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wäre m.E. ein grosses Netz aus Kohlefaser (geringes Gewicht, große Reissfestigkeit) mit 4, 6 oder 8 Ionentriebwerksblöcken (ein Haupttriebwerk, kleine Steuertriebwerke zur Navigation) an den Zugseilen, die sich leicht per Steuercomputer synkronisieren und lenken liessen, so dass ein planbarer Zugvektor zustande kommt. Im Prinzip liesse sich das beliebig engmaschig gestalten, so dass auch schutthaldenmäßige Masseansammlungern sicher erfasst und in eine ungefährliche Bahn gezogen werden könnten. Außerdem wären auch wirklich große Brocken auf diese Weise mit m.E. großer Aussicht auf Erfolg "entsorgbar" - frühzeitige Entdeckung und Start der Zugmission vorausgesetzt. Der einzige wirklich schwierige Aspekt könnte das Eigendrehmoment der Brocken sein. Dem müsste sich das Netz vorher anpassen und es dann mit Hilfe der Triebwerke so ab- bzw. umbauen, dass der gewünschte Vektor ohne viel Reibebelastung für das Netz resultiert. M.M.n. sind die im Artikel erwähnten Vorgehensweisen im Vergleich mit dieser noch dazu relativ billigen Methode alle ziemlich risikoreich....
Da kommt mir die "technische Stromrichtung" in den Sinn: auch eine historisch begründete Definition, die den Stromfluss ganz allgemein vom Plus- zum Minuspol festlegte ... bis man die Elektronen als Ladungsträger in elektrischen (metallischen) Leitern und auch als "Elektronenstrahlen" (Brownsche Röhre) entdeckte und feststellen musste, dass diese Elektronen NEGATIV geladen sein mussten. War auch eine irritierende Überraschung damals. Wir haben uns inzwischen daran gewöhnt und durften zum Trost feststellen, dass z.b. in elektrolytischen Lösungen und Schmelzen durchaus auch positive Ladungsträger materiell und greifbar vorkommen, als Kationen (zumeist Metallionen) und diese sich der technischen Stromrichtung gemäß bewegen. Derzeit gewöhnen wir uns daran, dass sich in Halbleitern auch positive Ladungsträger bewegen. Das sollen wandernde Orte sein, von Atom zu Atom weitergereicht, "Löcher" bei denen die negative elektrische Ladung (= Elekronen) fehlt. Fast schon so etwas wie "dunkler Strom"? Und mit diesen Löchern wird unser elektronisches Zeitalter betrieben (ok, nicht nur allein mit diesen).
Wie stellt man denn mit dem Experiment die Energieverteilung auf den Kopf? Was ist eine unendliche Temperatur (mittleres Bild)? Vielleicht gibt es noch eine genauere nachvollziehbare Erklärung.
hat das irgendwer verstanden und kann´s mir mal erklären?
ich hab verstanden, dass die Boltzmann Verteilung Kopf stehen soll, aber das angedeutete Gitter limitiert die Beweglichkeit bzw. ergibt eine Obergrenze der Energie?...
Eine Besetzungsinversion, d.h. die "überproportionale" Besetzung höherenergetischer Zustände, findet man in jedem Laser. Da spricht auch niemand von negativen Temperaturen. Insofern ist der Gegenstand des Artikels zwar immer noch durchaus interessant, aber nichts so Unerhörtes, wie der Titel weismachen will.
Spannung und Druck können durchaus als positiver bzw. negativer Druck betrachtet werden. Ein übliches Vorgehen, z.B. in der Theorie deformierbarer Medien. (Dies ist auch bereits über die Definition Kraft/Fläche ersichtlich.)
"Tecchnikgeschichte" kann vielleicht beschrieben sein (ich kenne das "Buch" nicht), aber zu Zeiten dieses Radios hat's noch keinen Transistor (der war gerade im Kommen) und keine farbkodierten Widerstände gegeben. Das Radio hatte 7 Röhren - Ich weiß, dass man solche "Hochspannungsexperimente" nicht verkaufen kann, aber man sollte sich auch vor obigen Übertreibungen hüten. Man hat ja bei dem Verlag schon gelernt, denn vor drei Jahren war noch "Löten erforderlich" - heiß ;=) M.f.G. J. Friedgé
Eine sehr interessante Studie. Das Phänomen vom Ende der Entwicklung scheint aber nicht nur ein individuelles zu sein, sondern auch ein soziales. Das erklärt vielleicht auch die immer wieder kehrenden Endzeitphantasien, welche seit Jahrtausenden in zahllosen Köpfen herumspuken, von der Apokalypse des Johannes, über das vom Papst Silvester II. vorausgesagte Ende der Welt um die Jahrtausendwende, Luther, Nostradamus etc. etc. bis jetzt zum Ende des Mayakalenders und Endzeitsekten aller möglichen religiösen Richtungen. hier wäre interessant zu untersuchen, ob dieses Phänomen - individuell und sozial - vorwiegend in westlichen monotheistisch geprägten gesellschaften auftritt, oder auch in gleicher Weise in buddhistisch geprägten Ländern, da der Buddhisumus ja keinen absoluten Anfang und kein absolutes Ende kennt. Ist das "gefühlte Ende der Entwicklung" mehr ein individaulpsychologisches Phänomen oder mehr durch kulturelle Prägung bedingt?
Es handelt sich um das uralte Problem der menschlich empfundenen Vergangenheit im Verhältnis zur menschlich empfundenen Zukunft: die Vergangenheit hat sich eindeutig materialisiert, an ihr gibt es nichts mehr zu rütteln und zu deuten, während die Zukunft grundsätzlich ungewiss ist und deswegen am einfachsten geradlinig in Gedanken fortgesetzt wird.
Dass das meistens unsinnig ist, zeigen die immer wieder versuchten Vorhersagen unserer Politiker und Wirtschaftswissenschaftler über die nächsten fünf/zehn/fünfzig usw. Jahren, obwohl bei diesen Vorhersagen sogar noch, da sie durchschnittliche statistische Werte zugrundelegen, also nicht Einzelschicksale, die außerordentlich differieren können, die Wahrscheinlichkeit für die Richtigkeit viel größer sein müßten.
Also überraschen die Ergebnisse der Forschungen, über die hier berichtet wird, durchaus nicht - ein überflüssiges Buch mehr, will mir scheinen.
Veränderungsfaktoren sind m.E stresssituationen wie Unfall mit erheblichen Folgen, VErlust des Arbeitsplatzes, Verlust eines Familienmitglieds, VErlust des Vermögens, Heirat und Scheidung, etc sowie auch Selbsterkenntnisse und Beschluss an sich zu arbeiten. Das alles ist nicht vorhersehbar. Schaut man auf einem langen Leben zurück, gibt es Abschnitte mit großen Veränderungen, und welche im alten Trott, in dem man sich kaum verändert. Wir alle planen nach einem statischen Modell, hier und jetzt Bedingungen, mit etwas Spielraum falls sich etwas verändern sollte. Planung mit einem dynamischen Modell dessen Parameter man nicht kennt? Als nach Wunschdenken oder Horrorszenario machen nur Politiker. Was Geschmack anbelangt, ist eine Band eine Mode Sache. Vieles mochte ich vor Jahren, und mag es weiterhin, eine bestimmte Musik, Freunde, mein Zuhause, etc. Der Artikel bringt keine Erkenntnisse und ist Zeit und Geld Verlust.
Eine viel bessere Lösung
05.01.2013, Martin Pflugradt"... Folge der historischen Definition der Temperatur"
04.01.2013, R. RurländerDieser alte Artikel hilft...
04.01.2013, madphilosophistNicht nachvollziehbar
04.01.2013, Hubert KreftMit freundlichen Grüßen
Hubert Kreft
ich versteh´s auch nicht
04.01.2013, tiich hab verstanden, dass die Boltzmann Verteilung Kopf stehen soll, aber das angedeutete Gitter limitiert die Beweglichkeit bzw. ergibt eine Obergrenze der Energie?...
grübelnde Grüße, ti
Besetzungsinversion
04.01.2013, M.H.Zur Bemerkung von J_Bork zum Artikel "Boltzmann steht Kopf".
04.01.2013, Dr. Harald PaulMit freundlichen Grüßen,
Harald Paul
Übertreibung ;=(
04.01.2013, Joachim K. H. FriedgéMan hat ja bei dem Verlag schon gelernt, denn vor drei Jahren war noch "Löten erforderlich" - heiß
;=) M.f.G. J. Friedgé
Wer soll das verstehen?
04.01.2013, H.BöhmIndividuelles Phänomen oder soziale Prägung?
04.01.2013, Boese WolfgangSo what!
04.01.2013, Walter WeissDass das meistens unsinnig ist, zeigen die immer wieder versuchten Vorhersagen unserer Politiker und Wirtschaftswissenschaftler über die nächsten fünf/zehn/fünfzig usw. Jahren, obwohl bei diesen Vorhersagen sogar noch, da sie durchschnittliche statistische Werte zugrundelegen, also nicht Einzelschicksale, die außerordentlich differieren können, die Wahrscheinlichkeit für die Richtigkeit viel größer sein müßten.
Also überraschen die Ergebnisse der Forschungen, über die hier berichtet wird, durchaus nicht - ein überflüssiges Buch mehr, will mir scheinen.
Unsinnige Frage = wie sehr werde ich mich verändern,
04.01.2013, Diane de Reynier".. die Atome anziehen und somit ein negativer Druck herscht.."
04.01.2013, J_BorkSehr geehrter Herr Bork,
wir können es selbst zwar nicht beweisen, aber die Forscher des MPI sprechen selbst von einem negativen Druck:
http://www.mpg.de/6769805/negative_absolute_temperatur
Mit freundlichen Grüßen
Daniel Lingenhöhl
Redaktion Spektrum.de
Ein großes Danke für dieses Buch
03.01.2013, seyinphyinFast wie wir
03.01.2013, tomhttp://www.3sat.de/page/?source=/nano/umwelt/150368/index.html
http://www.zdf.de/aspekte/Sch%C3%BCsse-im-Nebel-24003770.html
http://www.planet-wissen.de/natur_technik/wildtiere/menschenaffen/gattungen.jsp