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In dem Buch findet sich die Aussage »Enno Lenze verdient seinen Lebensunterhalt als Museumsleiter in Berlin«. Das trifft nicht zu. Ich bin Direktor am Berlin Story Museum und leite die Dokumentation »Hitler – Wie konnte es geschehen«. Beides geschieht ehrenamtlich; das war nie anders, und ich habe auch nie etwas anderes behauptet. Ich finde diesen Punkt sehr wichtig, da es in dem Buch um Engagement geht und der besagte Satz den irrtümlichen Eindruck erweckt, ich würde mich im Gegensatz zu anderen im Buch Zitierten nicht ehrenamtlich betätigen.
Guten Tag, grüß Gott, Im Rahmen meines, mit Diplom abgeschlossen, Mathematikstudiums bewies einer der Profs, daß es im Bereich der Menge aller Teilmengen des 3-dimensionalen Raumes (...erst recht dann höher-dimensional..), also der Potenzmenge, nie&nimmer ein Wahrscheinlichskeitsmaß definieren kann, da man mit der "Sigma-Addivität" (Kolmogoroff-Axiom Nr. 3) Probleme bekäme. (Beweis findet sich bei Renyi, Gnedenkow; sorry für ungenaue Quellenangabe; ziehe mit meinem Büro gerade um und komme gerade nicht an meine Bücher). Deshalb werden Wahrscheinlichkeitsmaße nur im Zusammenhang mit sog. Sigma-Algebren definiert. Ein "Wahrscheinlichkeitsraum" besteht also aus einer Grundmenge Omega, einem System von Teilmengen von Omega, das eine Sigma-Algebra zu sein hat (also keinesfalls die Potenzmenge des 3-dimensionalen oder auch 4-dimensionalen euklidischen Raums) und dann noch einem "Wahrscheinlichskeitsmaß", dh einer Funktion, welche die 3 Kolmogoroff'schen Axiome zu erfüllen hat. Also, wenn man per "Wahrscheinlichkeit" "messen" will reduziert man die Menge aller möglicher Ereignisse automatisch auf eine Sigma-Algebra und wie bitte wollen Sie beweisen können, daß die Menge aller möglicher Ereignisse in der Welt die Eigenschaften einer Sigma-Algebra hätte? (Also Gott könnte in allen immens vielen Mengen zu finden sein, die Sie allesamt ad hoc ausschließen, um anschließend zu sagen: "In unserer Welt gibt es Gott nicht, da regiert nur der Zufall". Nunja, das ist doch nichts Besonderes; in der Fantasiewelt der Atheisten ist nunmal kein Platz für Gott bzw soll unter allen Umständen kein Platz dafür sein. Nochmals, wenn Sie mit etwas messen wollen, das den Vorstellungen der Menschen von Wahrscheinlichkeit genügen soll, müssen Sie sich auf viel weniger als die Potenzmenge des euklidischen Raums beschränken. Sorry, das wurde mathematisch präzise bewiesen und sollten alle WissenschaftlerInnen wissen, die mit Wahrscheinlichskeitsrechnung &Statistik umeinanderhantieren wollen. Damit brachte ich schon Prof Götze anno ca 1976 in Nöten; er wollte es mit dem "Lesbegue-Maß" versuchen; nunja welches der vielen? Das ist nämlich nicht eindeutig. Irgendwie wollten die Physiker ja ihre Maße eigentlich einheitlich eichen, nicht wahr? Die Disziplin "Maß- und Integrationstheorie" gibt's übrigens in der Mathematik schon lange und man sollte es evtl ja mal mit weniger Begeisterung und mehr Diszipliniertheit im Denken versuchen.) Sorry, aber die Physik fantasiert in diesen Themen. Schon bei der "Quantenmechanik" macht man den Fehler, daß man lt. John von Neumann bzw Gutachten für die Bayerischen Akademie der Wissenschaften von Prof. Dr. Mittelstaedt eine 3-wertige Logik zugrunde legt, dh da gibt's nicht mehr "Entweder Ja oder Nein und wenn nicht Nein dann Ja sowie wenn nicht Ja dann Nein", nein, da gibt's sozusagen "jamei", "jein" und "nja". Kurzum Herr Physiker, woher nehmen Sie die Überzeugung, daß dann all jene mathematischen Begriffe, die Sie aber dennoch munter weiterbenutzen, wie zB "Wahrscheinlichkeit", "Differentialgleichung" des Herrn Schrödinger, "reelle Zahlen", usw usf allesamt überhaupt noch wohldefiniert waren bzw wären? Die "Physik" hätte sich da schon mal dann die Mühe gemacht haben m ü s s e n, nachzuweisen, daß für alle jene benutzte Mathematik an keiner einzigen Stelle der Satz vom ausgeschlossenen Dritten beweistechnisch benutzt worden war oder auch gar von Nöten war und ist. Sorry, das Ganze ist sowas von lächerlich. Die Physik war angetreten präzise zu messen, präzise zu denken, ehrlich und fair gegenüber der Realitäten sein zu wollen. Als man es bei den Themen der "Kleinstbereiche" nicht schaffte, erfand man einfach eine neue Logik. Kurzum man ist dem eigenen Anspruch nicht gerecht geworden und aus dem Weg gegangen; dafür hat man dann die Atombombe gebaut, radioaktive Müllhalden errichtet usw und will insofern mit brachialer Gewalt sich und seine als "Wahrheit" verkauften Fantasien durchsetzen und insofern gilt: "Pflastersteine statt Argumente", das wurde sozusagen aus der Physik. Schon die alten Griechen kannten die Story von dem, der den "Sonnenwagen" lenken wollte und abstürzte. Die Physik will nun noch den "Sonnenofen" auf Erden zum "Brennen" bringen. Pfui Teufel! Es ist eh schon zu heiß auf Erden! da hilft es doch nichts eine Zusatzheizung einzuschalten und das damit zu begründen, daß jene aber doch - wenn der Ofen erst mal brennen sollte - kein CO2 produziere. Welcher Theorien bedient man sich? Oje, Aiweia, jamei.
In der klassischen indischen Philosophie geht man in etwa so vor: Alles was einem in dieser Welt begegnen/widerfahren kann, kann einem auch als Traum begegnen/widerfahren. Also könnte diese Welt dahier eine Art Traum sein. Insofern könnte auch diese Welt aus absolutem Bewußtsein gemacht sein/bestehen, so wie die Objekte und Personen der "Träume". Weil ein Wesen, das dem Begriff "Gott" entspräche Solches aber wahrheitsgemäß wüßte, bräuchte es gegen Leiden (dann ja "nur" "Albträume") in dieser Welt nichts zu tun, dh bliebe frei von allem was in dieser Welt geschieht, wäre ein "freies Wesen". Der Tod in dieser/so einer Welt, wäre das Erwachen in der/einer wirklichen Welt und also könnte es sehr wohl Geburt&Wiedergeburt geben, solange man eben die Wahrheit über die Natur dieser Welt/Welten nicht weiß. Nachdem es auch wiederkehrende Träume gibt, es in dieser Welt ja auch Actio und Ractio, auch in Form von Vergeltung & co gibt, ist die Existenz eines Gesetzes des "Karma" logischerweise nicht auszuschließen, dh könnte es auch geben. Wo wäre die Wahrheit zu finden? Im Wachen - Nein; im Träumen? - Nein, im Schlafen - Nein; also jenseits von Wachen,Träumen und Schlafen, jenem "Vierten", welches "Turyia" in den Shivasutren genannt wird. Last but not least, könnte man - per richtiger Meditation - in jenen Zustand des Samadhi gelangen, in welchem sich einem die Wahrheit über die Natur dieser Welt enthüllen könnte (aber nicht per Drogen, Sexorgien & co, die Geist&Sinne nur vernebeln!) und insofern gäbe es einen Ausweg aus dem Leiden und eine Möglichkeit die fundamentale Wahrheit über diese Welt auch zu finden. Nun, wie könnte man das durch Messungen, physikalische Experimente widerlegen? - Überhaupt gar nicht, nie&nimmer und, sorry, das ist sehr wohl verstehbar sowie akzeptierbar. Nachdem man einsehen kann, daß dem nunmal so sein könnte, bietet sich gemäß der vorhandenen "Teilgebiete" der Mathematik die "Entscheidungstheorie" (Vektoroptimierung, Spieltheorie, LEXMAXMIN-Optimierung, usw) an. Bei jener Disziplin, der man es - weil wahres Teilgebiet der Mathematik - nunmal auch Recht zu machen haben würde, wenn man "mathematische Präzision" für sich in Anspruch nehmen will/nimmt, geht es um den Umgang mit dem "nicht Gewußtem" und va dem "wovon man wissen kann, das es sein könnte". Was hieße das im Falle "Traum - Wirklichkeit - Turyia"? Man will nicht der Depp sein, wenn diese Welt nunmal eine Art Traum sein sollte und man will nicht ein Narr sein, wenn's Anders sein sollte. Dh man möchte eine gute Strategie haben und die zu suchen, ist eine höchst sinnvolle wissenschaftliche Aufgabe. Ebenso will man nicht der Depp sein, wenn's Gott/GöttInnen/Göttzwis/"Hl. Geist" geben sollte und man will nicht der Depp sein, wenn man denen völlig egal sein sollte und man will nicht der Depp sein, wenn's solche erleuchtete, unsterbliche, stets lebensfördernde rein gute Wesen gar nicht geben sollte. Es ergibt sich, was schon Pythagoras an den Anfang gestellt hatte und weswegen seine AnhängerInnen Vegetarier waren: Harmonie mit der Schöpfung, dh leben in Harmonie mit der Schöpfung und den Geschöpfen und Vegetarismus, weil man sonst riskiert den eigenen, wiedergeboren Bruder oder auch Freund demnächst zu ermorden und zu verspeisen. Es war sölbiger Pythagoras, der aufgrund seiner Harmonie-Prämisse und seinen Überlegungen zur Schönheit und Harmonie zur Idee kam, daß die Erde eine Kugel sein müßte, weil es die schönste aller 3-dimensionalen Formen sei und also solches nur diese Form zur Schönheit der Natur passen könnte. Immerhin erdachte er die Kugeligheit der Erde, nicht wahr? (siehe "50 Klassiker Religionen" von Peter Köhler). Heutzutage, würde ich Pythagoras's Ansatz als ziemlich brauchbare Strategie bezüglich der Wahrheit über diese Welt" als Mathematiker zu bezeichen haben.
Eines kann man anhand dieser wenigen einfachen Überlegungen rasch einsehen: "Atheismus" ist Blödsinn, weil völlig absurde Strategie und insofern einfach nur eines, nämlich präzise gesagt "deppert", weil dumme, lächerlich, absurde "Strategie".
Der Streit zwischen den Religionen und der Wissenschaft kommt letztlich daher, daß beide Wahrheit für sich beanspruchen. Schon Augustinus wollte "Gottesbeweise" verkünden, wieso nicht einfach vernünftige Strategien zum Thema "gibt's Gott oder auch nicht?" Wieso nicht einfach erst mal aufzeigen, daß es Gott geben könnte und man nunmal seine Nicht-Existenz nachweislicherweise nicht beweisen kann können und daraus nicht die Existenz Gottes folgt sondern die Möglichkeit der Existenz von Gott/GöttInnen/Göttzwis/ "Hl. Geist(ern)"? Dann, durchaus sinnvolle Strategie-Angebote für den Fall, daß es Gott geben sollte. Aber Roden-Schlachten-Tierversuchen-Naturzerstören-Artenausrotten ist offensichtlich eine unbrauchbare Strategie, absurd, hazadeurhaft.
Zitat: „Sind Allgemeinbegriffe – Universalien – freie Schöpfungen des menschlichen Geistes, oder existieren sie in irgendeiner Weise unabhängig vom menschlichen Bewusstsein?“ In Bezug auf die Universalien spricht M. Mahner von „abstrakten Objekten“ und schreibt: „Wie beim Geist stehen wir hier vor der Frage, ob solche abstrakten Objekte natürlich oder übernatürlich sind. In der Tat erfüllen Abstrakta nicht die Bedingungen unserer Ontologie. Sind sie deshalb übernatürlich? Keineswegs. Wir betrachten sie nämlich nicht als reale Gegenstände, sondern als Fiktionen. Real ist lediglich die solche Abstrakta denkende Person. Nur wenn man im Sinne des Platonismus Abstrakta für real existierende immaterielle Objekte hält, stellt sich wie beim Geist die Frage, ob man sie dem Naturalismus oder dem Supranaturalismus zurechnen muss. … Wenn unser materielles Gehirn sich nicht einfach abstrakte Objekte ausdenkt, sondern sie sozusagen aus einer immateriellen Welt nach Bedarf abgreift, wie funktioniert dann diese Interaktion? … Auch der Dualismus würde dieses Problem nicht lösen… Dieses Problem ist seit jeher ungelöst, weshalb der Ideenrealismus (genauso wie der Geist-Gehirn-Dualismus) ontologisch gesehen keine überzeugende Position darstellt.“ (S. 33 f.) Das Fazit ist also, dass der Ideenrealismus keine überzeugende Position darstellt!
Zitat: „Mahners Argumentation überzeugt daher nicht vollends. Ein Naturalismus, der den Strukturbegriff ernster nimmt, als der Autor das tut, könnte die »Metaphysik der Wissenschaft« in einem wichtigen Punkt bereichern. In der Philosophie der Physik geschieht das neuerdings mit dem so genannten Strukturenrealismus.“ Zum Strukturenrealismus haben Sie im Buch etwas übersehen! Herr Mahner schreibt auf S. 25: „Eine Abbildung aus der deutschen Zusammenfassung dieser Ontologie sei hier reproduziert“ und verweist auf die Quelle Nr. 44. Dort ist dann zu lesen (S. 192): „Selbstredend wird diese Substanzontologie nicht von allen geteilt. Derzeit ist etwas ein sogenannter Strukturenrealismus im Schwange, der davon ausgeht, die Welt bestehe aus punktförmigen, eigenschaftslosen Teilchen (s. z.B. Esfeld 2018). Aus unserer Sicht bewegen sich solche ontologischen Ansätze - mit Ausnahme des Realismusaspekts - zwischen verfehlt und absurd; abgesehen davon liegen sie nicht als formale Theorien vor.“
Sucht man im Buch nach „Strukturalismus“, findet man folgendes: „Dies versucht neuerdings der sogenannte logisch-mathematisch Strukturalismus, der die Welt mit mathematischen Eigenschaften ausgestattet sieht. … Gegen den Strukturalismus lässt sich einwenden, dass er einen ontologisch problematischen Unversalismus vertreten muss. Denn selbst wenn die Welt mathematische Eigenschaften besäße, wären solche Eigenschaften individuell, nicht allgemein. … Wenn wir uns jedoch mathematische Objekte ausdenken können, ohne dass man sie aus Eigenschaften der Natur ableiten müsste, d. h., wenn die Kreativität der Mathematiker nicht auf tatsächlich Beobachtetes angewiesen ist, dann verschwindet der Vorteil gegenüber dem mathematischen Fiktionalismus. Dennoch würde ein solcher Strukturalismus eine Möglichkeit der Naturalisierung mathematischer Objekte bilden. Aufgrund dieser Überlegungen halten wir am Fiktionalismus fest und rechnen weder unseren Geist noch abstrakte Objekte der Übernatur zu. Schließlich kommt beiden keine eigenständige reale Existenz zu.“ (S. 34 f.).
Wenn man im Buch nach „Realismus“ (der Strukturenrealismus ist lt. Wikipedia eine spezielle Variante des wissenschaftlichen Realismus) sucht, stösst man auf: „Unsere erste metaphysische Annahme ist somit der ontologische Realismus. Dieser ist sehr allgemein und sagt daher nichts darüber aus, welche Entitäten bzw. Arten von Entitäten tatsächlich real existieren und wie die Welt im Detail strukturiert ist. Solche Einzelheiten herauszufinden, bleibt den Realwissenschaften überlassen. Der Realismus muss jedoch annehmen, dass die Welt strukturiert ist. … So wird der ontologische Realismus als Minimalrealismus kaum bestritten (S. 46 f.).“
"Wiederholt sich solch eine Erfolgsgeschichte in Zukunft noch einmal?"
Welche Erfolgsgeschichte. Nichts ist entdeckt, so lange nicht unabhängige Experimente einen Versuch verifizieren konnten. Mehrfach. Von möglichst vielen verschiedenen Forschergruppen mit möglichst vielen verschiedenen Versuchsaufbauten.
Das Higgs ist bisher doch nichts weiter als eine Datenspur in einem einzigen bzw. nur wenigen und weitgehend identischen Experiment. Eine bessere Vermutung also.
Und genau darin liegt die ungeheure Gefahr dieser Hochpekuniär-Physik: da die Experimente zu teuer sind, können sie auch nicht unabhängig nachvollzogen werden.
Damit ist eine elementarer Sicherheitsfaktor in der Wissenschaft ausgeschaltet.
Hochpekuniär-Physik führt direkt in ein Physik, die durch Glauben, Wollen, Gelder einwerben und Intrigieren geprägt ist. Die schlechtesten Eigenschaften des Menschen werden zu einzig bestimmenden Triebfedern: Geltungssucht, Neid, Lügen und Täuschen, Konkurrieren, Wegsehen, Einschmeicheln, ..., eben alles, was mit dem Verteilen großer Mengen Geld einher geht.
Mein Vorschlag: nehmt die Milliarden und richtete damit Stipendien ein für Studenten, die sich mit Projektideen dafür bewerben können. Diese Studenten werden dann im Studium und danach gefördert, so lange sie dieses eingereichte Projekt verfolgen.
Was das soll? Das soll dafür sorgen, dass sich Studenten, so lange sie noch unbeeinflusst von der Besserwisserei der Professoren sind, auf eine Idee festlegen, und diese dann auch gegen institutionelle Widerstände weiter verfolgen können.
Das schlimmste am heutigen Wissenschaftsbetrieb ist die gegenseitige akademische Selbstbestätigung: "Nur wir wissen Bescheid! Jeder andere darf uns bewundern und bauchpinseln! Aber Kritik gibt es nicht. Da stehe wir wie ein Mann! Wir sind schließlich Akademiker, also zertifizierte Richtigwisser. Niemand kann uns! Ihr könnt uns mal!"
Man schaue sich mal die arrogante Haltung all dieser akademischen "Ich-weiß-Bescheid-und-erklär-Euch-die Welt-wenn-ihr-das-Maul-haltet"-Foren im Internet an.
Dabei wissen sie nichts. Oftmals nicht einmal das was sie vertreten, verstehen sie selbst. Es geht nur darum, das Überlegenheitsgefühl zu wahren: den Glauben an den Wissenschaftskanon mit ALLEN Mitteln gegen Skeptiker und Einsprüche zu verteidigen.
Vernunft, Logik, Argumente? Fehlanzeige. Es geht ja in Wahrheit um Geld, um Stellungen, um Ansehen, um Wichtigsein, um Konferenzeinladungen, um Gelder einwerben, um Drittmittel, um Reputation, ..., doch nicht etwa um Inhalte, Wahrheit, Wissenschaft.
Wir sind heute auf einem Tiefpunkt menschlichen Geisteslebens angelangt. Nichts geht weiter in der Physik. Offensichtlich falsche Lehren werden verteidigt wie der Heilige Gral, damit ja nur nicht ein Schatten auf die hehre Wissenschaft und deren "Hohepriester" fällt.
Ich bezweifle, dass die Steuererklärung eines Durchschnittsbürgers (der keine Firma besitzt) genügend Zahlen enthält, um als Fälschung entlarvt zu werden, weil die Ziffern nicht einer Benford-Verteilung entsprechen. Insofern ist der Aufhänger dieses Artikels mir etwas zu sensationsheischend, Herr Freistetter.
@ Herrn Steffens: Es geht dcoh um empirische Datensätze und eben nicht um eine Zufallsverteilung.
Das Gesetz würde auch bei "wahrscheinlichkeitsheoretische[r] Gleichverteilung" greifen. Nicht umsonst schließt du in deinem Beitrag die 5,6,7,8,und 9 aus.
Klar, wenn du immer Zahlen zwischen 1 und 99 ziehst, dann hast du alle Ziffern gleich oft am Anfang. Das hat aber damit zu tun, das du nicht mehr aus einer zufälligen Zahl, sondern aus einer Zahl 1..99 ziehst.
Wenn du Lotto nicht mehr aus 1..49, sondern aus einer zahl 1..Zufällig ziehst, wirst du merken, dass das Gesetz hier sehr wohl gilt.
O.K. Es gibt auch einige bemerkenswerte und zur Diskussion anregenden Passagen in diesem Buch. Etwa über die Einstufung und Behandlung (besser Misshandlung) der Tiere durch den Menschen. Auch die letzten Kapitel, die sich mit dem eigentlichen, angekündigten Thema, der Zukunft, beschäftigen, enthalten einige interessante Gedanken, die man allerdings schon anderswo lesen konnte. Ansonsten strotzt das gesamte Buch von unbewiesenen bis inkonsistenten Behauptungen, die sich über das gesamte Themenspektrum "Gott und die Welt" erstrecken. Sollte ein Autor wirklich über alles schreiben, was irgendwie von Interesse sein könnte, wenn es um die Zukunft der Menschheit, oder gar unseres Planeten geht? Das ginge meiner Meinung nach überhaupt nur, wenn nicht alles als Tatsache und im apodiktischen Tonfall präsentiert würde. Entscheidend für meine Beurteilung sind aber die vielen historisch fragwürdigen Aussagen und die mangelnde philosophische Systematik.
Diese Tempolimit-Debatte wird immer um die gleichen Argumente herum geführt: ......CO2......Unfallzahlen....usw. Das was mich an Deutschland aber am meisten auf der Autobahn aufregt, ist mit Abstand die aggressive Fahrweise der Autofahrer. Es wird gedrängelt, stoßstangennah aufgefahren, scharf von rechts überholt, an Autobahnauffahrten noch schnell sich rechts so weit wie möglich nach vorne vorbei geschoben...Lichthupe betätigt, obwohl man selbst ganz regelgerecht und innerhalb des Tempolimits fährt...usw.usw. Wir fahren hier alle wie im Wilden Westen!!
Apopos Tempolimit: Warum nicht einmal darüber sprechen, dass sich sowieso kaum jemand an die Tempolimits hält??? Hier rund um Freiburg fahren sehr viele sowieso schon viel schneller als auf den Schildern angegeben. Dafür müssten viel mehr Blitzautimaten her. Das wäre DIE Einnahmequelle für die Kommunen und das Land. So oft bin ich schon auf Seite gedrängelt worden, obwohl ich mich immer an die erlaubte Geschwindigkeit halte. Das stresst sehr und macht das Autofahren wirklich nicht angenehm.
RÜCKSICHT?? - Fehlanzeige!!!
Darüber sollte endlich mal gesprochen werden!!!!!
Waren Sie einmal in der Schweiz, Schweden oder in den Niederlanden unterwegs???? Dort gibt es ganz entspanntes Autofahren.
Es ist wirklich traurig, dass wir das hier nicht hinbekommen!!! Wo unsere Autolobby doch so stark ist....
Ich habe acht Jahre im Ausland verbracht (in der Schweiz & in Schweden) und als wir zurück kamen, dachte ich, was ist denn hier auf den Straßen los?
Dass mich hier einmal jemand vorgelassen hat, ist in den letzten vier Jahren vielleicht zwei mal vorgekommen!! Sehr traurig ist das!!!
Bitte -liebe Mitbürger- ändert etwas am Verhalten, wenn Ihr denn im Auto sitzt: Entspannt bleiben, freundlich bleiben, andere beachten, weniger auffahren & drängeln, das Tempolimit beachten und ab und zu mal jemanden vorlassen...das würde schon viel helfen!!!
Überhöhte Geschwindigkeit ist nicht das wirkliche Problem. Denn selbst in der Stadt mit Tempolimit 50km/h passieren zig Unfälle. Oft dann wenn das wirkliche Tempo auf 40-30km/h sinkt. Dann nutzen viele Autofahrer jede noch so kleine Lücke um sich irgendwo reinzuzwängen um ein wenig schneller zu sein. Einige denken sie wären F1 Fahrer und hangeln sich haarscharf zwischen den Autos durch.
Fahrzeuge mit ZF Getriebe schaffen sowieso nur 250km/h bis das Getriebe sein Limit erreicht. Und mein 3.0 Kompressormotor mit 230KW verbraucht in der Stadt oder bei 160km/h auf der Autobahn 9,6 Liter. Da moderne Fahrzeuge dank 8-10 Gang Getriebe die Drehzahl weit unten halten können.
Weniger Verbrauch und mehr Gänge in Fahrzeugen wurde ebenfalls vergessen mit einzuberechnen. Zudem sind Fahrzeuge heutzutage deutlich sauberer und haben weniger Emissionen. Mein alter Chrysler 300M hatte gerademal 132PS Leistung mit seinem 3.5 Liter Saugmotor. Und zog auf Sparflamme 12 Liter! (4 Gang Automatik) Die Verbrauchsanzeige geht bei 130km/h zurück. Und füllt sich in der Stadt wieder rasant auf.
Mit einem Tempolimit von 200Km/h könnte ich ohne Probleme Leben. Mit 250km/h+ irgendwo angebrettert kommen wen einer mit 160Km/h aus der Mittelspur auf die Linke wechselt ist riskant. Und einige überschätzen sich und ihr Reaktionsvermögen!
Nehmen wir doch aber mal die USA als Vorbild... Tiefes Tempolimit! Zig Verkehrstote und über 70% der Fahrer fahren zu schnell. Trotz das man hinter jeder Ecke gelasert wird.
Übersichtlichere Beschilderung sowie besser ausgebaute Straßen und Autobahnen würden die Sicherheit deutlich erhöhen.
Viele Ecken sind unübersichtlich und bergen ein extremes Risiko. Selbst bei uns im Ort wurde so eine Kreuzung künstlich und ohne jeden Grund erschaffen. Statt nach dem Kindergarten nach unten abzubiegen muss man nun eine Umleitung obenrum fahren. Dort wurde wegen des höheren Verkehrsaufkommen nun die Vorfahrt geändert. Nun haben die die hinter der Hecke rauskommen Vorfahrt! Wen man schauen möchte ob man durch kann muss man bereits zur Hälfte auf der Kreuzung stehen! Während die aus der Hecke bereits voll durchziehen da sie ja nun Vorfahrt haben. Unfälle gabs dort auch vorher genug. Die Straße ist zu eng und zu kurz um schneller als 30Km/h zu fahren. Kracht dennoch weiterhin ordendlich...
In Zwickau dasselbe. Unachtsamkeit und Selbstüberschätzung sorgen für viele Unfälle. Besonders an Ampeln wo viel zu dichtes Auffahren der Hauptgrund ist.
Wenn unsere Politiker nicht in der Lage sind, für uns und unsere Umwelt eine vernünftige Entscheidung zu treffen, ist das schon sehr traurig. Vielleicht würde ein Volksentscheid helfen. Ich bin absolut für ein Tempolimit, aber nicht gleich so extrem. Wie wäre es mit gesundem Menschenverstand und Logik. Ein Tempolimit von 150/160 km/h würde mich vor den Rasern schützen und etwas für die Umwelt tun. Aufgrund der Verkehrsdichte gibt es noch genug zum Überholen (für die, die meinen einschlafen zu müssen). Die BAB ist nun mal für alle da. Für Leute wie mich, der viel mit dem Gespann unterwegs ist, und andere, die nicht ganz so sicher am Steuer sind. Unsicherheitsfaktoren gibt es satt. Um das zu sehen, brauche ich keine Studien. Einfach mal die Vernunft walten lassen...
Ich würde ein Tempolimit von 160km/h als angenehm empfinden. Ich fahre gerne zwischen 140 und 150km/h auf der Autobahn wenn es keine Begrenzung gibt, da ich dort das Gefühl habe, das Auto noch gut unter Kontrolle zu haben und entspannt zu reisen. 140 ist ja auch eine gute Grenze an der man sieht das es mit dem Benzinverbrauch noch gut hin haut. Bei 3 Spuren beschleunigt man dann zur Abwechselung mal auf 160 zum überholen und lasse mich dann dank Tempomat wieder in die Mittelspur fallen. Wäre finde ich auch eine gute Aufteilung. Rechts die LKWs und Busse bei Tempo 80 bzw. 100, mittlere Spur 130 bzw. 140 und links eben maximal 160km/h. Mal davon ab das sich jetzt schon selten wer an die Geschwindigkeiten hält wenn da 130 steht, kommen trotzdem Drängler von hinten mit Lichthupe etc. Die erwähnte Begrenzung in Brandenburg soll wohl auch nur wegen den Promis die sich da damals totgefahren haben, eingeführt worden sein. Bin ja gespannt was da passiert wenn sie die Strecke ab Wittstock 3-spurig fertig haben, ob man dann da auch mit 120 auf 3 Spuren langschleichen muss. Das Verkehrsaufkommen allgemein ist aber auch gestiegen und allgemein müssten die Autobahnen mehr entlastet werden z.b. in dem man die LKWs wieder mehr auf die Schienen verfrachtet.... Auch der Fertigbau der A14 würde den gesamten Berliner Ring z.b. entlasten...und es sind die Brandenburger die nicht ausm Knick kommen, stattdessen wird lieber der Ring 3-spurig gemacht. Versteh einer die Politik.
Eigentlich ist der Umfang der öffentlichen Diskussionen über die Stromnetze unausgewogen. Bei anderen Produkten macht man doch auch keine vergleichbaren Diskussionen, ob etwa Bäcker die Brote pünktlich ausliefern können, zu deren pünktlicher Abgabe sie sie gegenüber Handelunternehmen verplichtet haben, oder ob die Rohstoffe zur Herstellung von Schrauben für Bohrmaschinen womöglich mit einem kleinen Anteil an Kinderabeit gefördert wurden.
Im Stromnetz ist es doch ganz klar geregelt: Wer Strom entnimmt oder als Stromhändler andere entnehmen lässt, muss dafür sorgen, dass zur gleichen Zeit ein Stromlieferant dieselbe Menge einspeist. Wer variable Stromlieferungen aus Wind und Sonne nutzt, muss dann eben für einen Ausgleich aus flexibleren Kraftwerken sorgen.
Probleme entstehen eigentlich nur dadurch, dass der untersciedliche Ort von Einspeisung und Verbrauchern nicht berücksichtigt wird; das hat die Große Koalition so beschlossen (nur eine Preisbildungs- und Regelzone im deutschen Strommarkt). Anderswo gibt es kleinere Regelzonen (Schweiz, Belgien, Niederlande, ...) und da funktioniert es ähnlich bzw. besser.
»Schon heute sind die Kosten für das Stromnetz höher als die für das Erneuerbare-Energie-Gesetz« ... das sind aber größtenteils Kosten für die örtlichen Verteilnetze. Der Ferntransport von Strom in Hochspannungsleitungen macht nicht viel aus.
Falsche Angabe im Buch
25.02.2019, Enno LenzeMit freundlichen Grüßen, Enno Lenze
Quantenmechanik versus Wahrscheinlichkeitstheorie&Statistik
24.02.2019, Franz RickingerIm Rahmen meines, mit Diplom abgeschlossen, Mathematikstudiums bewies einer der Profs, daß es im Bereich der Menge aller Teilmengen des 3-dimensionalen Raumes (...erst recht dann höher-dimensional..), also der Potenzmenge, nie&nimmer ein Wahrscheinlichskeitsmaß definieren kann, da man mit der "Sigma-Addivität" (Kolmogoroff-Axiom Nr. 3) Probleme bekäme. (Beweis findet sich bei Renyi, Gnedenkow; sorry für ungenaue Quellenangabe; ziehe mit meinem Büro gerade um und komme gerade nicht an meine Bücher).
Deshalb werden Wahrscheinlichkeitsmaße nur im Zusammenhang mit sog. Sigma-Algebren definiert. Ein "Wahrscheinlichkeitsraum" besteht also aus einer Grundmenge Omega, einem System von Teilmengen von Omega, das eine Sigma-Algebra zu sein hat (also keinesfalls die Potenzmenge des 3-dimensionalen oder auch 4-dimensionalen euklidischen Raums) und dann noch einem "Wahrscheinlichskeitsmaß", dh einer Funktion, welche die 3 Kolmogoroff'schen Axiome zu erfüllen hat.
Also, wenn man per "Wahrscheinlichkeit" "messen" will reduziert man die Menge aller möglicher Ereignisse automatisch auf eine Sigma-Algebra und wie bitte wollen Sie beweisen können, daß die Menge aller möglicher Ereignisse in der Welt die Eigenschaften einer Sigma-Algebra hätte?
(Also Gott könnte in allen immens vielen Mengen zu finden sein, die Sie allesamt ad hoc ausschließen, um anschließend zu sagen: "In unserer Welt gibt es Gott nicht, da regiert nur der Zufall". Nunja, das ist doch nichts Besonderes; in der Fantasiewelt der Atheisten ist nunmal kein Platz für Gott bzw soll unter allen Umständen kein Platz dafür sein. Nochmals, wenn Sie mit etwas messen wollen, das den Vorstellungen der Menschen von Wahrscheinlichkeit genügen soll, müssen Sie sich auf viel weniger als die Potenzmenge des euklidischen Raums beschränken. Sorry, das wurde mathematisch präzise bewiesen und sollten alle WissenschaftlerInnen wissen, die mit Wahrscheinlichskeitsrechnung &Statistik umeinanderhantieren wollen. Damit brachte ich schon Prof Götze anno ca 1976 in Nöten; er wollte es mit dem "Lesbegue-Maß" versuchen; nunja welches der vielen? Das ist nämlich nicht eindeutig. Irgendwie wollten die Physiker ja ihre Maße eigentlich einheitlich eichen, nicht wahr? Die Disziplin "Maß- und Integrationstheorie" gibt's übrigens in der Mathematik schon lange und man sollte es evtl ja mal mit weniger Begeisterung und mehr Diszipliniertheit im Denken versuchen.)
Sorry, aber die Physik fantasiert in diesen Themen. Schon bei der "Quantenmechanik" macht man den Fehler, daß man lt. John von Neumann bzw Gutachten für die Bayerischen Akademie der Wissenschaften von Prof. Dr. Mittelstaedt eine 3-wertige Logik zugrunde legt, dh da gibt's nicht mehr "Entweder Ja oder Nein und wenn nicht Nein dann Ja sowie wenn nicht Ja dann Nein", nein, da gibt's sozusagen "jamei", "jein" und "nja". Kurzum Herr Physiker, woher nehmen Sie die Überzeugung, daß dann all jene mathematischen Begriffe, die Sie aber dennoch munter weiterbenutzen, wie zB "Wahrscheinlichkeit", "Differentialgleichung" des Herrn Schrödinger, "reelle Zahlen", usw usf allesamt überhaupt noch wohldefiniert waren bzw wären?
Die "Physik" hätte sich da schon mal dann die Mühe gemacht haben
m ü s s e n, nachzuweisen, daß für alle jene benutzte Mathematik an keiner einzigen Stelle der Satz vom ausgeschlossenen Dritten beweistechnisch benutzt worden war oder auch gar von Nöten war und ist.
Sorry, das Ganze ist sowas von lächerlich. Die Physik war angetreten präzise zu messen, präzise zu denken, ehrlich und fair gegenüber der Realitäten sein zu wollen. Als man es bei den Themen der "Kleinstbereiche" nicht schaffte, erfand man einfach eine neue Logik. Kurzum man ist dem eigenen Anspruch nicht gerecht geworden und aus dem Weg gegangen; dafür hat man dann die Atombombe gebaut, radioaktive Müllhalden errichtet usw und will insofern mit brachialer Gewalt sich und seine als "Wahrheit" verkauften Fantasien durchsetzen und insofern gilt: "Pflastersteine statt Argumente", das wurde sozusagen aus der Physik.
Schon die alten Griechen kannten die Story von dem, der den "Sonnenwagen" lenken wollte und abstürzte. Die Physik will nun noch den "Sonnenofen" auf Erden zum "Brennen" bringen. Pfui Teufel! Es ist eh schon zu heiß auf Erden! da hilft es doch nichts eine Zusatzheizung einzuschalten und das damit zu begründen, daß jene aber doch - wenn der Ofen erst mal brennen sollte - kein CO2 produziere. Welcher Theorien bedient man sich? Oje, Aiweia, jamei.
In der klassischen indischen Philosophie geht man in etwa so vor:
Alles was einem in dieser Welt begegnen/widerfahren kann, kann einem auch als Traum begegnen/widerfahren. Also könnte diese Welt dahier eine Art Traum sein. Insofern könnte auch diese Welt aus absolutem Bewußtsein gemacht sein/bestehen, so wie die Objekte und Personen der "Träume".
Weil ein Wesen, das dem Begriff "Gott" entspräche Solches aber wahrheitsgemäß wüßte, bräuchte es gegen Leiden (dann ja "nur" "Albträume") in dieser Welt nichts zu tun, dh bliebe frei von allem was in dieser Welt geschieht, wäre ein "freies Wesen". Der Tod in dieser/so einer Welt, wäre das Erwachen in der/einer wirklichen Welt und also könnte es sehr wohl Geburt&Wiedergeburt geben, solange man eben die Wahrheit über die Natur dieser Welt/Welten nicht weiß.
Nachdem es auch wiederkehrende Träume gibt, es in dieser Welt ja auch Actio und Ractio, auch in Form von Vergeltung & co gibt, ist die Existenz eines Gesetzes des "Karma" logischerweise nicht auszuschließen, dh könnte es auch geben. Wo wäre die Wahrheit zu finden? Im Wachen - Nein; im Träumen? - Nein, im Schlafen - Nein; also jenseits von Wachen,Träumen und Schlafen, jenem "Vierten", welches "Turyia" in den Shivasutren genannt wird. Last but not least, könnte man - per richtiger Meditation - in jenen Zustand des Samadhi gelangen, in welchem sich einem die Wahrheit über die Natur dieser Welt enthüllen könnte (aber nicht per Drogen, Sexorgien & co, die Geist&Sinne nur vernebeln!) und insofern gäbe es einen Ausweg aus dem Leiden und eine Möglichkeit die fundamentale Wahrheit über diese Welt auch zu finden.
Nun, wie könnte man das durch Messungen, physikalische Experimente widerlegen? - Überhaupt gar nicht, nie&nimmer und, sorry, das ist sehr wohl verstehbar sowie akzeptierbar.
Nachdem man einsehen kann, daß dem nunmal so sein könnte, bietet sich gemäß der vorhandenen "Teilgebiete" der Mathematik die "Entscheidungstheorie" (Vektoroptimierung, Spieltheorie, LEXMAXMIN-Optimierung, usw) an. Bei jener Disziplin, der man es - weil wahres Teilgebiet der Mathematik - nunmal auch Recht zu machen haben würde, wenn man "mathematische Präzision" für sich in Anspruch nehmen will/nimmt, geht es um den Umgang mit dem "nicht Gewußtem" und va dem "wovon man wissen kann, das es sein könnte". Was hieße das im Falle "Traum - Wirklichkeit - Turyia"? Man will nicht der Depp sein, wenn diese Welt nunmal eine Art Traum sein sollte und man will nicht ein Narr sein, wenn's Anders sein sollte. Dh man möchte eine gute Strategie haben und die zu suchen, ist eine höchst sinnvolle wissenschaftliche Aufgabe. Ebenso will man nicht der Depp sein, wenn's Gott/GöttInnen/Göttzwis/"Hl. Geist" geben sollte und man will nicht der Depp sein, wenn man denen völlig egal sein sollte und man will nicht der Depp sein, wenn's solche erleuchtete, unsterbliche, stets lebensfördernde rein gute Wesen gar nicht geben sollte.
Es ergibt sich, was schon Pythagoras an den Anfang gestellt hatte und weswegen seine AnhängerInnen Vegetarier waren: Harmonie mit der Schöpfung, dh leben in Harmonie mit der Schöpfung und den Geschöpfen und Vegetarismus, weil man sonst riskiert den eigenen, wiedergeboren Bruder oder auch Freund demnächst zu ermorden und zu verspeisen.
Es war sölbiger Pythagoras, der aufgrund seiner Harmonie-Prämisse und seinen Überlegungen zur Schönheit und Harmonie zur Idee kam, daß die Erde eine Kugel sein müßte, weil es die schönste aller 3-dimensionalen Formen sei und also solches nur diese Form zur Schönheit der Natur passen könnte.
Immerhin erdachte er die Kugeligheit der Erde, nicht wahr? (siehe "50 Klassiker Religionen" von Peter Köhler). Heutzutage, würde ich Pythagoras's Ansatz als ziemlich brauchbare Strategie bezüglich der Wahrheit über diese Welt" als Mathematiker zu bezeichen haben.
Eines kann man anhand dieser wenigen einfachen Überlegungen rasch einsehen: "Atheismus" ist Blödsinn, weil völlig absurde Strategie und insofern einfach nur eines, nämlich präzise gesagt "deppert", weil dumme, lächerlich, absurde "Strategie".
Der Streit zwischen den Religionen und der Wissenschaft kommt letztlich daher, daß beide Wahrheit für sich beanspruchen. Schon Augustinus wollte "Gottesbeweise" verkünden, wieso nicht einfach vernünftige Strategien zum Thema "gibt's Gott oder auch nicht?" Wieso nicht einfach erst mal aufzeigen, daß es Gott geben könnte und man nunmal seine Nicht-Existenz nachweislicherweise nicht beweisen kann können und daraus nicht die Existenz Gottes folgt sondern die Möglichkeit der Existenz von Gott/GöttInnen/Göttzwis/ "Hl. Geist(ern)"? Dann, durchaus sinnvolle Strategie-Angebote für den Fall, daß es Gott geben sollte. Aber Roden-Schlachten-Tierversuchen-Naturzerstören-Artenausrotten ist offensichtlich eine unbrauchbare Strategie, absurd, hazadeurhaft.
Adios
Der Rezensent hat etwas übersehen
24.02.2019, Klaus SteinerIn Bezug auf die Universalien spricht M. Mahner von „abstrakten Objekten“ und schreibt:
„Wie beim Geist stehen wir hier vor der Frage, ob solche abstrakten Objekte natürlich oder übernatürlich sind. In der Tat erfüllen Abstrakta nicht die Bedingungen unserer Ontologie. Sind sie deshalb übernatürlich? Keineswegs. Wir betrachten sie nämlich nicht als reale Gegenstände, sondern als Fiktionen. Real ist lediglich die solche Abstrakta denkende Person. Nur wenn man im Sinne des Platonismus Abstrakta für real existierende immaterielle Objekte hält, stellt sich wie beim Geist die Frage, ob man sie dem Naturalismus oder dem Supranaturalismus zurechnen muss. … Wenn unser materielles Gehirn sich nicht einfach abstrakte Objekte ausdenkt, sondern sie sozusagen aus einer immateriellen Welt nach Bedarf abgreift, wie funktioniert dann diese Interaktion? … Auch der Dualismus würde dieses Problem nicht lösen… Dieses Problem ist seit jeher ungelöst, weshalb der Ideenrealismus (genauso wie der Geist-Gehirn-Dualismus) ontologisch gesehen keine überzeugende Position darstellt.“ (S. 33 f.)
Das Fazit ist also, dass der Ideenrealismus keine überzeugende Position darstellt!
Zitat: „Mahners Argumentation überzeugt daher nicht vollends. Ein Naturalismus, der den Strukturbegriff ernster nimmt, als der Autor das tut, könnte die »Metaphysik der Wissenschaft« in einem wichtigen Punkt bereichern. In der Philosophie der Physik geschieht das neuerdings mit dem so genannten Strukturenrealismus.“
Zum Strukturenrealismus haben Sie im Buch etwas übersehen!
Herr Mahner schreibt auf S. 25: „Eine Abbildung aus der deutschen Zusammenfassung dieser Ontologie sei hier reproduziert“ und verweist auf die Quelle Nr. 44.
Dort ist dann zu lesen (S. 192): „Selbstredend wird diese Substanzontologie nicht von allen geteilt. Derzeit ist etwas ein sogenannter Strukturenrealismus im Schwange, der davon ausgeht, die Welt bestehe aus punktförmigen, eigenschaftslosen Teilchen (s. z.B. Esfeld 2018). Aus unserer Sicht bewegen sich solche ontologischen Ansätze - mit Ausnahme des Realismusaspekts - zwischen verfehlt und absurd; abgesehen davon liegen sie nicht als formale Theorien vor.“
Sucht man im Buch nach „Strukturalismus“, findet man folgendes:
„Dies versucht neuerdings der sogenannte logisch-mathematisch Strukturalismus, der die Welt mit mathematischen Eigenschaften ausgestattet sieht. … Gegen den Strukturalismus lässt sich einwenden, dass er einen ontologisch problematischen Unversalismus vertreten muss. Denn selbst wenn die Welt mathematische Eigenschaften besäße, wären solche Eigenschaften individuell, nicht allgemein. … Wenn wir uns jedoch mathematische Objekte ausdenken können, ohne dass man sie aus Eigenschaften der Natur ableiten müsste, d. h., wenn die Kreativität der Mathematiker nicht auf tatsächlich Beobachtetes angewiesen ist, dann verschwindet der Vorteil gegenüber dem mathematischen Fiktionalismus. Dennoch würde ein solcher Strukturalismus eine Möglichkeit der Naturalisierung mathematischer Objekte bilden. Aufgrund dieser Überlegungen halten wir am Fiktionalismus fest und rechnen weder unseren Geist noch abstrakte Objekte der Übernatur zu. Schließlich kommt beiden keine eigenständige reale Existenz zu.“ (S. 34 f.).
Wenn man im Buch nach „Realismus“ (der Strukturenrealismus ist lt. Wikipedia eine spezielle Variante des wissenschaftlichen Realismus) sucht, stösst man auf:
„Unsere erste metaphysische Annahme ist somit der ontologische Realismus. Dieser ist sehr allgemein und sagt daher nichts darüber aus, welche Entitäten bzw. Arten von Entitäten tatsächlich real existieren und wie die Welt im Detail strukturiert ist. Solche Einzelheiten herauszufinden, bleibt den Realwissenschaften überlassen. Der Realismus muss jedoch annehmen, dass die Welt strukturiert ist. … So wird der ontologische Realismus als Minimalrealismus kaum bestritten (S. 46 f.).“
Higgs
23.02.2019, Albrecht StorzWelche Erfolgsgeschichte. Nichts ist entdeckt, so lange nicht unabhängige Experimente einen Versuch verifizieren konnten. Mehrfach. Von möglichst vielen verschiedenen Forschergruppen mit möglichst vielen verschiedenen Versuchsaufbauten.
Das Higgs ist bisher doch nichts weiter als eine Datenspur in einem einzigen bzw. nur wenigen und weitgehend identischen Experiment. Eine bessere Vermutung also.
Und genau darin liegt die ungeheure Gefahr dieser Hochpekuniär-Physik: da die Experimente zu teuer sind, können sie auch nicht unabhängig nachvollzogen werden.
Damit ist eine elementarer Sicherheitsfaktor in der Wissenschaft ausgeschaltet.
Hochpekuniär-Physik führt direkt in ein Physik, die durch Glauben, Wollen, Gelder einwerben und Intrigieren geprägt ist. Die schlechtesten Eigenschaften des Menschen werden zu einzig bestimmenden Triebfedern: Geltungssucht, Neid, Lügen und Täuschen, Konkurrieren, Wegsehen, Einschmeicheln, ..., eben alles, was mit dem Verteilen großer Mengen Geld einher geht.
Mein Vorschlag: nehmt die Milliarden und richtete damit Stipendien ein für Studenten, die sich mit Projektideen dafür bewerben können. Diese Studenten werden dann im Studium und danach gefördert, so lange sie dieses eingereichte Projekt verfolgen.
Was das soll? Das soll dafür sorgen, dass sich Studenten, so lange sie noch unbeeinflusst von der Besserwisserei der Professoren sind, auf eine Idee festlegen, und diese dann auch gegen institutionelle Widerstände weiter verfolgen können.
Das schlimmste am heutigen Wissenschaftsbetrieb ist die gegenseitige akademische Selbstbestätigung: "Nur wir wissen Bescheid! Jeder andere darf uns bewundern und bauchpinseln! Aber Kritik gibt es nicht. Da stehe wir wie ein Mann! Wir sind schließlich Akademiker, also zertifizierte Richtigwisser. Niemand kann uns! Ihr könnt uns mal!"
Man schaue sich mal die arrogante Haltung all dieser akademischen "Ich-weiß-Bescheid-und-erklär-Euch-die Welt-wenn-ihr-das-Maul-haltet"-Foren im Internet an.
Dabei wissen sie nichts. Oftmals nicht einmal das was sie vertreten, verstehen sie selbst. Es geht nur darum, das Überlegenheitsgefühl zu wahren: den Glauben an den Wissenschaftskanon mit ALLEN Mitteln gegen Skeptiker und Einsprüche zu verteidigen.
Vernunft, Logik, Argumente? Fehlanzeige. Es geht ja in Wahrheit um Geld, um Stellungen, um Ansehen, um Wichtigsein, um Konferenzeinladungen, um Gelder einwerben, um Drittmittel, um Reputation, ..., doch nicht etwa um Inhalte, Wahrheit, Wissenschaft.
Wir sind heute auf einem Tiefpunkt menschlichen Geisteslebens angelangt. Nichts geht weiter in der Physik. Offensichtlich falsche Lehren werden verteidigt wie der Heilige Gral, damit ja nur nicht ein Schatten auf die hehre Wissenschaft und deren "Hohepriester" fällt.
Falsche Schlußfolgerung
23.02.2019, A. Timm@ Herrn Steffens: Es geht dcoh um empirische Datensätze und eben nicht um eine Zufallsverteilung.
Historisch und mathematisch gut erklärt ...
22.02.2019, Nuja Schredder@Hans-Jürgen Steffens: Doch, das Gesetz gilt auch beim "Lottospiel"
22.02.2019, SbalsKlar, wenn du immer Zahlen zwischen 1 und 99 ziehst, dann hast du alle Ziffern gleich oft am Anfang. Das hat aber damit zu tun, das du nicht mehr aus einer zufälligen Zahl, sondern aus einer Zahl 1..99 ziehst.
Wenn du Lotto nicht mehr aus 1..49, sondern aus einer zahl 1..Zufällig ziehst, wirst du merken, dass das Gesetz hier sehr wohl gilt.
Aralsee
22.02.2019, Thomas Freysteigender Meeresspiegel! Wasser in den Aralsee ableiten
(Jahrhundertprojekt)
Teilweise an der Grenze zur wissenschaftlichen Scharlatanerie
22.02.2019, A. KeitelAnsonsten strotzt das gesamte Buch von unbewiesenen bis inkonsistenten Behauptungen, die sich über das gesamte Themenspektrum "Gott und die Welt" erstrecken. Sollte ein Autor wirklich über alles schreiben, was irgendwie von Interesse sein könnte, wenn es um die Zukunft der Menschheit, oder gar unseres Planeten geht? Das ginge meiner Meinung nach überhaupt nur, wenn nicht alles als Tatsache und im apodiktischen Tonfall präsentiert würde.
Entscheidend für meine Beurteilung sind aber die vielen historisch fragwürdigen Aussagen und die mangelnde philosophische Systematik.
Fahren wie im Wilden Westen!!!
21.02.2019, Ein Autofahrer aus dem Süden.Das was mich an Deutschland aber am meisten auf der Autobahn aufregt, ist mit Abstand die aggressive Fahrweise der Autofahrer. Es wird gedrängelt, stoßstangennah aufgefahren, scharf von rechts überholt, an Autobahnauffahrten noch schnell sich rechts so weit wie möglich nach vorne vorbei geschoben...Lichthupe betätigt, obwohl man selbst ganz regelgerecht und innerhalb des Tempolimits fährt...usw.usw. Wir fahren hier alle wie im Wilden Westen!!
Apopos Tempolimit: Warum nicht einmal darüber sprechen, dass sich sowieso kaum jemand an die Tempolimits hält???
Hier rund um Freiburg fahren sehr viele sowieso schon viel schneller als auf den Schildern angegeben. Dafür müssten viel mehr Blitzautimaten her.
Das wäre DIE Einnahmequelle für die Kommunen und das Land.
So oft bin ich schon auf Seite gedrängelt worden, obwohl ich mich immer an die erlaubte Geschwindigkeit halte.
Das stresst sehr und macht das Autofahren wirklich nicht angenehm.
RÜCKSICHT?? - Fehlanzeige!!!
Darüber sollte endlich mal gesprochen werden!!!!!
Waren Sie einmal in der Schweiz, Schweden oder in den Niederlanden unterwegs???? Dort gibt es ganz entspanntes Autofahren.
Es ist wirklich traurig, dass wir das hier nicht hinbekommen!!!
Wo unsere Autolobby doch so stark ist....
Ich habe acht Jahre im Ausland verbracht (in der Schweiz & in Schweden) und als wir zurück kamen, dachte ich, was ist denn hier auf den Straßen los?
Dass mich hier einmal jemand vorgelassen hat, ist in den letzten vier Jahren vielleicht zwei mal vorgekommen!!
Sehr traurig ist das!!!
Bitte -liebe Mitbürger- ändert etwas am Verhalten, wenn Ihr denn im Auto sitzt:
Entspannt bleiben, freundlich bleiben, andere beachten, weniger auffahren & drängeln, das Tempolimit beachten und ab und zu mal jemanden vorlassen...das würde schon viel helfen!!!
Herzlichen Dank : ) : ) : )
Selbstüberschätzung ist oft das eigendliche Problem
21.02.2019, KeenDenn selbst in der Stadt mit Tempolimit 50km/h passieren zig Unfälle. Oft dann wenn das wirkliche Tempo auf 40-30km/h sinkt. Dann nutzen viele Autofahrer jede noch so kleine Lücke um sich irgendwo reinzuzwängen um ein wenig schneller zu sein. Einige denken sie wären F1 Fahrer und hangeln sich haarscharf zwischen den Autos durch.
Fahrzeuge mit ZF Getriebe schaffen sowieso nur 250km/h bis das Getriebe sein Limit erreicht. Und mein 3.0 Kompressormotor mit 230KW verbraucht in der Stadt oder bei 160km/h auf der Autobahn 9,6 Liter. Da moderne Fahrzeuge dank 8-10 Gang Getriebe die Drehzahl weit unten halten können.
Weniger Verbrauch und mehr Gänge in Fahrzeugen wurde ebenfalls vergessen mit einzuberechnen. Zudem sind Fahrzeuge heutzutage deutlich sauberer und haben weniger Emissionen. Mein alter Chrysler 300M hatte gerademal 132PS Leistung mit seinem 3.5 Liter Saugmotor. Und zog auf Sparflamme 12 Liter! (4 Gang Automatik) Die Verbrauchsanzeige geht bei 130km/h zurück. Und füllt sich in der Stadt wieder rasant auf.
Mit einem Tempolimit von 200Km/h könnte ich ohne Probleme Leben.
Mit 250km/h+ irgendwo angebrettert kommen wen einer mit 160Km/h aus der Mittelspur auf die Linke wechselt ist riskant. Und einige überschätzen sich und ihr Reaktionsvermögen!
Nehmen wir doch aber mal die USA als Vorbild... Tiefes Tempolimit! Zig Verkehrstote und über 70% der Fahrer fahren zu schnell. Trotz das man hinter jeder Ecke gelasert wird.
Übersichtlichere Beschilderung sowie besser ausgebaute Straßen und Autobahnen würden die Sicherheit deutlich erhöhen.
Viele Ecken sind unübersichtlich und bergen ein extremes Risiko.
Selbst bei uns im Ort wurde so eine Kreuzung künstlich und ohne jeden Grund erschaffen. Statt nach dem Kindergarten nach unten abzubiegen muss man nun eine Umleitung obenrum fahren. Dort wurde wegen des höheren Verkehrsaufkommen nun die Vorfahrt geändert. Nun haben die die hinter der Hecke rauskommen Vorfahrt! Wen man schauen möchte ob man durch kann muss man bereits zur Hälfte auf der Kreuzung stehen! Während die aus der Hecke bereits voll durchziehen da sie ja nun Vorfahrt haben. Unfälle gabs dort auch vorher genug. Die Straße ist zu eng und zu kurz um schneller als 30Km/h zu fahren. Kracht dennoch weiterhin ordendlich...
In Zwickau dasselbe. Unachtsamkeit und Selbstüberschätzung sorgen für viele Unfälle. Besonders an Ampeln wo viel zu dichtes Auffahren der Hauptgrund ist.
Von einem Extrem ins andere....
21.02.2019, Axel KernchenIch bin absolut für ein Tempolimit, aber nicht gleich so extrem.
Wie wäre es mit gesundem Menschenverstand und Logik. Ein Tempolimit von 150/160 km/h würde mich vor den Rasern schützen und etwas für die Umwelt tun. Aufgrund der Verkehrsdichte gibt es noch genug zum Überholen (für die, die meinen einschlafen zu müssen). Die BAB ist nun mal für alle da. Für Leute wie mich, der viel mit dem Gespann unterwegs ist, und andere, die nicht ganz so sicher am Steuer sind. Unsicherheitsfaktoren gibt es satt. Um das zu sehen, brauche ich keine Studien. Einfach mal die Vernunft walten lassen...
Tempolimit 130 zu gering...
21.02.2019, Mr. IrgendwerDas Verkehrsaufkommen allgemein ist aber auch gestiegen und allgemein müssten die Autobahnen mehr entlastet werden z.b. in dem man die LKWs wieder mehr auf die Schienen verfrachtet....
Auch der Fertigbau der A14 würde den gesamten Berliner Ring z.b. entlasten...und es sind die Brandenburger die nicht ausm Knick kommen, stattdessen wird lieber der Ring 3-spurig gemacht. Versteh einer die Politik.
Ausgleich ist Aufgabe der Energiehändler
20.02.2019, Joachim FalkenIm Stromnetz ist es doch ganz klar geregelt: Wer Strom entnimmt oder als Stromhändler andere entnehmen lässt, muss dafür sorgen, dass zur gleichen Zeit ein Stromlieferant dieselbe Menge einspeist. Wer variable Stromlieferungen aus Wind und Sonne nutzt, muss dann eben für einen Ausgleich aus flexibleren Kraftwerken sorgen.
Probleme entstehen eigentlich nur dadurch, dass der untersciedliche Ort von Einspeisung und Verbrauchern nicht berücksichtigt wird; das hat die Große Koalition so beschlossen (nur eine Preisbildungs- und Regelzone im deutschen Strommarkt). Anderswo gibt es kleinere Regelzonen (Schweiz, Belgien, Niederlande, ...) und da funktioniert es ähnlich bzw. besser.
Freileitungen transportieren Strom preiswert
20.02.2019, Joachim Falken