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Kommentare - - Seite 236

Ihre Beiträge sind uns willkommen! Schreiben Sie uns Ihre Fragen und Anregungen, Ihre Kritik oder Zustimmung. Wir veröffentlichen hier laufend Ihre aktuellen Zuschriften.
  • Vertretbare Tötungsmethode

    26.06.2018, Hans
    "Auch die einzig vertretbare Tötungsmethode ist nicht wirklich etwas für zarte Gemüter: »Wenn man Schnecken denn töten will, sollte man sie mit kochendem Wasser überbrühen. Das geht schnell, und man quält die Tiere nicht«"

    Ist dies tatsächlich mit aussagekräftigen Experimenten belegt, dass Schnecken mittels kochendem Wasser schneller und schmerzloser sterben als beispielsweise durch Zerschneiden?

    Wie wurden Schmerz und Ablebedauer gemessen?

    Liebe Grüße
    Hans
  • Dann müsste es dort CO2-Schnee geben

    26.06.2018, Michael Straub
    Der Sublimationspunkt bei 1013hPa liegt be -78,5°C. Es müsst dort also CO2-Schnee in gewaltigen Mengen geben. Die Temperatur kann erst unter diesen Wert fallen, wenn sämtliches Kohlendioxid abgeschneit ist.

    Wurde dieser Schnee entdeckt? Wenn nicht, gibt es dafür eine Erklärung?
  • @Markus Kraffczyk

    26.06.2018, Hans
    Ungeachtet des restlichen (zweifelhaften) Teils Ihres Beitrags -- aber "emissionsfreien Kernenergie"? Haben Sie schon ein Endlage für alle den auf der Erde produzierten und auf tausendende Jahre strahlendenden Atommüll gefunden?
  • Westantarktis birgt Rekordzahl an Vulkanen-Schmelze von unten!

    26.06.2018, Nicole Lauckner
    Der Glaziologe sollte sich mal mit seinen Kollegen, den Vulkanologen unterhalten, die a) eine Rekordzahl von Vulkanen in der Westantarktis entdeckt haben. https://www.theguardian.com/world/2017/aug/12/scientists-discover-91-volcanos-antarctica b) festgestellt haben, dass der Vulkanismus das Eis von unten schmilzt https://www.livescience.com/46194-volcanoes-melt-antarctic-glaciers.html Oder der Artikelschreiberling sollte besser mehrere Experten befragen. Für mich ist es kein Grund zur Hoffnung, wenn rekordverdächtige Hebungsgeschwindigkeiten der Erdkruste festgestellt werden...
  • Gesetzt den Fall, "Terra" wäre eine Art "Holo-Deck"...

    26.06.2018, Wolfgang Heuer
    ... dann wäre der Aufenthalt darin irgendwann beendet, die Teilnehmer würden in ihre gewöhnliche Umgebung zurückkehren - und über ihre Erfahrung(en) auf dem Holo-Deck sprechen. Sicher auch darüber, was man hätte anders / besser machen können.
    Und dann würde man vermutlich auch erfahren daß die Menschheit - auf dem Holo-Deck - das Potential gehabt hat / hätte, unter Einsatz ihrer Intelligenz und Nutzung der materiellen Ressourcen (die für krankhaft-zwanghaften Egoismus mißbraucht, verplempert werden / wurden) die - ach so bedrohlichen - Gefahren abzuwenden.
    Man hätte Milliarden Leben retten können.

    "Ja, aber ..."
    Es gibt kein sinnvolles "aber".
    Wir haben die Macht - und nutzen sie nicht.

    Und dann werden die Holo-Deck-Teilnehmer erfahren, welcher Faktor sie daran gehindert hat. Eine Lappalie - wenn man bedenkt, daß Menschen Götter sind...


  • Solitüde

    25.06.2018, Kurt Niemandstal
    Bei mir ist es so, dass ich andere Menschen nicht ertragen kann. Meine größten Ängste beziehen sich darauf, dass ich gezwungen werden könnte, mit anderen Menschen verkehren zu müssen. Mir geht es am Besten, wenn ich allein bin. Meiner Ansicht nach sollten Therapien nicht darauf abzielen Betroffene wieder in Kontakt mit anderen Menschen zu bringen, sondern es vielmehr für Betroffene wie mich einfacher zu machen, allein und isoliert leben zu können.
    Das fängt schon mit Arztbesuchen an. Es sollte möglich sein mit Ärzten, insb. Psychiatern, ausschließlich per email zu kommunizieren. Der Arbeitsmarkt sollte passende Jobs zur Verfügung stellen, bei denen direkter Kontakt zu anderen Menschen nicht notwendig ist.
    Stattdessen soll der betroffene Mensch an das System angepasst werden, und noch dazu wird ihm suggeriert, dies sei gut für ihn.
    Ich empfinde es als eine Zumutung, dass soziale Kontakte als etwas grundlegend Positives in der Behandlung angesehen werden, wobei doch bekannt sein sollte, das der Mensch von Natur aus ein ziemliches fieses Tier ist, das gerade in Gesellschaft von Artgenossen seine übelsten Eigenschaften entfaltet.
    Man muss sich fragen, ob es für die Betroffenen tatsächlich einen "Fortschritt"
    bedeutet etwas mehr Kontakt zu anderen Menschen zu unterhalten, oder ob dies nur aus Sicht der Behandelnden und ihrer normativen Agenda so ist. Ich sehe darin lediglich eine Zwangsanpassung an die Gesellschaft, in der Regel, um die wirtschaftliche Verwertbarkeit des Betroffenen zu erhöhen.
  • Ist ein Lobbymärchen, dass "Erneuerbare" Kohlendioxid einsparen!

    25.06.2018, Markus Kraffczyk
    Um Netzfrequenz, Spannung und Phasenlage zu stabilisieren sind konventionelle Großkraftwerke existenziell erforderlich. Die müssen, auch wenn sie gerade mal nicht (so) gebraucht werden, stets warm und in Betrieb gehalten werden. Das produziert CO2. Ebenso die Gaskraftwerke etc., die bei Ökoflaute schnell hochfahren müssen. Sie produzieren zusätzliches CO2, welches bei Betrieb ohne vermeintliche Ökoenergie nicht anfiele. Zusammen mit den erheblichen CO2-Mengen bei Bau, Betrieb und Wartung ergibt sich summa summarum keinerlei Einspareffekt im Vergleich zu einer Produktion aus Kohle/Uran. Das zeigen uns auch die aktuell steigenden Emissionswerte, die nur Energiegewendete verwundern können. Natürlich ist das eine politisch unbequeme Wahrheit. Wer aus der weitgehend emissionsfreien Kernenergie austeigt und gleichzeitig mit Ökostrom meint, die Welt retten zu müssen (welch groteske Hybris!), wird halt mit steigenden CO2-Emissionen "bestraft". Das ist den Strategen der Energiewende aber eh egal, weil das Kohlendioxid samt Klimahype nur der Vorwand für Daumenschrauben allenthalben beim Deutschen Michel - also uns! - ist. Es geht ihnen um die Transformation der Gesellschaft, man könnte auch sagen um die Umerziehung auf breiter Front.
  • Atempause - auf dem Sprungtisch vor dem Abgrund

    25.06.2018, Martin Nischang
    Jegliche Einschätzungen über Aufschübe oder Verzögerungen von Meeresspiegelanstiegen liefern den Zweiflern und Gegnern der "Klimadebatte" nur neue Argumente, so weiterzumachen wie bisher.
    Dabei müsste doch jedem halbwegs vernunftbegabten Menschen mittlerweile klar sein: es spielt gar keine Rolle mehr, wie lange die fossilen Energievorräte noch reichen, allein die jährliche Rate der Kohlendioxid-Freisetzung war in keinem Erdzeitalter höher als im vergangenen Jahrtausend. Der "point of no return" ist also längst überschritten. Jegliche CO2-Emissionen sollten wenigstens reduziert, wenn nicht schon ganz vermieden werden.
    Die dringende Notwendigkeit, sofort so nachhaltig zu handeln, und nicht erst morgen oder nächstes Jahr, scheint aber nur einer kleinen Minderheit der Menschheit bewusst zu sein. Der "Kohleausstieg Deutschlands erst ab 2030" ist das beste Beispiel dafür, wie nachhaltig verantwortungslos eine Politik handelt, dessen Ereignishorizont noch nicht mal 10 Jahre beträgt.
    Als würde es mehr Sinn machen, mit zunehmender Geschwindigkeit auf ein bekanntes und nicht zurückweichendes Hindernis zuzurasen.
  • Australien-Europa

    25.06.2018, Mandy Mueller
    Für Australien ist das sicher relevant und wohl auch nötig, da sie dort eingeschleppt wurde, aber wer ist schuld? Die Katze. Wer sonst.
    Für Europa schließe ich mich Kommentar 2 und 3 an und möchte noch hinzufügen: was ist mit der Singvogeljagd? Verboten und trotzdem massenhaft praktiziert. Wieviele Vögel und Insekten werden durch Aufschlagen auf Auto-Frontscheiben getötet? Hat da schon mal einer eine Statistik darüber geführt? Ich kann mir denken, warum nicht. Tiere werden ausgesetzt damit man in Urlaub fahren kann. Die einmalige! Geldausgabe für Kastration ist zu viel nur für unnützes is immer was übrig. Früher gab es mehr Katzen draußen und trotzdem gab es kein Vogelsterben. Alles in allem, der Mensch ist der Verursacher des Problems. Erschlagen wird die Katze.
  • Einstein gilt auch auf großen Skalen ...

    25.06.2018, Gert Weigelt
    ... wird im Beitrag http://www.scinexx.de/wissen-aktuell-22863-2018-06-22.html vom 22.06.2018 dargestellt. Zitat aus diesem Beitrag: "Für die Kosmologie bedeutet dies: Einsteins Vorhersage zur Raumkrümmung durch Massen scheint auch in größeren kosmischen Maßstäben ihre Gültigkeit zu behalten. Sollte es doch größere Abweichungen geben, dann müssen sie auf Längenskalen von mehr als 6.000 Lichtjahren auftreten. "Das schließt die alternativen Gravitationsmodelle aus, die die beschleunigte Ausdehnung des Kosmos mit Abweichungen von Gamma=1 schon auf galaktischen Skalen vorhersagen"

    Meine Erfahrungen zu derartigen Diskussionen: "Wir meinen eine Änderung des Gravitationsgesetztes für Entfernungen größer 6000 Lichtjahre...". Gleiches lese ich bei Diskussionen über die Gültigkeit von Einsteins Theorien bei sehr geringer Gravitation, obwohl die Gültigkeit bis 10 hoch -16 experimentell überprüft wurde. Sicher, auch Einsteins Theorien haben ihre Gültigkeits-Grenzen. Nur müsssten die Vertreter dieser "neuen theorien" da nicht etwas exakter ihre Arbeit machen? Experimentelle Nachweise wären sicher auch interessant.
  • Grünsprech "korrekt": der Kosovo war´s also...

    25.06.2018, Markus Kraffczyk
    Seit zwanzig Jahren, also etwa seit der Zeit, als sich hier in Ostfriesland die ersten großen Windparks breitmachten, gehen die netzbasierten Uhren hier zu langsam. In der Woche 7- 10 Minuten! Es mal wieder auf den Balkan zu schieben, steht in einer gewissen, unseligen deutschen Tradition. Es ist primitiver Lobbyismus der Nutznießer, der die Sicht für das Relevante verstellen soll. Nebelkerzen! Mit vermeintlich "Erneuerbaren" ist kein Staat zu machen bzw. mit Strom zu versorgen. Ideologie wird immer an der Physik scheitern.
  • Ein Naivitätstest?

    25.06.2018, Karl Müller
    Wer ist so naiv, oder dumm ausgerechnet Wahlprogrammen zu vertrauen? solange der Erfolgseintritt einzelner Versprechungen nicht einklagbar ist?
  • Spaß mit Flaggen

    25.06.2018, Steffen
    ... ein Gastbeitrag von Dr. Sheldon Cooper :).
  • Hinweis zur Abbildung

    24.06.2018, Max Fischer
    Hallo Spektrum,

    ergänzend zu meinen ersten Beitrag hier mein Hinweis etwas ausführlicher:

    Das Bild zeigt keine Aale - auch wenn der Dateinahme dies vorgibt und das Bild als „Eels“ bei istockphotos erhältlich ist (gleich neben den “Angulas“ Babyaalen).

    Die Proportionen von Kopf- zu Gesamtlänge passen nicht zu Aalen,
    das Schuppenmuster passt nicht zu Aalen,
    die Form des Schwanzstiels und der Schwanzflosse passt nicht zu Aalen,
    Größe, Lage und Form der Kiemendeckel passt nicht zu Aalen,

    Die Fische sind vermutlich Stinte.
    Stellungnahme der Redaktion

    Danke für den Hinweis - ich habe das Bild ausgetauscht. Leider findet man meist nur geräucherten Aal bei den Agenturen.

  • Rückgangsgründe

    24.06.2018, Max Fischer
    Hallo Fischfan,
    auch wenn es im Artikel falsch dargestellt wird (die Glasaale werden in Spanien verzehrt), so spielt Asien doch eine Rolle.

    Die dortigen Aalbestände sind überfischt deshalb kaufen die dortigen Aalfarmen europäische Glasaale auf. Die sind dann für den Bestand der Art verloren. Die EU - Aalschutzverordnung sollte das begrenzen - aber zumindest der illegale Handel läuft auch noch.

    „Die Abfischung dieser Tiere im Atlantik(!)“ Haben Sie da eine Quelle für das Abfischen im Ozean? Auch laut Literatur werden die Aale erst an der Küste / Flußmündungen gefangen, würde mich interessieren wer das „im Atlantik“ in die Welt gesetzt hat.

    Zum „ das Fischen der heranwachsenden Tiere … Schuld am Rückgang “ stimmt wohl nur zum kleinen Teil. Ohne den Besatz durch die Fischer wäre der Aal in weiten Teilen Deutschlands schon ausgestorben weil die Aale in diese Gebiete nicht mehr einwandern können. Durch den Transport per LKW verringern sich dann auch die Verluste...

    Zu den Rückganggründen kommt in den letzten Jahren auch noch die Massenvermehrung des Kormorans, der entnimmt z.B. in Brandenburg höhere Stückzahlen als die Fischer.

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