spektrum erwarte ich mir mehr als banales Nachgeplabber...
    Stellungnahme der Redaktion

    Sehr geehrter Lill-Rastern,

    Das ist eine Meinungsäußerung der beiden Kommentatoren, wie auch deutlich vermerkt ist.

    Mit freundlichen Grüßen
    Die Redaktion

  • Studien?!? haha ...

    24.07.2015, David
    Dem ersten Posting über mir habe ich absolut nichts hinzuzufügen, außer einem Link mit Faktenbasierenden Daten über die E-Zigarette anstatt Copy/Paste Journalismus. Dieser beinhaltet einen großen Teil an Studien die schon über das Dampfen gemacht wurden und in solchen Medien hier leider als nicht existent abgestempelt werden.

    http://blog.rursus.de/faktenbasierte-ausarbeitung/

    Ich persönlich Dampfe nun seit 4 Monaten und habe am selben Tag mit dem Rauchen aufgehört, also direkt umgestiegen. Mir geht es nun nach 19 Jahren Rauchen um längen besser, keinen Raucherhusten mehr und wieder Geschmack und Geruch. Seit dem habe ich 4 andere Freunde zum dampfen gebracht und diese Rauchen inzwischen auch nicht mehr.

    Warum die E-Zig so nieder gemacht wird mit allen mitteln ist einfach abzuzählen. 2,5 Mio Dampfer in Deutschland inzwischen. 2,5 Mio * 5 Euro (pauschal Schachtel) * 365 Tage = 4,542 Mrd Euro die nicht mehr an Tabakindustrie, Staat bzw Pharma gehen.
    Also kann mir niemand erzählen das es hier um Gesundheit geht. Warum wird Propylenglycol dann in den Medien als "Frostschutzmittel" hingestellt, ihr könnt euch sicher noch erinnern. Schaut doch bitte daheim mal eure Artikel durch, zb. Zahncreme bis 7 Jahre enthält PG. Nebelfluid in Diskos ist PG und wird da Literweise verballert. Hab bisher noch kein Warnschild "Sie werden hier Vergiftet" an Diskos gesehen. In Asthmasprays ist das Trägermaterial PG. Vergiftet uns damit die Pharma oder werden wir hier nur die Massen VERARSCHT um die E-Cig weg zu regulieren weil einfach alle glauben sie wäre Gefährlich!!!
  • Die Ironie des Lebens

    24.07.2015, Felix Letkemann
    Bringt mich die Aussage des Artikels jetzt nicht dazu, aufgrund der Ernährung von Menschen eher ein Vorurteil bezüglich deren Tendenz zu Vorurteilen zu haben?

    Ich frage mich hier, ob Ursache und Wirkung vertauscht sein könnten. Tendieren Leute, die weniger Vorurteile haben, dazu, weniger Fleisch zu essen oder vermindert der Fleischkonsum die Tendenz zu Vorurteilen?
  • Ernsthaft

    24.07.2015, Ztil

    Mal im Ernst, in Lebensmittel sind Glycerin und Propylenglycol in Ordnung, haben ja eine Lebensmittelzulassung, aber in der Ezig ist es dann ein Giftcocktail.
    Wer im Grundkurs Chemie nicht ganz gepennt hat weiß das ein Stoff beim Agregatszustandswechsel seine chemischen Eigenschaften nicht ändert, flüssig nicht giftig, gasförmig nicht giftig.

    Und Nikotin macht so süchtig? Soso, wo sind sie denn die ganzen Nikotinpflasterjunkies? Die gibts nicht! Und warum nicht?

    Langzeitstudien? Wirklich?
    Bei allen Genussmitteln kann man die Schädlichkeit sofort ( Alkohol, Rauch)oder in einem sehr kurzem Zeitraum (Zucker,Fett) feststellen, nur bei der Ezig brauchts Langzeitstudien.

    Was jedoch stimmt, das die Ezig vielen Menschen helfen kann, vom Rauchen und dessen Folgen wegzukommen.
    Die Wirkung spürtman schon nach kurzer Zeit, nämlich wenn der Raucherhusten weg ist.

    Warum man gewisse Leute zu Experten erklärt bleibt mir ein Rätsel.
    Da fragt man die Verkaufstellenleiterin für Tabakersatzprodukte und Entzugstherapien, das ist so als wenn man nen Tankwart zum E-Auto befragt.
    Der ist ja schliesslich Experte für Autos...
  • Smart Meter Studie

    24.07.2015, W. Mehnen
    Ich sehe das Problem nicht:
    Ein wirklich smartes Grid würde zentral gesteuert bei Strom-Überangebot nur soviele Waschmaschinen etc starten, dass es keine Überlastung gibt.
    Oder jedes Smart Meter könnte einfach eine zufällige Zeit warten, bevor es noch einmal prüft und dann entscheidet.
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