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Interview: Sechs Monate im Lärm

Der deutsche Astronaut Thomas Reiter kehrte Ende Dezember von seinem Aufenthalt auf der Internationalen Raumstation ISS zurück. Wir fragten ihn nach seinen Erlebnissen.
ASTRONOMIE HEUTE: Herr Reiter, es ist jetzt etwa 14 Uhr mitteleuropäischer Winterzeit. Welche Zeitzone herrscht auf der ISS? Thomas Reiter: Eine Stunde vorher – Greenwich Mean Time. Es kann passieren, dass der Arbeitsrhythmus auf der Station aus irgendwelchen Gründen mal verändert wird, etwa wenn ein Außenbordeinsatz geplant ist, ein Progress-Versorgungsraumschiff andockt oder Ähnliches. In solchen Fällen verschiebt sich der Tagesablauf. Die meiste Zeit arbeitet man aber nach Greenwich Mean Time. AH: Die Station umkreist die Erde etwa 16-mal pro Tag. Woher wissen Sie, wann Tag und Nacht ist? Reiter: Das richtet sich ganz einfach nach der Uhr. Wir haben jeden Tag einen sehr engen Arbeitsplan da oben, fast jede Minute ist ausgebucht. Abends gibt es etwa eine Stunde Freizeit. Gegen elf Uhr geht man ins Bett – egal ob man da gerade auf der Nachtoder der Tagseite der Erde ist.

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