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Kommentare - - Seite 203

Ihre Beiträge sind uns willkommen! Schreiben Sie uns Ihre Fragen und Anregungen, Ihre Kritik oder Zustimmung. Wir veröffentlichen hier laufend Ihre aktuellen Zuschriften.
  • Haltungsbedingungen katastrophal

    07.08.2018, Karen Bethke
    Es gab bereits vor einigen Jahren einen sehr interessanten Fernsehbeitrag zur Koevolution von Mensch und Tier, in dem auch dieses russische Experiment erwähnt wurde. Man konnte deutlich die katastrophalen Haltungsbedingungen in winzigen Käfigen, mit einem Gitter unten anstatt einem Boden und kaum Schutz vor Wetter (wie bei Pelztierfarmen üblich) erkennen. Weder im Film noch in diesem Artikel wird darauf eingegangen. Ich finde dies im Sinne eines kritisch hinterfragenden, mehrere Seiten beleuchteten Journalismus äußerst bedauerlich.
  • "Verweigerung" eines Wikipediaeintrags?

    07.08.2018, Aljoscha Long
    Wikipedia verweigert keine Einträge. Jeder, der mag, kann gern einen Artikel schreiben, zumal in der englischen Wikipedia.
    Es gibt ein paar objektive Kriterien, wie Veröffentlichungen – wenn jemand nicht bedeutend genug ist, gibt's keinen Artikel (die deutsche Wikipedia legt strengere Maßstäbe als die englische an).
    Dass Herr Freedman ein Eintrag "verweigert" wurde, weil seine Forschungen nicht genehm sind, ist eine groteske Verschwörungstheorie.
  • Sehr interessant.

    06.08.2018, Yom
    Vielen Dank fuer den klaren Artikel.
  • Gruselig - ist exakt der passende Ausdruck,

    06.08.2018, Yom
    man koennte auch schreiben widerlich.
    Dieser Scolopender beisst und sticht Sie, wenn Sie nicht schnell genug
    weglaufen 'vorne und hinten'. Sehr, sehr schmerzhaft, wenn auch
    normalerweise nicht toedlich. Ein Treffen mit einem Skorpion ist
    vergleichsweise meist harmlos.
  • Gene steuern das Sozialverhalten?

    06.08.2018, Hubert Paluch
    Russische Forscher trauen sich was: zu beweisen, dass Gene komplexes Sozialverhalten steuern und dass man darauf züchten kann. Für ähnliche Forschung ist Daniel G. Freedman, Chicago, von den Behavioristen zur persona non grata erklärt worden. Wikipedia verweigert ihm einen Eintrag. Dabei hatte er nur bewiesen, dass das Verhalten von Hunden auch angeboren ist und in Beobachtungsstudien an Neugeborenen ähnliche Rückschlüsse auf die Spezies Mensch gezogen.
    https://news.uchicago.edu/story/daniel-g-freedman-1927-2008
  • Nr. 1: Ist ein Scolopender, 100Fuessler, Centipede etc.

    06.08.2018, Yom
    Interessante und evtl. lebenswichtige Info. Stattgefunden in
    Guangzhou, China am 22. 11.2012
    Ausserdem ist das ein extrem ekelhaftes und auch gefaehrliches Tier.
    Beisst und sticht vorne als auch hinten. - Weit schmerzhafter als Skorpione.
    Jedoch nicht toedlich.
    Die 'Traditionelle Chinesische Medizin' muss man schon sehr moegen,
    um dieses Monster, das max. bis etwa 30 cm lang werden kann zu sich
    zu nehmen.
  • Yoga und neuzeitliche Wissenschaft . . .

    06.08.2018, Bernd Klane
    ...können sich gut ergänzen. Was hier experimentell bestätigt wird, haben Yogis ihren Schülern seit Jahrtausenden zur Steigerung der mentalen Fähigkeiten beigebracht.
    Aus der Bhagavadgita : "...seinen Körper, sein Haupt seinen Nacken soll er dabei aufrecht und bewegungslos halten, die Schau nach innen (auf den Inhalt der Konzentration) gerichtet ...".

    Aus der Yogawissenschaft könnte die moderne Wissenschaft noch mehr Anregungen für ihre Forschung bekommen: z.B. Wie erlent man diese Haltung zwanglos einzunehmen? Das preußische : "Nun sitz gefälligst gerade, Brust raus Bauch rein" ist ja auch schließlich eher blockierend.
    Und dann wäre noch das Erlernen verschiedener Konzentrationsstufen (für Erwachsene) und, und, und...

    Der Raum für einen fruchtbaren Dialog bietet sich hier im Forum oder auch direkt.
  • Was war los?

    06.08.2018, K.-U.Pagel
    So stellt es sich mir dar: Eine Ethikkommission kann nur auf der Basis entscheiden, was ihr vorgetragen wird. Sie prüft nicht selbst den Srtand der Wissenschaft und den Wert von Studien, auf die verwiesen wird. Es gibt eine Reihe von Gründen für eine Plazentainsuffizienz und die daraus entstehenden Entwicklungsverzögerungen beim Ungeborenen. Keiner dieser Gründe wird durch Sildenafil behandelt, auf ein dabei auftretendes Symptom soll eingewirkt werden. Es gibt derzeit Behandlungsstrategien und nicht wenige der Babys können sich, auch wenn eine vorzeitige Geburt eingeleitet werden muss, doch gesundheitlich gut entwickeln. Übrigens hat sich die niederländische Institution, die die Studie verantwortet, in der Mitteilung zu den Fällen und den Studienaus dahingehend geäußert, dass nicht Viagra der Firma Pfizer oder die Substanz Sildenafil dieser Firma benutzt wurde. Woher kam die Arzneisubstanz dann?

    Auffällig, dass nur für die Niederlande solche Todesfälle berichtet werden. In England ist die Studie abgeschlossen, salopp: Ergebnis - nutzt nichts, schadet nichts. Das gleiche Ergebniss, das bereits in einer Studie (damals bezahlt und begleitet von Pfizer) schon 2009 veröffentlich wurde. Diese Studie ist wohl vor Studienbginn dieser STRIDER Studien bekannt gewesen.

    Die Tierversuche mit teils "Spezialratten" sind nicht wirklich für diese Schwangeren, die an Grundkrankheiten litten und für die Folgen für ungeborene Kinder unter Extrembedingungen übertragbar. Auch nicht die, bei denen den Tieren mit verschiedenen Tricks die Plazentainsuffizienz zegelgt wurden.

    Für mich auffällig: Erst als die STRIDER Studien längst liefen (2016, veröffentlich 2017) wurde in den Niederlanden eine sogenannte Metananalyse von ausgewählten, bis dahin veröffentlichen Studien (2 kleinere an Menschen mit gegensätzlichem Ergebnis) gemacht. Ergebnis: man könnte auf dieser Basis das Design von (Vor-) klinischen Studien entwerfen. Da liefen die Studien aber schon längst, die englische war fertig.
  • warum kannten

    05.08.2018, rap
    die deutschen Wissenschaftler schon vor dem WK2 die Physik der Antigravitation und die heutigen (ok, zumindest westlichen!) nicht mehr?
    http://igorwitkowski.com/The-German-approach-to-antigravity.pdf
  • nach einer von mir gesehenen

    05.08.2018, rap
    Doku wurde direkt dort auch eine Person mit 3 Pfeilspitzen in der Brust gefunden.
    Also klar ein Menschenopfer.
  • nein

    05.08.2018, rap
    sind wir nicht.

    Nach der gesamten! Bibel wurden in 1. Mose 1,1 mindestens 4 "Himmel" geschaffen.
    Neben dem uns mehr oder eher weniger bekannten "stofflichen" "Himmel" noch mindestens 3 weitere Paralleluniversen.

    Einer davon heißt in der Bibel "Himmel" -> der Wohnort der Geistwesen.
    Geistwesen sind ja quasi auch "Außerirdische".
    Ob zB Engel (Mitarbeiter von JHWH) oder Dämonen (Mitarbeiter von Satan).

    PS nach aktuell noch? legal erhältlicher plausibler Literatur waren die beiden Rosswell-Ufos deutscher Herkunft (bezeugt von diversen deutschen Paperclipwissenschaftlern)
  • Unterkomplex

    05.08.2018, Willem
    Sehr geehrter Herr Fischer,
    Ihr Beitrag ist dermaßen unterkomplex, dass er alle geisteswissenschaftlichen Vorurteile gegenüber den Naturwissenschaften bedient. Dank den KommentatorInnen, insbesondere den ersten, dass sie die Problemebenen deutlich gemacht haben! Ich bin Abonnent seit 1989, aber nun, dank Ihrer engagierten Lobbyarbeit, kurz davor, Spektrum abzubestellen. Ich mag keine naturwissenschaftliche Zeitschrift, die sich unkritisch vor den Karren der agrochemischen Industrie spannen lässt.
  • Die Forschung zeigt: Dauerlügner sind signifikant intelligenter. Ich habe da meine Zweifel.

    05.08.2018, Sikasuu
    Ich auch! Wenn die These auch nur einen Hauch von Signifikanz hätte, wäre "The trump" einer der Intelligentesten Menschen auf dieser Erde:-)
    .
    Gruss Sikasuu
  • quasi ein Bruch als Ergebnis - der goldene Schnitt

    05.08.2018, carsten
    ich denk einfach mal, dass die elektromagnetischen Phenomene am Ende nicht unbedingt auf konkrete materielle Miniteilchen hinweisen werden, sondern eben auf interdimensionale elektromagnetische WellenPhänomene.
    Letztens hab ich mal eine Wasserwelle beobachtet. Da gibts ja eine Kraft die ein energetisches Gleichgewicht hat - in dem Fall des Wasser die ebene Oberfläche - in Unruhe bringt und dadurch, dass sich das wieder ausgleichen will, entsteht dann die durch Wasser laufende Welle. Wie ist das eigentlich beim Schall ?.. da ist es ja eher linear pulsierend und das Gleichgewicht ist der Luftdruck, der überall gleich sein will. Beim Licht könnte man sich ja vorstellen, dass es irgendwie ein unendlicher magnetischer Zylinder ist, der schwingt. Da werden die Sachen halt kompliziert, weil das Licht ja dann quasi direkt an der Grenze unserer Lebensdimension ist. Kann es nicht auch sein, dass man die ganzen Meßergebnisse als wahnsinnig kompliziertes dimensionsübergreifendes überlichtschnelles Wellenverhalten interpretieren muß. Aber wir können eben nicht schneller wie Licht sehen ? - oder benutzt man deswegen dann so Techniken wie mit den Photorezeptoren, dass man dann einen Augenblick aufnimmt, so dass man dann theoretisch ja auch überlichgeschwindigkeitschnelle Teilchen aufnehmen könnte. Vielleicht sind ja einige der Teilchen, die man gefunden hat, einfach doppelt vorhanden, weil sie schneller wie Licht sind. Das könnte ja z.B. die Supersymetrien und dasBeamen von Teilchen erklären .. Desto schneller es wird, desto leichter oder schwerer wird es vielleicht auch. Das was den Charakter des Atomsausmacht z.B. Eisen oder Wasser, sieht aus der Perspektive der Überlichtgeschwindigkeit dann so oder so aus. Die Bilder sind halt noch zu unscharf, dass man damit irgendwas anfangen kann.
  • Wunsch und Wirklichkeit

    05.08.2018, Dirk Freyling
    Die phänomenologisch unbegründete „Koide Formel“ ist eher eine „Auffälligkeit“ statt einer Gleichung, die im erweiterten Bezug zu Neutrinos noch nicht einmal diese „2/3“-Qualität erreicht. Warum es einen Zusammenhang zwischen Koides geladenen Leptonen und (ungeladenen) Neutrinos geben soll, erschließt sich gemäß Artikel nicht. Wie ergebnis-konstruiert Neutrinos in die Koide Formel „gedrängt“ werden sollen, siehe exemplarisch https://arxiv.org/pdf/1601.00754.pdf und http://brannenworks.com/MASSES2.pdf Darüber hinaus: Bei genauer Sicht gibt es keine konkreten Massenwerte für Neutrinos sondern lediglich Massenuntergrenzen.
    Zur Aussage daß der Higgs-Mechanismus Teilchen Masse geben soll, wäre es der Form halber schon gut zu wissen, daß das im Sinne von mengengebenden Gleichungen nicht stimmt. Hintergrund: Der mathematische Ansatz des Standardmodells der Teilchenphysik, ausgehend von nulldimensionalen, masselosen Objekten liefert offensichtlich keine Anbindung an die wahrnehmbare physikalische Realität in der Masse und Ausdehnung Fundamentaleigenschaften darstellen.
    Die euphemistische Nachkorrektur mittels Higgs-Mechanismus verleiht zwar im Denkmodell des Standardmodells der Teilchenphysik (SM) Teilchen theoretisch Masse, nur wird erstens dadurch die ursprüngliche mathematische Formulierung „verletzt", zweitens stimmt die Aussage, das der Higgs-Formalismus den Teilchen Masse gibt, gar nicht, da exemplarisch Quarks basierendes Proton und Neutron über das Higgs-Feld nur ungefähr 1% ihrer jeweiligen Massen erhalten und drittens die vermeintlichen massegebenden Terme gar keine Massenberechnung beinhalten. Die Massenwerte folgen hier nicht aus einer physikalischen Gleichung sondern müssen als freie Parameter bekannt sein. Das bedeutet schlicht und ergreifend, auch das „higgs-korrigierte“ Standardmodell der Teilchenphysik kann weder Masse(n) erklären und schon gar nicht berechnen. Die einzig der herrschenden Physik bekannte direkte Massen-Wechselwirkung, die Gravitation, kann das Standardmodell überhaupt nicht abbilden. Des Weiteren: Um die Fermionenmassen durch Kopplung der Fermionen an das Higgs-Feld zu erzeugen, müssen folgende Bedingungen erfüllt sein: Die Massen der rechts- und linkshändigen Fermionen müssen gleich sein. Das Neutrino muß masselos bleiben. Diese SM-Grundbedingung steht in einem eklatanten Widerspruch zu Neutrino-Oszillationen (Nobelpreis 2015), die zwingend Neutrinomassen voraussetzen.
    Dirk Freyling
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