Mars Krater und Schluchten
Seit rund zehn Jahren befindet sich der Mars unter Dauerbeobachtung durch mehrere Raumsonden. Derzeit sind dort sechs Späher aktiv. Das jüngste Mitglied dieser Truppe ist Phoenix. Er setzte am 26. Mai in der Nähe des Marsnordpols auf.
Besonders aussagefähige Bilder liefert die High Resolution Stereo Camera auf Europas Sonde Mars Express. Sie kann als bislang einzige Kamera den Mars gleichzeitig in Farbe und in 3-D aufnehmen. Aus ihren Bilddaten lassen sich räumliche Ansichten der Marslandschaften errechnen, zur Verdeutlichung der Topografie wird dabei der vertikale Maßstab um das Zwei- bis Dreifache überhöht dargestellt.
Noctis Labyrinthus In diesem »Labyrinth der Nacht« am westlichen Ende der 4000 Kilometer langen Valles Marineris liegt der Talgrund bis zu 5000 Meter unter der Hochlandebene. Die Auflösung des Bildes beträgt etwa 16 Meter pro Bildpunkt.
Krater Maunder Dieser rund 90 Kilometer breite und 900 Meter tiefe Einschlagkrater befindet sich in der Region Noachis Terra im südlichen Marshochland. Ursprünglich war der Krater deutlich tiefer. Seitlich herabrutschendes Material hat ihn teilweise aufgefüllt. Im Osten (rechts im Bild) begrenzt eine rund 700 Meter tiefe sichelförmige Bruchstruktur das Kraterinnere.
Besonders aussagefähige Bilder liefert die High Resolution Stereo Camera auf Europas Sonde Mars Express. Sie kann als bislang einzige Kamera den Mars gleichzeitig in Farbe und in 3-D aufnehmen. Aus ihren Bilddaten lassen sich räumliche Ansichten der Marslandschaften errechnen, zur Verdeutlichung der Topografie wird dabei der vertikale Maßstab um das Zwei- bis Dreifache überhöht dargestellt.
Noctis Labyrinthus In diesem »Labyrinth der Nacht« am westlichen Ende der 4000 Kilometer langen Valles Marineris liegt der Talgrund bis zu 5000 Meter unter der Hochlandebene. Die Auflösung des Bildes beträgt etwa 16 Meter pro Bildpunkt.
Krater Maunder Dieser rund 90 Kilometer breite und 900 Meter tiefe Einschlagkrater befindet sich in der Region Noachis Terra im südlichen Marshochland. Ursprünglich war der Krater deutlich tiefer. Seitlich herabrutschendes Material hat ihn teilweise aufgefüllt. Im Osten (rechts im Bild) begrenzt eine rund 700 Meter tiefe sichelförmige Bruchstruktur das Kraterinnere.
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