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Kommentare - - Seite 285

Ihre Beiträge sind uns willkommen! Schreiben Sie uns Ihre Fragen und Anregungen, Ihre Kritik oder Zustimmung. Wir veröffentlichen hier laufend Ihre aktuellen Zuschriften.
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    21.02.2018, Susanne Bröcker
    "Gegen Organspende - ich bin weder Spender, noch Empfänger."
    Alle anderen sind automatisch Spender. Und ggf. auch Empfänger.
    Von erwachsenen Menschen kann man doch wohl erwarten, dass sie zu diesem Thema eine Meinung haben. Und dass sie sich überlegen, was wäre, wenn ich oder mein Enkelkind ein Spenderorgan bräuchte.
    Diese ganze Diskussion ist zum Erbrechen und während dessen sterben tausende arme Menschen, die hätten gerettet werden können.
    Ich würde mich in Grund und Boden schämen ohne diesen kleinen Spenderausweis in meiner Brieftasche.
  • Gott existiert

    20.02.2018, Alan Winkleman
    Gott ist ein Konzept. Die Idee, die Vorstellung dass es eine innere Gesetzmässigkeit im Universum gibt, eine Kraft, die wir nicht verstehen mögen, aber die alles zusammenhält. Ein Konzept existiert einfach und kann nicht geleugnet werden. Ähnliche Konzepte sind Liebe, Gnade usw. Dieses Konzept von Gott wird von Menschen mißbraucht, die sich im real existierenden Welt sich unglaubliche Vorteile und Reichtum verschaffen und andere mit Fantasien von einem Leben nach dem Tode trösten . Alle Religionen sind Geschäftsmodelle. Manche übler als andere, aber alle eine Ausbeutung der so menschliche Sehnsucht nach Geborgenheit.

    Alan Winkleman
  • Die Moderation wir es richten!

    20.02.2018, Aphel
    Gott, existiert! Gott existiert nicht!
    Ok!

    Meint ihr den "Rauschebart Gott, den Robert Anton Wilson, für unsereins debile Primaten, vor hielt? Den universellen ...?"

    Leute, ...! Kommt zurück in die Realität!

    Es gibt keinen "Den Gott!"

    Wir sind Gott! Wir sind die Meister unserer Realität!

    "Wie klingt das Klatschen einer Hand?"
  • und die Liebe

    20.02.2018, Michael
    Wenn man der Philosophie unterstellt, dass sie als ihr Instrumentarium nur die Logik und den Verstand zur Verfügung hat, wird sie nicht in der Lage seine Gottes Existenz zu beweisen oder zu widerlegen. Ein Schöpfergott kann zwar dauerhaft mit seiner Schöpfung verbunden sein und in allen Lebenwesen existent sein aber er kann sich sozusagen nicht als Schöpfer innerhalb der Schöpfung als eigene Einheit präsentieren. Das wäre unlogisch. Gott ist nach meiner Erfahrung nur über das Herz - verstanden als Persönlichkeitskern nicht als das biologisches Organ - erfahrbar, genauso wie die Liebe insgesamt. Was jemand für sich als spirituell authentische Erfahrung anerkennt und wie er das bezeichnet weist offenkundig eine große Bandbreite auf, die man imo einfach als menschliches Erfahrungsspekturm stehen lassen kann, da gibt es kein richtig oder falsch. Insofern bin ich bei Helge, Yves und Sabine.
  • Reichweite

    20.02.2018, Andreas Schulz
    Wird auf jeden Fall ein neuer Reichweitenrekord für Elektroautos....
  • Es ist zuerst mal eine Annahme,

    20.02.2018, Johannes S. Herbst
    dass Maisanbau durch mehr Verdunstung den Klimawandel abbremst.

    Aber gleich um ein ganzes Grad? Laut Britischem MetOffice ist die Globaltemperatur um 0,8°C seit 1850 Gestiegen. Laut NASA Satelliten um 0,5°C seit 1979.

    Da sind ein ganzes Grad Absenkung wegen des vorwiegenden Anbaus einer Kulturpflanze doch etwas zu arg konstruiert. Mich würden mal die Kalkulationen dazu interessieren.

    Vielmehr muss man auch die Ozeanzyklen wie AMO und PDO und den El Nino mit einbeziehen, die vor allem die Meeresoberflächen-Temperatur beinflussen und damit die Küstenstädte. Kontinentale Landmassen im Inneren bekommen davon weniger mit, weswegen dort auch niedrigere Temperaturen zu messen sind.

    Auch das Innere der Antarktis kühlt weiter ab. Die Antarktische Halbinsel liegt übrigens auf einer Fortsetzung des Pazifischen Feuerrings. Über 100 Vulkane liegen unter den Eismassen.

    Im Endeffekt ist unser Wissen über den Klimawandel immer noch Stückwerk. Thermometermessungen haben sich von den Messmethoden und Stationen her über die Jahrzehnte hin so verändert, dass genaue Aussagen kaum möglich sind.

    60-70 Jahre sind nötig, um einen kompletten Zyklus von AMO und PDO zu beobachten. In 20 Jahren haben wir genug Satellitenaufzeichnungen, um genaueres zu wissen.
  • Vielleicht einen Blick auf die Weltproduktion von Getreide werfen?

    19.02.2018, Eugen Ordowski
    Der Beitrag suggeriert, dass nur in den USA die Maisproduktion steigt.
    Ein Blick auf die Statisk zeigt, überall ist die Getreideproduktion in den letzten Jahren gestiegen - trotz der "gefährlichen" Erderwärmung.
    Selektiv berichten ist auch Manipulation!

    https://www.ama.at/Marktinformationen/Getreide-und-Olsaaten/Bilanzen/Versorgungsbilanz-Welt/Schaetzung-WASDE-Getreide-und-Oelsaaten-ab-2007-08
    Stellungnahme der Redaktion

    Nein, der Artikel zeigt, dass es in dieser Region wohl wegen Zunahme des Maisanbaus einen gegenläufigen Trend bei der Temperaturentwicklung gegeben hat. Nicht mehr und nicht weniger...

  • Nutrias

    19.02.2018, Peter Vareschi
    Hier ein andres Wikipedia, zwar spanisch, doch wohl kein Problem für Euch. https://es.wikipedia.org/wiki/Lutrinae. Es kommt öfter vor, dass Populärnamen fälschlich angewendet werden. Die im Artikel erwähnte Art Myocastor wird jedenfalls hier in Südamerika anders genannt; allerdings handelt es sich auch nicht, wie ich fälschlich annahm um Chigüires oder Capibaras...
    Stellungnahme der Redaktion

    Hallo Herr Vareschi,

    die spanischsprachige Seite für Nutria führt hierhin

    https://es.wikipedia.org/wiki/Myocastor_coypus

    Myocastor coypus, llamada comúnmente coipo, coipú, falsa nutria, nutria roedora, quiyá o de una manera más ambigua «nutria», es una especie de roedor histricomorfo propia del sur de Sudamérica, parecido al castor.

    In Europa (zmindest im deutsch- und englischsprachigen Raum) ist mit Nutria das Nagetier gemeint. Um Unklarheiten auszuräumen, habe ich den lateinischen Namen ergänzt.

    Mit freundlichen Grüßen
    Daniel Lingenhöhl

  • Irreführende Rechnung

    19.02.2018, B. Pottkamp
    Ich halte diese Interpretation der gegebenen Fragestellung leider für irreführend, da man so ebenfalls keine statistisch relevanten Daten erhält.
    Die Prävalenz von 1:1000 scheint mir kein sinnvoller Maßstab für die Berechnung zu sein, da man dann davon ausgeht, dass jeder Mensch auf diese Krankheit hin getestet wird. Wäre dem so, wäre die Wahrscheinlichkeit von 2% tatsächlich richtig.
    Die Zahl, die bei der ganzen Fragestellung jedoch fehlt, ist die Prävalenz der Krankheit bei Leuten, die getestet werden. Also wieviele Menschen, die tatsächlich auf diese Krankheit hin getestet werden, haben auch diese Krankheit.
    Da ein Test im Normalfall nur beim Vorhandensein von Symptomen auch durchgeführt wird, ergibt sich hier mit Sicherheit eine sehr viele höhere Prävalenz was dazu führt das die Wahrscheinlichkeit tatsächlich an der Krankheit zu leiden bei einem positiven Testergebnis, wohl signifikant höher als 2% ist.
  • Kein letzter Wille?

    19.02.2018, Gabriele Wruck
    Wer den opt-out-Zwang - zumal in der pauschalen Verfügungsvariante - installieren will, muss konsequenterweise auch die Institution des Testaments abschaffen. Denn wie wollte der Staat begründen, dass ich über meinen Tod hinaus detailliert mein Vermögen vom Tagesgeld über die Bibliothek bis zu übriggebliebenen Möbelpolitur regeln kann, nicht jedoch die (Negativ-)Adressierung meiner Zellformationen?

    Vermögenswerte betreffend bin ich eine Befürworterin dieser steilen These. Erbschaft über persönliche Erinnerungen hinaus abschaffen.

    Im Gegensatz zum Vermögen bin ich jedoch durch das Grundgesetz in meiner Würde geschützt. Und die ist beim Menschen bekanntlich spätestens dann verletzt, wenn ohne eigene Zustimmung über mich verfügt wird, von wem auch immer. Aus diesem Grund kämpfe ich seit ich denken kann gegen Gebärzwang und Wehrpflicht sowie für freie Freitodassistenz.

    Was der Tod ist und wann er tatsächlich vollständig eingetreten ist, ist Definitionssache.
    Im diskutierten Zusammenhang definieren betriebsblinde Interessenträger nach facheigenem Gutdünken, wann das Leben eines Menschen angeblich nicht mehr stattfindet (Hirntod). Als maßgeblich hierbei wird "der aktuelle Stand der Wissenschaft" angesehen.
    Wäre der aktuelle Stand der Wissenschaft allerdings gleichzusetzen mit vollständiger und abschließender Kenntnis des Universums, könnten wir uns bei ""Forschung und Lehre" ja zu 100% auf die Lehre konzentrieren. Kein Wissenschaftler, der nochmal ohne Sonnenbrille und Perücke auf die Straße will, würde so etwas behaupten.
    Gleichzeitig haben aber auffallend viele Wissenschaftler bzw. Ärzte ganz offensichtlich schwere Probleme mit der Vorstellung, dass sie irgendetwas nicht wissen könnten. Dass ihr berufsbedingt getönter Begriff vom Tod vielleicht nicht die allumfassende Wahrheit sein könnte.

    Und weil nicht sein kann, was nicht sein darf, wird jeder, der vom aktuellen Stand der Wissenschaft abweichende Erfahrungen mit dem Sterben gemacht hat, wahlweise kalt herablassend oder gönnerhaft schmunzeld mit Katholen und anderen Esotherikern in eine Tonne gekloppt und als unkooperatives Element verurteilt.
  • FDIV-Bug

    18.02.2018, Karl Mistelberger
    Der Autor schreibt: "Dieser "FDIV-Bug" genannte Hardwarefehler war winzig; das angezeigte Ergebnis wich vom korrekten Wert um weniger als ein Promille ab, und außerdem trat er enorm selten auf."

    Als Ingenieur tätig, war ich damals unmittelbar betroffenen und kann die Einschätzung nicht nachvollziehen. Die Ergebnisse von Testläufen rechenintensiver Programme waren immer verschieden. Testläufe, bei denen der Fehler sich nicht manifestierte kamen nicht vor. Basierend auf vorausgegangener Erfahrung suchte ich die Ursache in der verwendeten Software, wurde aber nicht fündig.

    Die Suche war erst mit der Entdeckung des Hardwarefehlers durch Nicely beendet. Der Hersteller tauschte den defekten P54C-Pentium aus.
  • Korrektur FREISTETTERS FORMELWELT "Intels teures Primzahl-Problem"

    18.02.2018, Dr. Frank Rathmann
    Ein sehr schöner Artikel. Dort ist richtig bemerkt, dass die Summe der Kehrwerte der Primzahlen nicht konvergiert. Leonhard Euler hat dies allerdings bereits im 18. Jahrhundert gezeigt. Das 19. Jahrhundert hat er nicht mehr erlebt.
  • Warum Wiedereintritt en bloc?

    18.02.2018, Dr. med. Wolfgang Karl H. Wittwer
    Mir ist einsichtig, warum potentieller Weltraumschrott nicht von vornherein so designt wird, dass er Sollbruchstellen hat, mit Sprengladungen versehen ist, die mit Ende der Nutzung aktiviert werden und nicht nur das Gerät zerstören sondern auch mit einem erdgerichteten Impuls versehen etc. Die Weltraumindustrie handelt unverantwortlich nach dem Prinzip „nach uns die Sintflut“ und ist im Falle eines Schadens (auch wenn die Wahrscheinlichkeit gering ist) nicht zur Haftung heranzuziehen. Das ist so, als würde alle Transportunternehmen ihre havarierten Lastkraftwagen einfach am Straßenrand stehenlassen, bis die Strecke unpassierbar ist.
  • Superlativ

    18.02.2018, Roland Schröder
    Welche irrationale Zahl ist die irrationalste? Eignet sich der Superlativ zur Beschreibung von Eigenschaften irrationaler Zahlen? Vermutlich nicht. Und warum ausgerechnet der goldene Schnitt? Fragen über Fragen, von denen Florian Freistetter keine beantworten kann.
    Stellungnahme der Redaktion

    Wesentliche Teile der Antwort stehen bereits in Freistetters Artikel. Etwas ausführlicher: Man kann jede irrationale Zahl durch eine Folge rationaler Zahlen approximieren (so weit Schulwissen). Beim Approximieren kann man sich mehr oder weniger geschickt anstellen; dabei sei unter "geschickt" eine Approximation verstanden, die bei möglichst kleinem Nenner einen möglichst kleinen Approximationsfehler hat. (Das ist noch keine präzise Definition; siehe unten.) Die geschickteste Approximation ist die durch Kettenbrüche, genauer: reguläre Kettenbrüche, also solche, in denen alle Zähler gleich 1 sind. Manche irrationale Zahlen sind schwerer zu approximieren, das heißt, der Approximationsfehler konvergiert langsamer gegen null, als andere. Am schwersten zu approximieren ist die Zahl des goldenen Schnitts, denn in dessen Kettenbruchentwicklung sind alle Nenner gleich 1, das heißt so klein wie nur möglich, und deswegen trägt jedes neue Glied der Kettenbruchentwicklung nur minimal ("so wenig wie überhaupt möglich") zur Näherung an die irrationale Zahl bei. In diesem Sinn ist die (geläufige) Redeweise von der Zahl des Goldenen Schnitts als der irrationalsten aller Zahlen zu verstehen.

    Das war eine umgangssprachliche Kurzfassung. Mathematisch sauber dargestellt findet sich die Sache in dem Wikipedia-Artikel zum Stichwort "Kettenbruch". Nehmen Sie sich Zeit …

    Christoph Pöppe, Redaktion

  • Existiert "Gott"

    18.02.2018, Yves Dantin
    Wie wäre es mit folgender Definition:

    Ja - Wir alle, alle Universen, jedes Lebewesen bis hin zum kleinsten Molekül und Atom ist Gott.
    "Gott schuf den Menschen nach seinem Ebenbild" - so, wie alle Universen und Atome pp. zusammenspielen, so funktioniert auch der Mensch.
    (Vllt. etwas vereinfacht ausgedrückt)
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