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Kommentare - - Seite 268

Ihre Beiträge sind uns willkommen! Schreiben Sie uns Ihre Fragen und Anregungen, Ihre Kritik oder Zustimmung. Wir veröffentlichen hier laufend Ihre aktuellen Zuschriften.
  • Zustimmung..

    26.03.2018, Maria Hommenes
    .. zum ersten Kommentar von Brummt Sikasuu!
    Im Artikel klingt es, als sei die Urbevölkerung Lateinamerikas hauptsächlich auf mysteriöse Weise verschwunden, eventuell beeinflusst von Pocken und Dürre. Der Genozid durch die spanischen Eroberer, der war wohl eher nebensächlich? Wenn schon einen wissenschaftlichen Artikel schreiben, dann bitte mit wissenschaftlichem Anspruch.
  • Warum nutzen wir immer noch solche beschönigende Sprache?

    26.03.2018, Sikasuu
    Zitat: "Bevor die spanischen Konquistadoren im 16. Jahrhundert große Teile Lateinamerikas unter die Herrschaft der Krone brachten, ..."
    #
    Bevor die spanischen Räuber&Mörder im 16. Jahrhundert große Teile Lateinamerikas brutal überfielen, ausraubten & besetzten...
    .
    .... entspräche mehr dem, was zu der Zeit dort passiert ist. Die Kolonialzeit gleich im in America, Asien oder Afrika war nicht die Zeit, in der Europäer dem Rest der Welt Kultur Bildung & Glauben brachten, sonder ein einziger Raubzug auf Kosten der dort lebenden Einheimischen.
    .
    Das sollten & müssen wir auch nicht hinter beschönigenden Sätzen verstecken.
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    Archäologen &Historiker legen doch sonst IMMER sehr großen Wert auf Genauigkeit bei den QUELLEN.
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    Warum bei den Hintergründen, der Ausbeutung der Welt durch die Europäer nicht.
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    Brummt Sikasuu
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  • Lesen bildet

    25.03.2018, Murkel
    Ich empfehle den "Experten" die Lektüre von "Ein Planet wird geplündert" von Herbert Gruhl.
    Schnell wird klar, dass Energie und Rohstoffe endlich sind.

    Wie wäre es, die Luxusschifffahrt einzustellen und alle Reiseflüge? Sofort. Würde eine Menge bringen...
  • Geoengineering soll welches Problem lösen?

    25.03.2018, F. Jungeleit
    „Die Welt ist eine Badewanne, sagen manche Klimaforscher.“

    „Manche“ sollte präzisiert werden, PIK, NOAA? Und Geoengineering soll welches Problem lösen? Wir haben ab Ende der sogenannten „Kleinen Eiszeit“ 1850 in Europa (eine Horrorzeit für die Menschen) eine Erwärmung (Optimum) von 0.7 bis 0.9 Grad. Je nachdem, welcher ständig nachjustierter Temperaturreihe man noch Glauben schenken möchte. Und wie viel davon ist jetzt „anthropogene Wärme“? Das Klimaalarmzentrum PIK – obwohl deren apokalyptischen Thesen im IPCC5 nicht berücksichtigt werden, für deutsche Journalisten eine gern zitierte Quelle – sagt platt alles; für die gibt es überhaupt keinen natürlichen Zyklus mehr. Das IPCC sagt im AR5 mit einer > 90 % Wahrscheinlichkeit zu > 50 % anthropogen verursacht, wobei auch andere menschliche Aktivitäten wie Rodungen dazugerechnet werden. Also zwischen 0,35 bis 0,45 Grad soll anthropogene Wärme sein; welche gerne auch als unnatürlich (metaphysisch?) bezeichnet wird. Dies war u.a. IPCC5-Mitautor Richard Tol zu viel Alarm und er verließ den Ausschuss. Auch viele andere namhafte Klimaforscher wie Judith A. Curry sagen, es sind < 30 %, also 0,1 – 0,2 Grad! Richard Lindzen, Atmosphären- und Planetenwissenschaftler am MIT und früher IPCC-Mitautor, sagte – er würde über lächerliche 2-3 Zehntelgrad nicht diskutieren, die Menschheit habe wichtigere Probleme.

    Und erneut heißt es - science is settled! Man muss handeln, ganz schnell, mit aller Wucht! Erst die Malthusianische Katastrophe (Kampf gegen die, die die Erde überbevölkern; sind ja immer die anderen), dann Eugenik (Kampf gegen die, die den menschlichen Genpool schaden), jetzt CO2 (Kampf gegen die, die nicht das Klima und den Planeten retten wollen). In der logischen Reihenfolge müsste auf der Agenda als nächstes „Kampf gegen die, die nicht das Sonnensystem retten wollen“ stehen.
  • Wegesränder werden gemäht

    25.03.2018, Jan Meves
    Zu DDR Zeiten bin ich auch mal Rad gefahren, da wuchs an dem Rand der Feldwege sehr hoch Unkraut und es liefen ab und zu mal Hasen rum, es gab auch verschiedenfarbige Schmetterlinge, die ich schon seit Jahren nicht mehr sah. Nun werden die Ränder gemäht, dadurch ist viel Artenvielfalt verloren gegangen, gerade Schmetterlinge mögen die Blühten mancher Unkräuter sehr. Im Winter finden in den hohen Resten des Unkrautes Insekten Schutz vor der Kälte. Andere seltene Pflanzen wiederum brauchen das die Flächen gemäht werden. Auf der anderen Seite fliegt die Saat dieser bestimmt auch auf Äckern, dann braucht man wieder mehr Spritzmittel. Man sollte auf aber vielleicht ein paar Flächen schaffen damit bunte Schmetterlinge nicht aussterben. Auch gab es im Garten von meinen Eltern Glühwürmchen, weil die Straßenlaternen immer ausgetreten waren, oder kaputt getreten waren, bzw. noch keine da waren, einer lackierte die eine Seite dunkel , nun brennt Nachts immer Licht, es sind alle gestorben, obwohl es nach wie vor genug Brennesseln usw. dort gibt. Ich finde das man in Gebieten in denen es Glühwürmchen Vorkommen gab die Beleuchtung entfernen sollte.
  • Nutzloser Kommentar

    25.03.2018, Tobi
    Was soll das sein, Metaanalyse oder einfach Ihre Meinung? Wenn man schon Statistiken heranzieht, sollte man ein komplettes Spektrum vermitteln und sich nicht auf zwei Studien stützen, die zufällig die eigene Meinung wiedergeben. Wenn man dann nur einen kleinen weiteren Aspekt hinzufügt, hier die spezifischen Inhaltsstoffe von z.B. Rotwein zitiert, bei diesen dann aber keinerlei Statistik heranzieht, sondern lediglich die eigene, völlig unbegründete und oberflächliche Meinung wiedergibt (...daran glaube ich schonmal garnicht...), dann ist der Gesamtbeitrag nichts als ein nutzloser Kommentar.
  • Stringtheorie

    25.03.2018, Carsten
    ich finde der Gedanke, dass Dimensionen parallel zueinander angeordnet sein können fast irreführend ... ist es nicht so, dass man von einer Dimension über der Zeit ausgeht , die dann vielleicht mit Einsteins Raumzeit zu tun hat ?.. und dann nochmal von einer Kaskade eventueller weiterer Dimensionen über dieser Dimension, die dann aber doch irgendwie in unsere Realität reinspiegeln? Analog dem sinnbildlichen Beispiel von der Punkt-Dimension, Strich-Dimension und Flächen-Dimension, die wir alle in unserer Dasein in der räumlichen Dimension wahrnehmen können.
    Wenn man das Universum erklären möchte, muß man natürlich eine Dimension über der Zeit in den Raum stellen ... Und zu sagen, dass es nur genau eine gibt würde ja auch nicht weiter führen.
    Eigentlich zeugt das Betrachten des Universum ohne den Faktor Zeit als relative erforschbare Größe nicht gerade von Intelligenz bzw. Bewußtsein.

    Wir tun uns manchmal schwer daran trotz Schrift und Erinnerung und allen technischen Errungenschaften zuzugeben, dass wir im Grunde, die Zeitdimension als Menschheit zwar wahrnehmen , aber nicht wie die Räumliche Dimension erschlossen haben. Wir schwanken in der Realität unseres Daseins zwischen Unbewußtsein/Mythomanie und nur einer Ahnung, was die Zeit anbelangt.
    Auf der anderen Seite .... wären wir Teilhaber eines Stückes Zeit, wie wir Teilhaber eines Stückes Raumes unseres Körpers sind, würde das wohl auch eine Trennung bedeuten. Wir sind ja auch nicht das Universum selber - quasi Gott - , sondern nur ein Stück Körper.
  • Die anderen sind halt intelligenter

    25.03.2018, Christian Bani Ardalan
    und senden keine Botschaften ins All.
    Vielmehr leben sie im Einklang mit der Natur und zerstören ihren Planeten nicht.
  • Unschöne Wahrheit

    25.03.2018, Alexander vFH
    Als Landwirt laufe ich nicht blind durch meine Umwelt und dabei fällt mir einiges auf: die Grünlandnutzung verhindert das Tiere auf den Flächen aufwachsen können, ca. 40 Tage für Eierlegen und brüten, bis zu sechs Grasernten im Jahr, keine Chance für Hase und Vogel. Ackerland hat mehr Ruhe, dafür sind die Änderungen aber gravierender und sehr schnell. Mais macht den Boden hart für alle die darin arbeiten, aber wir wollen doch nachwachsende Rohstoffe und für 50 to Rohstoff brauchen wir mit Mais einen Hektar, mit Weizen zwei. Das haben die Befürworter gewusst und somit auch gewollt und billig soll es sein und Gewinn soll ich auch noch erzielen (hab mal versucht vom Gegenteil zu leben.... wird nichts). Pauschal Pestizide zu nennen ist Populismus, Chemie ist allgegenwärtig - in die Haare, direkt in dem Mund, Verjüngungsbemühungen auf die Haut, Pillen für und gegen in den Körper. Wir wollen gesunde Lebensmittel, Getreide frei von Pilzen und Insekten, dazu Sortenrein... kommt in der Natur nicht vor.
    Schade, aber einfach kann jeder
  • Darstellung der Fouriertransformation

    25.03.2018, Peter Schwartz
    ĝ(f)? Ernsthaft? Gibt es tatsächlich Menschen, die das Argument einer Funktion (das selbst keine Funktion ist ...) mit f bezeichnen?
    Stellungnahme der Redaktion

    das f steht für Frequenz

    Mit freundlichen Grüßen
    Die Redaktion

  • Das Problem wird nicht bei der Wurzel gepackt

    25.03.2018, itsfrancescat
    These: Wir überlegen uns Maßnahmen um unser Konsumverhalten weiter so ausleben zu können, wir wir es gewohnt sind.
    Es kommen immer mehr neue Produkte auf den Markt, die vielleicht nett sind und uns für einen Moment glücklich machen (wenn überhaupt), aber in Sachen Effizienz und Nützlichkeit niemanden weiter bringen.

    Lösungsansatz: Wenn man ein Produkt auf den Markt bringen will, warum muss man dann dem Staat oder einer zuständigen Behörde nicht erstmal einen (Energie/Nutzen-)Plan vorlegen, wie man das Produkt
    a) möglichst sauber produzieren kann
    b) was es den Konsumenten für einen Nutzen bringt
    c) beweisen, dass die (Energie)kosten den Nutzen wert sind
    bevor man den Investoren den Business Plan vorlegen darf.
    Anmerkung: Natürlich wäre es z.B. auch ein Nutzen Menschen glücklich zu machen, aber trotzdem lässt sich das ja abwiegen.

    So würde weniger Energie für unnützen Kram verbraucht werden, die Emissionswerte würden stark reduziert werden und die Menschheit würde vielleicht wieder lernen Dinge wertzuschätzen, gut zu behandeln und so auch weniger Müll zu produzieren (denn dann könnte man ja nicht alles direkt nachkaufen).

    Dass dieser Lösungsansatz einiges an (bürokratischem) Aufwand aufwirft ist der Autorin bewusst. Aber vielleicht ist es ja am Ende doch etwas weniger Aufwand, als CDR, NET oder SRM.

    Schönen Sonntag noch. :)
  • physische und psychische Atempausen

    25.03.2018, Frank Mögling
    Das anhaltende Dauerbelastungen verursacht durch den ruhelosen auf Gewinnmaximierung orientierten Zeitgeist viele Menschen in ernste gesundheitliche Schwierigkeiten bringen kann, kann wohl jeder auch aus seiner eigenen Lebenserfahrung bestätigen können.

    Vielleicht es ja hilfreich wenn wir einen gesellschaftlichen Austausch unserer individuellen Befindlichkeiten und unseren Vorstellungen von den Dingen die wir in unserem Zusammenleben ändern wollen, mit Unterstützung durch die Medien in die Öffentlichkeit tragen, um ihnen in einem Forum Sitz, Stimme und Gehör zu verleihen.
  • Erfahrung

    25.03.2018, Thorsten
    Sehr informativer und furchteinflößender Artikel.
    Die Erfahrung zeigt eigentlich das jeder Eingriff in globale Systeme
    nicht vorhersehbare Nebenwirkungen hat.
    nennt man Schmetterlings Effekt.
    Tests auf kleinem Raum bringen gar nichts.
  • Lerchenfenster und intensive Landwirtschaft

    25.03.2018, Peter Niemann
    Lerchenfenster sind schön und gut, bieten sie den Feldlerchen doch den Ort, den sie zur Brut benötigen. Leider ist es so: Jeder Prädator (seien es Fuchs, Dachs, Waschbär, ... und vor allem die Rabenvögel) sucht genau diese Stellen als erstes ab. Damit ist also nichts gewonnen. Lerchenfenster werden in den Himmel gelobt, allerdings macht man mit dieser Methode die Gelege der Lerche (oder Kiebitz) zum leicht gefundenen Fressen... Nun ist es leider so, dass diese Prädatoren mehr und mehr geschützt werden, statt gegen sie intensiver vor zu gehen und so manch seltenem Vogel zu helfen.

    Das A und O für einen Umschwung in der Landwirtschaft ist der Verbraucher! 7 Milliarden Menschen wollen ernährt werden. Da ist es egal, ob billig oder teuer. Mit Landwirtschaft wie in der Mitte des 20. Jahrhunderts ist das nicht möglich...

  • Antwort

    25.03.2018, Wolfgang Hortmann
    @Harald Müller:
    "Warum geht das Insektensterben nach dem Verbot 2008 mutmaßlich ungebremst weiter? "

    Weil Insektizide in Massen eingesetzt werden, ihr Einsatz massiv angestiegen ist, und nachweislich auch Naturschutzgebiete betrifft?

    Es ist ja schön, dass Sie gewisse Lobbypositionen wiederkäuen wollen, aber die wirklichen Probleme sind längst bekannt. Kopf in den Sand stecken ist da wenig hilfreich.

    Übrigens: Ich weiß nicht, ob Ihnen überhaupt klar ist, wie diese Stoffe wirken. Viele Stoffe und auch Anbaumethoden haben Langzeitfolgen. Eine Änderung an der Anwendung würde überhaupt keine plötzliche Änderung zur Folge haben - die Bestände würden sich eher langsam erholen. Die Natur ist kein Videospiel, und reagiert nicht in Sekunden auf Veränderungen.
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