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Kommentare - - Seite 320

Ihre Beiträge sind uns willkommen! Schreiben Sie uns Ihre Fragen und Anregungen, Ihre Kritik oder Zustimmung. Wir veröffentlichen hier laufend Ihre aktuellen Zuschriften.
  • Doch eine Chance für Zeitreisen?

    21.12.2017, Andreas Schlüter
    Ungeachtet aller Komplikationen die Wurmlöcher betreffend: wir reisen ständig durch die Zeit - in die Zukunft! Reisen in die Vergangenheit sind nicht möglich, weil sie automatisch mit einer Änderung der Vergangenheit verbunden wären, die die Gegenwart - und damit die Existenz des Reisenden, so wie sie konkret ist - auflösen würde. Schlagend wird dies - etwas grobschlächtig - mit dem Großvater-Paradoxon dargestellt! Es bedarf aber noch nicht einmal eines so rabiaten Eingriffs in die Vergangenheit, um die Gegenwart zu ändern.
    Frohe Weihnachten!
    Andreas Schlüter
    Soziologe
    Berlin
  • Isolation

    21.12.2017, Michael Berger
    Naheliegend wäre doch die Annahme, dass der Bart einen Kälteschutz für das Gesicht darstellt. Zumindstest habe ich persönlich den Eindruck, dass mir mit Bart eher wärmer ist als ohne.
  • Reiche Menschen sind sozial schwächer

    21.12.2017, Andreas Schlüter
    Unter Umständen ist man geneigt, Ursache und Wirkung zu verwechseln. Vielleicht ist es die geringere Empathie und größere Rücksichtslosigkeit von Menschen, die leichter Reichtum anhäufen lässt. Der "Erfolg" mag dann die Rücksichtslosigkeit wiederum verstärken. Mit ererbtem Reichtum mag auch eine Sozialisation zur Rücksichtslosigkeit einhergehen. Darüberhinaus sind Menschen allerdings in schlechterer Wirtschaftslage natürlich auf mehr Solidarität untereinander angewiesen. Es scheint u. U. ein bidirektionaler Prozess zu sein.
    Beschauliche Feiertage!
    Andreas Schlüter
    Soziologe
    Berlin
  • Wer ist so naiv und glaubt, dass weltweit in

    21.12.2017, Wolfgang
    diversen staatlichen Geheimlaboren diese Forschungen nicht ohnehin stattfinden. Hier wird wenigstens ein vernünftiges Verfahren eingehalten und vor allem nur wenn man die Gefahren studiert, kann man auch Gegenmittel entwickeln. Das Verdrängen von realen Gefahren durch Moralisieren ändert nichts an der Situation und vermindert nur die eigenen Chancen, sich zu schützen.
  • Ziemlich einseitig diese Aussage

    21.12.2017, Wolfgang
    Der Beitrag unterstellt, dass eine Kuschelgesellschaft ohne Widerspruch die Idealform des menschlichen Zusammenlebens sei. Damit hält man im Regelfall die Untertanen ruhig "Ruhe ist die erste Bürgerpflicht" und ändert nichts am Bestehenden. Fortschritt läßt sich aber nur durch These und Antithese und damit eine Streitkultur erreichen. Da Kuschelgesellschaften diese nicht pflegen, eskalieren Auseinandersetzungen auch recht schnell und sind dann gar nicht mehr so kuschelig. Gerade Afrika mit seinen blutigen Stammesfehden zeigt auch diese Seite. Hier wird also ein durchaus richtiges Streiflicht gezeigt, nur Aussagen auf das Funktionieren von Gesellschaften und ihre Fortentwicklung kann man damit nicht machen.
  • Arte, das kannst Du sonst besser

    21.12.2017, Horsten
    Ich weiß gar nicht, an wie vielen Stellen ich den Beitrag blöd finde. Angefangen beim missglückten Vergleich mit den Bonbons am Anfang (Größe von einem halben Milimeter?), weiter über die violett gefärbten Haaren des Professors (wtf?) bis hin zu den albernen Utensilien für jeden, der sich weigert, sich mit wissenschaftlicher Forschung auseinanderzusetzen, es sei denn jemand kommt ihm mit Kohlkopf und Handstaubsauger.
  • Impfschutz im Erwachsenenalter

    21.12.2017, Der Biologe
    @Olaf Schlüter

    Grundsätzlich bietet die erworbene Immunität gegen Kinderkrankheiten bei durchlittener Krankheit sowohl im Kindesalter als auch Erwachsenenalter einen besseren Schutz vor Neuinfektionen bzw. sorgt für eine vollumfängliche Immunität, abhängig von der Art des Erregers. Das wird bedingt mit der erhöhten Konfrontation des Immunsystems mit bakteriellen/viralen Strukturen, die in dieser Menge/Diversität nicht in Impfstoffen enthalten sind, oder es sein dürfen. Denn wie im Artikel beschrieben sind Impfstoffe eine Gradwanderung zwischen ausreichender und überschießender Immunantwort. Dementsprechend bietet eine Konfrontation mit der Infektionskrankheit einen besseren Schutz altersunabhängig, trägt aber sehr viel höhere Risiken. Die Immunisierung an sich ist aber ausreichend um vor diesen Krankheiten geschützt zu sein, muss aber aufgefrischt werden, denn sie bieten (wahrscheinlich) keine lebenslange Immunität.
  • Armes Deutschland! Reiches Afrika!

    21.12.2017, Brunhold
    Dazu braucht es keine Studien! Man reise in ein armes, afrikanisches Land und wird sofort feststellen, wie atemberaubend der Umgang dieser Menschen untereinander ist! Dagegen sind die Menschen in DE im direkten Vergleich unfassbar egoistisch und im Wahrsten Sinne des Wortes ANTI-SOZIALE WESEN! In diesem Sinne trifft folgende Aussage zu: Armes Deutschland! Reiches Afrika!
  • Super informativ!

    21.12.2017, Peter
    Danke für diesen wertvollen Artikel. Meine Überzeugung zur Qualität der Impfprofis und den Verlag, der diesen Artikel gedruckt hat, ist jetzt echt total gestärkt worden. Wissen ist eben Macht und wenn man nichts weiß, dann macht das auch nichts aus. Sie sind so gute Menschen und es fasziniert mich wirklich, wie viele gute Menschen es gibt. Es macht mich zudem so glucklich, daß die so guten Menschen so viel Gutes tun um der Welt zu helfen, ganz glucklich zu sein. Gluck ist ja das, was Satan uns allen ständig schenken will. Satan hat ganz bestimmt viel Freude an den vielen guten Menschen hier, der freut sich ganz dolle.
  • Radwege sind vielfach zu unsicher

    21.12.2017, Paul Niemann
    Ob Schutzstreifen oder Hochbordradweg, ist m. E. zweitrangig, es ist in der heutigen Form beides keine gute Lösung. Wichtig ist, dass sowohl zum Bürgersteig wie auch zur Auto- Fahrbahn eine Form von Abtrennung (z. B. ein kleiner Bordstein) besteht, so wie in den Niederlanden.

    In der Regel gehören Radfahrer mit zeitkritischen Fahrten (z. B. Berufspendler) auf die Fahrbahn oder auf stark belasteten Straßen auf einen vom Auto- und Fußgängerverkehr physisch abgetrennten Radweg. Zudem sollte es mehr schnelle Fahrtmöglichkeiten vorbei an den großen Straßen geben. Sollen die mit dem Fahrrad zur Arbeit fahrenden Eltern früher losfahren und später zurückkommen?

    Man könnte die Radwege aber weiter verbessern: Durch neuartige Autolampen (besonders auffälliges Blinken). Autofahrer, die einen Radweg (oder auch ein Straßenbahngleis) queren, symbolisieren dies durch ein Lichtschauspiel, das auch tagsüber auffällt.
  • Es war so Klarrf

    20.12.2017, Manne
    Klar nur pro Fahrad ,wie die Medien es Wollen und verbreiten. Es kann nicht richtig sein wenn ich mit 40 Tonnen LKW der durch die Stadt fahren mus , weil der gesetzt geber es so will, er es nicht durch den Elbtunnel zuläst , wo die Zeit und die Abgase bei weiten Reduziert wären . Also mit 40 Tonnen durch die Stadt .
    Nicht auszudenken ,welche gefahr es nun den Radfahren ausgesetzt ist . Ich kenne kein Lebewesen das in einen Meter abstend dem sicheren Tot neben her Radelt . Kein Tier würde so was Tun . Den vom Gewicht her würden 15 Elpfanten neben her laufen , mit einer LEID KUH ,die ewentuel ein Fehler macht.
    Anbei möchte ich bemerken ?? vieviel Räder mus mann los schicken um 28 Tonnen nutzlast von a nach b zu bringen und wie da der co 2 austos wäre das.
    Ach ja wenn die Ampeln in Hamburg besser auf den fliesenden Verker eingeschaltet Wären und nicht auf den bedürfnissen der Fahradfahrer und Fusgänger . Einmal Fussgänger Ampel bringt den flus durcheinander und im verhältnis 2 Fussi und 30 Pkw 1 Lkw . Geht nicht .
    So kann mann sich rühmen als Fahrad fahrer ich bin genau so schnell wie ein PKW die gleiche strecke braucht . Wirlich Ekologisch . oder nur glaubesrichtung .
    Sorry für die Rechtschreibfehler . Aber wird e nicht verhöfentlicht weil nicht erwünscht an Hobits Traum Stadt
  • Gemeinsame Spur bei Kreuzungen

    20.12.2017, Martin Stein
    Als überallhin-Radfahrer sollte man meiner Meinung nach das Problem der Rechtsabbieger lösen, indem vor solchen Kreuzungen Radwege von Bürgersteigen herunten und mit der Rechtsabbieger-Spur bzw. gegebenenfalls der einzigen Spur für Autos langsam zusammen geführt wird. Der Radfahrer sollte in dieser Spur "wie ein Auto", also auch nicht sich an den Rand drängend, die Kreuzung überqueren, wonach dann wieder ein Radweg einzeln rechts abgehen dann. Leider verstehen beide Seiten den Vorschlag regelmäßig nicht. Die Autofahrer sehen sich ausgebremst (obwohl sie sowieso als Rechtsabbieger so langsam sein müssen bzw. warten müssen - Schulterblick und ev. Rad vorbei lassen), die Radfahrer haben Angst oder sehen sich was weggenommen, obwohl sie nicht mehr "seitlich überraschend" sondern eben klar sichtbar "vor dem Auto" sind, also beim besten Willen nicht mehr übersehbar für den Rechtsabbieger. Für LKW würde ich mir wünschen, dass Kameras diese massiven Spiegelkonstruktionen ersetzen. Eine Kamera "hinten" am Hänger rechts und nach vorn schauend würde dem Fahrer klar zeigen, ob neben seinem Gespann alles frei ist. Viel besser als ein Blick in einen rechten aber analogen Außenspiegel mit Totwinkelspiegel noch darunter. ... Insgesamt müssen die Radfahrer aufhören wie Sau zu fahren, und die Autofahrer müssen akzeptieren, dass ihre eigene PS-Zahl nicht das Maß der Straßenbenutzungsgeschwindigkeit ist, sondern die Geschwindigkeit des davor befindlichen Verkehrsteilnehmers (und wenn es ein Reiter oder ein Mensch mit Handkarren ist) sowie die Möglichkeit sicher und anständig zu überholen. Es war auch nie anders gedacht, es hat sich nur so eingebürgert, dass die Straße den Autos gehört und alle anderen nur besuchsweise mal kurz ganz am Rand dürfen wenn es unbedingt sein muss.
  • Falsches Lernen sensibilisiert das Belohnungszentrum

    20.12.2017, Ulrich Scholz
    Nicht ein sensibles Belohnungszentrum fördert Lernen,
    sondern das falsche Lernen sensibilisiert das Belohnungszentrum.

    Das sind meine Erfahrungen als Vertretungslehrer an Gymnasien und Stadtteilschulen.

    Bei kleinen Kindern ist Lernen noch natürlich. Sie sind neugierig, haben Freude und spielen. Für viele Erwachsene ist das kindliche Lernen nicht mehr möglich. Der Berufsalltag hat sie ausgebrannt, oft sogar so weit, dass noch nicht einmal mehr eine Belohnung wirkt.

    Lernen über „Leckerlis“ (Belohnung) ist Dressur. In der Schule sind Zensuren die „Leckerlis“. Nach wenigen Jahren wird so das Belohnungszentrum sensibilisiert.
    Wenn Schüler eine Aufgabe gestellt bekommen, höre ich immer wieder dieselbe stereotype Frage: Gibt es dafür eine Note? –

    Hier ist ein Beispiel für „richtiges“ Lernen.
    http://www.kamus-quantum.de/category/erziehung-und-bildung



  • Re: Langzeitstudien wären erwünscht

    20.12.2017, Harald Milz
    @scOOse: Dass Deo-Hersteller seit einigen Jahren Deos ohne Al anbieten, dürfte auch mit der gestiegenen Nachfrage (sprich: Marketing) zu tun haben und weniger mit Sachgründen. Ähnlich verhält sich das mit dem Thema Homöopathie und Krankenkassen - da gibt ja die TK zum Beispiel ganz offen zu, dass sie homöopathische Mittel vor allem deswegen übernehmen, weil die Kunden das wollen. Man muss die EFSA-Studie auch mal richtig lesen: Da ging es um leicht erhöhte Aufnahmewerte bei frisch rasierten Achseln. Ein Eintrittspfad, der sich leicht vermeiden ließe. Zudem war die Stichprobe nicht allzu groß. Außerdem ist es unklar, ob das Mehr an Al in bestimmten erkrankten Gewebetypen Ursache oder Wirkung ist, bzw. korreliert oder kausal. Zudem ist der EFSA-Grenzwert ziemlich beliebig und AFAIK nicht sachlich begründet. Eine LD50 gibt es jedenfalls nicht. Kurz gesagt: Die Schwarmintelligenz ist hier wenig hilfreich.

    Dass Al im Körper nichts zu suchen hat, ist eine interessante Forderung. Man müsste mal versuchen herauszufinden, wie viel Aluminium sich gerade Kleinkinder in den ersten Lebensjahren in den Mund stopfen, wenn sie draußen spielen. Es dürfte nur wenige Gegenden geben, in denen der Erdboden nicht zu einem guten Teil aus Al-Verbindungen wie diversen Spaten besteht. (Aus dem Grund sind auch die Pfützenwassermessungen der Chemtrailer völliger Unfug.) Wir bauen seit Jahrtausenden unsere Nahrung auf den Böden an, arbeiten im Garten, atmen den Staub im Wald. Wir müssten ja längst ausgestorben sein.

    Oder Magensäurehemmer. Wie viele Leute nehmen täglich Al(OH)3-basierte Antiazida gegen Sodbrennen. Das sind täglich viele Größenordnungen mehr als im ganzen Leben verimpft wird. Und, hat da schon mal jemand zum Thema Autismus geforscht?

    Wie man es auch dreht: Der zusätzliche Beitrag durch das Impfen darf als ziemlich irrelevant gelten. Aber erklär das mal Menschen, die Gramm nicht von Mikrogramm unterscheiden können.

    Thank you Mr. Wakefield.
  • Impfschutz im Erwachsenenalter

    20.12.2017, Olaf Schlüter
    Eine Frage, auf die ich immer noch eine Antwort suche und leider auch in diesem Artikel nicht gefunden habe, ist die: ist die Immunisierung gegen die sogenannten Kinderkrankheiten durch Impfung im Erwachsenenalter genauso robust wie die Immunisierung nach durchlittener Krankheit im Kindesalter? Oder hat man nach einer Impfung als Erwachsener ein höheres Infektionsrisiko als nach durchlittener Krankheit? Wenn es dazu Untersuchungen gibt, die würden mich sehr interessieren. Denn wenn die Impfung nicht einen so robusten Schutz wie die natürliche Immunisierung bringt, dann ist man als geimpfter Erwachsener stärker auf den Herdenschutz, also eine hohe Immunisierungsquote angewiesen.
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