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Kommentare - - Seite 360

Ihre Beiträge sind uns willkommen! Schreiben Sie uns Ihre Fragen und Anregungen, Ihre Kritik oder Zustimmung. Wir veröffentlichen hier laufend Ihre aktuellen Zuschriften.
  • KI hat mit Intelligenz so wenig zu tun wie LOGE mit Hochbau!

    01.11.2017, Sikasuu (Fred Meier)
    Selbst auf sehr viel tieferen, einfacheren Ebenen ist das, was heute als KI gefeiert wird unfähig wie ein Türgriff oder "dumm wie Brot"! (So sorry deutsche Bäckerinnung)
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    Intuition, (was immer das auch ist) Gefühl für die Situation sind Fähigkeiten die IT wohl erst in einigen 1.000 Jahren lernen kann, wenn überhaupt.
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    Das Einschätzen von Situationen& Ergebnissen ist lernbar. Wie aber IT merken soll, das ein Ergebnis in Tonnen, eigentlich was mit kg sein müsste, weil der Verwendungszusammenhang das implizit vorgibt, bleibt wohl weiterhin schleierhaft!
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    Zur IT-Übersetzung: Sprache ist mehr als das geschriebene, gesprochene Wort. So wie der Begriff "Du kleiner Scheißer" von "liebvoll zugewand" bis "tiefst verletzend" sein kann, ist Übersetzung, selbst im Alltag immer Nachdichtung! Kultur-, Schicht-& Personentradiert.
    Da ist ein GUTER menschlicher Dolmetscher wie ein "Schauspieler" der nicht nur die Sprachen können, sondern auch den "verdeckten Inhalt" der mit Sprache, Mimik, Klang, usw transportiert wird, rüber bringen muss!
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    Künstliche Intelligenz wird den Menschen überflügeln? Ja, sicher, mMn. sogar ohne das sich die Technik weiter entwickelt.
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    Wir müssen nur lange genug warten, weiter das eigene, selbstständige Denken einschränken, dann ist in gar nicht so langer Zeit, die IT auf dem Schreibtisch intelligenter als der User davor!
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    "Lieber Leser, wo lassen Sie denn denken!" Ein, ein wenig abgewandeltes Spruch aus den 70gern, wo auch gern mit Klappentexten oder Kurzkritiken über Literatur usw. schwadroniert wurde.
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    Gedankenlosen Gruss
    Sikasuu
  • Hilft mir nix!

    01.11.2017, corvus albus
    In dem Artikel wird das Video "Why can't you go fasterthan light" als vorbildlich vorgestellt.
    Hilft mir nix!!!
    Soviel Englisch beherrsche ich nicht.
    Untertitel (im Wortsinn: Vorbild) fehlen.

  • Ein Titel ist nicht erforderlich

    01.11.2017, Almalexian
    Vielleicht sollten die "Forscher" nicht alle Fertiggerichte in einen Topf schmeißen (nicht wörtlich gemeint). Es besteht ein großer Unterschied zwischen einer Ein-Mann-Fertiglasagne und einem gemischten Pfannengericht aus Reis, Paprika, Brokkoli und Lachs, denn auch hoch verarbeitete Produkte können, wenn Zubereitung und Zutaten stimmen, genauso gesund wie selbstgekochte Mahlzeiten sein. Und obendrein schmeckts viel besser. Leider ist das auch ein Kostenfaktor, aber wer zu berufstätig ist um selbst zu kochen sollte für eine ausgewogene Ernährung dann zumindest diesen Beitrag leisten. Das Budget für Lebensmittel ist in Deutschland bedenklich niedrig, relativ gesehen zum Einkommen.
  • Deepl kann besser übersetzen als Google

    01.11.2017, Henrik Jordan
    Das war das Übersetzungergebnis von DeepL nach 2 Korrekturen: Stattlich kam der füllige Buck Mulligan von der Treppe und trug eine Schale voll Schaum, auf der ein Spiegel und ein Rasiermesser gekreuzt lagen.
    Gar nicht mal so schlecht.
  • Interessanter Ansatz!

    01.11.2017, Christian Krippenstapel
    Tatsächlich beobachten wir bei vielen Menschen ja regelrechte "Entzündungskarrierieren": Haut - Gastrointestinaltrakt - Atemwege - Gefäße - Gelenke - ..., wobei auch die allfälligen Allergien auf Entzündungen zurückgehen könnten.
    Seltsamerweise richtet sich die Forschung nicht auf die Aufdeckung der Gründe dafür, sondern nur auf die Behandlung. Naja, Behandlung bringt eben oftmals mehr Geld als Heilung.
    Zwei Gründe scheinen mir für dieses Entzündungsgeschehen vor allem verdächtig:
    1.) Pilze und andere Mikroorganismen in Wohnräumen, die durch eine oftmals unglückliche Baustoffauwahl und Bauweise dort nachgewiesenermaßen in großen Mengen vorhanden und verdächtig sind, pyrogene Stoffwechselprodukte, wie Mykotoxine, zu fabrizieren
    2.) Parasiten, die uns noch nicht aufgefallen sind, weil sie mutmaßlich sehr klein sind und nicht zu akuten Beschwerden führen. Es ließe sich z.B. ein typischer Lebenszyklus eines winzigen Nematoden formulieren, der die Hausstaubmilbe als Zwischenwirt hat und der sehr viele Allerweltskranheiten, wie Nahrungsmittelallergien, Reizdarm, Ekzeme, Heuschnupfen, Asthma und Arteriosklerose und nebenbei auch noch den typisch hohen IgE-Titer der Allergiker erklären könnte.
    Es bleibt also spannend!
  • Muslime und Vertrauen in Europa>

    31.10.2017, Klaus-G. Prehn
    > Warum ist dass so? Die Muslime und deren Vorfahren kommen aus Teilen der Welt,in denen Gewaltherrschaften,totale Beugung, Unterdrückung so auch Diktaturen wie auch religiöse Diktaturen/Knechtung die Normalität waren! Die Mehrheit der Christenheit lebte und wirkte in weiten liberalen und freien Teilen der Welt wo Unterdrückung und Diktaturen auch vereinzelt vorkamen, aber nicht die Regel waren! In mittleren Osten und gesamten Orient plus Afrika ist Gewalt und Knechtung bis heute an der Tagesordnung! Europa hat sich seit Jahrhunderten,mit einigen Unterbrechungen, befreit,also emanzipiert! Die Regierungen und Altparteien versuchen auch in Europa heute und neuerdings verstärkt,(besonders die Alt, sogn.etablierte Parteien) wieder, die Menschen zu Unterdrücken durch Totalversagerpolitik!! Dieses merken die Völker Europas heute und reagieren sensibler auf diese Versuche! Und daher beeugeln bes. Deutsche,(da vielfach von Führern/Politikern missbraucht und verraten), viel sensibler als die Muslime, die schon seit Jahrhunderten viel schlechteres gewöhnt sind, sehr kritisch. Das Gewohnheitssyndrom greift dort, unisono schenken Sie, die Muslime, dem vermeidlich besseren Part das Vertrauen!!
  • Was ist daran jetzt nicht in Ordnung?

    31.10.2017, Christian Krippenstapel
    Wenn man ein Gleichgewicht betrachtet, das aus den Fugen gerät, muss man doch immer beide Waagschalen betrachten. Warum sollte man in Sachen Kohlendioxid-Bilanz sein Augenmerk also allein darauf richten, wie viel CO2 freigesetzt und nicht, wie viel von grünen Pflanzen fixiert wird? Die Ausbreitung der Wüsten ist mindestens genau so verheerend, wie die massive Freisetzung von fossilem Kohlenstoff.
    So lange es sich um seröse Projekte handelt, spricht aus meiner Sicht nichts dagegen, die Bilanz z.B. durch Aufforstungsprojekte zu verbessern. Sinnvollerweise natürlich mit ausdauernden Pflanzen, die irgendwann unsere Energieversorgung sicherstellen können, aber die gibt es ja, z.B. Jatropha, Triadica, Pongamis, Rizinus, Wasserhyazinthe etc.
  • Medikamente

    31.10.2017, Asuki
    Deswegen sollten Erdbestattungen grundsätzlich verboten werden!
  • Widerspruch zwischen letztem Absatz und Überschrift

    31.10.2017, L.Schaber
    Kann mir jemand erklären, wie sich aus dem letzten Absatz des Artikels dessen "positive" Überschrift ( sublim angedeutete positive Haltung "der" (1) Muslime zum freiheitlich- demokratischen Parlamentarismus) ergeben kann? Am Ende des Artikels wird über zunehmenden Vertrauensverlust diesbezüglich berichtet, der sich dem der Nichtmuslime annähere. Das widerspricht der Überschrift des Artikels diametral.

    Die Intensität Religiösität der Befragten spielte angeblich keine Rolle, obwohl diese sich "im Schnitt religiöser" einschätzten, als andere Europäer. Kann man das Fehlen religiöser Vorurteile wissenschaftlich durch Selbsteinschätzungen von "Probanden" ermitteln?
    Böswillig könnte ich behaupten, ein populärwissenschaftliches Portal betriebe hier Beihife zu politsrategisch motivierter Pseudowissenschaft oder es betriebe propagandistischen Tendenzjournalismus.
  • "Die Natur" als Synonym für "Schöpfergott" ??

    31.10.2017, L.Schaber
    " Die Natur" an sich ist weder grundsätzlich menschenfreundlich oder "gesund" sonder kann bekanntlich genauso gut des pure Gegnteil sein.Frühere Generationen betrachteten es größten humanitären fortschritt, sich durch Technologie von "der Natur " emanzipieren zu können Hier geht es wohl eher um eine "artgerechte "Haltung" (-: des Menschen innerhalb seiner Umgebung. Und diese Umgebung ist heute zu großen Teilen auch ein Produkt des Menschen.
    Die "Entfremdung" von der Natur kann also tatsächlich auch positiv als Befreiung von den Lebensbedrohungen durch " die Naur" gesehen werden. Und selbst der durch Naturferne sich selbst entfremdender (entfremdendeter) Mensch wäre noch ein inhärenter Teil der Natur. Kann also die Natur sich selbst entfremdet sein?
    Die Ursache solcher Widersprüchlichkeiten und die daraus resultierenden Sophistereien ist zum Teil auch verkappte Theologie und sie kommen daher, dass man den Begriff Natur auf ähnliche Weise gebraucht, wie den Begriff "Schöpfergott".
  • Nur Theisten sind unbedingt auf das Konzept der Willensfreiheit angewiesen

    31.10.2017, L.Schaber
    Nicht nur zu fogendem Zitat von CH.B:
    ".... Wo jetzt eine Idee ist war vorher nichts (Nichts). Wo jetzt eine Melodie ist war vorher nichts. Wo jetzt eine Erkenntnis ist war vorher nichts. Das plötzliche In-der-Welt-sein von Etwas (eine Idee, eine Komposition...), wo vorher nichts war, ist ein Vorgang vergleichbar mit der Schöpfung der Welt aus dem Nichts, z. B. durch den Ich-Bin (Was-Ist-Was-Immer-War-Was-Immer-Sein-Wird), wie es die Alten in den Büchern Moses so schön geschrieben haben. Man muss nicht unbedingt Moses bemühen, aber wenn man Freiheit konstatiert, dann muss man (leider?) den Bereich des Messbaren verlassen und an etwas glauben, das das Diesseitige übersteigt. ...." (Zitatende.)

    1. Bevor ich meinen PC eingeschalten habe, war in dessen "flüchtigem (!) Speicherbereich zwar ebenfalls "Nichts" dafür aber seinen Permanentspeicher fast alles, womit er später "denkt". Er "denkt" in der tat (noch ?)nur das, womit ihn der "Schöpfer" des jeweiligen Programms (und des Betriebsprogramms ) beauftragt hat. Ähnlich ist das in den biologischen Gehirnen vermutlich (!) auch. Aber ist das jetzt gleich unergründliche Metaphysik?

    2. Ich denke im Moment, Paul Kalbhen hat recht. Ob Gott jetzt einen geheimen Plan hat, oder zum Programmieren einen Zufallsgenerator benutzt, ist nur dann wichtig, wenn man glaubt, den geheimen Plan zu kennen. Und ob die Bezeichnung "Gott" jetzt für einen alten Mann auf weißen Wolken steht, oder ob es ein anderer Name für "Evolution" ist, ist in diesem Zusammenhang auch unerheblich.

    Aber Theisten haben halt das alte Problem, dass sie unbedingt einen planvoll liebenden Gott konstatieren wollen. Nun ist aber aber in dessen (konstatiertem) Wirken und besonders im Wirken seiner Anhänger auf Erden kaum planvolle Humanität nacheisbar, sondern sondern fast nur das Gegenteil.
    Deswegen brauchen sie unbedingt die menschliche Willensfreiheit hin zum "Bösen". Widersprüche stören in "der Theologie "kaum. Man ist oft sogar stolz darauf , " im Glauben" nicht auf Vernunft und Rationalität angewiesen zu sein.
  • Kompensation als mein persönlicher Preis auf CO2

    31.10.2017, Bärbel Winkler
    Zumindest solange wir keinen generellen Preis auf CO2-Emissionen haben, kompensiere ich meine Emissionen über Atmosfair - und zwar komplett, also nicht nur die für einen Urlaubsflug im Jahr sondern z. B. auch die für die leider nicht vermeidbaren Emissionen durch unsere Ölheizung. Außerdem setze ich mich als Mitglied der Bürgerlobby Klimaschutz dafür ein, dass wir endlich einen Preis auf CO2 bekommen und die daraus resultierenden Einnahmen als Klimadividende pro Kopf an die Bevölkerung ausgeschüttet werden. Wer mehr darüber wissen möchte, findet viele Infos auf unserer Webseite: http://ccl-d.org
  • Antworten

    30.10.2017, Alexander Mäder
    Sehr geehrte Frau Eisenblätter, vielen Dank für Ihre Kommentare. Atmosfair distanziert sich tatsächlich von der Aufforstung, aber Myclimate nicht: http://www.myclimate.org/private-clients/use-of-funds/ Das Bäumepflanzen sollte aber auch nur ein Beispiel sein; ich wollte mich in der Kolumne nicht um Fragen der Effizienz kümmern - das ist ein eigenes (wichtiges) Thema. Der Clean Development Mechanism (CDM) ist ein Marktsystem, das dafür sorgen soll, dass die Investitionen den maximalen Klimaschutzeffekt erzeugen. Dafür geben die Vereinten Nationen Emissions-Reduktions-Zertifikate heraus. Und auch außerhalb dieses Handelssystems müssen sich Anbieter und Kunde auf einen Preis einigen.
  • Überangebot an Kalorien koreliert mit Krebsrate

    30.10.2017, ScientistsAreSceptic
    Liebe Redaktion,
    Ich kann meinem Vorredner nur zustimmen, dass der Autor der Komplexität des Themas nicht gerecht wird. Insbesondere ist die Überschrift fehl leitend. Letztens hörte ich einen Vortrag, in dem erste Forschungsergebnisse einen Zusammenhang zwischen einem Überangebot an Nährstoffen Krebs begünstigt. In dem Fall würde unser doch so gesunde Lebenswandel ebenfalls bei der Entstehung eine Rolle spielen. Darüber hinaus erkenne ich keinen kabarettistischen Wert in diesem Beitrag. MFG
  • Marktwirtschaftliches Denken fehl am Platz

    30.10.2017, Ruth Eisenblätter
    Der Artikel suggeriert außerdem, der Preis für Kompensationen bei atmosfair und myclimate würde dem Prinzip von Angebot und Nachfrage folgen. Das ist meines Wissens nicht der Fall. Die Preise richten sich nach den Kosten, die ein Projekt für erneuerbare Energien in einem Entwicklungsland mit sich bringt, das ungefähr so viele Emissionen einspart, wie durch meinen Flug (anteilig) verursacht werden.
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