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Kommentare - - Seite 368

Ihre Beiträge sind uns willkommen! Schreiben Sie uns Ihre Fragen und Anregungen, Ihre Kritik oder Zustimmung. Wir veröffentlichen hier laufend Ihre aktuellen Zuschriften.
  • Vogelrückgang

    20.10.2017, Wolfgang Hirsch
    Die Landwirtschaft ist meiner Meinung nach nur bedingt für den Rückgang der Singvogelpopultion verantwortlich.
    Angeblich sollen täglich 1 Million Vögel von Katzen getötet werden. Diese nehmen ,wie auch die Rabenvögel in Deutschland überhand. Rabenvögel sind nunmal Raubvögel und begeisterte Nesträuber. Nicht zu vergessen, das viele Vögel auch von Windrädern erschlagen werden. Dies betrifft viele Zugvögel, welche auf den Weg in ihre Winterquartiere an diesen Windrädern vorbei müssen. Viele schaffen dies nicht.
    Hier stehen die Grünen in einer für mich bedeutsamen Verantwortung, welche u.a. die Reduzierung von Rabenvögeln verhindern, aber den Abschuss von Wölfen in D befürworten. Ich finde eine bessere Recherche zu diesem Thema wäre angebracht gewesen und sich nicht nur auf die Aussage von sogenannten Tierfreunden zu verlassen.
    Ein beständiger Leser von Spektrum ( kein Landwirt)
    Stellungnahme der Redaktion

    Sehr geehrter Herr Hirsch,

    zum Thema "Katzen und Vögel" finden Sie sicher einige Artikel von mir auf der Seite - z.B.:

    https://www.spektrum.de/wissen/schaden-katzen-unserer-vogelwelt/1356773

    Und zum Thema Windräder:

    https://www.spektrum.de/kolumne/windkraft-im-wald-mehr-schaden-als-nutzen/1392939

    Das nur in aller Kürze ;-)

    Viele Grüße
    Daniel Lingenhöhl
    Red. Spektrum.de

  • Nahrungsindustrie vielleicht.

    20.10.2017, Ben Bracht
    Es ist gut und schoen, dass hier Ernaehrungswissenschaftler forschen und zu neuen Erkenntnissen kommen und diese dann wissenschaftlich untermauern.
    Aber wer sich einfach nur die Veraenderungen bezueglich des Ernaehrungserwerbs und Einflussnahme von Grosskonzernen auf die Nahrungserzeugung in den letzten 30 Jahren anguckt, kann doch selbst sehr schnell darauf kommen, wie eine 'gesunde' Ernaehrung aussieht.
    1. Vermeidung aller industriell erzeugten Nahrung > processed food. [Diese ist hochgradig minderwertig und heutzutage mit Zucker angereichert, usw.]. Don't do it.
    2. Verfuegbarkeit der Nahrung 24/7/365 macht es halt einfach mal eben schnell was zu sich zu nehmen. Don't do it.
    3. Die immer noch propagierte Nahrungspyramide ist falsch. Zu viele Kohlenhydrate, Verunglimpfung von Fetten. Don't believe it.
    4. Eine Zuckerindustrie die mit Methoden der Zigarettenindustrie Menschen zu Zuckerjunkies macht. Kick their asses.
    5. Kein Esssen aus der Mikrowelle. Don't do it.

    Nur was man langfristig richtig macht fuehrt zum Erfolg.

  • Jetzt /= Jetzt?

    20.10.2017, Berniyh
    "Abstrakter formuliert: Es existiert keine Hyperfläche der Gleichzeitigkeit in der Raumzeit, auf die sich alle Beobachter einigen könnten. Beharrten wir auf unserer Intuition, dass tatsächlich nur das "Jetzt" real ist, dann gäbe es keine eindeutige Realität – weil das "Jetzt" des einen Beobachters möglicherweise nicht das "Jetzt" des anderen ist."

    Ich sehe eigentlich keinen Widerspruch darin ein allgemeingültiges "Jetzt" im Rahmen der Relativitätstheorie zu definieren, auch nicht zu zwei Zeitpunkten.
    Was man hingegen relativ betrachten muss sind die Zeitabstände bzw. Zeitmessungen zwischen diesen beiden Zeitpunkten. Diese können natürlich unterschiedlich sein.

    Unter Strich wäre ein allgemeines "Jetzt" aber natürlich ein sehr abstraktes Gebilde.
  • Sofaexperten

    20.10.2017, Martok
    Es ist wie immer. Kaum beschreibt ein Klimaforscher wissenschaftlich bestens gesichertes Wissen, melden sich von ihrem Sofa aus ein paar völlig durchideologisierte Klimaleugner zu Wort, die mit tausendprozentiger Sicherheit wissen, dass Zehntausende Klimaforscher aus allen Staaten der Erde, die seit Jahrzehnten am Klima forschen, nicht den blassesten Schimmer vom Klima haben. Und dass alles, was diese Klimaforscher von sich geben, ideologischer Schwachsinn ist, der physikalisch nicht sein kann, der Mensch überhaupt keine Änderungen des Klimas bewirken kann und alle Klimaforscher eh nur von den Grünen bezahlte Lobbyisten sind, deren einziges Ziel es ist, Politpropaganda für die links-grüne Weltverschwörung zu liefern. Es ist einfach nur ermüdend.

    Wenn ich sowas lese, frage ich mich nur noch, wie sehr man sich selbst überschätzen kann und tief man in solchen Verschwörungstheorien drinstecken muss, um sie auch nur eine Sekunde lang für wahr oder gar plausibel halten zu können. Wie kommen Menschen, die offensichtlich niemals in ihrem Leben irgendwas mit Klimaforschung zu tun hatten, dazu zu meinen, sie könnten von der Materie mehr Ahnung haben als Klimaforscher, die sich ein ganzes Leben lang mit der Klimatologie befasst haben? Es ist mir unbegreiflich! Wenn ihr ganzen Leugner so geniale Genies seid, wieso tut ihr dann nichts produktives mit eurem Verstand? Löst die Quantentheorie? Entwickelt die große vereinheitlichte Theorie? Findet ein Heilmittel für alle bekannten Krebsarten? Es gäbe so viel zu tun! Ihr könntet Hunderte an Nobelpreisen gewinnen. Einfach nur durch wildes Spekulieren, ich meine natürlich wissenschaftliches Forschen von der Couch aus. Ihr müsstest also nichts ändern. Ihr könntet so weitermachen wie bisher! Nur eben produktiv. Wäre das nicht mal eine Idee?
  • Naturgarten ist Pfui

    20.10.2017, Sonja
    In unserer Straße mit 21 Einfamillienhäusern ist mein Vorgarten der einzige mit Blütenpflanzen, abgesehen von Edelrosen und Geranien. Habe für teures Geld Wildblumensamen gekauft und einen ungenutzten Grundstückteil eingesät. Seit 2 Jahren ist mein Vorgarten der Schandfleck der Straße. Außer mir hat aber noch nie jemand hier eine Blauflügelige Ödlandschrecke gesehen.
    In meinem Weinstock tun sich jedes Jahr die Wespen, Hornissen und Vögel gütlich. Schmetterlinge habe ich dieses Jahre keine mehr gesehen, obwohl sonst immer welche an den faulen Trauben waren. Ein Trupp von ca 15 Staren fand sich quietschend ein. Die Nachbarin meckerte, ich soll doch die Trauben wegmachen. Die Vögel, die ich damit anlocke, machen soviel Lärm!
    Der Nachbar haut einen schönen alten Baum um (wir haben keine Baumsatzung in der Stadt), weil der soviel Dreck macht.
    wenn ich auf dem Gehweg Unkraut kratze, werde ich blöd angequatscht, warum ich denn nicht spritze, ich wäre ja doof. "Sie werden schon sehen, was Sie davon haben, wenn Ihr Kreuz kaputt ist."
    Die Nachbarn rufen den Jäger, weil nachts die Eulenjungen so laut piepsen. Gottseidank hat denen der Jäger ordentlich die Meinung gegeigt.
    Und der grüne (!) Verkehrsminister besteht auf der Schnellbahntrasse mitten durch den Wald, da Tempo 300 Vorrang vor Öko hat. Die Leute wollen ja 2 Minuten schneller von Frankfurt nach Berlin. Dazu 300 Güterzüge pro Nacht.
    Mann, bin ich froh, dass ich schon über 50 bin.
  • Mangelnde Präsenz des Themas

    20.10.2017, Signe
    "Die Aktion 'Insekt des Jahres' (diesmal: die Gottesanbeterin) ist offenbar bei Weitem noch nicht ausreichend" (Kommentar 5. Rolf Schauder)

    wie sollte sie auch - ich wusste nicht mal, dass es so eine Aktion überhaupt gibt. Und dabei halte ich mich für durchaus sensibel, was Umweltschutz angeht. Und es ist ja kein Wunder, wenn alle nur die Flüchtlinge kommentieren (Kommentar 4. Jimbo). Dadurch zieht dieses Thema mehr Aufmerksamkeit auf sich und andere Themen gehen unter. Zumindest gehe ich jetzt einfach mal von dieser Theorie aus.

    Also folgende Idee: Nachdem ich einen 6. Kommentar hinzugefügt habe, teile ich diesen Artikel in den social media mit dem Aufruf, diesen Artikel zu kommentieren. Können Sie ja auch machen. Mal sehen ob's was bringt :-)
  • Mobilfunk?

    20.10.2017, Johannes Fauth
    Erstaunlich ist für mich, dass auch in Finnland, wo ich lebe, die Zahl der Insekten deutlich erkennbar kleiner geworden ist, obwohl dort die Landwirtschaft bei Weitem nicht so intensiviert ist wie z.B. in Deutschland. Ich kann mir vorstellen, dass der Mobilfunk auch eine rolle spielen könnte. Sie arbeiten mit sehr hohen Frequenzen und gepulsten Signalen mit erheblichen Leistung. Sie sind flächendeckend, denn die Endgeräte sind auch Sender. Sehr viele, wenn nicht sogar alle, verfügen über Orientierungssinne, die auf elektromagnetische Reize reagieren, die möglicherweise gestört werden. Nachgewiesen ist, dass sich Bienenvölker in der Nähe von Hochspannungsleitugen schlechter entwickeln trotz der niedrige Frequenz von 50Hz. Mobilfunksignale liegen im unteren GHz-Bereich und durch das Pulsen der Signale entstehen Oberwellen wesentlich höherer Frequenz, die so in der Natur praktisch nicht vorkommen. Schon in den 80er Jahren waren die Handys in Finnland weit verbreitet, aber es war noch Analogtechnologie, die mit 450 und 900 MHz arbeiteten, d.h. dass Finnland bei der Einführung von GSM und Folgetechnologien lediglich die vorhandene Infrastuktur auf die Digitaltechnik umstellen musste, weshalb heute eine Netzdichte erreicht ist, von der man in Deutschland träumt. Weniger intensive Landwirtschaft, aber starke Moilfunknetze könnten belegen, dass die Pestizide nicht alleine Schuld sind am Sterben der Insekten.
    Noch ein Punkt: Früher stand das Vieh auf den Weiden, was vielen Insekten Entwicklungsmöglichkeiten bot, die jetzt entfallen sind. Die Gülle aus der Intensivhaltung von Schweinen, Rindern, Geflügel etc. ist reines gift für Insekten.
  • Interessant...

    20.10.2017, Dominique Boursillon
    Der autonom handelnde Roboter ist dann wohl nicht mehr weit entfernt. Ich denke, wir müssen jetzt nur noch die Hürde nehmen der KI beizubringen selektiv zu vergessen, sprich Sinnvolles von Sinnlosem zu unterscheiden, damit der Speicher nicht zu schnell überquillt. Dann müssen wir aber damit klarkommen, dass wandelnde Roboter vieles besser und billiger können als wir. Das wird interessant... Noch besteht dann natürlich kein Grund zur Panik, denn ein hoppelnder Roboter ist trotzdem noch eine Maschine, der man den Stecker ziehen kann... Nützlich, aber doch strohdoof!
  • Wann wird endlich auch der Faktor Mobilfunk als Mitverursacher in Erwägung gezogen?

    20.10.2017, A. Schmidt
    Der Faktor Mobilfunk wird als Ursache des Insektensterbens völlig ausgeblendet, obwohl wissenschaftliche Untersuchungen deutliche Hinweise zeigen. Insekten und Tiere wie Bienen, Brieftauben oder Fledermäuse verlieren durch künstliche elektromagnetische Felder zum Teil die Orientierung und können nicht mehr Heim finden. Auch gibt es Untersuchungen an Ameisen, die extrem empfindlich auf Mobilfunkstrahlung weit unterhalb der Grenzwerte mit starken neurologischen Störungen wie Lähmungen, Ataxie, Orientierungsverlust u. a. besorgniserregenden Auswirkungen reagierten. Gerade Vögel und Insekten, die sich oft am Magnetfeld der Erde orientieren, sind stark betroffen. Dr. Ulrich Warnke dokumentiert dies auf eindrucksvolle Art und Weise. (vgl. "Bienen, Vögel und Menschen: Die Zerstörung der Natur durch 'Elektrosmog' - Wirkungen des Mobil- und Kommunikationsfunks
    von Ulrich Warnke).
    2011 forderte der Europarat bereits einen Kurswechsel der Mobilfunkpolitik wegen der potentiellen Gafahren durch elektromagnetische Felder und ihre Auswirkung auf die Umwelt und die Anwendung des Vorsorgeprinzips.
    Weitere Infos dazu z.B. unter
    www.mobilfunkstudien.org/
  • Think Big

    20.10.2017, Gerd Knoll
    Alles gut und schön, sicher kann jede Privatperson einiges tun. Es ist dann aber doch frustrierend, wenn trotz aller persönlichen Bemühungen (kein Licht, wilder Garten, strenge Auswahl der Lebensmittel usw) die Artenvielfalt schwindet. Es ist allerdings wohl auch zuviel erwartet, dass ein kleiner Garten nun die ganze Entwicklung der letzten Jahrzehnte aufhalten oder gar rückgängig machen soll. Es geht ja um andere Dimensionen: "ausgeräumte Feldflur", "Monotonisierung, Überdüngung, Zerstörung kleinräumiger Landschaftselemente wie Hecken oder Feldraine" usw.
    Wie wäre es mit einer Dimension von etwa 1 Million Hektar? Schön verteilt in ganz Deutschland? Auf dieser Fläche wird laut "Deutsche Maiskomitee e. V. (DMK, Bonn)" Mais allein für die "Verstromung von Biogas" angebaut (Anbaufläche Mais insgesamt circa 2,5 Millionen Hektar).

    http://www.maiskomitee.de/web/public/Verwertung.aspx/Biogas
    http://www.maiskomitee.de/web/Statistik/Maisanbaufl%C3%A4chen_D_je_BL_in_ha_2016_2017.pdf

    Wenn man diesen Raum nutzen würde für eine Vergrößerung der "meist zu kleinen Naturschutzgebiete", für Wiesen, Büsche, "Hecken, Feldraine" - kurz, für insektenfreundliche Lebensräume?

    Ach, das geht natürlich gar nicht, wir brauchen diese Flächen ja dringend im Kampf gegen den Klimawandel. Der ist ja auch schuldhaft beteiligt am Artenschwund bei Insekten und Vögeln, so jedenfalls nach Information durch unsere Regionalzeitung, dem Südkurier (Konstanz).
  • Kleingärtner und Ba uern

    20.10.2017, Roland Schröder
    Sowohl Kleingärtner als auch Bauern verursachen das Insektensterben wohl zu glechen Teilen. Natürlich werden die Bauern nicht so gerne zur Verantwortung gezogen, weil wir alle auf ihre Produkte angewiesen sind und auch nicht bereit sind, von Insekten angefressene Fruchte zu genießen. Hier kann jeder in doppelter Hinsicht zur Einschränkung des Anwendens von Giften beitragen: Senken der Ansprüchen an die Qualität der Agrarprodukte und Verzicht auf Gifteinsatz im eigenen Garten.
    Meinen Meisenkasten musste ich abhänge. Den allherbstichen Anblick toter (mit Pestiziden vergifteter) Jungmeisen konnte ich nicht länger ertragen.
  • Ordnungwahn der Hausbesitzer

    20.10.2017, Rolf
    Einen sicherlich nicht zu vernachlässigenden Beitrag hat der allenthalben sich ausbreitende Ordnungswahn der Hausbesitzer. Garten ist entweder gleichzusetzen mit aseptischer, unkrautfreier Rasenfläche, oder es wird gleich geschottert. Wenn man mal in Kataloge von Gärtnereibetrieben schaut, sieht man das Ideal: Der Garten sollte möglichst ähnlich grau sein wie das Wohnzimmer und über ein ähnlich großes Tierleben verfügen. Und wenn es einmal eine solche Tendenz gibt, ist es nicht möglich, sich dagegenzustellen, ohne als Sonderling zu gelten. Mir ist das wurscht - aber die allermeisten Leute geben nicht nur dem Druck der Nachbarschaft nach, sondern finden, durch die bloße Gewöhnung, Kirschlorbeerrasenthujawüsten viel, viel ordentlicher und schöner als Bauerngärten oder Rasenflächen mit Löwenzahn- und Gänseblümchenblüten drin. Und ein Komposthaufen - Igitt. Da kommen ja die Ratten...
  • Unwissenschaftlich, veraltet und bedient Klischees

    20.10.2017, Gabriele Uhlmann
    Wir wissen es doch längst besser, wie z.B. hier zusammengefasst nachzulesen: http://test.sendungverpasst.de/content/quarks-co-231
    Was also reitet diese "Wissenschaftler" "die Geschichte eines biologischen Prozesses zu erzählen", der angeblich "auf molekularer Ebene korrekt" sei? Ganz einfach, Geschichte wird von den Herrschenden geschrieben, in diesem Fall der herrschenden Lehre. Die Darstellung im Film ist spermienfixiert und negiert die Eigenleistung des Eis bei der Zeugung. Die schon von Darwin entdeckte female choice wirkt bis auf molekulare Ebene. Das Ei wählt, die Spermien greifen nicht an, sondern bieten sich an, nachdem sie vom Eileiter, der eigentlich Gametenleiter heißen müsste, dorthin transportiert wurden. Mit Krieg hat das nicht das Geringste zu tun. Dieser Film bedient patriarchale Klischees und ist kein Beitrag zur Aufklärung, sondern tut genau das Gegenteil. Ein erschütternder Backlash.
  • Wie entsteht Befruchtung ?

    20.10.2017, Carsten
    Kann es nicht auch sein, dass es dort gar nicht um Wettbewerb geht, sondern darum, welche Spermie den Schlüssel hat, um reingelassen zu werden ??
    Gibt es dort eventuell Untersuchungen ?
    Natürlich scheint es auch die mechanische Barriere zugeben, die erstmal zurückgelegt werden muß. Aber schafft es wirklich jede Spermie gleichschnell durch die Eizelle ?? Und woran würde sowas liegen? Gibt es z.B. auch Spermien, die einfach die Lust verlieren. Welche die wollen und nicht dürfen. usw.
  • Offensichtliches nicht anzweifeln...

    20.10.2017, Tobi
    Die Hinweise zu Kleingärtnern und Haus-/ Grundstücksbesitzern sind sehr treffend und wohltuende Wahrheit, die zu mehr Bewusstsein führen sollte.

    Das, was aber offensichtlich wesentlichen Einfluss auf das Insektensterben hat, wird hier zu schnell abgehakt: eine industrialisierte (und stark exportorientierte) Landwirtschaft, die auf Masse und Monokultur ausgerichtet ist und durch eine übermächtige Lobby verteidigt wird. Auch Glyphosat kommt zu gut weg, wenn es mit noch schlimmeren Methoden verglichen und somit eher verharmlost wird.
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