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Nachgeschaut: Freitag, der 13.

Mond, Venus sowie die Kreuzigung Jesu begründeten das Unglücksdatum.
Freitag, der 13. – manchen Menschen jagt dieses Datum einen Schauer über den Rücken. Einige ergreift eine ins krankhafte gesteigerte Furcht, die »Paraskavedekatriaphobie«: Sie wollen an diesem Tag keine Entscheidungen treffen oder weigern sich, die Wohnung zu verlassen. Mitschuld trägt der Mond. Frühere Kulturen verwendeten zunächst einen reinen Mondkalender. Ein neuer Monat begann mit dem ersten abendlichen Sichtbarwerden der zarten Mondsichel nach Neumond. Im Schnitt verstreichen dann 29,53 Tage bis zum nächsten Neulicht. Der Mondmonat dauert also 29 beziehungsweise 30 Kalendertage. Deshalb stellten die alten Babylonier ihren Mondgott Sin, den »weisen Lenker der Zeit«, manchmal durch die Zahl Dreißig dar.

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Spektrum Psychologie – Auch ohne Kinder glücklich

Kinder zu bekommen, ist heute nicht mehr selbstverständlich. Warum sind viele auch kinderlos glücklich – oder hätten im Nachhinein sogar gern auf Nachwuchs verzichtet? Außerdem in dieser Ausgabe: Selbsthilfe bei Depressionen und wie sich psychische Krankheiten in Träumen zeigen.

Sterne und Weltraum – Venus: Der Höllenplanet erhält Besuch von neuen Raumsonden

Mit Raumsonden in die Gluthölle der Venus – wir stellen die neuen Projekte VERITAS und EnVision vor. Weiter berichten wir über die Bedeckung des Sterngiganten Beteigeuze durch den Asteroiden Leona und präsentieren eine Forschungsarbeit zu einer trichterförmigen Struktur im Zentrum der Galaxis. Darüber hinaus erklären wir den Gravitationslinseneffekt eines Galaxienhaufens und führen unsere Serie zur Deep-Sky-Fotografie fort.

Spektrum Geschichte – Die Mär vom Matriarchat

Lebten die Menschen während der Altsteinzeit im Matriarchat? Huldigten die Jäger und Sammler gar einem Kult der »Großen Göttin«? Eine nüchterne Analyse zeigt, warum der Gedanke so nahe liegt und doch so fern der Wirklichkeit sein dürfte. Denn die Beweislage ist dünn.

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