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Kommentare - - Seite 378

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  • Und jetzt hat jeder...

    07.10.2017, Thomas Hilleke
    ... schon Wölfe in freier Wildbahn gesehen und ist wahrscheinlich immer mitten unter ihnen...

    Herr Bergdorfer, es kann selbstverständlich sein, dass Ihnen Wölfe begegnen. Aber man kann hier viel schreiben ohne Daten/Fakten.

    Ein Artikel auf Zeit.de beschreibt das Ganze aber sehr gut.
    http://www.zeit.de/2015/14/tiere-woelfe-bedrohung/seite-5

    Ein treffendes Zitat aus dem Artikel:
    Aus der Bestie, die der Wolf nie war, sei das Schmusekätzchen geworden, das er nicht ist.

  • Das Erbgut der Tiere

    07.10.2017, Andreas Neuthe
    "verarmte vor etwa 12 300 Jahren extrem, während zeitgleich die Durchschnittstemperaturen der Region innerhalb von 1000 Jahren um zwei Grad Celsius stiegen."
    Nein !
    Die Temperaturen stiegen gleichzeitig.
    Und in Wirklichkeit war es allerdings andersherum.
  • ist hier auch nicht anders

    06.10.2017, rap
    Obwohl es Fressen zuhause gibt töten freilaufende Hauskatzen hier x00.000.000 Kleintiere pro Jahr.
    Mal abgesehen davon dass sie (mit allen Nachteilen, dito die Hunde, haben diesbezüglich wohl schon 1/4 des menschlichen ökologischen Fußabdrucks, also: katastrophal) Fleischfresser (trotzdem versuchen manche Tierquäler die zu Veggies zu machen) sind.

    Für Tiere gibt's (mangels freiem Willen und daraus entstehenkönnender Schuld) keine Hölle.
    Warum die australischen Katzen (plus mehr, gibt ja noch mehr unnatürliche und daher auch destruktive Arten dort) nicht erschießen etc?
    Oder gibt's kein Mitgefühl für ihre (dort naturgemäßen und daher schutzlosen) Opfer?

    PS Hunde und Katzen taugen nur sehr bedingt als Partnerersatz...
    Artgerecht kann man sie wohl auch nur zB auf einem Bauernhof halten (hier haben sie ja auch eine nützliche Aufgabe).

    PS2 der ökologische Fußabdruck von IT-Technik ist noch deutlich größer...
    Soll aber keine Absolution fürs Thema sein.
  • Überleben...

    06.10.2017, Charly
    Was viele sich nicht einmal vorstellen können und heute gar nicht verstehen kann wohin diese Entwicklung führt, aber eins ist gewiss, dass in weniger als 500 Jahren das Überleben auf diesem Planeten sehr schwierig seien wird.
  • Danke für die Anregung!

    06.10.2017, Vera Spillner
    Hallo Alexander,
    danke für Ihren Leserbrief - nur kurz als Rückmeldung: im Artikel ging es erst einmal nur um die durch den Gödelschen Unvollständigkeitssatz als unlösbar erwiesene Forderung, die gesamte Mathematik und Logik auf ein gemeinsames einheitliches und vollständiges Axiomensystem aufzubauen. Andere Spezialfälle konnte ich in der Kürze nicht diskutieren. Das wäre aber ein spannendes Thema für eine weitere Rezension. Daher danke für die Anregung und beste Grüße
    Vera Spillner
  • ... und hier kommen die Antworten

    06.10.2017, Vera Spillner
    Lieber Herr Sauerwein,
    vielen Dank für die sehr guten Nachfragen.
    Zu 1)
    Sie haben Recht: Bei der Gödelisierung werden, wenn man es formal korrekt formuliert, "Objekten der Arithmetik" (also Zahlen, Quantoren, Formeln, Beweisen) eindeutige Zahlen zugeordnet - also nicht nur Quantoren, dies hatte ich in der knappen Rezension nicht so vollständig ausgeführt. Ihr Verständnis ist korrekt.
    Zu 2)
    Auch hier haben Sie Recht, und es gibt tatsächlich einen Grund dafür.  Wenn man, anstatt die Zeichen fortlaufend mit allen natürlichen Zahlen zu nummerieren, in der Kodierung der Zeichen fortlaufende Primzahlen verwendet, so ermöglicht dies später, die Term- und Formelstruktur der so entstehenden Sprache in die Kodierung mit aufzunehmen. Also grob gesagt: Im ersten Schritt komplizierter, aber später dafür weitreichender verwendbar.
    Ich hoffe, das hilft weiter, beste Grüße!
  • Wann gehen wir noch in die Natur?

    06.10.2017, H.Rott
    Die Filmindustrie ist ein großer Faktor in diesem Zusammenhang. Alle Tiere werden als lieb und freundlich dargestellt und können vorallem die menschliche(n) Sprache(n). Nils Holgerson hat das umgekehrt "gekonnt".
    Andererseits: Wer geht schon mit seinen Kindern in die Natur und unternimmt dort etwas? So lernen die Kinder auch das Essen nicht wertschätzen, selbst das von Vegetariern und Veganern nicht. Die sog. "zivilisierte" Menschheit verliert jeden Kontakt zu der Welt, aus der sie kommt, deswegen wird ja auch die medizinische Grundversorgung wie Impfen abgelehnt.
    Ich werde es nicht mehr erleben, aber der große Knall wird kommen und all das, was wir als "Errungenschaften" preisen, den Bach runter gehen. Menschen werden wieder bei nahe Null anfangen müssen.
  • 3. Ist das nicht natürlich? 05.10.2017, Christian

    06.10.2017, Sonja D.
    Mal abgesehen davon, dass ich es etwas schmal gedacht finde, dass nur das erhaltenswert ist, was MIR HEUTE nützt, haben die Veränderungen, die eben eine Verringerung der Artenvielfalt nach sich zieht (die hat ja Ursachen) sehr wohl auch Auswirkungen auf Nutzer der modernen Medien. s. hoher Nitritgehalt in Lebensmitteln, s. Erosion fruchtbaren Bodens durch Überschwemmungen, die der Bodenverdichtung durch die heute schweren Landwirtschaftsmaschinen geschuldet sind, und Überschwemmungen aufgrund der ausufernden Bodenversiegelung etc.

    Und das waren jetzt nur ein paar Beispiele aus Deutschland, auf massive Gefahren für die Gesundheit der Bevölkerungen in Teilen Afrikas, Asiens und Südamerikas durch Verschmutzungen von Flüssen und Böden will ich gar nicht eingehen.
  • Zombee Generation

    06.10.2017, Charly
    Heute ist ein Teil der Jugend ausgebildet, Bildung gehört auch dazu aber das Wort erklärt uns; AUSBILDUNG" es ist "aus mit der Bildung". Braucht man heute nicht da sich die Jugend kaum noch unterhellt außer, cool, fuck usw. Stunden lang im I-Phone oder Spiele am PC, Buch ist Fremdwort.
  • Studien belegen das Gegenteil

    06.10.2017, Emmerich Bergdorfer
    Grundsätzlich sind alle Wettervorhersagen falsch, wie vertrauenswürdige Studien allbott belegen. Auch ich habe noch nie erlebt, dass eine Wettervorhersage gestimmt hätte und eingetroffen wäre. Daher bin ich zum Anti-Wettervorhersagen-Emmerich geworden.
  • Der Mensch entspanne sich...

    06.10.2017, Emmerich Bergdorfer
    Mir begegnen des Öfteren Wölfe in freier Wildbahn. Bislang kam es nie zu einem Angriff.
    Die Angst der Menschen vor dem bösen Wolfe rührt von den Medien her. In Film und Fernsehen wird der Wolf als eine gefürchtete Bestie dargestellt, dabei ist dies Tier in jeder Hinsicht gänzlich friedvoll.
  • Horizontaler Gentransfer sollte noch diskutiert werden

    06.10.2017, Simon
    Das ist eine interessante Studie, bevor man jedoch ein Fazit "Tierhaltung nicht für Resistenzen verantwortlich" zieht, müsste man aber die Rolle des horizontalen Gentransfers untersuchen oder zumindest erwähnen.
    Bakterien geben anderen Bakterien DNA Abschnitte in Form kleinerer Ringe = Plasmide weiter. Ein Verbreiten von Antibiotikaresistenzen über diesen Weg ist bekannt.
    Erscheint es nicht plausibel, dass eine etablierte Darmflora eines nicht Antibiotika behandelten Menschen nicht von auf Kühe spezialisierten antibiotikaresistenten Bakterien besiedelt wird? Erscheint es nicht plausibel, dass die Antibiotikarestístenz ganz klassisch per horizontalen Gentransfer übertragen wird?
    Mich würde interessieren, wie sehr sich die Lactamasen-codierende DNA in den Bakterien in Rindern und Menschen ähneln.

  • Rückfragen an das Verfahren der Gödelisierung

    06.10.2017, Ernst Sauerwein
    Vielen Dank für den Beitrag zur Gödelisierung und dem Gödelschen Unvollständigkeitssatz. Dazu habe ich zwei Rückfragen:
    1) Sie sprechen von Quantoren und führen die Variablen A, B und den Vergleichsoperator = an. Nach meinem Verständnis sind entsprechend https://de.wikipedia.org/wiki/Quantor Quantoren logische Sprachelemente wie 'für alle' und 'es gibt (mindestens) ein', was einem generalisierten logischen 'und' bzw. 'oder' entspricht, und davon abgeleitete Konstrukte wie 'es gibt genau ein'.
    Sie scheinen den Begriff 'Quantor' im Sinn von 'Zeichen' (also Element eines endlichen Alphabets) zu benutzen. Ist das so von mir richtig verstanden?
    2) Bei der Gödelisierung ordnen sie sowohl den 'Quantoren' (Zeichen des endlichen Alphabets) Primzahlen zu, als auch den Positionen der in einem Ausdruck vorkommenden Zeichen. Bei der einfachsten Gödelisierung ist das erstere nicht üblich, es reicht eine einfache Durchnummerierung der Zeichen 1, 2, 3. Stattdessen auch hier die Primzahlfolge zu verwenden ist natürlich nicht falsch, alles weitere funktioniert damit genauso. Wäre es dann für das Verständnis nicht vielleicht besser, nicht mehr hinein zu stecken als nötig? Also dort (bei den Exponenten) auf Primzahlen zu verzichten wo man es nicht braucht - dann tritt die Notwendigkeit, and der anderen Stelle (bei den Potenz-Basen) um so stärker und klarer hervor. Gibt es einen besonderen Grund, hier so zu verfahren?
    Mit freundlichen Grüßen
  • vielleicht nimmt ja auch

    05.10.2017, rap
    die Natur/das Leben immer mehr ab (auch zB Insekten gibts hier kaum noch, dito Spatzen etc).

    Ein zB neues Industriegebiet mit zB möglichst flächigen Lagerhallen bringt ja monetär mehr als schöne friedliche Landschaft.

    Ist nur die Frage der Zeit wann alles zubetoniert (ok, hier fehlt irgendwann der Bausand.. mal "suchen": "Bausand knapp", Wahnsinn ist heute völlig normal) und -asphaltiert (woher kommt nochmal der ganze Asphalt?) sein wird (ist auch schlecht für kommende Extremwetterlagen, Überschwemmung und so).

    Dazu sollte man angesichts der heutigen zB häßlichen, Tendenz steigend, KFZ etc auch Schmerzensgeld erklagen (nicht nur Lärm macht krank).

    PS die Herstellung! von IT-Hardware ist das mit so ziemlich mieseste Existierende (Ressourcen, Energie etc).
  • Zur Notation der Ziffernblöcke

    05.10.2017, Ernst Sauerwein
    Vielen Dank für den interesanten Artikel! Für ein leichteres Verständnis sei an dieser Stelle noch ergänzend auf folgende Umstände hingewiesen:
    Die von Ihnen verwendete Notation für Ziffernblöcke (B mit Index k) suggeriert, dass hier eine Abbildung oder Zuordnung im Spiel ist von Nummern k (ganzen Zahlen >= 1) zu Ziffernblöcken mit Ziffern von 0 bis b-1 (im 10er System 0 bis 9). Das ist aber nicht der Fall. Die Schreibweise soll nur daran erinnern, dass wir beliebige ausgewählte Ziffernblöcke dieses Zahlsystems betrachten (mit einer - festen - Länge k). Umgekehr ist die Anzahl N(Bk,n) selbstverständlich abhängig von der gerade für die betrachtete Zahl x gewählten Bais b. Das ist in die benutzen Notation nicht explizit erwähnt, muss aber so sein, da ja auch die rechte Seite der Gleichung von b abhängt.
    Will man das obige formal zum Ausdruck bringen, so könnte man etwa N (mit den Indices x und b) (B,n) schreiben, wobei rechts k = Länge(B).

    Anm. an die Redaktion: Leider sind in der Textbox hier keine Tieferstellungen (für Indices) möglich. Sie können die obige Umschreibung bei einer eventuellen Wiedergabe gerne durch eine entsprechende Tieferstellung ersetzen, ganz im Sinn einer leichteren Lesbarkeit. :-)

    Mit freundlichen Grüßen
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