Direkt zum Inhalt

Kommentare - - Seite 188

Ihre Beiträge sind uns willkommen! Schreiben Sie uns Ihre Fragen und Anregungen, Ihre Kritik oder Zustimmung. Wir veröffentlichen hier laufend Ihre aktuellen Zuschriften.
  • Naja, das ist doch gegen die Menschen.

    24.08.2018, Angela Franke
    Schließlich wird deren Geschäft kaputt gemacht und das ist ja auch der einzige Sinn der Massentierhaltung.
    Zugegeben, klingt ein bisschen esoterisch, allerdings würde es auch nichts schaden, würden wir die Erde als Gesamtorganismus begreifen, dessen Teil wir sind. Ja, ich möchte mir auch gar nicht die Qualen der Tiere vorstellen, aber sie leiden ohnehin vom ersten Tag ihres Lebens an unendliche Qualen.
    Ich persönlich habe schon lange meine Konsequenzen daraus gezogen.

    Abseitige Bemerkung, eben in einem Kommentar zu einem anderen Artikel fragte ich, warum Kommentare von mir nicht erscheinen. Jetzt stelle ich also fest, ich wurde nur nicht benachrichtigt über das Erscheinen.
  • Gibt noch viel zu lernen

    24.08.2018, Tom Schulze-Helmke
    Wölfe haben eine herausragende Bedeutung für das Ökosystem. Ohne große Beutegreifer kann Natur nicht richtig funktionieren. Sonst müßten wir die Evolutionsgeschichte neu schreiben.
    Facebookgruppe "Schützt die Wölfe"
  • Leserbrief zum Beitrag "Das mechanische Gehirn", Augustausgabe 2018

    24.08.2018, Dr. Horst Käsmacher
    Dass sämtliche Narkosegase aufgrund ihrer guten Fettlöslichkeit in die Zellmembran eindringen ist jedem Anästhesisten bekannt. Ebenso ist Anästhesisten und Neurophysiologen bekannt, dass deren Wirkung bei massiver Druckerhöhung nachlässt (Kaulquappenexperiment). Die gängige Hypothese, nämlich, dass das Eindringen der Anästhetika in die Doppellipidschicht der Zellmembran eine Konfigurationsänderung der Kanalproteine bewirkt und auf diese Weise die Ionenkanäle inaktiviert, wird nun von Prof. Heimburg in Frage gestellt.
    So interessant die piezoelektrischen Eigenschaften der Zellmembran auch sind, so fragwürdig sind jedoch die Schlussfolgerungen, die Heimburg aus dem am Anfang des Artikels geschilderten Experiment zieht. Ein freigelegter Nerv lässt sich unter Vollnarkose unabhängig vom verwendeten Gas bereits mit Strömen zwischen 0,3 und 0,8 Milliampere so stimulieren, dass der von diesem Nerv versorgte Muskel deutlich sichtbar kontrahiert. Das funktioniert bei einer Regionalanästhesie nicht. Offenbar ist mithin die Wirkung der Lokalanästhetika stärker oder der Mechanismus ist ein anderer, als bei den Gasen. Es ist zu vermuten, dass Heimburg bei seinem Versuch ein sogenanntes Relaxometer verwendet hat. Diese Geräte werden in der klinischen Routine verwendet, um die Wirkung von Muskelrelaxantien zu kontrollieren. Dafür werden Ströme in der beschriebenen Größenordnung (40-60 Milliampere) verwendet. 2 Elektroden werden über einem Nerv auf die Haut des Unterarms geklebt. An den Fingern befestigte Beschleunigungssensoren zeigen bei elektrischer Stimulation die Muskelkontraktion an.
    Nun wirken Muskelrelaxantien nicht am Nerv, sondern an der sogenannten neuromuskulären Endplatte. Das ist die Verbindungsstelle zum Muskel. Sie verhindern, dass das vom Nervenende bei elektrischer Stimulation freigesetzte Acetylcholin an einen spezifischen Rezeptor andocken kann. Damit unterbleibt die Muskelkontraktion, obwohl der Nerv gereizt wurde. Jeder Anästhesist, der dieses Verfahren jemals angewandt hat, weiß, dass eine noch so tiefe Narkose mit volatilen Gasen nicht ausreicht, um die Muskulatur zuverlässig auszuschalten. Daraus kann man den Schluss ziehen, dass zumindest bei den volatilen Anästhetika auch bei hohen Dosierungen eine vollständige Blockade der Erregungsfortleitung im Nerv nicht möglich ist. Dabei spielt es keine Rolle, ob man annimmt, dass die Ionenkanäle blockiert werden oder ob die piezoelektrischen Eigenschaften der Zellmembran verändert wird.
    In dem Artikel wird weder differenziert zwischen den Nerven des Gehirns und Rückenmarks und den peripheren Nerven, die etwas anders funktionieren, noch zwischen afferenten und efferenten Nerven. So ist ebenfalls bekannt, dass bei einer Regionalanästhesie mit Lidocain oder einem anderen Lokalanästhetikum zuerst das Temperaturempfinden, dann der Schmerz und erst zum Schluss die Muskulatur ausfällt. Afferente Nerven reagieren offenbar empfindlicher als efferente motorische Nerven. Weiterhin gibt es Unterschiede in der Fortleitungsgeschwindigkeit. Zieht man alles das in Betracht, dann dürfte die euphorische Interpretation Heimburgs vorsichtig formuliert etwas voreilig sein.
    Seine Behauptung, die Ionenkanäle spielten bei der Erregungsfortleitung im Nerv überhaupt keine Rolle ist schon ziemlich mutig, zumal er eine Funktion einräumt, aber nicht sagen kann, um welche Funktion es sich handelt. Immerhin kann man mit derart apodiktischen Äußerungen die Aufmerksamkeit auf seine eigenen Forschungsergebnisse lenken.
    Ich empfehle Herrn Professor Heimburg zur Klärung dieser Frage ein Experimente mit einem "alten Laborpferd" der Ionenkanalforschung durchzuführen, nämlich mit dem Riesenaxon des Tintenfischs. Taucht man das Axon während des Versuchs in eine natriumfreie Lösung (wie man sie zur Stillegung des Herzens bei Herzoperationen benutzt – kardioplegische Lösung), so ist bei einer elektrischen Stimulation kein Ioneneinstrom ins Zellinnere möglich. Sollte dann bei normalerweise verwendeten Strömen von 0,5 Milliampere dennoch eine Erregungsfortleitung stattfinden, die am Nervenende zu einer nachweisbaren Freisetzung von Acetylcholin führt, ist die Ionenkanaltheorie am Ende. Wenn nicht, ist Heimburg hinsichtlich seiner gewagten Hypothese auf dem Holzweg. Möglicherweise hat er jedoch eine evolutionäre Frühform der biologischen Signalfortleitung entdeckt.
  • Die hormonwirksamen Stoffe in Kunststoffen

    24.08.2018, Angela Franke
    bewirken bei vielen Tieren eine Verweiblichung und bei Menschen wahrscheinlich eine Gewichtszunahme. Gestern gab es auf 3SAT dazu eine interessante Reportage.
    Übrigens, warum erscheinen jetzt eigentlich des öfteren keine Kommentare von mir?
  • Meine Meinung

    24.08.2018, Harmful
    Die Menschheit hat anderes überstanden, da dürften Kontaktlinsen in der Toilette harmlos dagegen sein.
  • (Ähnliche ) Spekulationen und "Die" Forscher

    24.08.2018, little Louis
    Zu:
    ".....Über die Hintergründe können die Forscher bisher nur spekulieren. So vermuten Svante Pääbo und seine Kollegen, dass....
    (Ende des Zitats)
    1.
    Merkwürdigerweise scheinen mit dem Ausruck "Die Forscher" zumindest in populären Veröffentlichungen immer nur Pääbo mit ein paar Mitarbeitern und vielleicht noch ein zwei (sanfte) Kritiker gemeint zu sein. Eine wahrhaft an Größe kaum zu übertreffende "scientific community"
    2.
    Die Anhäufung von konjunktivistischen Formulierungen in den Artikeln zu diesem Thema ist fast schon beschämend.
    3.
    Beides hat gewisse Ähnlichkeiten mit der Klimadebatte. (-:
  • Typisch populistische Verschwörungstheorie (-:

    24.08.2018, little Louis
    @ Marc Gyver und zu :
    "....... Politker bekanntlich nicht uuunbedingt dafür bekannt sind, besonders rational und im wissenschaftlichen Konsens im Sinne der Allgemeinheit und losgelöst von eigenen Interessen zu handeln. Wenn man gaaanz genau hinguckt, könnte man schon bei der Belegung der Ämter hin und wieder gaaanz geringe Zweifel bekommen, ob die jeweiligen Politiker überhaupt die nötige Kompetenz (durch Bildung, einschlägige Erfahrung, etc.) dafür mitbringen ; )....."
    (Ende des Zitats)
    Was im Zitat steht ist:
    1. Typische Verschwörungstheorie
    2. Typisch "populistisch"

    Und jetzt sind wir ganz verwirrt. Und das ist das, was die "Vorwürfe" Nr.1 und Nr.2 im Propagandakampf im Allgemeinen so bewirken sollen
  • Was macht die DM eigentlich sonst so?

    24.08.2018, aq
    Vielleicht kann jemand ein paar naive Fragen beantworten:
    Diese unbekannte Materie kommt also in der Hauptsache da vor, wo sie den Galaxien ihre festgestellte Rotationsbewegung zu verleihen hilft; hier bei uns im Sonnensystem, auf der Erde nicht oder nur in ganz kleinen Mengen?
    Und welche Eigenschaften müsste man vermuten, daß sich die dunkle Materie derart verteilt?
    Wie ordnet sich die dunkle Materie wohl da an, wo sie verstärkt vorkommt? Bildet die da eventuell auch größere, feste Körper, vielleicht sogar dunkle schwarze Löcher?
    Wird die Gravitationswirkung der dunklen Materie mit der selben Theorie wie die der normalen Materie beschrieben - gleiche Formeln, gleiche Konstante?
  • "Rand" ist arg übertrieben

    24.08.2018, Hanglberger
    Unsere Nachbargalaxie, der Andromedanebel, ist 2,5 Millionen Lichtjahre entfernt und es gibt Milliarden von Galaxien. Die Neutrinos sind also höchsten außergalaktisch.
  • PS2

    23.08.2018, rap
    die ursprünglichen Erbauer dieses Geräts (so krass.. das alles auch gewesen sein mag) machen mir weniger Angst als alle anderen heutigen "Organisationen" die mit solchen Technologieen "herum"spielen"".
  • PS

    23.08.2018, rap
    man stelle sich einfach mal vor jemand hätte spätestens vor 70+ Jahren final die vereinheitlichte Feldtheorie verstanden (basierend auf Maxwells originalen Gleichungen, er hatte nicht wirklich die volle Ahnung was er da geschaffen hatte, Stichworte zB "Quaternion" + Whittaker 1903 und 1904) und eine Maschine gebaut mit der er alle? Aspekte dieser Theorie testen kann.
    Neben anderen Funktionen derselben wie zB... freie Energie, Antigravitation und potenter Teilchenbeschleuniger für diverse Transmutationen (von Lithium 6 bis "sonstwas"...)".

    Vielleicht kann ich ja durch diese Informationen ein bißchen dazu beitragen dass es diese Erde noch ein bißchen länger gibt?
    Auf die wir sterbliche Wesen angewiesen sind.
    Ohne Plan(eten) B.
  • nein

    23.08.2018, rap
    das sind verschiedene Dinge.

    Die außergalaktische Kraft kommt von den dort vorhandenen Dirac sea holes ("negative Energie").
    Die "drückende Schwerkraft" vom virtuellen Quantengebrodel.
    Das durch (speziell große) Massen richtungsmäßig modifiziert wird.
    Muß noch mal nachgucken.
    Ist ja alles ziemlich komplex.

    Dass die Raumzeit auch durch die EM gekrümmt werden kann (Einstein kannte leider nur noch die durch Heaviside verkrüppelten maxwellschen Gleichungen) wußten die Deutschen übrigens schon vor dem WK2.
    http://igorwitkowski.com/The-German-approach-to-antigravity.pdf

    Wenn jemand mal richtig staunen will kann er ja zB mal "das Reich der schwarzen Sonne" und "die Bruderschaft der Glocke" von Joseph P. Farrell lesen.
    Die Bücher sind noch deutlich! krasser als es die Inhaltsverzeichnisse in den kostenlosen Leseproben erahnen lassen:
    https://www.mosquito-verlag.de/media/products/9783928963022.pdf
    https://www.mosquito-verlag.de/media/products/9783928963275.pdf
  • Das kann dauern

    23.08.2018, Stephan G.
    Da können wir lange drauf warten mit der Regierung Merkel..
  • Nun, es könnte doch sein,

    23.08.2018, Angela Franke
    dass die Natur schlicht zurück schlägt.
    Derartige Proteinmassen braucht niemand, vor allem kein tierisches Protein.
    War es nicht so, dass unsere Tiersklaven den größten Biomasse- Anteil auf der Erde hatten.
    https://utopia.de/0/gruppen/veganer-innen-167/diskussion/weltweite-biomasse-wirbeltiere-65-nutztiere-32-menschen-3-199549
    Es wird höchste Zeit, dass das geändert wird.
    Stellungnahme der Redaktion

    Spontaner Gedanke: Wenn die Natur tatsächlich zurückschlägt, dann doch eher gegen die Menschen und nicht die Schweine...

    Aber kann ja noch kommen.

  • Vorredner

    23.08.2018, Tim
    Liebe Redaktion,
    meinem Vorredner, Tom, kann ich nur zustimmen. Hätte ihr Artikel genau die genannten Punkte als Schlussplädoyer aufgeführt, wäre ich deutlich zufriedener. Das Trinkhalm-Verbot macht meines Erachtens genau auf diese Problematik aufmerksam. Nämlich, dass bereits an jeder kleinen Stellschraube gedreht werden sollte.

    Freundliche Grüße
Bitte erlauben Sie Javascript, um die volle Funktionalität von Spektrum.de zu erhalten.