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Nanotechnologie: Pinzette für Moleküle
Forscher konnten nun mit Licht DNA-Stücke einfangen – in einem Spalt, den
sie in einen optischen Wellenleiter geritzt hatten. Damit existiert ein weiteres
Hilfsmittel zur Verwirklichung des Traums vom Labor auf einem Chip.
Oft sind es kleine oder sogar winzige
Abwandlungen eines bewährten
Konzepts und keineswegs die viel beschworenen
"Quantensprünge", die neue
Horizonte in den angewandten Wissenschaften
eröffnen. Und seit dem Siegeszug
der Nanotechnologie hat das Wörtchen
"klein" ja auch einen ganz neuen,
fast magischen Klang. Einen neuerlichen
Beleg dafür liefert nun die Errungenschaft
einer Gruppe um Michal Lipson
von der Cornell University in Ithaca
(US-Bundesstaat New York).
Die Forscher haben einen herkömmlichen optischen Wellenleiter aus Silizium durch eine winzige Aussparung in der Mitte in eine Falle für Biomoleküle verwandelt (Nature, Bd. 457, S. 71). Damit existiert nun ein weiterer Baustein für den Traum vieler Biochemiker, Pharmazeuten und Mediziner: ein Mikrolabor auf einem Halbleiterchip, das vollautomatisch Analysen und Synthesen durchführt.
Die neue Falle basiert auf...
Die Forscher haben einen herkömmlichen optischen Wellenleiter aus Silizium durch eine winzige Aussparung in der Mitte in eine Falle für Biomoleküle verwandelt (Nature, Bd. 457, S. 71). Damit existiert nun ein weiterer Baustein für den Traum vieler Biochemiker, Pharmazeuten und Mediziner: ein Mikrolabor auf einem Halbleiterchip, das vollautomatisch Analysen und Synthesen durchführt.
Die neue Falle basiert auf...
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