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Kommentare - - Seite 383

Ihre Beiträge sind uns willkommen! Schreiben Sie uns Ihre Fragen und Anregungen, Ihre Kritik oder Zustimmung. Wir veröffentlichen hier laufend Ihre aktuellen Zuschriften.
  • Satire?

    26.09.2017, J. Tenbrock
    Ich möchte vor allem über Regen und Unwetter informiert werden. Die Meldungen darüber waren dermassen daneben (nicht mal der aktuelle Regen wurde angezeigt (oder umgekehrt), viele Falschalarme über angeblich anstehende Unwetter), dass ich alle nachträglich installierte Apps (inkl. die vom DWD) wieder deinstalliert habe. Die vom Hersteller mitgelieferte App zeigt mir als Widget die aktuelle Temperatur draussen an (wohl für Nerds) - stimmt so einigermassen - man darf halt nicht so anspruchsvoll sein. Ansonsten schau ich inzwischen immer wieder mal auf meinen Dosenbarometer.
  • Der Spannungsabbau unter Mexico-Stadt ...

    25.09.2017, Robert Kühn
    hat also leider immer noch nicht stattgefunden, da das Verhaken der abtauchenden Cocos-Platte mit der darüberliegenden kontinentalen Kruste von diesem Beben nicht gelöst wurde. Vermutlich sind die Kräfte, die sich im Laufe der letzten Jahrzehnte aufgebaut haben durch dieses Ereignis eher noch größer geworden. So bitter es ist, aber man kann nur auf ein baldiges Beben in Zentralmexico hoffen, das allerdings mit einer Reihe schwerer Nachbeben zu hohen Schäden und Opferzahlen führen wird.
  • Hurricane Maria Damages Parts of Puerto Rico's Arecibo Observatory

    25.09.2017, Peter M.
    https://www.space.com/38242-arecibo-observatory-hurricane-maria-damage.html

    "Puerto Rico's iconic Arecibo Observatory has sustained some significant damage from Hurricane Maria, officials reported today (Sept. 22).

    The storm hit the island as a Category 4 hurricane Wednesday (Sept. 20) and left widespread destruction in its wake. Without power, phones or internet service, the Arecibo Observatory has been offline since the storm hit.

    The Arecibo Observatory houses the world's second-largest radio telescope. While the overall structure of the telescope is still standing, it sustained some pretty serious damage from Hurricane Maria, according to an update from the Universities Space Research Organization (USRA), which helps to operate the Arecibo Observatory.

    [...] "
  • Re: Abwarten

    25.09.2017, Jonophon
    Na klar, zu Beispiel Frieden oder ewiges Leben. Aber in 12,45 Milliarden Jahren haben wir bestimmt auch das geschafft
  • Ausreichende Stromspeicher sind auf lange Sicht nicht verfügbar

    25.09.2017, Dr. Jürgen Götz
    Ohne das rezensierte Buch gelesen zu haben, möchte ich darauf hinweisen, dass einige Leute mit zu viel grüner Ideologie offensichtlich den Sinn für die Realität verloren haben. Zunächst beschließt man den Ausstieg aus der Kernenergie – der einzigen Energieerzeugungstechnologie, mit der man im großtechnischen Maßstab CO2-Emissionen in Bereich von hunderten Millionen Tonnen pro Jahr nachweislich vermeiden kann – und nun sollen die Stromnetze vollends unsicher gemacht werden! Stromspeicher im Bereich vieler TWh sind auf lange Sicht nicht verfügbar!
  • g und Beschleunigung

    25.09.2017, Manfred Raida
    mal kurz recherchiert, wenn man auf Lichtgeschwindigkeit beschleunigen will - zu langsam in SF Filmen - brauche ich von 0 (Raumschiff koppelt von Station ab) auf Lichtgeschwindigkeit bei etwas mehr als 2 g (akzeptabel für die .... wie soll man die nennen) 3840h also 160 Tage fast ein halbes Jahr und dann noch 4 Jahre zum nächsten Sonnensystem und man muss bremsen .... autsch, das sind Probleme, die Sternenfahrer sind dann um so 5 - 6 Jahre gealtert sind sich ständig auf die nerven gegangen und noch schlimmer - das Bier ist aus
  • @"Dr." Willmann

    25.09.2017, MarcGyver
    Ein paar ernstgemeinte (aber optionale; sie sollen mir eigentlich nur helfen, abzuschätzen, wie ernst man ihren Beitrag nehmen kann (bzw. ob er überhaupt ernst gemeint ist), wobei ich aber nicht davon ausgehe, dass man einen Doktortitel für eine kompetente Reaktion auf den Artikel braucht) Fragen vorab: Haben Sie tatsächlich einen Doktortitel und wenn ja: In welchem Fach haben Sie promoviert? Mein Blick ist da eher auf die Naturwissenschaften eingeengt aber zumindest dort wäre das mit so viel Kurzsichtigkeit eher schwierig.

    Wie in Kommentar 3 schon angesprochen wurde, ist der Begriff "Zeit" hier von entscheidender Bedeutung, wenn man natürliche und menschengemachte Veränderungen vergleicht. Natürliche Veränderungen finden eher über viele Jahrhunderte oder gar -tausende hinweg statt, während der Mensch Veränderungen innerhalb weniger Jahrzehnte oder gar Jahre bewirkt. Dementsprechend schlecht kann die Natur darauf reagieren.

    Als praktisches Beispiel zum Thema "Zeitraum" können Sie ja mal auf einen Tag verteilt drei Liter Wasser trinken und zum Vergleich an einem anderen Tag innerhalb von einer Minute.
    Oder nähern Sie sich mal einer Wand gleichmäßig bis zur Berührung von einem Meter Abstand innerhalb von zehn Sekunden an und zum Vergleich darauf innerhalb von zwei Zehntelsekunden. Die Wand darf gern etwas gepolstert sein, denn schließlich geht es mir nicht darum, dass Ihnen etwas passiert.
    Bei beiden Beispielen sollten Sie in der Lage sein, einen Unterschied bei den verschiedenen Zeiträumen zu fühlen. Die Reaktion Ihres Körpers auf die Veränderungen von außen ist dabei etwa analog dazu, wie gut die Natur auf langsame und schnelle Veränderungen reagieren kann, falls Sie das nicht herauslesen konnten.
  • Film und Realität

    25.09.2017, Karl Müller
    Wer will denn in einem Film schon mit der alltäglichen Realität konfrontiert werden? Die hat man den ganzen Tag um sich. Ein Film dient zur Unterhaltung und/oder zur Ablenkung. In einem guten Film muß gerade noch so viel Realität enthalten sein, das es das menschliche Gehirn nicht für komplett unmöglich hält, aber er muß auch möglichst fern des Alltäglichen sein.
    Jeder weiß, das Autos bei einem Unfall eher sehr selten dazu neigen sofort zu explodieren. Trotzdem tun das die Flmautos ununterbrochen und alle finden das gut und richtig.
    Das ist auch der Grund warum deutsche Krimis oft zum Gähnen langweilig sind. Dort ist jedes noch so kleine Detail der Realität nachempfunden.
    Wenn ich eine Dokumentation sehen will, dann wähle ich das bewußt aus. Ein Film darf einfach nicht zu realistisch sein.
    Und natürlich gilt natürlich auch oder gerade deshalb für das SciFi-Genre. Eine mit heutigen Mitteln realistisch vorstellbare Weltraumreise in ein Filmformat übertragen würde wohl niemanden hinter dem Ofen hervorlocken.
    Deshalb ist es gut so wie es ist. Film-Raumschiffe müssen schneller sein als das Licht, oder den Raum krümmen können, sich in Warpblasen oder durch Wurmlöcher bewegen. Das Licht der Sterne muß zur Demonstration der irrsinnigen Geschwindigkeit zu einem Strich werden.
    Ich stehe dazu.
  • Abwarten

    24.09.2017, Joachim Otto
    Bisher hat sich der Mensch noch jeden Traum erfüllt. Es ist wie immer nur eine Frage der Zeit.
  • c=Ende der Fahnenstange?

    24.09.2017, Hannes Partsch
    Ich bitte jetzt schon um Entschuldigung, wenn meine Frage zum Augenverdrehen bei diversen Lesern führt. Aber ich frage mich wirklich, warum die Lichtgeschwindigkeit die größte Geschwindigkeit ist, die je erreicht werden kann. Wenn ich behaupte, daß c=10.000 km/s ist, dann stimmt Einsteins Formel genauso. Denn der Wurzelwert ginge bei Annäherung genauso gegen 0. Warum ist also ausgerechnet die Bewegung der Lichtteilchen resp. der elektromagnetischen Wellen die höchste Gewschwindigkeit? Kann es denn nicht sein, daß es andere Elementarteilchen gibt, die schneller sind? Wie schnell ist eine Gravitationswelle?Was ist mit den postulierten Wurmlöchern? Damit sollte man - zumindest in der Theorie - große Strecken in Nullkommanichts zurücklegen können. Widerspricht das nicht wiederum der Aussage, daß es nichts schnelleres als das Licht gibt?
  • Sehr geehrter Dr.... Willmann

    24.09.2017, Thomas Hilleke
    Es ist interessant und äußerst traurig zu lesen, wie Sie die bewusste Zerstörung der Natur mit Gleichgültigkeit rechtfertigen. Getreu dem Motto "mir geht es gut und nach mir die Sintflut"
    Es stimmt, dass sich die Arten weiterentwickeln. Gerade der Kampf Jäger/Beute fördert die Entwicklung mehr als alles andere.
    Aber wie können Sie nur so eine Ignoranz an den Tag legen?
    Was gibt Ihnen das Recht, die Zerstörung der Natur, das Überfischen der Meere usw gutzuheißen? Warum haben die heute lebenden Tiere nicht auch ein Recht auf überleben? Weil es Ihnen gut geht und Sie ihr Leben im Luxus genießen?
    Warum etwas ändern, es gibt Lebensmittel im Laden und wie die Welt um mich herum aussieht ist mir egal...

    Ihr Gedankenspiel hat u.a. Einen großen Fehler... die Entwicklung und Weiterentwicklung der Arten dauert viele Jahre und ist kein 5 Minuten Ereignis. Wir, als moderne Menschen zerstören unsere Umwelt binnen kurzer Zeit und lassen den Tieren kaum eine Chance sich anzupassen.
    Der "Super-Trawler" Margiris kann 600t Fisch pro Tag fangen... inkl Zerstörung des Meeresbodens. Wie sollen sich die Fische vermehren oder an die Netze anpassen um die gleichen Fangmengen beizubehalten? Und wir reden hier von nur einem Schiff!
    Ein Harvester mit einem Bediener fällt 200 und mehr Bäume am Tag, entastet sie und schneidet sie exakt auf Maß ab. Vor 200 Jahren brauchte ein Holzfäller Monate für die Arbeit. Ähnliche Geräte werden in Russland Tundrakiller gennant.
    Immer mehr, immer schneller werden die natürlichen Ressourcen abgeschöpft, ohne eine Möglichkeit der Erholung.
    Wir zerstören Lebensräume, die wir ohne moderne Hilfsmittel nicht einmal im Ansatz erreichen würden und wir zerstören die Natur, auf der Suche nach Rohstoffen und Materialen um unseren Luxus aufrechtzuerhalten.
    Der größte Witz und zugleich traurigste Umstand an solchen Geschichten sind leider die Menschen wie Sie es sind.
    Ohne moderne Hilfsmittel wären Sie nicht einmal mehr überlebensfähig und wären nicht in der Lage hier auch nur einen Winter zu überleben... aber für ihr Luxusleben kann, darf und muss die Natur zerstört werden.... Menschen wie Sie sollten auch auf nichts verzichten müssen.. schließlich muss Veränderung da sein und blablabla... aber wehe, diese Veränderung würde Einschnitte in ihrem Leben fordern... dann zählt ihr toller Spruch "wir müssen uns neuen Herausforderungen stellen, in die Zukunft blicken" wohl nicht mehr. Oder versuchen Sie doch einfach mal ihr Leben etwas zu reduzieren. Gehen Sie mal etwas mehr und verzichten auf ihr Auto... verzichten Sie mal auf Urlaub usw... aber dann ist ihr Geschrei groß.
    Die Natur ist wie eine Bank... und wir leben auf Kredit. Wenn wir jedoch von dieser Bank kein "Geld" mehr bekommen, sind wir am Arsch.
    Das Leben wird weitergehen... ob mit oder ohne uns.
    Mensch/Natur ist kein Zweikampf sondern idealerweise ein Zusammenspiel.

    Ich hoffe nur, dass Ihnen nachfolgende Generationen etwas mehr Grips und mehr Sinn für Natur und Umwelt haben
    Mit freundlichen Grüßen
    Thomas Hilleke
  • Man kann nur noch schreien

    23.09.2017, Angela Franke
    über so viel Skrupellosigkeit und dumme Ignoranz, wobei ja nicht nur der Erlaubende sondern auch diejenigen, die das dann aus Profitgründen oder anderweitigen verwerflichen Gründen ausnutzen, zu dieser widerlichen Spezies zählen.
  • Umweltschützer aller Länder vereinigt euch?

    23.09.2017, Dr. Wolfgang Willmann
    Das ist wieder so ein Betrag mit Gut und Böse. Jeder der gegen Umweltschutz ist, ist böse und jeder der dafür ist, ist gut. Toll! Allein schon der Anfang des Artikels: "Zur guten Tradition" ist schon eigenartig. Es gibt also auch eine schlechte Tradition. Und warum ist Tradition gut? Wir müssen global denken, uns verändern um im Leben weiter zu kommen. Ein Eingeborenen-Stamm in Südamerika wird wohl niemals zum Mond fliegen. Was soll da das Hängen an alten Zöpfen. Keiner will das. Wenn es aber um angeblichen Umweltschutz geht, kann keiner rückständig genug sein. Leute, Leute, die Welt, das Weltall, alles was uns umgibt, lebet von der Veränderung. Wird die angeblich "gute Traditon" von schiedenden US- Präsidenten beibehalten, gibt es irgendwann kein Gebiet auf der Erde mehr, das nicht naturgeschützt ist - das ist doch Unsinn. Jeden Tag, jedes Jahr vergehen Arten und kommen neue dazu. Das ist die Aussage der Wissenschaftler, die sich jetzt über Herrn Trump aufregen. Was soll das Ganze? Es geht um nichts. Niemand unserer Kinder ist an den verschiedenen Thunfischarten interessiert. Eher die Eltern oder die heutigen Wissenschaftler, die solche Thunfische untersuchen. Sie wollen ihre Forschungsobjekte nicht verlieren. Das ist legitim. Dann aber zu schreien, dass die Welt untergeht, wenn es diese Arten nicht mehr gibt, ist einfach Blödsinn. Wenn es keine Veränderungen auf der Welt gäbe, dann gäbe es auch keine Menschen, die so etwas wahrnehmen könnten. Dieses krampfhafte Bemühen alles so beizubehalten wie es wahr, entspricht nicht der Veränderung unserer Umwelt, unseres Weltalls. Wir können ja auch nicht alles zu Kulturdenkmälern erklären, sonst kann irgendwann mal nichts neues mehr erbauen, weil alles geschützt ist. Mal darüber nachdenken! Wäre nicht schlecht. Die BBC hat mal einen schönen Beitrag im Fernsehn gebracht, wie sich die Arten im Laufe der Zeit verändern oder untergehen werden. So ein Beitrag ist in die Zukunft gedacht. Nicht jedoch der obige Artikel, der heulend und wehklagend alles erhalten will. Wir müssen uns neuen Herausforderungen stellen, in die Zukunft blicken. Unsere Umwelt verändern, so wie sich auch die Natur, das Weltall jeden Tag verändert. Zurück blicken in "alte Traditionen" oder diese gar beibehalten, ist Rückschritt pur. Was war denn bevor es auf den Inseln Seevögle gab, die in die Gegend gekackt haben? Gab es dann keine Fische im Ozean. Ich glaube nicht. Es gab bestimmt andere Tiere, vielleicht noch viel beeidruckender als die Thunfische. Hier wird viel Wind um nichts gemacht.
  • Oberflächentechnologie möglich?

    22.09.2017, Jutta Paulus
    Wie furchtbar! Klar, Glas ist herstellungsbedingt nunmal plan. Aber Fenster werden heutzutage ohnehin beschichtet, da müsste man doch eine Oberfläche herstellen können, die Schall streut?
  • Chirps und Glitches

    22.09.2017, Walter Orlov
    Professor Danzmann: "Letztlich haben wir mehrere Monate gebraucht, bis wir alle anderen Erklärungen ausschließen konnten und uns hundertprozentig sicher waren."

    Klingt beruhigend, aber entspricht eher nicht wirklicher Lage. Die Quelle der Glitches, die jede Sekunde in LIGO-Detektoren auftauchen, ist unbekannt (link: https://phys.org/news/2017-01-citizen-scientists-gravitational.html ). Die Chirps sind eine der Glitches-Arten. Drei Paar Chirps wurden bis jetzt als Signale anerkannt, die angeblich durch die Gravitationswellen verursacht wurden. Aber was ist mit anderen abertausenden Chirps? Sie haben mit kosmischen Ereignissen wohl nichts zu tun und werden, denke ich, von den Detektoren selbst produziert. Deshalb, solange versteckte Glitches-Generatoren nicht gefunden und abgeschaltet wurden, gibt es keine Garantie, dass auch anerkannte Signale wirklich echt von Außen kommen.
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