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Kommentare - - Seite 222

Ihre Beiträge sind uns willkommen! Schreiben Sie uns Ihre Fragen und Anregungen, Ihre Kritik oder Zustimmung. Wir veröffentlichen hier laufend Ihre aktuellen Zuschriften.
  • Bravo!

    27.07.2018, Dr. Wolfgang Willmann
    Endlich räumt einer mal auf. Die Umweltschutzbehörden in allen Ländern der Welt dehnen sich immer mehr aus. Warum? Damit immer mehr Beamte was zu tun haben. Der Umweltgedanke ist völlig nebensächlich. Es geht nur um Jobs und Geld. Weg mit der Umweltbehörde und Eingliederung von Teilen in andere Ressorts wie Landwirtschaft usw. Da werden sinnlose Forschungen betrieben, die durch ideologische Verbohrtheit immer schlimmere Ausmaße annehmen. Alleine diese Hochrechnung einer Verhinderung von 50.000 Todesfällen durch die angeblich Reduktion der Luftverschmutzung ist unverschämt. Sie läßt sich durch nichts belegen. Die Studien, die damals gemacht wurden und auf die sich alle berufen, wurden nicht nur mit Menschen mit Atemwegserkrankungen usw. gemacht. In die Studien sind zu über 50 % Menschen mit einbezogen worden, die 70 Jahre und älter waren. Von denen sterben welche, wenn sich nur der Luftdruck ändert. Und solche Studien wurden dann als seriös angesehen. Da sind die Wissenschaftler genauso unseriös wie die Politiker. Mir tut es leid um die Wissenschaftler, die bei der Reduzierung der Behörde ihren Job verlieren. Zuerst hat man sie dahin gelockt und jetzt wirft man sie raus. Hätte man die Behörde erst garnicht so wachsen lassen, wäre die heutige Situation weit weniger kritisch.
  • Ausgemachter Schwachsinn!!

    27.07.2018, bruno
    "clean eating" - was soll das? Unsäglich, an dieser Stelle überhaupt so etwas zu lesen. Stopf einfach nicht mehr in dich rein als du verbrauchst. Der "moderne Mensch" hat sich zu sehr von seinem Körpergefühl entfremdet...
    Ich habe - umweltbedingt - 4 Monate auf dem Sofa gelegen und Bier getrunken und dabei 4kg zugenommen. Dann bin ich vom Sofa aufgestanden, habe Bier und Essen weitestgehend weggelassen und in 4 Wochen die 4kg wieder abgebaut. Ich hasse Gemüse. Ich hasse Obst. Esse soetwas quasi nicht und lebe immernoch. Ich liebe Fleisch, Kartoffeln und Rotwein. Und lebe immernoch.
    Ich mache meine eigene Diätlinie: "dirty eating": Frühstück um 15h mit einem kleinen Schweinemedallion auf Toast mit einem Glas Rotwein - und um 20h einen gebratenen Hasen auf Kartoffelparfait mit einer Flasche Rotwein.
    Wer das mit mir duchhält, verliert ganz sicher 4kg in 4 Wochen...
    "Grüne Smoothies"??? Meinen Darm "entgifte" ich jeden Morgen nach einer Tasse tiefschwarzen Kaffees...
  • Um Himmels Willen

    26.07.2018, Udo Schreck
    Jetzt wurde uns seit mindestens zwei Jahrzehnten mit allen Mitteln der „Genderforschung“ bewiesen, dass alle persönliche Wahrnehmung zu Geschlechterunterschieden reine Irritation, Wahrnehmungsstörung und Hirngespinste sind, und jetzt das:
    Verbrennt diese Ketzer- diese Genderleugner!
    Auf den Scheiterhaufen mit ihnen!
  • Verblödung der Gesellschaft

    26.07.2018, Udo Schreck
    Laut einem Bericht des Ärzteblatt vom 25. Oktober 2016 sind ca. 50% der bundesdeutschen Bevölkerung mit Toxoplasmose infiziert. Deren Arbeitsgedächtnis ist statistisch ab dem 65-sten Lebensjahr um 35% schlechter als das von nicht infizierten.
    Demnach verblödet die Hälfte der Bevölkerung noch vor der Rente. (Wir dürfen künftig ja bis 70 + arbeiten)

    https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/71070/Toxoplasmose-Parasit-beeinflusst-Gedaechtnisleistung

    Ich frage jetzt nicht wie alt unsere Bundeskanzlerin ist, - ich schätze sie so auf 35, und der Effekt setzt bestimmt nur ganz schlagartig ein.
  • Nicht die ersten, aber immer noch interessant

    26.07.2018, Robert Orso
    Ein Video von 2013, in dem der dänische Soziologe (und Komiker) Harald Eia ernsthaft der Frage nach den Gründen für die immer noch bestehenden gravierenden Unterschiede in der Berufswahl im Land mit der höchsten Gender Gleichberechtigung nachging. Nicht ganz so fundiert wie die Studien, kommt aber letztendlich auf vergleichbare Ergebnisse: Männchen und Weibchen SIND offenbar doch unterschiedlicher, als die Politik das gerne hätte.

    https://youtu.be/3OfoZR8aZt4

    Anstatt zwanghafter Gleichmacherei, könnte man ja auch von gegenseitiger Ergänzung profitieren. Man darf, aber man muss eben nicht.
  • ein leichtes Aufatmen meinerseits

    26.07.2018, Jörg
    ...jetzt nicht über die Leserreaktionen, sondern das es noch Artikel gibt, die die andere Seite der Medaille wiedergeben. Natürlich ist es verständlich, das man nur interessierten Lesern Naturwissenschaft nahe legen kann.

    Aber das es trotzdem geschieht, ohne in die unausgesprochene Richtlinie zu fallen, Wissenschaft ist erst Wissenschaft, wenn sie von politischen Kräften auch als solche anerkannt wird, ansonsten wird sie mit irgendwelchen -ismen abgeurteilt, ist immer wieder aufatmend.
  • Woran erkennt man eigentlich den Ideologen?

    26.07.2018, Gerald
    Offensichtlich ärgert sich hier ein Ideologe über ein Gerichtsurteil, dass seiner Meinung nach aus ideologischen Gründen so gefällt wurde.
    Und nicht deshalb falsch ist weil es einer Ideologie entspricht,
    sonder eben leider nicht seiner Ideologie.
    Fast schon lustig - oder lächerlich, je nach Ansicht. ( oder Ideologie? )
  • Antwort / Ergänzung zu meinem Kommentar

    26.07.2018, Joachim
    Zuerst einmal habe ich mich auf die wirtschaftliche Anwendung der grünen Gentechnik bezogen und nicht auf die Gentechnik allgemein. Auch sprach ich eben nicht von einem "integralen Bestandteil", sondern ausdrücklich von Folgen der Anwendung.

    Ich bin in meinem Kommentar auf zwei konkret benannte, wissenschaftlich belegbare Folgen eingegangen und meine Kritik an der Gentechnik ist stark auf ganz bestimmte Bereiche begrenzt. Trotzdem wird mir zusammen mit anderen Kritikern eine "diffuse" Ablehnung unterstellt und behauptet, ich fände etwas "böse" - ein Wort, das von Dogmatikern und in der Religion gebraucht wird. Der Tenor lautet: irrational, unwissenschaftlich.

    Es schadet einem Diskurs, wenn Kritik auf so einem Niveau gekontert wird. Auf meine Argumente sind Sie jedenfalls nicht eingegangen. Ich behaupte, dass Ihrem Artikel der Blick fürs Ganze fehlt und er zu stark auf den rein technischen Prozess reduziert ist. Diesen Blick fürs Ganze muss ein Gericht aber haben, um ein Urteil zu fällen, das Auswirkungen auf die Gesellschaft hat.
  • So unterschiedlich kann das Urteil interpretiert werden.

    26.07.2018, Robert Orso
    Ein GVO ist ein "gentechnisch veränderter Organismus". Aus. Das besagt, dass an den Genen künstlich etwas verändert wurde. Da steht nirgendwo, dass eine Veränderung erst dann eine Veränderung ist, wenn Gene fremder Organismen eingeschleust werden. Es genügt, wenn sie "verändert" wurden - und zwar "gentechnisch", also mit einem beliebigen technischen Verfahren, das darauf abzielt, eben eine solche Veränderung herbeizuführen. Auch "fremde Gene" sind "eigene Gene, nur anders angeordnet". Da gibt es keinen qualifizierten Unterschied..

    Es ist doch dabei völlig unerheblich, welche Methode dabei angewandt wird. Insofern stimme ich zu, dass hier mit zweierlei Maß gemessen wird. Nur würde ich alle diese Verfahren unter die gleiche, strenge Beobachtung stellen. Wenn dabei ein bisher in der Natur nicht vorkommender Organismus entsteht, ist es völlig legitim zu fordern, dass ausreichend geprüft wird, wie sich dieser auf das weltweite Ökosystem auswirken wird.

    Die Ausrede "Gene mutieren auch natürlich" lasse ich nicht gelten. Unser Ökosystem ist auf eine "sehr geringe" Mutationsrate / Zeiteinheit angepasst. "Natürlich" kommen neue Variationen vor und "natürlich" treten die in Konkurrenz mit vorhandenen. Aber über geologische Zeiträume, in der die anderen Organismen ebenfalls reagieren können. Die natürliche Mutation "Mensch" ist leider auch sehr hartnäckig und schädlich, wird sich aber mit der Zeit selbst tot laufen.

    Was aber von der Industrie (weniger von der Forschung) verlangt wird ist, dass die Frankensteins (und ich nenne die jetzt bewusst so) nach Belieben irgendwelche neuen Organismen erfinden dürfen, und die dann ungeprüft in die Natur zu entlassen. Natürlich, ohne zuerst "die Welt" um Genehmigung dafür zu bitten. Im Gegenteil. Man wehrt sich noch dagegen, es kennzeichnen zu müssen, weil sonst "irrationale Fortschrittsverweigerer" das Zeug am Ende nicht kaufen wollen und dann ist ja kein Gewinn mehr zu machen.

    Dafür habe ich gar kein Verständnis. Gentechnik gehört ins Labor und nicht in die Natur. DORT dürfen sie die versprochenen Heilungsmethoden für schwere Krankheiten entwickeln. Aber das bringt leider weniger Gewinn als patentierte Saatgut Versionen, die sterile Früchte bringen, aber dafür jede Menge Pestizide vertragen.

    Beim Computer versteht jeder, dass man es nicht mag, wenn in einem "normalen" Programm "gentechnische Veränderungen" ohne Wissen des Users vorgenommen werden. Möglicherweise solche, die sich vererben und verbreiten. Nennt sich da Computer Virus. Und auch da verwenden alle die gleichen Prozessor Befehle (Gene), nur eben anders angeordnet.

    Ich bin wirklich ein Technik Freak, aber an der Natur "herumzudoktern" hat in der Vergangenheit noch NIE so funktioniert, dass der angerichtete Schaden langfristig nicht höher war als der erhoffte Nutzen. Das Auswildern von GVO ist das ein extremes und nie wieder korrigierbares (langfristiges) Risiko.

    Das hat gar nichts Religiöses. Das ist schlicht die Erkenntnis, dass "Fröhlich drauf los, nach mir die Sintflut, wird schon gut gehen" keine Option mehr sein sollte.

    Der Aufschrei aus der Wissenschaft ist mir unverständlich. Das Urteil behindert Wissenschaft überhaupt nicht. Es behindert die einfache wirtschaftliche Ausbeute. Da geht es um viel Geld das man gerne verdienen möchte. Und darum, dass mit den modernen Methoden diese Veränderungen viel heimlicher durchgeführt werden können, weil man es den GVO nicht sofort ansieht. Man könnte das also leicht als "zufällig entdeckt" durch mogeln. Jetzt muss man sich outen und es angeben. So blöd auch.
  • "Erträgt der Mensch, was seine Freiheit ist?"

    26.07.2018, Mati
    Das fragte Friedrich Dürrenmatt einst in einem Interview zu seinem Buch "Die Physiker". Ich verstehe hier alle Bedenken. Einmal die Naturwissenschaftler, die sich in ihrer Freiheit zu forschen nun eingeengt fühlen und einmal die Gesellschaft (repräsentiert durch die Moral bzw. Ethik), die nicht richtig versteht was die Naturwissenschaft macht, Angst hat und regulieren möchte. Keiner von beiden lebt ohne den anderen. Die Geisteswissenschaften, allen voran die Philosophie, muss sich mehr mit dem beschäftigen, was die Naturwissenschaften machen. Die Naturwissenschaften hingegen müssen mehr erklären, mehr kommunizieren. Wissenschaftskommunikation wäre hier das Zauberwort. Einigen Naturwissenschaftlern gelingt das schon sehr gut. Leider nicht Herrn Fischer, der wohl zu einer sachlichen Diskussion nicht bereit ist. Schade.

    Weiter sagte Dürrenmatt: "...seid ihr (die Gesellschaft) überhaupt fähig, die Wissenschaftler zu ertragen und das zu verdauen und nicht gefährlich werden zu lassen, was die Wissenschaft betreibt?"
  • Aufklärung!

    26.07.2018, Thomas B. Reichert
    Hier zur Aufklärung:
    - Götter sind Personifikationen von Dinge (Sonne, Mond, Erde, Weisheit ...)
    - Monogötter (YHWH, Gott, Allah ...) sind Personifikationen der Lichtenergie und damit kann der Theologe natürlich alles sagen und dem gutgläubigen Volk einen kollektiven Wahn einreden - das Volk geistig töten.
    - Zur Trinität: Gottvater: Sonne - in der bildenden Kunst ein alter Mann. Heiliger Geist - Sonnenlicht (Alpha) bzw. Weisheit (Omega). Gottsohn: Personifikation des Lebens und der Natur - eine Handpuppe der Theologen.
    - Religionen waren und sind Macht- und Herrschaftsinstrumente!
    Quelle: www.gottesoffenbarung.com
  • Element des Lebens

    26.07.2018, Jens
    Ich würde ja Wasser jetzt nicht unbedingt als Element des Lebens bezeichnen.... Als Molekül vielleicht.
  • Frau Meyer

    26.07.2018, Dr.Werner Thurner
    Ich wüßte nicht, daß ich Komplexität vernenitn hätte, zudem nicht ärgerlich.
    Ihr "Komplexitäts" Anspruch erinnert mich (nebenbei) übrigens an die Argumentation von Kreationisten.

    Ärgerlich ist tatsächlich, daß Sie hier ein paar Brocken hinwerfen garniert mit links, wo es völlig daneben z.B. um Bakterien Peptide geht, da es hier um Impfungen gegen pathogene Viren geht, Sie alsooffensichtlich prinzipiell was mißverstanden haben, was natürlich nicht ausschließt, daß sie an wissenschaftlicher Forschung interessier sind. Zwischen Interesse haben und etwas wirklich verstehen besteht ein großer Unterschied.

    Sie wollen und können also einfache Fragen zum Thema nicht beantworten, also z.B. ihre Position zu allgemeinen Impfungen hier nicht darstellen sondern möchten weiter in Ihre höchstpersönliche, offensichtlich durch Halbwissen getrübte Kristallkugel schauen?
    Bitte sehr. Glaubwürdigkeit erreichen Sie dadurch nicht.
  • Ein Großteil der "Ideologie" ist: Dem "HERRN" nicht ins Handwerk pfuschen!

    26.07.2018, little Louis
    (Mein) vorläufiges Fazit:

    Die relative Brüchgkeit der Argumente ( Notwedigkeit politischer Kontrolle gegen Missbrauch von Techniken rechtfertigt nichr deren Verbot !)) und die Tatsache, dass auch in den hiesigen Kommentaren zwar viel von den Gefahren , aber kaum vom potentiellen Nutzen von CRISPR/Cas9 die Rede ist, bestätigt ziemlich gut meine Meinung, --
    -- dass der Verdacht des Vorrangs ideologiegeleiteten Denkens bei dieser Thematik (in der Gesellschaft und teilweise auch in "der" "Wissenschaft)
    - sehr wohl berechtigt ist.
    Hern Fischer alerdings velässt (wie öfter?) sogleich wieder der Mut und er beläst es bei reinen Andeutungen. Inwiefern? :
    Die sich oft ziemlich gut verbergende Hauptideologie nämlich ist die,
    dass es DEM MENSCHEN nach Ansicht immer noch mächtiger Kreise-
    - (ob protestantisch grün sozialdemokratisch oder grünschwarz oder traditionell katholisch konservativ) -
    - nicht erlaubt sein soll ( mit dem Eingriff in Genetik und Evolution)
    - DEM HERRN das nur IHM ALLEIN zustehend Privileg diesbezüglich streitig zu machen.
    Und ökologische Argumente sind meist nur (verdeckte) Ableitungen davon.

    Merkwürdig auch, dass manche, die sonst nur zu äußerst milder Kapitalismus- bzw Marktkritik- oder Regulierung bereit sind, bei diesem Thema wie selbstverständlich nach "Verboten" bzw. staatlicher "Regulierung"
    schreien.
    Wie schon mal gesagt: Das hat kaum etwas mit der banalen Tatsache zu tun, dass es IMMER die gesellschaftliche bzw politische Verpflichtung gibt, die Bevölkerung vor REALEN und empirisch nachgewiesenen (und nicht nur vorschnell behaupteten) Gefahren zu schützen.
    Doch wenn "Wissenschaft" sich ohne Protest für politideologisch- propagandistische Zwecke "missbrauchen" lässt, betreibt sie damit eben selbst etwas Ähnliches wie "fake- science".
  • "gefährliche Entwicklung"?

    26.07.2018, Alex.
    Ich halte das Urteil nicht für eine "gefährliche Entwicklung" sondern bin sehr erleichtert. Wie schon "Joachim" in den Kommentaren schrieb, ging es in dem Urteil um wirtschaftliche Interessen und nicht um die Wissenschaft. Das Forschen an und mit Crispr ist weiterhin möglich. Erst vor / bei der wirtschaftlichen Verwertung werden die Auflagen wirksam.

    Eine Einhegung der Gentechnik ist sinnvoll. Dazu muss man den Regulierern nicht unterstellen, dass sie diese irrationaler Weise für "Böse" halten. Sie blicken nur über den Tellerrand und betrachten nicht nur die Auswirkungen auf einzelne Forscher und Labore, die natürlich jetzt weniger Geld erhalten. Die gesellschaftlichen Auswirkungen sind eben doch gewaltig und für den "Fachidioten" im Labor nicht unbedingt entscheidend. Viel zu oft führen lokal optimale (egoistische) Entscheidungen zu fatalen Konsequenzen für die Gesellschaft. Auch wenn man keinen Egoismus der Forscher unterstellt, kann ein einzelner Forscher eben nicht alle gesellschaftlichen Konsequenzen seiner Arbeit abschätzen.
    Auch dieser Verantwortung müssen Wissenschaftler sich stellen. Deshalb gibt es in den meisten Studiengängen Ethik-Vorlesungen.
    Gentechnik ist nicht "böse", sondern mächtig. Ein mächtiges Werkzeug in den falschen Händen kann zu Bösem gebraucht werden. Das sollte verhindert werden.

    Zum Schluss noch ein Beispiel aus meinem Fachbereich:
    Ein Gaming-PC ist im Prinzip nichts anderes als ein Supercomputer vor ~15 Jahren. Er führt Software aus, nur schneller und billiger. Mit welcher Berechtigung fordern heutige Politiker die Regulierung und das Teilweise Verbot von Software? Wir haben doch schon ~60 Jahre Erfahrung und nie ist etwas schlimmes passiert. Plötzlich kamen sie mit idiologisch / weltanschaulischen Argumenten von "Spielsucht".....
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