Leserbilder Mathekunst: Kepler lässt grüßen
Bei dieser Darstellung habe ich Anleihe an Johannes Kepler's Darstellung der Planetenbahnen anhand der platonischen Körper genommen!
Das schwierigste war eine Gleichung für die Halbkugeln zu finden. Ich bin von der ebenen Bicorn-Kurve y^2*(a^2-x^2) = (x^2+2*a*y-a)^2 ausgegangen und habe sie solange traktiert, bis der Rotationskörper einer Halbkugel ähnelt.
Die anderen Körpergitter sind die Differenzen höherer Potenzen von Würfel, Okateder und Dodekaeder. Den Tetraeder habe ich nicht geschafft in dieser Form darzustellen, da er keine zwei gegenüberliegende Seiten besitzt, von der aber die geraden Potenzen der anderen Darstellungen ausgehen.
Bei der Gelegenheit möcht ich darauf hinweisen, das Kepler von 1612 bis 1627 in Linz arbeitete und die heutige Universität nach ihm benannt ist. http://www.jku.at , wobei JKU die Abkürzung für Johannes Kepler Universität bedeutet.
Daten zum Bild
Gerhard.Brunthaler@jku.at | |
Kommentar | Bei dieser Darstellung habe ich Anleihe an Johannes Kepler's Darstellung der Planetenbahnen anhand der platonischen Körper genommen! Das schwierigste war eine Gleichung für die Halbkugeln zu finden. Ich bin von der ebenen Bicorn-Kurve y^2*(a^2-x^2) = (x^2+2*a*y-a)^2 ausgegangen und habe sie solange traktiert, bis der Rotationskörper einer Halbkugel ähnelt. Die anderen Körpergitter sind die Differenzen höherer Potenzen von Würfel, Okateder und Dodekaeder. Den Tetraeder habe ich nicht geschafft in dieser Form darzustellen, da er keine zwei gegenüberliegende Seiten besitzt, von der aber die geraden Potenzen der anderen Darstellungen ausgehen. Bei der Gelegenheit möcht ich darauf hinweisen, das Kepler von 1612 bis 1627 in Linz arbeitete und die heutige Universität nach ihm benannt ist. http://www.jku.at , wobei JKU die Abkürzung für Johannes Kepler Universität bedeutet. |
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