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Astronomie und Gesellschaft: Die Sonnenfinsternis 2015: Chance genutzt – Chance vertan

Millionen Menschen verfolgten die Finsternis am 20. März mit großer Begeisterung. Doch warum nur durften viele Schüler und Schülerinnen dieses außergewöhnliche Naturereignis nicht sehen? Sie mussten sich in abgedunkelten Räumen aufhalten, anstatt mit eigenen Sinnen ein grundlegendes astronomisches Phänomen zu erleben. Diese Vorgänge werfen dunkle Schatten auf die deutschen Bildungseinrichtungen.
Schüler auf dem SoFi-Sofa beobachten eine Sonnenfinsternis
Erstmals seit vier Jahren gab es in Deutschland wieder eine partielle Sonnenfinsternis zu bestaunen. Am Freitag, dem 20. März, vormittags, schob sich der Mond für etwas mehr als zwei Stunden vor die Scheibe der Sonne. Der Bedeckungsgrad betrug im deutschsprachigen Raum – je nach Standort – zwischen 60 und 80 Prozent.
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Damit waren die zu beobachtenden Effekte ähnlich wie bei der letzten partiellen Sonnenfinsternis über Mitteleuropa, die sich am 4. Januar 2011 ereignete: Das Tageslicht wurde deutlich fahler, die Schatten wurden schärfer, und die Temperatur sank leicht ab. Wer über geeignetes Beobachtungsgerät verfügte, der konnte auch direkt verfolgen, wie der Mond langsam über die Sonnenscheibe wanderte.

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