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Kommentare - - Seite 41

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  • Konvexe Deltaeder

    15.11.2022, W. Himmelheber
    Der Beweis für die Fünfzahl der plat. Körper ist schön, aber wieso lässt er sich nicht auf die konvexen Deltaeder ausdehnen? (Körper, die nur aus Dreiecken bestehen, aber es dürfen an den Ecken unterschiedliche Anzahlen von Kanten bzw. Flächen zusammenstoße. Einfachstes Beispiel: die trigonometrische Bipyramide). Rechnerisch sollte es zum Beispiel möglich sein, einen Polyeder mit 7V, 10F, 2 Dreierecken, 1 Viererecke und 4 Fünferecken zu bauen. GEht aber nicht! Vgl. http://paarpraxis-rheinmain.de/W/Geometrie/problem.html
  • Stelle, Koordinate, Punkt

    14.11.2022, Wolfgang Fischer
    Der Artikel ist sehr fein, vielen Dank, und für alle, "die sich auskennen" völlig klar. Trotzdem fände ich es konsequent Punkte als Punkte anzuschreiben.
    Etwa: ... welche die y-Achse im Punkt (10|12) [statt zwölf] schneidet. ... bei 12 schneidet ginge natürlich auch.
    Oder: ... schneidet die y-Achse im Punkt (0|c) [statt c].
    Freundliche Grüße aus Oberösterreich
  • Die Kunst der Ausreden

    13.11.2022, David Pothmann
    Liebe Redaktion,
    Danke für den schönen Beitrag. Ich erwische mich auch häufig bei Ausreden und arbeite daran. Das Buch bei Amazon zu verlinken ist allerdings nicht schön, wenn man deren Praktiken im Buchhandel verfolgt.

    Herzliche Grüße

    David Pothmann
  • Richtige Nomenklatur

    13.11.2022, Reiner Ramert
    Ein Würfel (Quader ist nicht präzise, da ungleich lange Kanten und ungleich große Flächen) hat 8 Ecken, 6 Flächen und 12 Kanten. Ein Pentagondodekaeder (nicht Trigon-) hat 20 Ecken, 12 Flächen und 30 Kanten. Ein Trigonikosaeder hat 12 Ecken, 20 Flächen und 30 Kanten. Die Euler´sche Formel gilt also.
  • Das Problem mit den vielen Äpfeln

    11.11.2022, Wolfgang Fischer
    Grüß Gott!
    Die Koordinaten des Punktes auf Seite 77 sind (-11|-4). Das Minus bei 4 ging verlorfen.
  • Mathematisch interessant, historisch aber irreführend

    08.11.2022, Mark Einsiedler
    An der Aussage „beängstigend war, dass Frankreich, USA und Co nicht wussten, wie viele die Wehrmacht davon produzierte“, zeigt sich leider wieder einmal, dass Naturwissenschaftler oft wenig Ahnung von Geschichte haben. Die entscheidenden Mächte auf westlicher Seite waren Großbritannien und die USA. Das bereits im Juni 1940 von Nazi-Deutschland als Kriegspartei ausgeschaltete Frankreich musste durch die Landung dieser beiden Alliierten (sowie größerer Truppenverbände aus Kanada und kleinerer Einheiten verschiedener Länder, die auf alliierter Seite eingegliedert waren) in der Normandie gerade von deutscher Besatzung befreit werden. Frankreich hier also als Akteur auf westlicher Seite hervorzuheben, Großbritannien aber zu verschweigen (bzw. unter „und Co“ abzuhandeln), ist ausgesprochen irreführend.
  • Zerteilung Wahlkreis Münster (letzter Absatz)

    08.11.2022, Jonathan
    Ich hätte eine Frage zum letzten Absatz, es geht um die Zerteilung des Wahlkreises Münster Zentrum. Habe ich den Artikel richtig verstanden, dass wenn eine Hochburg zerteilt wird, die Zahl der verschwendeten Stimmen für die Hochburgpartei sinkt? Es werden also mehr Wahlkreise von der Hochburgpartei beeinflusst. Demanch hat die Landesregierung hier nicht zu ihrem eigenen Vorteil gehandelt. Ob das beabsichtig war?
    Stellungnahme der Redaktion

    Hallo,
    in Münster war es eigentlich anders: Wenn man die Hochburg zerteilt (die einen Landkreis mindestens gewonnen hätte), lag die Befürchtung darin, dass die Grünen anschließend in den neuen Wahlkreisen überall unterliegen.

  • Ach nö

    08.11.2022, Knox
    "Wenn ihr diesen Artikel gelesen habt, werdet ihr euch hinterher mächtig für Mathematik interessieren".Alleine dieser Satz ist schon sehr vermessen. Es hat mich nie interessiert und wird mich auch nie interessieren. Entweder man ist der Zahlentyp oder der kreative Typ. Punkt.
  • Nicht stimmig

    08.11.2022, M. Hofbauer
    Wie bereits Hr Gutwein anmerkt, kann es sich bei dem beschriebenen Panzer nicht um den Panther handeln, den man seitens der Wehrmacht als neuen Panzertyp in dieser Form überhaupt erst ins Auge fasste, nachdem man im Zuge des Angriffs auf Russland dort ab 1941 auf den überlegen konstruierten T-34 gestoßen war.
    Das erste gefertigte Prototypmodell des Panther stammt vom Sptember 1942.

    Jedenfalls ergibt sich für mich auch ein Fehler im logischen Ansatz. Bei der Produktion eines neuen Panzertyps wird es naheliegend zunächst enorme Anlaufschwierigkeiten mit neuen Fertigungsweisen, Arbeitstechniken und Maschinen geben, danach schnelle Lernkurve der Arbeiter, Rationalisierung der Herstellung, und dann Produktionsausweitung auf weitere Fertigungsstätten. Dies legt eine teilweise exponentiell steigende Produktion nahe, jedenfalls spricht das deutlich gegen die hier angenommene Produktion linearer Stückzahlen.

    Vielleicht ging es um Panzerproduktion überhaupt? Dann aber passt der Text nicht. Bzw die Geschichte dazu.
    An sich interessante mathematische Fragestellung, aber mir erscheint der Inhalt dieses Artikels insgesamt nebulös und unsauber. Passt gar nicht zu den allgemein sehr guten Artikeln auf Spektrum.
  • Nationalsozialisten, faschistische Wehrmacht?

    08.11.2022, Anton Maier
    Schöner Beitrag - aber die Panzer haben "die Deutschen" gebaut und nicht "die Nationalsozialisten". Ebensowenig wie es eine "faschistische Wehrmacht" gab (es sei denn, man konnte einen nicht-faschistischen Teil ausmachen, eine solche sprachliche Trennung wäre mir aber neu). Man kann nach über 75 Jahren sicher gefahrlos Ross und Reiter nennen, insbesondere wenn es um ein Beispiel zur Verdeutlichung eines Themas außerhalb der Geschichtswissenschaft geht.
  • Basic security

    08.11.2022, Pedro Fischer
    Das "Problem" kann man auch einfach auf web applications übertragen, wie auch die Lösung dafür. Das Prinzip ist das selbe. Man hat öffentlich einsehbare Informationen, und möchte vermeiden, dass mit diesen Informationen Rückschlüsse auf andere, geschützte Informationen getroffen werden können. Die Lösung ist so simpel wie auch Bestandteil des absoluten Minimums zur Absicherung von web aplications.
    Für alle Entitäten wird natürlich keine fortlaufende Nummer verwendet, sondern für jede Entity (Fahrgestell, Kupplung, etc) ein eindeutiger, zufälliger Hashwert generiert. Fertig.

    Ich hoffe doch, dass sich das mittlerweile "herumgesprochen" hat. Aber aus meiner Erfahrung, gibt es da sicherlich noch einige Kandidaten, die noch nie davon gehört haben :-)

    Trotzdem sehr interessanter Artikel, auch wenn mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit wesentlich ausgefeiltere statistische/mathematische Methoden zur Abschätzungen von Mengen, anhand weniger Datenpunkte, mittlerweile existieren sollten.
  • Plastisches Beispiel - heute wieder aktuell

    08.11.2022, Christian Roemhild
    Vielen Dank für diesen Artikel. Ich fand Mathe auch immer sehr trocken und nur Mittel zum Zweck (Physik).
    Leider ist der Anlass heute wieder aktuell. Allerdings gibt es ja ganz andere technische Möglichkeiten die Anzahl herauszufinden.
  • Ergänzung

    08.11.2022, Thomas
    Wer sagt, dass die Zahl 272 zutreffend war, um über die wahre Zahl den Gegner zu täuschen? Erinnert sei an die Parade Rommels nach der Übersetzung der damaligen Division in Tunis. Rommel lies die Fahrzeuge im Kreis durch Tunis rollen, damit feindliche Agenten über eine "Riesenarmee" berichteten, mit der er eingetroffen wäre.
  • da haben die amis aber glück gehabt...

    08.11.2022, katzerich
    ...weil nämlich längst nicht gesagt ist, daß die erbeuteten panzer, vermutlich aus wenigen verschiedenen einheiten, (meiste waren wohl eher an der ostfront!) auch statistisch über die ganze produktion verteilt wurden (besser: umgekehrt).
    Die praxis dürfte eher so ausgesehen haben:
    einheit1 wird aufgestellt/umgerustet mit panzern aus der serie 1-25 meinetwegen, einheit 2 mit 26-50 etc.
    stark verkürzt und übertrieben, aber wohl nahe dran.
    wenn man dann berücksichtigt, daß frankreich als neuaufstellungsraum genutzt wurde - dann freut sich der us-statistiker wieder, weil dortige beute panzer vermutlich doch wieder eher aus der aktuellen produktionsserie stammten.
    d.h. die höchsten seriennummern in frankreich zu finden waren...die ersten niedrigen eher an der ostfront (in der breite).

    stichproben an der ostfront hätten also evtl zu niedrigeren schätzungen geführt, da die "aktuellen hohen" nummern evtl zuerst nach frankreich für neuaufstellungen gingen. OK, einige auch ersatz nach osten.

    beim "tiger 2" zb wäre die statistik im osten katastrophal schiefgegangen, weil tatsächlich erstmal im westen neu aufgestellt wurde. und dann direkt an die invasionsfront.

    glück gehabt ami ;-)
    (zum glück)
  • Höchste gefundene Nummer

    08.11.2022, Thomas
    Die Annahme leidet an der falschen Deutung des höchst erbeuteten Nummernfahrzeuges. Wenn die höchste unbekannte Produktionsnummer 500 gewesen wäre, kann nicht davon ausgegangen werden, dass der erbeutete 272 die höchste Nummer war. Mit der gezeigten Methode wurde auf die maximale Anzahl der erbeuteten Fahrzeuge geschlossen. Diese war bekannt. Damit wurde mathematisch belegt, was empirisch feststand. Zumindest hatten die dafür benötigten Mathematiker jener Zeit vermieden, im Kampf eingesetzt worden zu sein.
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