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Planetarium: Schatzsuche in der Milchstraße

Genießen Sie die Spätabende mit Streifzügen durch die Wintersternbilder und machen Sie sich bereit für spektakuläre Eskapaden des Erdtrabanten.
Milchstraße in Kassiopeia und Perseus
März ist ein Monat der Veränderungen. Auf langen Spaziergängen durch die aufblühende Natur verabschieden wir uns von der Tristesse des Winters und begrüßen die Lebenslust des Frühlings. Am Nachthimmel vollzieht sich der Jahreszeitenwechsel umgekehrt: Die blühenden Winterkonstellationen im Westen räumen endgültig das Feld für die weniger strahlenden Frühlingssternbilder, die um Mitternacht den Himmel über dem Südhorizont beherrschen (Karten S. 46/47). Deep-Sky-Beobachter wissen, dass sämtliche Konstellationen, hell oder unauffällig, mit verborgenen Schätzen aufwarten. Im Winter fließt der matte Strom der Milchstraße von der Kassiopeia über Perseus und den Fuhrmann (»Auriga«) zu den Zwillingen (»Gemini«) und weiter Richtung Orion und Großer Hund (»Canis Maioris«, CMa). Überall in diesem Abschnitt der Milchstraße werden Sie zahlreiche strahlende, offene Sternhaufen finden.

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Spektrum - Die Woche – Sind wir nicht alle ein bisschen ambivertiert?

Oft ist beim Thema Persönlichkeit die Rede von extravertiert oder introvertiert. Dabei stellen diese beiden Eigenschaften zwei Extreme dar, zu denen sich nur die wenigsten Menschen zuordnen würden. In der aktuellen »Woche« geht es um den Begriff der »Ambiversion«: ein gesundes Mittelmaß?

Sterne und Weltraum – Nova mit Ansage

Im Sternbild Nördliche Krone wird schon bald eine Explosion auf der Oberfläche des Weißen Zwerges erwartet, die mit bloßem Auge zu erkennen sein wird. Außerdem zeigen wir erste spektakuläre Bilder des neuen Weltraumteleskops Euclid, das nach Galaxien und Galaxienhaufen Ausschau hält. Wir starten eine Serie über die Einführung in die Deep-Sky-Fotografie und gehen der Frage nach, ob mit dem James-Webb-Teleskop ein Exoplanet mit Ozeanen entdeckt wurde.

Sterne und Weltraum – Superheiß: So wird die Sonnenkorona geheizt

Unsere Sonne birgt ein Temperaturrätsel: Der Sonnenkern ist etwa 15 Millionen Grad Celsius heiß, was das Verschmelzen von Atomkernen erlaubt. Diese Fusionsprozesse speisen die Sonnenenergie, die schließlich am äußersten Rand unseres Heimatgestirns – der Photosphäre – als elektromagnetische Wellen abgestrahlt wird. Dort ist unser Heimatgestirn nur noch zirka 5500 Grad Celsius heiß. Doch weiter außen erreicht sie in einer Schicht namens Korona ein bis zwei Millionen Grad Celsius! Wie kommt das? Der Sonnenphysiker Klaus-Peter Schröder klärt in der Titelgeschichte das Mysterium auf und legt dar, welche Rolle Magnetfelder dabei spielen.

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