Direkt zum Inhalt

Spitze Tropfen

Von Wasser zu Eis

Von Wasser zu Eis

Fällt ein Wassertropfen auf eine sehr kalte Oberfläche, gefriert er – ein Alltagsprozess. Doch wie genau läuft dieser Prozess eigentlich ab? Jacco Snoeijer von der Universität Twente und seine Kollegen hielten das Geschehen im Bild fest: Sie platzierten vier Millimeter dicke Tropfen auf einer minus 20 Grad kalten Platte und beobachteten, wie sich die "Kaltfront" im Tropfen von unten nach oben ausbreitete (obere Reihe).

Das Ganze dauert etwa 20 Sekunden, und als letztes verliert der Tropfen seine runde Form: Eine kleine Spitze erstarrt, da sich das Wasser während des Frierens ausdehnt (mittlere Reihe). Sie wirkt anschließend wie ein Angelhaken für Wassermoleküle im Wasserdampf der Umgebungsluft, die sich dort anlagern. So sprießt aus dieser Spitze im Anschluss ein kleines Eisbäumchen (untere Reihe).

Schreiben Sie uns!

Beitrag schreiben

Wir freuen uns über Ihre Beiträge zu unseren Artikeln und wünschen Ihnen viel Spaß beim Gedankenaustausch auf unseren Seiten! Bitte beachten Sie dabei unsere Kommentarrichtlinien.

Tragen Sie bitte nur Relevantes zum Thema des jeweiligen Artikels vor, und wahren Sie einen respektvollen Umgangston. Die Redaktion behält sich vor, Zuschriften nicht zu veröffentlichen und Ihre Kommentare redaktionell zu bearbeiten. Die Zuschriften können daher leider nicht immer sofort veröffentlicht werden. Bitte geben Sie einen Namen an und Ihren Zuschriften stets eine aussagekräftige Überschrift, damit bei Onlinediskussionen andere Teilnehmende sich leichter auf Ihre Beiträge beziehen können. Ausgewählte Zuschriften können ohne separate Rücksprache auch in unseren gedruckten und digitalen Magazinen veröffentlicht werden. Vielen Dank!

Partnerinhalte

Bitte erlauben Sie Javascript, um die volle Funktionalität von Spektrum.de zu erhalten.