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Kommentare - - Seite 306

Ihre Beiträge sind uns willkommen! Schreiben Sie uns Ihre Fragen und Anregungen, Ihre Kritik oder Zustimmung. Wir veröffentlichen hier laufend Ihre aktuellen Zuschriften.
  • Hormonelle Mechanismen die zu Übergewicht führen

    12.01.2018, Sonja Berthaud
    Wer wirklich verstehen möchte wie Übergewicht entsteht, dem kann ich nur die Vorträge von Dr Jason Fung auf Youtube empfehlen. Er erklärt in seiner Vortragsreihe ausführlich die hormonellen Mechanismen. Diese Grundlagen sollte man in den Biologieunterricht in der Schule aufnehmen.
  • Könnte nicht auch das Gegenteil passieren?

    12.01.2018, Rene Macon
    Der mit der Temperatur steigende Anteil weiblicher Schildkröten dürfte eine evolutionäre Anpassung an das mit der Temperatur normalerweise steigende Nahrungsangebot sein. Wenn in einer Population mehr Weibchen sind, steigt der potentientielle Nachwuchs - falls die Männchen in der Lage sind mit dem steigenden "Angebot" ihre Fortpflanzungsfähigkeit zu erhöhen. Letzteres ist der entscheidende Punkt, der noch geklärt werden müsste. Da der mit der Temperatur steigende Anteil weiblicher Schildkröten nur dann evolutionstheoretisch sinnvoll ist, wenn die Männchen "mithalten" können, ist es ziemlich wahrscheinlich, dass dies auch so ist.
  • na so richtig verdellt...

    12.01.2018, Johannes Herbst
    ...wird die Erde ja durch Grönland und die Antarktis mit 3000 bis 4000 m dickem Eispanzer. Ein paar Zentimeter mehr Seewasser macht da eher weniger aus.

    Wenn die Kruste recht gleichmäßig dick ist, dann dürfte das Wasser im Marinnengraben die größte Verformung im Meeresboden verursachen

    Aber wir kennen ja die Geschichte mit den übereinandergeschoben Platten.

    Unsere Grundlage ist instabiler als wir denken.
  • Innere Abstände

    11.01.2018, MBA
    Ich habe mir schon oft Gedanken über das Massemaximum gemacht und auch nach entsprechenden Artikeln gesucht, leider hab ich nichts passendes gefunden. In meiner Vorstellung besteht zwischen den einzelnen Materiebausteinen ein gewisser Abstand. Rechnet man nun diesen Abstand heraus, müsste sich doch eine maximale Masse pro Raumeinheit errechnen lassen, oder sind Quarks und Gluonen etc. auch noch weiter komprimierbar? Es ändert sich der Aggregatzustand Gas, flüssig, fest, Plasma, schwarzes Loch, höherdimensionierte Materie???
  • BRD-Narrenhaus

    11.01.2018, Ernst Laub
    Wäre doch schön, wenn man sich in der BRD mit den eigenen verrückten Politiker beschäftigen würde: Beispielsweise mit Frau Merkel, mit Frau Roth, mit Herrn Maas..... Die Liste der Leute, die ich für Deutschland und Europa für gefährlich halte ist lang......
  • Extreme Hochwasser

    11.01.2018, Gebhard
    Zu meiner ersten Meinungsäßerung möchte ich eine zweite hinzufügen.
    Da ich Grundeigentümer an der Elbe bin, habe ich Erfahrung mit den dortigen Hochwässern und dem Hochwasserschutz. Leider werden Maßnahmen, die in Wirklichkeit nur simple Naturschutzmaßnahmen sind, als Hochwasserschutz deklariert. Das kommt daher, weil der Hochwasserschutz inzwischen verwaltungstechnisch meistens dem Naturschutzressourt unterstellt ist. So gibt es eine bereits verwirklichte Deichrückverlegungsmaßnahme von mehreren hundert Hektar, die von Anfang an als Naturschutzmaßnahme geplant war (Wiederherstellung von Auenwald), die nun in der Öffentlicheit als erfolgreiche Hochwasserschutzmaßnahme dargestellt wird, obwohl sie gar keine hochwasserschützende Wirkung entfaltet. Andererseits wird aus Naturschutzerwägungen heraus bei den für Hochwasserabfluss bereits vorhandenen Flächen ein Überwuchern mit Vegetation gefördert und befürwortet, obwohl dadurch der Abfluss gebremst wird und die Pegel dadurch um mehrer Dezimeter steigen können. Da den Grundeigentümern dieses bekannt ist, haben diese kein Interesse, ihr Eigentum für Maßnahmen herzugeben, die anders einfacher oder billiger zu lösen sind, oder die von Anfang an für den Hochwasserschutz völlig nutzlos sind. Hochwasserschutz ist Eigentumsschutz. Der Natur ist ein Hochwasser völlig gleichgültig.
  • Klimawandel und Extremwetter

    11.01.2018, Gebhard
    Steigt die Hochwassergefahr in Deutschland?
    Interessant ist bei solchen Beiträgen, dass immer nur von der - zukünftigen - Gefahr, z.B. von Hochwässern gesprochen wird. Den menschengemachten Klimawandel soll es schon seit Jahrzehnten geben, aber bei objektiver Betrachtung wird bisher keine statistisch gesicherte Erhöhung von Extremwettersituationenbeobachtet. Das wird auch vom IPCC so bestätigt.
    Anstatt populäre Meinungen wiederzukäuen sollten von Spektrum um der Objektivität willen die tatsächlich gemessenen Werte und dessen Trends dargestellt und diskutiert werden. Wenn ich die Wetterdaten von der Wetterstation bei mir in der Nähe (Daten seit 1890) betrachte, kann ich z.B. für die letzten 30 Jahre einen Trend zu kälteren Wintern feststellen und auch die Eisheiligen sind in dem Zeitraum tendenziell nicht wärmer geworden.
    Heute wird aus jedem Unwetter sofort - medial - eine Katastrophe, weil nur Sensationen zählen. Die Wirklichkeit ist aber viel spannender und überraschender als jede Phantasie.
  • Sollte es womöglich...

    11.01.2018, Sonja D.
    Sollte es womöglich noch anderes komplex denkendes Leben auf unserem Planeten geben, obwohl wir so sehr darauf bestehen, die einzigen zu sein?
  • Kirchturmjournalismus

    11.01.2018, Lothar Rottmann
    Das NetzDG ist erst wenige Tage in Kraft und eine einzige falsche Indizierung wird als Beleg für das Scheitern des Gesetzes gesehen.
    In dem Artikel werden kaum neue sachdienliche Informationen geliefert. Wieviele Tweets sind bislang untersucht worden? Wieviele davon sind indiziert und von den Indizierten sind wieviele falsch indiziert worden? Diese Daten fehlen völlig als Grundlage einer zielführende Diskussion.
    Kein Wunder nach nur wenigen Tagen seit in Kraft treten des Gesetzes.
    Das hindert den Autor aber nicht daran, stattdessen anhand einiger Anekdoten seine These von der Umkehrung des Prinzips „In dubio pro libertate“ aufzustellen.
    Die angeführten Beispiele sind aber nicht hinreichend, da es sich um Personen, bzw. Organisationen handelt, die sich sehr gut gegen Zensur wehren können.
    Wie aber steht es um Menschen, die bislang kaum geschützt waren? Die Haßtiraden, Diffarmierungen und Beleidigungen endlos lange im Netz vorfanden, ohne das ihnen geholfen wurde? In dem Artikel: Null Information!!!
    Das ist das was ich unter Kirchturmjournalismus verstehe. Es wird über die herausragenden Fälle lang und breit diskutiert. In jeder Talkshow, in jedem Kommentar finden sie breiten Raum. Das wenig glamouröse, unauffällige wird dabei kaum gesehen.
    Damit wird aber auch ein falsches Bild über die Signifikanz und tatsächlichen Bedeutung der Einzelfälle gegeben.
    In einem wissenschaftlich orientierten Magazin erwarte ich eigentlich eine differenziertere und sich stärker hinterfragende Meinungsäußerung.
  • Eine mit "höherer Einsicht" gesegnete Institution?

    11.01.2018, Hajo Dasting-Hussner

    Da schlägt Richard Thaler als Handlungsempfehlung seiner Forschung vor, dass eine mit "höherer Einsicht gesegnete Institution – typischerweise der Staat" – den Menschen etwas vorschreiben solle, was gut für diese sei – zumindest die, die nicht darüber nachdenken, in die "richtige" Richtung schubsen sollte. Ein solcher Paternalismus gerate zwangsläufig in Konflikt mit der Entscheidungsfreiheit des Einzelnen.

    Das ist wohl wahr, aber es ist nicht das eigentliche Problem dieser Denkweise. Das besteht nämlich darin, dass hier in einer grenzenlosen Anmaßung behauptet wird, eine mit "höherer Einsicht gesegnete Institution" wisse, was für die Menschen gut sei, obwohl diese Institution doch auch wieder nur aus Menschen besteht, die sich – wenn man Thalers Forschungsergebnissen folgt – regelmäßig irrational verhalten. Wie kann man nur auf die abwegige und elitäre Idee kommen, eine Gruppe von fehlbaren Menschen wüssten besser, was gut für Menschen wäre? Deshalb kann Thalers "libertärer Paternalismus" auch nichts weiter als ein Oxymoron sein. Schade, dass Wissenschaft hier als Steigbügelhalter für anmaßende politische Manipulation von Menschen dient und es dafür auch noch einen Nobelpreis gibt.


    Stellungnahme der Redaktion

    Die Vorstellung, eine Gruppe fehlbarer Menschen wisse besser, was für die Menschen gut sei, ist in der Tat alles andere als unproblematisch (und konnte in dem Artikel, der etwas anderes zum Hauptthema hat, nur distanzierend-ironisch gestreift werden). Sie liegt allerdings an zentraler Stelle der Konstruktion moderner demokratischer Staaten (beispielsweise der Bundesrepublik Deutschland) zu Grunde. In ihrer heutigen Form praktiziert die richterliche Gewalt eben nicht den Willen des Volkes, sondern die Überzeugungen einer Elite, die sich durch (jahrhunderte-)langes Nachdenken und ein vielstufiges System der gegenseitigen Kontrolle herausgebildet haben – und nur sehr am Rande durch demokratische Willensbildung.

    Das mag man mit gutem Recht "elitär" nennen. Und in der Tat sind die Inhaber der Staatsgewalten nur zu leicht in der Gefahr der Anmaßung und der Manipulation.

    Persönliche Bemerkung: So elitär bin ich auch. Ich bin durchaus erleichtert, wenn (zu mehreren Gelegenheiten) das Bundesverfassungsgericht oder auch der Supreme Court dem (wie auch immer zu Stande gekommenen) Volkswillen eine Schranke setzt.

    Christoph Pöppe, Redaktion

  • Medienkampagne die x-te

    10.01.2018, Friedrich Jungeleit
    Schade, auch hier geht es los! Komischerweise wurde Obama nie analysiert, obwohl laut Insider er seine Ansichten für in Stein gemeißelte Wahrheiten hält und als unbelehrbar gilt. Aber warum über den Teich schauen, Menschen, deren Handlungsweisen alternativlos und unumkehrbar sind, leben ja bekanntlich auch in Deutschland. Da aber diese unter dem Deckmantel einer grün-sozialen-bürgerlichen Politik dem Neoliberalismus Tür und Tor öffnen, brauchen sie sich vor nationalen und internationalen Anfeindungen oder psychologischen Ferngutachten nicht zu fürchten. Da steht ein Trump mit den Gedanken einer Ökonomie a la Friedrich List ganz anders im Fadenkreuz der Raubtierkapitalisten. Vorsichtigerweise wird zur Person Trump das Themen Wirtschaftspolitik jetzt kaum noch thematisiert (sie ist für den US-Mittelstand zunehmend erfolgreich), dagegen möchte man den Nachrichtenkonsumenten inflationär einimpfen, dass Trump krank ist; denn Kranke reden ja nur Blödsinn - auch beim Thema Protektionismus!
  • Das normale Irresein

    10.01.2018, Wolfgang Heuer
    Herr Lammers irrt - wie alle "Normalen" in der "zivilisierten Gesellschaft" - in einem ganz wesentlichen Punkt:
    Die Grenzen zwischen gesund und krank sind keinesfalls "fließend", sondern in Wahrheit ganz klar und deutlich zu unterscheiden. Das Problem liegt in der Prägung der Menschen der zivilisierten Gesellschaft durch deren - KRANKE - Normalität.

    Viele Ausnahme-Fachleute haben uns allein in den letzten cla. 100 Jahren - sagen wir mal: Seit Sigmund Freud - darauf hingewiesen, daß die zivilisierte Gesellschaft krank ist; und auch, woran sie krankt.
    Freud nennt das Problem in seinem Buch "Das Unbehagen in der Kultur" (die) "Menschheitsneurose" - und hält (die) "Religion" für verantwortlich.
    Zwar ist noch immer nicht die gesamte Menschheit befallen von der "kollektiven Neurose", wie der (Gattungs-)Begriff in der Soziologie heißt, aber wir sind auf dem Wege dahin. Die "Religion" ist allerdings nicht die Ursache der kollektiven Neurose der Zivilisationsgesellschaft, sondern eine FOLGE.

    Davon ausgehend, daß die "Kollektive Zivilisations-Neurose" (KZN), wie ich sie nenne, schon vor mehr als 10.000 Jahren eingetreten / "ausgebrochen" ist - evtl. auch schon vor 74.000 Jahren - sind die nennenswerten "Religionen" erst unter dem Einfluß der KZN entstanden.

    "Wege aus einer kranken Gesellschaft" hat Erich Fromm geschrieben und "Die Krankheit der Gesellschaft" ist ein Buch von W. Kütemeyer. Wilhelm Reich fand drastischere Namen für das Problem: "Emotionale Pest", "Biopathie" und den Buchtitel "Christusmord". Hermann Oberth, "Großvater der Raumfahrt", nannte das Problem "Gesellschaftsneurose" und "Kakokratie".

    Wenn wir deutlich weiter als 100 Jahre zurückblicken, finden wir deutliche Hinweise in den Heiligen Schriften / der Bibel auf diese Krankheit, die dort "(Erb-)Sünde" (Abtrennung, Absonderung) sowie das "Böse" (früher: "Übel") genannt wird. Das Eintreten ("Ausbrechen") der Krankheit wird dargestellt in der Story über Adam und LILITH, wobei letztere die Symboldarstellerin der menschlichen Seele ist. Mit ihr sei eine "Veränderung" vorgegangen, heißt es da, und am Ende "verschwand" sie und wurde als "Dämon" tätig. Das beschreibt nach meiner Meinung eine Traumatisierung / seelische Verletzung sowie folgliche "Rückzugs- / Schutzhaltung" der Seele (die ich als rein feinstofflich-energetisches Lebewesen verstehe). Diese Rückzugshaltung ist die Ursache für den Mangel an feinstofflicher Energie im grobstofflichen Körper, was Symptome verursacht. Primäres Symptom der Neurose ist (die / eine) "Angst- / Unsicherheits-Störung", die eine Reihe weiterer erheblicher Störungen im Gefolge hat.

    Nach 25 Jahren des Befassens mit dem Thema sehe ich die KZN als wesentliche Ursache ALLER sogenannten "Störungen" / "Krankheiten" einschließlich der Störungen menschlicher Beziehungsfähigkeit - bis hin zu den großen "kollektiven PSYCHOSEN" wie Krieg, Bürgerkrieg, Terrorismus, Massaker, Genozid, usw..

    Die Institution "Psychiatrie" sieht und betätigt sich als "Gutachter" und maßt sich die Definitionsmacht an für das geistig-seelische Gesund- oder Nichtgesundsein, während die daran beteiligten Wissenschaftler durch die KZN erheblich wahrnehmungs- / erkenntnisgestört und nicht wahrhaft erwachsen sind.

    Das ist die Ursache dafür, daß die Psychiatrie die wahre Ursache der sogenannten Störungen / Krankheiten nicht erkennen kann und folglich auch nicht weiß, wie die richtige, grundlegende, HEILUNG zu bewerkstelligen ist. Das trifft auch für die Medizin außerhalb der Psychiatrie zu, wenn / wo es um "Krankheiten" und "Störungen" geht.
    KREBS - um nur ein Beispiel zu nennen - ist in den meisten Fällen auch ein Symptom der Neurose.

    Herzlichen Gruß!
    Wolfgang Heuer
    Projekt Seelen-Oeffner
  • Staat ist nicht Wirtschaft und umgekehrt.

    10.01.2018, G. Scholzen
    "Wessen Brot ich ess, dessen Lied ich sing" heisst es nicht erst seit heute.
    Dies gilt für die Wirtschaft, damit der Laden läuft, denn man arbeitet ja für den Arbeitgeber.
    Aber arbeiten wir auch alle für den Staat? Natürlich nicht. Das hätte "der" wohl gerne.
    Netzwerkdurchsetzungsgesetz? nein danke.Zensur pur.
  • Die Rolle der (Mainstream-) Medien

    10.01.2018, Robert Windhager
    Der mit Abstand beste Kommentar kommt von Peter Weigl.
    Trump mit Hitler oder Stalin zu vergleichen, ist wirklich ein starkes Stück!

    Es wäre an der Zeit, auch einmal die Rolle unserer (Mainstream-) Medien kritisch zu hinterleuchten.
    Gerade dann, wenn es um das Thema "Lüge und Wahrheit" geht.
  • Die Pathologisierung des politischen Gegners

    10.01.2018, Geldorm
    Jeder, der in der Bundesrepublik in die Schule gegangen ist, hat die Mittel des Nationalsozialismus im Umgang mit politischen oder ideologischen Gegnern kennen gelernt.
    Sie zu entmenschlichen oder ihnen Geisteskrankheit zu unterstellen, war ein beliebtes Mittel, um sich nicht mit Inhalten auseinandersetzen zu müssen oder auch um die "besondere Behandlung" zu rechtfertigen.
    Genau das kann man nun beim Umgang mit Trump bei den deutschen Medien beobachten - daß gerade bei Psychiatern die Anzahl der Hochstaplerfälle in Deutschland größer ist, als irgendwo sonst (Gerd Postel prominentestes Beispiel) wird nachvollziehbar, wenn man sieht wie problemlos ein Prof. Psychiater sich hier aus ideologischen Gründen vor den Karren der Presse spannen lässt ....
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