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Kommentare - - Seite 359

Ihre Beiträge sind uns willkommen! Schreiben Sie uns Ihre Fragen und Anregungen, Ihre Kritik oder Zustimmung. Wir veröffentlichen hier laufend Ihre aktuellen Zuschriften.
  • Der Fetischcharakter der Ware und sein Geheimnis

    03.11.2017, Ich bin blond
    Fazit, kleine leichte Autos mit kleinen sparsamen Motoren und gaaaanz dünnen Reifen sind genau so gut wie E-Autaos? LOL! Mir fällt da spontan ein solches ein. Es wird aber seit dem Ende der Doppel D Republik nicht mehr gebaut. Und noch besser, man konnte es nach Gebrauch einfach kompostieren (die Karosserie zumindest). Nein, die Kunden (wir) und scheinbar auch die Manager unserer Automobilindustrie wollen es ja anders. Beim abendlichen Plausch mit Freunden am Kamin und einem Glas Rotwein aus dem Napa Valley kann man ja erwähnen, dass man jetzt als Drittwagen einen 120000 Euro Tesla fährt und dass man das Geld welches man beim Benzin einspart doch sehr gerne an eine Umweltorganisation spendet. P.S. Holzvergaser. Was ist eigentlich mit dem Holzvergaser passiert bei all den Pellets?
  • Google übersetzt auch anders

    03.11.2017, Ekkehard
    Gebe ich die o.g. Texte im Google-Übersetzer ein, erhalte ich für:
    den Joyce-Text:

    >>Der stattliche, bucklige Buck Mulligan kam aus dem Treppenhaus und trug eine Schüssel Schaum, auf der ein Spiegel und ein Rasiermesser lagen.<<

    und für
    hei laowai - >>hallo Ausländer<<

    Beide Übersetzungen klingen plausibel und gar nicht so schlecht, denke ich. Sogar das Chinesisch wurde als solches erkannt. Aber >>crossed<< wurde gar nicht erst übersetzt.
  • Wenn Well-to-Wheel, dann richtig

    03.11.2017, Ghonsel
    Was ärgerlicherweise immer wieder übersehen wird: Die Bereitstellung von fossilem Sprit (Gewinnung, Raffinierung, Transport etc.) verursacht auch Emissionen, und zwar ca. 10 - 20 g CO2/km. Die muss den Verbrennern fairerweise auch aufgeschlagen werden, schließlich berechnen wir den Strom ja auch Well-to-Wheel. Dann sieht der Vergleich schon wieder etwas anders aus.
  • Zytokin und Hormone?

    03.11.2017, David Bruchmann
    Statt den Einfluß der Zytokin auf das Gehirn zu messen würde sich evtl. anbieten den Einfluß auf den Hormonhaushalt zu untersuchen.
    Adrenalin liegt natürlich für den Laien nahe, aber andere Hormone werden sicherlich auch beeinflußt. So ist die Produktion von Sexualhormonen wahrscheinlich bei Krankheit eingeschränkt, vermutlich auf dem Weg der Besserung jedoch zeitweise überdurchschnittlich hoch.
  • @A. Zeiff

    03.11.2017, lanzu
    "Wenn nun schon bei so einfachen Dingen falsche Termina eingesetzt werden, frage ich mich doch ob am Rest der Klima/CO2 -Fakten nicht ebenso schlurig gearbeitet wurde. "Wess Brot ich ess des Lied ich sing" ist bestimmt auch da bei manchen nicht weit und wenn das dann ungeprüft weiterverbreitet wird...."

    Wer bezahlt denn die Klimaverschwörung oder haben Sie Ihren Aluhut vergessen?
  • unverantwortlich

    02.11.2017, C.A.
    Das Facebook und Konsorten derart unfertige Übersetzungsfunktionen auf die Welt loslassen ist unverantwortlich. Grade in Zeiten wo viele Polizeibehörden sehr nervös sind und schnell mal lieber schießen als fragen, hätten die "Unannehmlichkeiten" für den Palästinenser auch deutlich gravierender ausfallen können. In dem Punkt stimme ich dem Autor auch nicht zu. Das Problem ist nicht, dass die Leute Autoübersetzungen unrflektiert glauben, sondern das Facebook ein völlig unzureichendes Produkt ungefragt auf die Kommentare loslässt. Das ein vermeintlicher Gewaltaufruf richtig übersetzt was völlig harmloses ist kann man selbst bei einem Polizisten nicht unbedingt als Vorwissen voraussetzen.
    Wriklich naherliegen ist das ja nicht, wie folgender Versuch bei google zeigt: aus "Mein Freund Tom ist zum schießen!" wird "My Friend Tom is about to shoot!" (also: "Mein Freund Tom ist im Begriff zu schießen!", macht google auch bei der Rückübersetzung draus). Um da noch den harmlosen Sinn hinter der Aussage zu finden anstatt Tom für eine Gefahr für die Allgemeinheit zu halten muss man schon recht gut deutsch können.
  • Verarbeitungsgrad VS Inhalt VS Zubereitungsweise

    02.11.2017, Christian
    Im Artikel ist zunächst von "Fertiggerichten" die Rede. Nach den genannten Definitionen ist jedoch ein selbstzubereiteter Gemüseauflauf (oder ein Pizza, egal ob tiefgefroren, aus der Pizzeria oder dem eigenen Backofen) ebenfalls "ultraverarbeitet".

    Die Lektüre macht den Eindruck, dass es im Ergebnis kaum einen Unterschied macht, ob man beim Kauf von tiefgefrorerenen Fertiggerichten darauf achtet, dass sie nur das enthalten, was man selbst bei der Zubereitung verwenden würde (das gibt es tatsächlich!) oder ob man aus entsprechenden Zutaten selbst kocht.
    Falls das so ist, könnte es prominenter dargestellt werden. Falls dem nicht so ist, fehlt mir im Artikel eine Darstellung von Gründen bzw. Belegen in der Richtung.
  • Zitierte Publikation kritisch betrachten

    02.11.2017, Markus Fuchs
    Die Schlußfolgerung der im vorletzten Absatz zitierten Publikation
    'Sie konnten in Studien nicht eindeutig beweisen, dass sie das Gewicht senken, dafür verschlechterte sich in einigen Fällen sogar die Herzgesundheit bei hohem Lightgetränkekonsum.'
    zu folgen fällt mir schwer, wenn man sich die Publikation genau anschaut. Der Kommentar in PubMed (dorthin führt der Link) bringt es genauer auf den Punkt.
    Diese handwerkliche Unsauberkeit wird der Sache nicht gerecht.
  • Frische Pizza gesunder als gefrorerer Blumenkohl oder Gemüseeintopf?

    02.11.2017, Joachim Falken
    Wenn es nach den Zutaten geht, sollte es nicht so wesentlich sein, ob es sich um frisch zuberetete Gerichte (z.B. die Pizza aus der Pizzaria) oder um zubereitete Gerichte (z.B. eine Gemüse-Mischung aus der Tiefkühltruhe, wenn man Mischungen mit viel Salz und Fett vermeidet) handelt.
  • Aufquellende Bevölkerung

    02.11.2017, Sonja D.
    Wenn ich mir die zunehmend aufquellende Bevölkerung so ansehe kann das Zeug ja wohl nicht gesund sein.

    Wobei ich meinem Vorredner recht gebe, Fertiggerichte müssen nicht generell ungesund sein. Aber Fertig UND Billig dürften die Garantie für zu viele leere Kalorien, zu viele Zusatzstoffe, und zu wenig Gesundes sein.
  • Irreführende Schlussfolgerungen

    02.11.2017, A. Zeiff
    Auch hier wird wieder einmal an der gesellschaftlich/politischen Praxis vorbeigedacht. Gut gemeint ist eben nicht gut gemacht! Allein die Aussage:"...dass eine Mehrheit stattdessen eine Steuer auf Kohlendioxid vorziehen würde. Eine solche Steuer würde alle dazu anregen, sparsamer mit fossilen Brennstoffen umzugehen, und die Einnahmen könnten in den Klimaschutz fließen.."
    zeigt doch dass da "Kinder über Kernphysik" schwadronieren. Noch niemals sind Steuern zielgerichtet verwendet worden. "Steuern" fließen in einen großen Topf und werden nach momentaner Laune Regierender ausgegeben. Wenn, dann müsste es eine "Gebühr" auf CO2 geben, Gebühren werden im Gegensatz zu Steuern nähmlich zielgerichtet für bestimmte Aufgaben erhoben! Wenn nun schon bei so einfachen Dingen falsche Termina eingesetzt werden, frage ich mich doch ob am Rest der Klima/CO2 -Fakten nicht ebenso schlurig gearbeitet wurde. "Wess Brot ich ess des Lied ich sing" ist bestimmt auch da bei manchen nicht weit und wenn das dann ungeprüft weiterverbreitet wird....
    Ob CO2 nun schuld ist oder nicht, es zählt (für mich) allein der allgemein sparsame Umgang mit allen Stoffen und das bitteschön auch effizient. Nicht bei uns 99,9999 % Wasser-Reinheit in der Kläranlage für zig Millionen mehr und dafür in Osteuropa nur 80 % und in Afrika 30 % Was zählt ist globaler Wirkungsgrad und mit 1 Million kann ich mehr sparen wenn ich dort 30 oder 80 Prozent aufpeppe, und nicht wie heute wissenschaftlich begründet den letzten Rest per Zwangsabgabe subventioniert bei uns einfordere! Aber wess Brot ich ess...der Volksmund bringt es auch heute noch treffend auf den Punkt auch wenn es heute eher unter Lobbyismus läuft.
  • Frühkindlich

    02.11.2017, T. Marx
    Ebay übersetzt: "Playboy Playmate Centerfold Early Years" mit "Playboy Spielkamerad Ausfalter Frühkindlich"
  • Schwurbel

    01.11.2017, Felix Grad
    @Carsten
    Zum Thema kalte Fusion aus Wikipedia: “Andrea Rossi (* 3. Juni 1950) ist ein italienischer Erfinder und Unternehmer[1] und verurteilter Betrüger.[2] “
    Für den Rest ihres Kommentars fehlt mir leider die esoterische Ader. (-;
  • Was ist mit dem anaeroben Stoffwechsel?

    01.11.2017, Michael Roßmann
    Ich bin kein Biologieprofessor, aber soweit ich weiß, wird beim anaeroben Stoffwechsel kein Sauerstoff benötigt und auch kein CO2 produziert. Verfälscht das nicht die Ergebnisse des Doppelt-Markierten-Wasser-Tests erheblich? Gerade wenn es sich um kurze aber intensive körperliche Tätigkeiten handelt? Ich kann mir gut vorstellen, dass diese bei den Hazda öfter vorkommen als bei den Menschen in Industrieländern.

    Wie schon Herr Böning schreibt, kommt auch mir das Ergebnis doch immer noch sehr wie eine Fehlinterpretation der Messergebnisse vor.
    Stellungnahme der Redaktion

    Der anaerobe Energiestoffwechsel stellt nur kurzzeitig Energie bereit. Der anaerob-alactacide Stoffwechsel reicht nur für wenige Sekunden maximaler Muskelarbeit. Der anaerob-lactacide Stoffwechsel, der bei Sauerstoffmangel wichtig wird, erreicht seinen Bereitstellungs-Peak nach etwa 40 Sekunden intensiver körperlicher Belastung; danach fällt sein Anteil an der Gesamtenergiebereitstellung immer weiter ab.

    Gerade bei den Dauerbelastungen, die für Jäger und Sammler typisch sind (stundenlanges Sammeln; stundenlanges Laufen; tagelanges Fährtenlesen, Verfolgen und Aufspüren) dürfte der Anteil des anaeroben Stoffwechsels verschwindend klein sein.

    Mit freundlichen Grüßen, d. Red.

  • KI-Übersetzungen

    01.11.2017, R. Nečas
    Dass automatische Übersetzungen eine ziemlich komplizierte Angelegenheit sind, ist wohl hinlänglich bekannt. Ebenfalls, dass die Entwicklung KI-basierender Systeme noch in den Kinderschuhen steckt und deren unkorrigierten Resultate im allgemeinen mehr hilarisch als brauchbar sind. Aber ich möchte doch sehr bezweifeln dass diese Google-Übersetzung den aktuellen Stand der Dinge wiedergibt. Eine Übersetzung mit dem kostenlosen Online-Tools Translator beispielsweise lautet:
    "Stattlich kam der füllige Buck Mulligan von der Treppe und trug eine Schale voll Schaum, auf der ein Spiegel und ein Rasiermesser kreuzweise lagen."
    Auch wenn ein Autor vom Range eines J. Joyce zweifellos mehr hieraus machen würde: diese automatische Übersetzung ist auch unkorrigiert sprachlich und grammatikalisch mindestens auf Augenhöhe mit der im Artikel vorgeschlagenen.
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