Physiologie: Herzleistung von Karauschen bleibt bei Sauerstoffmangel gleich
Die Forscher beobachteten fünf Tage lang unter anderem die Herzleistung, den Gefäßwiderstand und den Blutdruck der Tiere, die sich in etwa acht Grad Celsius kaltem, sauerstoffarmen Wasser aufhielten. Schon bald hatten sich die Goldfischverwandten auf die Bedingungen eingestellt. Ihr Herz blieb unverändert aktiv und ermöglichte so einen effektiven Stoffwechsel. Ein verringerter Gefäßwiderstand erleichterte zusätzlich den Transport der unter anaeroben Bedingungen gebildeten Milchsäure in die Muskeln. Dort wurde die schädliche Substanz in Ethanol umgewandelt und anschließend über die Kiemen aus dem Körper gepumpt.
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