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Kommentare - - Seite 131

Ihre Beiträge sind uns willkommen! Schreiben Sie uns Ihre Fragen und Anregungen, Ihre Kritik oder Zustimmung. Wir veröffentlichen hier laufend Ihre aktuellen Zuschriften.
  • Ein zukünftiger Lichtblick

    24.07.2019, Paul Kalbhen
    Warum wird nicht die in Spektrum der Wissenschaft Heft 7/19 (S.62: Kohlendioxid - Das Klimagas vergrabern) prppagierte Technologie, Kohlendioxid wieder aus der Atmosphäre abzusaugen und auf der Erde zu binden, gegenüber einem neuen Mondlandeprogramm weltweit unterstützt und auf seine Effizienz untersucht, das für mich angesichts der zunehmenden Naturkatastrophen infolge der Erderwärmung ein zukünftiger Lichtblick innerhalb der allgemeinen Mondsüchtigkeit ist. Ich stimme dem Autor des Artikels zu, dass selbst das Erreichen der international vereinbarten globalen Erwärmung unter zwei Grad Celsius das Weltklima nicht stabilisiert, zumal wenn die Rodung der nachhaltig CO2 speichernden Dschungelwälder fortgesetzt wird.
  • Stickstoff

    24.07.2019, nouse123
    ich weiss nicht, inwieweit die Originalstudie das berücksichtigt, aber Pflanzen benötigen nicht nur CO2 als Substrat sondern auch Stickstoff aus dem Boden. Der aber ist limitiert, also limitierend, dH daß Pflanzenbiomasse nicht linear mit CO2 ansteigt. Also müsste man vermutlich massiv Stickstoff zudüngen.
  • Exzellenzstrategie und Eliteforschung

    24.07.2019, L.Schuller
    Der emeritierte Eliteforscher Prof. Michael Hartmann hat dazu eine andere Meinung wie man in diesem Interview nachlesen kann:
    https://www.nachdenkseiten.de/?p=53616
  • Sehr guter Beitrag...

    24.07.2019, Jens Lohse
    in dem auch mal nach dem Sinn solcher Vorhaben gefragt wird.
    Ich denke,es ist eine ausgezeichnete Möglichkeit um grosse Beträge für andere (Weltraum)Projekte abzuleiten,von denen der Wähler nichts wissen darf.
  • Wer wählt die Experten aus?

    23.07.2019, Michael Ecker
    Nicht jeder Experte hat auf seinem Fachgebiet immer recht. Und viele, die sich Experten nennen, sind letztlich auch von Ideologien geprägt, zumal nicht in jedem Fachgebiet i.e.S. "wissenschaftlich" gearbeitet wird (siehe z.B. Wirtschaftswissenschaft). Es müsste schon jeweils ein ganzes Expertenteam für jedes Ministerium sein, das seine Entscheidungen dann noch einem Peer-to-Peer-Review unterzieht. Wie andere bereits festgestellt haben: In Form von Beraterstäben haben wir die Teams vielfach schon, nur mit dem Peer-to-Peer-Review und der Transparenz hapert es allerorten.
    Die Expertise, die ein Minister braucht, ist Leitungskompetenz, etwas Menschenkenntnis und die Fähigkeit, die Argumentationen seiner Fachexperten nachzuvollziehen. Um bessere Entscheidungen zu bekommen, bräuchten wir aber vor allem Transparenz darüber, wie sich das Experten-Team zusammensetzt, wie es zu seinen Vorschlägen kommt und welche Vorschläge warum am Ende umgesetzt werden. Nur so ist auf Dauer eine inhaltlich-konstruktive Auseinandersetzung möglich.
  • politische Megairrtümer entstehen aus Macht- und Wirtschaftsclan-Interessen ....

    23.07.2019, Rüdiger Kalupner
    .... und diese Machtclans sind nur durch eine umfassende Evolutionsprozess-Theorie aus dem Verkehr zu ziehen, d.h. auszuhebeln. Ohne diese Theoriegrundlage ist eine 'Verwirre, verirre und Teile-und-Herrschestrategie' dieser Geheimclans a la Rumpelstilzchen Tür und Tor geöffnet und immer erfolgreich. Die Akteure - ob Fachleute oder Parteileute - verwirren und verirren sich in dem hochkomplexen, politisch-ökonomisch-geschichtlichen Fortschrittsprozess und landen dann in einem von ihnen selbst erzeugten Gordischen-Knoten-Verhältnis.

    Klar ist, dass die Machtclans alles tun, um eine sie entmachtende Evolutionstheorie nicht aufkommen zu lassen, d.h. in Wissenschaft und Medien wird eine Evolutionsforschung hin auf ein operationales Evolutionsmodell mit allen Mitteln verhindert. Goethes 'Naturanschauung' war der geniale Einstieg in eine politikprojektfähige Evolutionsforschung. Goethes Einstieg in die Evolutionsforschung, d.h. sein Metamorphose-Modell und die Evolutionsprinzipien von Steigerung und Polarität, wird totgeschwiegen. Goethe erkannte schon 1832 gegenüber Wilhelm von Humboldt: Verwirrende Lehre zu verwirrtem Handel waltet über die Welt.

    Eine wahre Lehre wäre leicht zu finden, doch das wollen die Partei- und Wirtschafts-Clans ja nicht. Doch jeder weiß nach fünfminütigem Durchdenken dieser Lage: Auf dieser Theorieebene ist die Lösung für eine 'nachhaltige Politik des Friedens, der menschlichen Entwicklungs, usf. zu suchen und zu finden.
  • Die Argumentation gegen eine Expertenregierung ist sinnlos

    23.07.2019, Johnny
    Frau Lafont argumentiert: "Irgendwann werden die Experten eine Entscheidung treffen, die sich später als falsch herausstellt oder die einfach unpopulär ist. Was geschieht dann? Im besten Fall arbeiten sich die Bürger selbst in das Thema ein und erklären den Experten, wie sie es gerne hätten. In jedem Fall werden sie die Entscheidung der Experten aber nicht als ihre auffassen, sondern als eine, auf die sie keinen Einfluss hatten. Mit anderen Worten: Sie werden sich ausgeschlossen fühlen und behaupten, die Expertenregierung habe den Kontakt zu den Bürgern verloren – und damit letztlich auch ihre Legitimation."

    Ist das bei einer Regierung aus Nicht-Experten nicht auch so?

    Mein Meinung brauchen wir nicht unbedingt Experten, aber zumindest Politiker mit dem nötigen Sachverstand . Aber was viel wichtiger ist, wir brauchen integere Politiker, die nicht aus eigenen politischen oder freundschaftlichen Interesse handeln.
  • Einseitige, verantwortungslose Haltung des Autors

    22.07.2019, Philipp
    Dieser Artikel zeigt nur die eine Seite der Medaille und ignoriert, dass wir eine Verantwortung für unseren Umgang mit den Ressourcen dieses Planeten haben. 1. Dass wir heute 7 Mrd. Menschen ernähren können, heißt nicht, dass wir das bei unserem Umgang mit Böden und Pflanzen auch in Zukunft können. 2. Öl, Gas und Kohle mag es viel geben. Aber wenn sich dies unter dem Kölner Dom befindet, oder gar 2000m unter der Erde, dann kommen wir da nicht ran. 3. Wenn für Lithium und Cobalt Wüsten größer werden oder Kinder in die Gruben der Minen in ihrem Dorf fallen, dann sollte man dieses Wachstum begrenzen. Im ganzen Artikel wird völlig ignoriert, dass wir mit unserem weltweiten Wachstum des Energie- und Ressourcenverbrauchs massiven Schaden anrichten. 4. Wenn synthetischer Kraftstoff entweder der Landwirtschaft und dem Naturschutz Konkurrenz macht, oder Literpreise von 5€ aufzeigt, dann kann man durchaus behaupten, dass ein weiteres Wachstum in diesem Bereich keinen Sinn macht. Ich wünsche mir, dass neben Vince Ebert auch mal andere, qualifiziertere Menschen zu Wort kommen.
  • Der Job ist eigentlich "Minister"

    22.07.2019, Holger
    Angela Merkel war Umweltministerin, VdL war Familienministerin, dann Verteidigung, Guttenberg erst Wirtschaft, dann Verteidigung.
    Ich glaube, der Job ist eher (irgend)ein Ministerium zu leiten, als tatsächlich sich mit den konkreten Fragen des Ministeriums auseinander zu setzen. Dafür hat man seine Berater / seinen Stab. So gesehen, werden wohl die meisten Entscheidungen von Experten getroffen, vom Minister dann (ggf. öffentlichkeitswirksam) vorgestellt und vom Parlament bestätigt.
    Mag natürlich sein, dass es je nach Partei des Ministers, zu anderen Entscheidungen kommt, aber die Expertiese dahinter kommt wohl eher von einem Beraterstaab (siehe von der Leyen :-))
  • Sehr schöner Artikel - aber Formatfehler?

    22.07.2019, Sebastian S.
    Wirklich ein spannender Zusammenhang und ein schöner Artikel, aber müsste es nicht heißen: "Das ergibt 512*1 = 512" - im jetzigen Satz ist die erste 1 hochgestellt (5^1 passt aber nicht zum skizzierten Rechenweg).
    Stellungnahme der Redaktion

    Vielen Dank für den Hinweis, an dieser Stelle ist uns leider die Formatierung danebengegangen ... Wir haben die Passage korrigiert!

    Die Redaktion

  • und was ist mit 9225?

    22.07.2019, Thilo
    und was ist mit 9225?
    Stellungnahme der Redaktion

    »Conway stellte fest, dass eine Zahl entweder auf eine einzelne Ziffer reduziert wird oder aber bei so einem Fixpunkt landet.« 9225 ist ein Beispiel für eine solche Zahl, bei der der Powertrain beim Fixpunkt 2592 endet. 9225 --> 9^2*2^5 = 2592, ab hier läuft der Powertrain dann im Kreis.


    Beispiele kleiner Zahlen, die sich wie die 9225 verhalten, finden sich in diesem Blogpost. Hinzu kommt beispielsweise auch eine unendliche Zahl trivialer Abwandlungen dieser Zahlen, etwa durch Anhängen von Einsen oder Nullen.

    Die Redaktion

  • 24 547 284 284 866 560 000 000 000?

    22.07.2019, Michael
    Wende ich die beschriebenen Regeln auf diese 24-Quadrilliarden-Zahl an, lande ich bei 0^0. Das ist mathematisch nicht definiert. Wie ist hier zu rechnen?
  • Sie waren oben

    21.07.2019, Jens Lohse
    Ich glaube,dass die Amerikaner oben waren,weil es alle glauben. Alle die Doktoren und Professoren hier im Forum glauben es,Harald Lesch und die Regierung glaubt es,also glaub ich es jetzt endlich auch.
    Seid Ihr jetzt zufrieden?
  • Neue Technologien

    20.07.2019, Chan
    Der technologische Fortschritt ermoeglicht es, die ganze Chose nochmal neu zu ueberdenken.
    In einem ersten Schritt kann der Einsatz von Pestiziden erheblich reduziert werden, indem Schaedlinge einzeln erfasst und bestrueht werden, auch der Einsatz von Lasern wird getestet.

    In der Folge koennen die Kenntnisse aus der Permakultur aufgegriffen werden:

    So unterstuetzen sich beispielsweise verschiedene Pflanzen bei der Schaedlingsabwehr und liefern sich gegenseitig Naehrstoffe bzw laugen die Boeden weniger aus, als in strikten Monokulturen.

    Durch den Verzicht oder die Reduktion von Pestiziden und Duengern koennen sich die Mikroorganismen im Boden erholen und Humus aufbauen.

    Es gilt das oekonomische Optimum zwischen den biologischen Anforderungen des Oekosystems und den neuen Technologien ins Gleichgewicht zu bringen.
  • @ Fritz Kronberg

    20.07.2019, Andreas Effey
    Stimmt, das natürliche Ende der Erde ist weit weg, aber die Phlegräischen Felder, Yellowstone,... oder ein neues Loch im Pelz der Erde durch einen Brocken um 10 Km Durchmesser sind es nicht.

    Also bitte das Eine tun, ohne das Andere zu lassen.
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