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Der sehr informative Beitrag erzeugt insbesondere im ersten Teil und mit dem Schlusssatz eiskalte Angstschauer. Die dargelegten Überlegungen zum "Geoengineering" sind m. E. ein anschauliches Beispiel von Machbarkeitswahn. Wie kann man nur.
Bitte berichten Sie doch einmal vom real bedrohlichen Problem der Überbevölkerung des Erdballs und von der Rolle des Wasserdampfs als Treibhausgas.
Opioide an sich sind nicht von Übel. Die Dosis macht das Gift, und bei der entgleisten Verbreitung in den USA in erster Linie die aggressive Vermarktung unter falschen Angaben. Das Schlimmste, was in Deutschland in Folge der Ereignisse der USA passieren kann, ist, dass Schmerzpatienten wieder auf wirksame Medikamente verzichten müssen. Gerade in Deutschland ist die Schmerztherapie rückständig wie kaum wo anders (zumindest in der "westlichen" Welt).
Zur Opioid-Substitution noch etwas sehr wesentliches: Heroin an sich ist mitnichten schädlich oder besonders nebenwirkungsreich. Schwere gesundheitliche Folgen zieht vor allem die Illegalität der Substanz, die damit in Reinheit und Verunreinigung keiner Kontrolle unterliegt, und des Konsums unter meist suboptimalen Bedingungen nach sich. Die Reinsubstanz, mittlerweile auch als Substitutionsmittel verfügbar, zeigt außer der Obstipation, die allen Opioiden eigen ist, keine schweren Nebenwirkungen. Erhebliche Schadensminimierung bietet darüber hinaus schon allein die Möglichkeit zur Einnahme unter sicheren, sauberen Bedingungen, wie es in D in sechs Bundesländern ermöglicht wird. Im Gegenteil zu Heroin hat das für die Substitution hauptsächlich eingesetzte D-,L-Methadon (kurz Methadon) sogar eher schwerere Nebenwirkungen hinsichtlich Herzrhythmusstörungen und anderer Nebeneffekte, die unter anderem schlechte Compliance in der Substitutionsbehandlung bedingen. Bekömmlichere und besser angenommene Substitutionsmedikamente wie Morphin oder eben auch Diamorphin (industriell hergestelltes Heroin) werden nur aufgrund finanzieller oder ideologischer Gründe nicht häufiger eingesetzt, medizinisch spräche nichts dagegen.
Beweise zu fälschen ist ein alter Hut. Dass jetzt zu den manipulierten Bildern auch noch Videos hinzugekommen sind, ist nunmal der Lauf der Dinge. Wichtig ist hier vor allem, dass die Menschen wissen, dass sie Bildern und Videos nicht uneingeschränkt vertrauen können.
Danke für Ihren Beitrag, denn von solchen Verfahren der Landwirtschaft ahnt der Normalbürger üblicherweise nichts.
Ich lebe im ländlichen Raum der Ostschweiz im Grenzgebiet zu Deutschland und erlebe genau die von Ihnen beschriebenen Verfahren. Und in puncto kahl rasierte Fluren, sieht es hier meiner Meinung nach sogar übler aus als auf Deutscher Seite. Signifikant weniger Hecken und Büsche, akkurat gemähte Feldränder und Feldwege, weniger bis gar keine Baumgruppen/-reihen zwischen Feldern und Weiden. Das kann man auch sehr gut bei Google Earth erkennen.
Ich fürchte jedoch, dass ein Umdenken wie immer erst dann erfolgt, wenn es praktisch zu spät ist oder sich die Folgen auf den Geldbeutel niederschlagen ...
Die Zusammenhänge sind lange bekannt, der Unwille von Agrarindustrie und Politik, zu Gunsten der Natur etwas zu tun, auch. Der Verbraucher ist in erster Linie an billigen Lebensmitteln interessiert, wie sie produziert werden, ist zweitrangig. Selbst Kochen ist zu aufwendig, lieber bestellt man eine Pizza, die man sich vor dem Fernseher reinschiebt. Der Anteil der Kosten der Lebensmittel sinkt . Wie soll es da zu einem Umdenken zu Gunsten der Natur kommen? Der Mensch als natürliches und naturverbundenes Wesen schafft sich selbst ab: Ziel ist die künstliche Intelligenz - dann sind wir endgültig überflüssig.
Wir würde nur ein Problem gegen mehrere andere eintauschen die die ganze Sache nur verschlimmern.
Warum die Aufforstung das Problem nicht nachhaltig lösen kann wurde schon erklärt und ist auch jedem Grundschüler sofort klar. Da fragt man sich unwillkürlich, wo bei den "Fachleuten" die Intelligenz ab geblieben ist.
Variante 2 wird das Problem verschlimmern, weil man CO2 ja ohne großen Energieaufwand gar nicht extrahieren und einlagern kann. Da stimmt die Gesamt Energiebilanz nicht. Und woher kommt die, aus fossilen Brennstoffen?
Variante 3 ist der Worst Case. Wenn es nicht funktioniert, haben wir zur Erwärmung noch eine vergiftete Atmosphäre bzw. Meerwasser. Wenn es funktioniert, werden wir die Biosphäre auf andere Art massiv schädigen und die unweigerlichen Verlierer bei so einem globalen Eingriff werden den Verursachern die Schuld geben. Ich sehe schon den nächsten Weltkrieg herauf ziehen. Sonneneinstrahlung abschwächen und uns die einzige Chance nehmen, die fossilen Brennstoffe durch Solarkraftwerke zu ersetzen? Wer denkt sich denn sowas aus?
Wir treiben enormen Aufwand mit Texten und Schockfotos, um Menschen vom Nikotingebrauch abzuhalten. Und gleichzeitig pusten wir Nervengifte (denn nichts anderes sind auch die Nicotin-oide) in die Umwelt und glauben, sie seien völlig harmlos. Wie blöd sind wir eigentlich?
...die Umsetzung der 'wissenschaftlichen Annahme' dass Werbung in sozialen Medien dass Kaufverhalten fuer Kaffee, Autos, Flugreisen etc und gleichermassen dass Wahlverhalten irgendwelcher 'Zielgruppen' beeinflusst ist nicht ''beweisbar". Dieses pubertaere Wunschdenken, dass davon ausgeht der dumme Buerger wuerde alles glauben und uebernehmen was die 'Medien' politisch so anbieten zeigt hoechstens auf wie weit Werber, Politiker und vor allem gewisse Journalisten von der Wirklichkeit ihrer 'Manipuliermasse' entfernt sind.
Hm, ich wage zu bezweifeln, dass es eine gute Idee ist, Blühstreifen anzulegen, die dann Insekten anlocken, wenn dann die Äcker bespritzt werden. Dann kriegen die Insekten doch die volle Dröhnung ab und es geht ihnen vielleicht schlechter als woanders / vorher. Blühstreifen finde ich ja ne tolle Sache, aber nur wenn dann definitiv nicht mehr gespritzt wird im Umfeld der Streifen. Sonst holt man sich die Insekten ja genau dahin, so es am schlimmsten ist. Auch wenn es schön aussieht und allgemein Vorteile bietet.
Vielleicht geht es gar nicht so sehr darum, ob in oder auf der Pflanze natürliche oder künstliche Wirkstoffe anzutreffen sind, sondern viel mehr um den modernen Mensch selbst, der zwei Grundbedürfnisse hat. 1.) Er will von sich wissen gut zu sein. (Wettbewerb) 2.) Er will von sich wissen, dass er sich und die Seinen irgendwie noch besser geschützt hat. (Sicherheitsbedürfnis)
Nun, beides ist in einer immer höher entwickelten Welt, in der diese Kategorie Menschen seit inzwischen drei Generationen ohne Krieg und nennenswerten Epidemien, unter DIN-Normen und Aber-Tausenden von Auflagen und Gesetzen lebt, ziemlich eine Herausforderung geworden. Wie hebt man sich in seinem "Gut sein" heutzutage noch ab? Was kann man tun um die Sicherheit und Gesundheit noch einmal mehr zu verbessern?
Die großen und wesentlichen Schritte, wie Impfungen, Hygiene, Produktions-Abläufe, Kühlung, Forschung, Bildung, wurden ja alle schon gesetzt. Die letzten 10% erreicht man dann bekanntlich nur mehr mit 90% des Aufwandes. Oder in Mitten von Mutter Natur halt schlichtweg einfach gar nicht. Und so trifft man heutzutage sehr oft ein Muster an, bei dem einer versucht gut dazustehen, indem er irgend etwas im Umfeld als Schlecht tituliert. Relativ gesehen fühlt man sich da plötzlich recht gut, und moralisch überlegen. Also sogar sehr gut, weil es zudem auch noch Punkt 2 erfüllt: man kann für sich beanspruchen ja etwas getan zu haben, auch wenn es de Fakto eigentlich nur ein "etwas gesagt" war. Einziges Kriterium bei der Wahl des Schuldigen: es darf einen selbst in seinen Gewohnheiten blos nicht treffen. Und Bauer ist halt heutzutage kaum einer mehr. Das passt also sehr gut ins Beuteschema des "Gutmenschen"
Und das ist das Hauptproblem bei der Bio-Gift-Diskussion: Gegen Chemie und Pestizide sind fast alle. Klar und sowieso. Effektiv kaufen, konsumieren und im Restaurant drauf Wert legen tun es aber immer noch unter 10%. Der Rest begnügt sich wohl damit sich einfach & relativ gut zu fühlen.
Seit etwas mehr als 2 Jahrzehnten verbreitet sich die intensive "Reinigung" der Weideflächen mit der Mulchmaschine. Mindestens einmal im Jahr werden die Wiesen so behandel. Das überlebt kein Frosch, keine Blindschleiche, kein Käfer, keine Raupe, da ist nur noch alles tot. Vor vier, fünft Jahrzehnten wurden die Schwemmentmistung in der Viehhaltung eingeführt. Die Jauchemenge vervielfacht sich dadurch und weil die Kuh kein frisches Gras frisst auf wäelches Jauche ausgetragen wurde bevor es gewachsen ist, bekomm der Bauer ein Problem. Also wird die grösste Menge im November und Dezember ausgebracht, dann wann die Wiese keinen Nutzen davon hat, weil über den Winter der Stickstoff wieder ausgewaschen wird. Was die viele Jauche an Schäden bei den Kleinlebewesen verursacht wurde wohl auch nie hinterfragt. Eine ökologisch mustergültige Entsorgung des Kuhmistes wäre ein mechanisches Ausbringen aus dem Stall und Kompostieren auf einer betonierter und teilüberdeckter Fläche. Hätte noch den Vorteil, dass zwischen jedem Grasschnitt ausgestreut werden könnte, weil die Kuh den Kompost nicht riecht. Ein Verbot der Mulchmaschine und der Schwemmentmistungen brächte der Natur hundert mal mehr als all dieser ganze Bio-Kult
Katzen sind obligate Fleischfresser, im Gegensatz zu den eher allesfressenden Hunden. Ein mit Mais gefütterter Jaguar würde nicht lange überleben. Der Originalartikel nennt als Grund für die gefundenen Isotopenwerte eine Fütterung mit Mais ODER mit Beutetieren, die selbst überwiegend mit Mais gefüttert wurden. Für die Katzenknochen wird explizit nur die Ernährung vom Fleisch maisfressender Beutetiere genannt. Alles auf eine reine Maisfütterung zu reduzieren, macht den obenstehenden Artikel bestenfalls missverständlich ....
Zensur?!
22.03.2018, W.MatscheWar Ihnen mein Kommentar nicht genehm?
Dann sollten Sie sich wenigstens Muehe einer Stellungnahme machen.
der Kollege ist krank - und konnte deshalb noch nicht "Stellung nehmen" ;-)
Reinheitsgebot
22.03.2018, Dr. Lois BergerHopfen, Wasser, Malz - und mit Gentechnik Gott erhalt´s.
Xundheit !
Meine ganz persönliche Klimakunde 2
22.03.2018, Heidrun HübelBitte berichten Sie doch einmal vom real bedrohlichen Problem der Überbevölkerung des Erdballs und von der Rolle des Wasserdampfs als Treibhausgas.
Zunächst mal volle Zustimmung zu Kommentar #4!
22.03.2018, Marianne SchraderDas Schlimmste, was in Deutschland in Folge der Ereignisse der USA passieren kann, ist, dass Schmerzpatienten wieder auf wirksame Medikamente verzichten müssen. Gerade in Deutschland ist die Schmerztherapie rückständig wie kaum wo anders (zumindest in der "westlichen" Welt).
Zur Opioid-Substitution noch etwas sehr wesentliches:
Heroin an sich ist mitnichten schädlich oder besonders nebenwirkungsreich. Schwere gesundheitliche Folgen zieht vor allem die Illegalität der Substanz, die damit in Reinheit und Verunreinigung keiner Kontrolle unterliegt, und des Konsums unter meist suboptimalen Bedingungen nach sich. Die Reinsubstanz, mittlerweile auch als Substitutionsmittel verfügbar, zeigt außer der Obstipation, die allen Opioiden eigen ist, keine schweren Nebenwirkungen. Erhebliche Schadensminimierung bietet darüber hinaus schon allein die Möglichkeit zur Einnahme unter sicheren, sauberen Bedingungen, wie es in D in sechs Bundesländern ermöglicht wird.
Im Gegenteil zu Heroin hat das für die Substitution hauptsächlich eingesetzte D-,L-Methadon (kurz Methadon) sogar eher schwerere Nebenwirkungen hinsichtlich Herzrhythmusstörungen und anderer Nebeneffekte, die unter anderem schlechte Compliance in der Substitutionsbehandlung bedingen. Bekömmlichere und besser angenommene Substitutionsmedikamente wie Morphin oder eben auch Diamorphin (industriell hergestelltes Heroin) werden nur aufgrund finanzieller oder ideologischer Gründe nicht häufiger eingesetzt, medizinisch spräche nichts dagegen.
nur eine Stufe weiter
22.03.2018, HolgerWichtig ist hier vor allem, dass die Menschen wissen, dass sie Bildern und Videos nicht uneingeschränkt vertrauen können.
Danke Herr Hans-Ulrich Ramp
22.03.2018, Marius LindhainIch lebe im ländlichen Raum der Ostschweiz im Grenzgebiet zu Deutschland und erlebe genau die von Ihnen beschriebenen Verfahren. Und in puncto kahl rasierte Fluren, sieht es hier meiner Meinung nach sogar übler aus als auf Deutscher Seite. Signifikant weniger Hecken und Büsche, akkurat gemähte Feldränder und Feldwege, weniger bis gar keine Baumgruppen/-reihen zwischen Feldern und Weiden. Das kann man auch sehr gut bei Google Earth erkennen.
Ich fürchte jedoch, dass ein Umdenken wie immer erst dann erfolgt, wenn es praktisch zu spät ist oder sich die Folgen auf den Geldbeutel niederschlagen ...
Jauche
22.03.2018, Max FochtmannStiller Frühling
22.03.2018, Peter FreudenthalDer Verbraucher ist in erster Linie an billigen Lebensmitteln interessiert, wie sie produziert werden, ist zweitrangig. Selbst Kochen ist zu aufwendig, lieber bestellt man eine Pizza, die man sich vor dem Fernseher reinschiebt. Der Anteil der Kosten der Lebensmittel sinkt .
Wie soll es da zu einem Umdenken zu Gunsten der Natur kommen? Der Mensch als natürliches und naturverbundenes Wesen schafft sich selbst ab: Ziel ist die künstliche Intelligenz - dann sind wir endgültig überflüssig.
Nein
22.03.2018, Robert OrsoWarum die Aufforstung das Problem nicht nachhaltig lösen kann wurde schon erklärt und ist auch jedem Grundschüler sofort klar. Da fragt man sich unwillkürlich, wo bei den "Fachleuten" die Intelligenz ab geblieben ist.
Variante 2 wird das Problem verschlimmern, weil man CO2 ja ohne großen Energieaufwand gar nicht extrahieren und einlagern kann. Da stimmt die Gesamt Energiebilanz nicht. Und woher kommt die, aus fossilen Brennstoffen?
Variante 3 ist der Worst Case. Wenn es nicht funktioniert, haben wir zur Erwärmung noch eine vergiftete Atmosphäre bzw. Meerwasser. Wenn es funktioniert, werden wir die Biosphäre auf andere Art massiv schädigen und die unweigerlichen Verlierer bei so einem globalen Eingriff werden den Verursachern die Schuld geben. Ich sehe schon den nächsten Weltkrieg herauf ziehen. Sonneneinstrahlung abschwächen und uns die einzige Chance nehmen, die fossilen Brennstoffe durch Solarkraftwerke zu ersetzen? Wer denkt sich denn sowas aus?
Neo-Nicotin-oide
22.03.2018, Christian Kötterpubertaetes Wunschdenken ...
22.03.2018, st. klausBlühstreifen bei konventioneller Landwirtschaft?
22.03.2018, John MeierBlühstreifen finde ich ja ne tolle Sache, aber nur wenn dann definitiv nicht mehr gespritzt wird im Umfeld der Streifen. Sonst holt man sich die Insekten ja genau dahin, so es am schlimmsten ist. Auch wenn es schön aussieht und allgemein Vorteile bietet.
Relativitäts-Theorie
22.03.2018, Markus Gufler1.) Er will von sich wissen gut zu sein. (Wettbewerb)
2.) Er will von sich wissen, dass er sich und die Seinen irgendwie noch besser geschützt hat. (Sicherheitsbedürfnis)
Nun, beides ist in einer immer höher entwickelten Welt, in der diese Kategorie Menschen seit inzwischen drei Generationen ohne Krieg und nennenswerten Epidemien, unter DIN-Normen und Aber-Tausenden von Auflagen und Gesetzen lebt, ziemlich eine Herausforderung geworden. Wie hebt man sich in seinem "Gut sein" heutzutage noch ab? Was kann man tun um die Sicherheit und Gesundheit noch einmal mehr zu verbessern?
Die großen und wesentlichen Schritte, wie Impfungen, Hygiene, Produktions-Abläufe, Kühlung, Forschung, Bildung, wurden ja alle schon gesetzt. Die letzten 10% erreicht man dann bekanntlich nur mehr mit 90% des Aufwandes. Oder in Mitten von Mutter Natur halt schlichtweg einfach gar nicht.
Und so trifft man heutzutage sehr oft ein Muster an, bei dem einer versucht gut dazustehen, indem er irgend etwas im Umfeld als Schlecht tituliert. Relativ gesehen fühlt man sich da plötzlich recht gut, und moralisch überlegen. Also sogar sehr gut, weil es zudem auch noch Punkt 2 erfüllt: man kann für sich beanspruchen ja etwas getan zu haben, auch wenn es de Fakto eigentlich nur ein "etwas gesagt" war. Einziges Kriterium bei der Wahl des Schuldigen: es darf einen selbst in seinen Gewohnheiten blos nicht treffen. Und Bauer ist halt heutzutage kaum einer mehr. Das passt also sehr gut ins Beuteschema des "Gutmenschen"
Und das ist das Hauptproblem bei der Bio-Gift-Diskussion: Gegen Chemie und Pestizide sind fast alle. Klar und sowieso. Effektiv kaufen, konsumieren und im Restaurant drauf Wert legen tun es aber immer noch unter 10%. Der Rest begnügt sich wohl damit sich einfach & relativ gut zu fühlen.
Mulchen und Schwemmentmistung sind die Übeltäter
22.03.2018, Hans-Ulrich RampVor vier, fünft Jahrzehnten wurden die Schwemmentmistung in der Viehhaltung eingeführt. Die Jauchemenge vervielfacht sich dadurch und weil die Kuh kein frisches Gras frisst auf wäelches Jauche ausgetragen wurde bevor es gewachsen ist, bekomm der Bauer ein Problem. Also wird die grösste Menge im November und Dezember ausgebracht, dann wann die Wiese keinen Nutzen davon hat, weil über den Winter der Stickstoff wieder ausgewaschen wird. Was die viele Jauche an Schäden bei den Kleinlebewesen verursacht wurde wohl auch nie hinterfragt. Eine ökologisch mustergültige Entsorgung des Kuhmistes wäre ein mechanisches Ausbringen aus dem Stall und Kompostieren auf einer betonierter und teilüberdeckter Fläche. Hätte noch den Vorteil, dass zwischen jedem Grasschnitt ausgestreut werden könnte, weil die Kuh den Kompost nicht riecht.
Ein Verbot der Mulchmaschine und der Schwemmentmistungen brächte der Natur hundert mal mehr als all dieser ganze Bio-Kult
Mais als Katzenfutter?
21.03.2018, Leute