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Strategie hält ein langfristiges Ziel fest. Unerlässlich wenn man auf 35 Jahre planen soll. Mit der Strategie legt man nur fest WAS man erreichen will. Bis heute habe ich im Zusammenhang mit Energieversorgung noch nie etwas von einer Strategie gehört oder gelesen die man als Solche bezeichnen könnte. WIE das Ziel dann erreicht wird ist eine Frage der Taktik. Diese muss flexibel sein und sich der jeweiligen Situation schnell anpassen können. Smarte Stromzähler können Teil der Taktik, aber niemals der Strategie sein. Wenn smarte Stromzähler die Gesellschaft lahmlegen können, heisst das nichts anderes als dass man einen taktischen Fehler begangen hat der schnellstens korrigiert werden muss. Solche Fehler sollen an der Strategie nichts ändern. Nur bei der Definition der Taktik muss man auch einplanen unvermeidliche taktische Fehler schnell korrigieren zu können.
Computer mit Licht statt Elektronen sind klar schneller. Die Fragen sind aber ob das Aufschmelzen des Germaniumantimontellurid's nicht energieintensiver als ein magnetisches Löschen ist. Wenn ja, ist das Verfahren kein wirklicher Vorteil, von wenigen Riesencomputer abgesehen, die den Geschwindigkeitsvorteil auch wirklich nutzen können. Die haben aber bereits jetzt Probleme mit der Energieversorgung. Nicht zu vergessen, diese Computer müssen auch gekühlt werden. Dabei wird auch Energie verbraucht. Ich stelle mir gerade einen 100 Liter Ölkühler an einem Gerät der Größe eine Desktops vor. Das ist nichts für den Heimgebrauch.
Kann das sein, dass der Himmel an einer anderen Stelle aufgehellt ist, also wo die Sonne steht?
Stellungnahme der Redaktion
Lieber Herr Hiltmann, es handelt sich bei den hellen Stellen im Himmel links im Bild (und teilweise auch rechts) um Bereiche, die außerhalb des Kernschatten des Monds liegen. Dort scheint also der normale Taghimmel durch. Eine Fotomontage ist das Bild also nicht.
Der Artikel greift möglicherweise etwas zu "kurz". Er beginnt mit der These, dass bei Kurzsichtigkeit der Augapfel zu lang ist. Deshalb liegt der Fokus bei Sicht in die Ferne vor der Netzhaut und nicht auf ihr. So steht es schließlich in allen möglichen Lehr- und Physikschulbüchern. Ich halte es für einen wissenschaftlichen Fehler, diese Auffassung ungeprüft zu übernehmen.
Als Kurzsichtiger weiß ich aus eigener und unschöner Erfahrung, dass nach jeder neuen verschriebenen Brille die Dioptrienzahl im Betrag - also die Kurzsichtigkeit - zugenommen hatte. Das passiert auch vielen anderen Personen im Alter zwischen 25 und etwa 45, was die meisten Brillenträger und Optiker bestätigen können. Bei mir hatte sich in diesem Zeitraum die Dioptrie von etwa -3,0 auf -5,5 verändert. Eine Erklärung durch weiteres Längenwachstum des Augapfels erscheint in diesem Altersabschnitt absurd. Eine andere, meines Erachtens viel schlüssigere Erklärung könnte sein, dass die Linse eine zu starke und irreversible Krümmung ausbildet. Dies würde nicht nur den vorgelagerten Fokus bei Fernblick erklären, sondern auch die Ursache: viel Lesen, das heißt ständiger Blick im Nahbereich erfordert eine starke Krümmung (Verdickung) der Linse, ebenso bei Nahsicht unter schlechten Lichtverhältnissen, weil die Pupille größer öffnet und die Schärfentiefe abnimmt. Die Linse muss dies auch durch entsprechende, noch präzisere Krümmung ausgleichen. Sie ist mit zunehmendem Alter immer weniger in der Lage abzuflachen, was erst scharfe Fernsicht ermöglicht.
Das Auge stellt sich also über die Krümmung der Linse immer mehr auf den häufig "benutzten" Nahbereich ein. Dass diese, bei der es sich ja um ein bewegliches und flexibles Organ handelt, die Ursache für die Kurzsichtigkeit ist, erscheint doch glaubwürdiger als die durch nichts begründete Annahme, der Augapfel würde auf etwas schlechtere Lichtverhältnisse und häufige Naheinstellung des Auges mit Längenwachstum antworten. Die Experimente mit den Schülergruppen in Asien lassen eben mehrere - auch einleuchtendere - Erklärungen zu.
Immer das"böse CO2"! Die sog.“ CO2-Bepreisung“ greift zu kurz. Frage: Kann man wirklich einen Temperatur-Anstieg um genau 2 Grad so einstellen, wie man an einem Thermostat am Herd die Backtemperatur einstellt? Was mir in der ganzen Diskussion fehlt, ist der Appell zur Sparsamkeit: Alle Rohstoffe sind endlich, also geht damit sparsam um! Ein derart komplexes System wie das Weltklima reagiert sicher anders als wir es uns ausdenken. Ferner: Wieso kommt niemand auf die Idee, eine "Billigflug-Bepreisung" zu fordern. Lt. DLR_next fliegen täglich 200 000 Flugzeuge über den Globus! Das sind grob 20 Mio Leute, soviel wie Bayern und Österreich zusammen Einwohner haben, täglich! Anno 2014 stieg die Zahl der Passagiere in Deutschland -"erfreulicherweise" - um 3%, und die der Fracht um 2,8%. „Neue Routen und intensivere Angebote lassen weiteres Wachstum erwarten!“ – so steht es da. Haben die Abgase und Kondensstreifen der Flugzeuge in 10 km Höhe keine Auswirkung auf die Wärmestrahlung zur Erde und von ihr weg? Dass es auch ohne den aberwitzigen Luftverkehr geht, zeigte die vulkanbedingte Pause vor ein paar Jahren, als der Ajafjallajökull in Island für 11 Tage eine abgasfreie Atmosphäre über Europa verordnete – und es ging ohne dass die Weltwirtschaft zusammenbrach! Und noch eine Frage: Wieviel Energie könnte gespart werden, wenn wir statt 24 Grad Wohnungstemperatur nur 18 Grad hätten – und einen Pullover mehr? Ich denke, mit immer neuen „Bepreisungen“ gibt es natürlich mehr Geld, für zweifelhafte andere Subventionierungen. Letzte Frage: Wer hat eigentlich die Eem - Warmzeit zwischen Saale- und Weichsel-Eiszeit verursacht, vor 125 000 Jahren? Damals waren die Temperaturen höher als heute. Waren es die Grillfeuer der Steinzeitmenschen, die mal ein Mammut gegrillt haben und viel „böses CO2“ produzierten?
Das kann jedes Land mit Wasserstoff produzieren. Anstatt Fracking die letzten Reste aus unseren Gasvorkommen reinzuquetschen könnten wir entsprechend wieder mit Wasserstoff füllen. Die Kapazität reicht derzeit aus um Deutschland, bei voll gefüllten Speicher, 2 Jahre ohne Wind und Sonne zu versorgen. Die Technologie dafür ist ausgereift und Wasserstoffkraftwerke sind so flexibel wie jedes andere Gaskraftwerk. Wichtig wäre nur zu Akzeptieren das der Wirkungsgrad entsprechend geringer dafür aber bedarfsgerecht ausfällt. Dazu benötigt man keine starke Isolierung (ein Haus muss atmen) oder E-Autos mit riesigen Akkus und entsprechenden Gewicht. Die sollen nur einen 50-100km Akku besitzen und alle größeren Straßen mit einer induktiven Stromführung ausgerüstet sein. Dann kommt das Auto auch 20000km weit.
Entschuldigung, wenn das respektlos klingt, aber ich fühle mich hier ein bisschen wie bei focus. Der wissenschaftliche Gehalt ist ja fast null, die Spekulation dafür um so doller.
Natürlich muss Kohle teurer werden, es ist eine endliche Ressource... Und sie muss effizienter genutzt werden. Moderne Kohlekraftwerke erreichen inzwischen energetische Wirkungsgrade von ~ 40%. Das ist noch zu niedrig, aber wir haben die Techniken, um diesen Wirkungsgrad zu verbessern.
> Umstieg auf Vergasung und kleinere, dezentrale Einheiten. Die Vergasung hat einige Vorteile: >> höhere Effizienz gegenüber Verbrennung aufgrund höherer Temperaturen >> geringerer Aufwand bei der ( Rauch-) Gasreinigung, ebenfalls dank höherer Temperaturen. >> Nutzung der GuD-Technik möglich, damit NE-Erhöhung auf 50 - 60% >> Verstromung der Abwärme über ORC und / oder TEG, Verbesserung des Wirkungsgrades um weitere 15 - 20% Aus der gleichen Input-Menge können damit bis zu 50% mehr elektrische Energie erzeugt werden. Pro kWh reduziert sich damit der CO2-Anteil um gut 33%. Und wenn wir dann das - gegenüber einer Nur-Verbrennung - sauberere CO2 mit solarer Überschussenergie mittels Algen in Biomasse fixieren oder in Methan ( Windgas ) umwandeln, ist Kohle prinzipiell sogar umweltneutral nutzbar.
Die Techniken sind da, es macht nur leider keiner.......
Halten wir fest: - Jungs sind fauler als Mädchen - Mädchen werden bei gleicher Leistung besser benotet - Bei MINT-Fächern sind Jungen stärker als Mädchen
Wo liegt jetzt das Problem? Was soll sich verbessern? Bei solchen Themen bewegt man sich naturgemäß auf dünnem Eis. Schon die Ausgangslage ist schwierig zu fassen: Woher stammen die Erkenntnisse? Was ist Faulheit und wie wird sie gemessen? Da ist es gut, wenn bei solchen Untersuchen die Fragestellung möglich eng gefasst wird. Herr Helbig stellt fest: Die Notengebung wird nicht NICHT durch das Lehrergeschlecht beeinflusst. Wunderbar, das wäre geklärt…oder? Nein! Schon wieder beginnt eine Diskussion darüber, ob man die Untersuchungsergebnisse so auslegen kann, wie Herr Helbig das getan hat. Ist die Methodik korrekt gewählt? Ist Herr Helbig gar befangen, weil er selbst eine bestimmte Meinungstendenz in diese Untersuchung hineingetragen hat?
Bitte nicht falsch verstehen, als Naturwissenschaftler bin ich sehr für eine Strukturierung von Wissen. Das Engagement an sich zeigt auch, dass unserer Gesellschaft die Situation der heranwachsenden Generation nicht egal ist. Aber, wenn wir schon bei den Fakten sind: Die werden tagtäglich von denen geschaffen, die mit den Lernenden direkt konfrontiert sind. Meine Wahrnehmung hier: Je theoretischer der didaktische Ansatz, desto weniger erfolgreich das Lehrresultat.
Also noch einmal: Wo liegt hier das Problem?
Vermutlich in der Strategie der Herangehensweise. Es hat sich gezeigt, dass bei derart multidimensionalen Problemstellungen eine evolutionäre Strategie am schnellsten optimale Lösungen hervorbringt. Auch die Macht der Masse sollte voll zum Tragen kommen.
Etwa so: Schüler, Eltern, Lehrer, Unternehmen und Institutionen setzen sich zusammen und sammeln stichpunktartig Schwerpunkte zum Thema Bildung. Ziel: Gute Schulausbildung, objektive Notengebung,...
Im Rahmen eines kontinuierlichen Verbesserungsprozesses werden Benotungs-, Fragen- und Maßnahmenkataloge erstellt. Die Einhaltung der Maßnahmen wird durch ein stringentes Qualitätssicherungswesen sichergestellt. Halbjährlich werden so nicht nur die Leistungen der Schüler, sondern auch die der anderen Beteiligten ermittelt und Maßnahmen beschlossen. Dabei könnten z.B. die Lehr- und Prüfinhalte z.B. geändert werden, Ausbildungskriterien für die Lehrer angepasst werden, die Finanzierung für die Bildung neu geregelt werden, …
In der Wirtschaft wird schon seit langem mit diesen Techniken gearbeitet. Warum nicht auch im Schulwesen. Muss das Ausbildungswesen etwa vor solchen Strukturen geschützt werden? Könnte man sich sogar variable Gehälter auch bei Lehrkräften vorstellen?
Meine Ansicht zum Thema Mädchen sind bessere Schüler als Jungen? Egal, das wäre ja nur eine Einzelmeinung!
In der frühchristlichen Kunst, die erst ca. 200 Jahre nach Christi Tod langsam entstand, wird auch Jesus selbst mit dem "Segensgestus" dargestellt, ursprünglich möglicherweise in Kontexten, die ihn als Lehrer/Philosoph unter den Aposteln zeigt. Die Geste könnte also auch ursprünglich eine andere, "rhetorische" Bedeutung gehabt haben, nämlich die des Lehrens. Es gibt keinerlei Grundlage für eine medizinische Diagnose.
Naiv war das nicht. Die Kalkulation ist klar der Redaktionsantwort auf #9 zu entnehmen.
Bei der Überschrift würde ich allerdings auch weniger auf amerikanischen Kreationismus als auf einen auf Augenhöhe "argumentierenden" Scientismus tippen, der beim deutschen Leitmedium für Zeitgenössischen ObskuraNtismus sehr populär ist, und wo dieser Artikel verlinkt ist. Genau dieser intendierten Reaktion in der Überschrift folgen sie selbst schlußendlich schließlich auch.
Kaufmännisch dürfte die Kalkulation kurzfristig sinnvoll sein. Für den langfristigen Erfolg habe ich so meine Zweifel. Bei mir persönlich rutscht Spektrum gerade deutlich hinter BdW (von PLOS mal ganz abgesehen).
Dieser Unsinn erinnert mich an Artikel in der Art von "Die Mona Lisa lächelt, weil ...", wobei keinem "Forscher" auffällt, dass das Lächeln bei vielen Figuren Leonardos auftritt. Zwischen dem Tode Petri und dem Beginn der christlichen Kunst liegt ein gutes Stück Zeit, wurde hier vergessen. Es gibt keine authentische Bildüberlieferung, wie Petrus gesegnet hat. Wenn sich Naturwissenschaftler oder Mediziner über kulturelle Phänomen hermachen, sollten unbedingt Fachwissenschaftler des betroffenen Bereichs herangezogen werden. Am Besten gleich am Anfang, dann entstehen solche Arbeiten gar nicht erst, spätestens bei der Begutachtung, dann werden sie nicht veröffentlicht.
Es gibt keine bisher vernünftige Erklärung, dass eine Fahrspur eines Motorschiffes sich über einen Kilometer weit zurück verfolgen lässt. Luftblasen kämen schneller hoch, Schwingungen würden schneller absorbiert. Man hat den Eindruck, dass Wasser ähnliche Eigenschaften haben könnte wie Sand oder Kies. Die Schiffsschraube muss eine wesentliche Binnenstruktur im Wasser lokal "gehackt" haben. Nach Beruhigung bleibt eine eigenartige ruhige Wasserstruktur übrig, die ruhiger ist als die umgebenden Wellen.
Strategie vor Taktik
23.09.2015, J. BrandenbergerSozial?
22.09.2015, MarkUnd wie sieht es mit dem Energieverbrauch aus?
22.09.2015, Steffen SeidelMontage?
22.09.2015, Kai HiltmannLieber Herr Hiltmann, es handelt sich bei den hellen Stellen im Himmel links im Bild (und teilweise auch rechts) um Bereiche, die außerhalb des Kernschatten des Monds liegen. Dort scheint also der normale Taghimmel durch. Eine Fotomontage ist das Bild also nicht.
Beste Grüße, jd/Red
Starke Krümmung
22.09.2015, Holger Casselmann, OdenthalAls Kurzsichtiger weiß ich aus eigener und unschöner Erfahrung, dass nach jeder neuen verschriebenen Brille die Dioptrienzahl im Betrag - also die Kurzsichtigkeit - zugenommen hatte. Das passiert auch vielen anderen Personen im Alter zwischen 25 und etwa 45, was die meisten Brillenträger und Optiker bestätigen können. Bei mir hatte sich in diesem Zeitraum die Dioptrie von etwa -3,0 auf -5,5 verändert. Eine Erklärung durch weiteres Längenwachstum des Augapfels erscheint in diesem Altersabschnitt absurd. Eine andere, meines Erachtens viel schlüssigere Erklärung könnte sein, dass die Linse eine zu starke und irreversible Krümmung ausbildet. Dies würde nicht nur den vorgelagerten Fokus bei Fernblick erklären, sondern auch die Ursache: viel Lesen, das heißt ständiger Blick im Nahbereich erfordert eine starke Krümmung (Verdickung) der Linse, ebenso bei Nahsicht unter schlechten Lichtverhältnissen, weil die Pupille größer
öffnet und die Schärfentiefe abnimmt. Die Linse muss dies auch durch entsprechende, noch präzisere Krümmung ausgleichen. Sie ist mit zunehmendem Alter immer weniger in der Lage abzuflachen, was erst scharfe Fernsicht ermöglicht.
Das Auge stellt sich also über die Krümmung der Linse immer mehr auf den häufig "benutzten" Nahbereich ein. Dass diese, bei der es sich ja um ein bewegliches und flexibles Organ handelt, die Ursache für die Kurzsichtigkeit ist, erscheint doch glaubwürdiger als die durch nichts begründete Annahme, der Augapfel würde auf etwas schlechtere Lichtverhältnisse und häufige Naheinstellung des Auges mit Längenwachstum antworten. Die Experimente mit den Schülergruppen in Asien lassen eben mehrere - auch einleuchtendere - Erklärungen zu.
Die "Killer-Kohle"
21.09.2015, Dr. Wolf BrzoskaEnergie speichern ist kein Problem
21.09.2015, PlanloserFocus
21.09.2015, HorstKohle muss teurer werden....
21.09.2015, Helmut SchallesUnd sie muss effizienter genutzt werden.
Moderne Kohlekraftwerke erreichen inzwischen energetische Wirkungsgrade von ~ 40%.
Das ist noch zu niedrig, aber wir haben die Techniken, um diesen Wirkungsgrad zu verbessern.
> Umstieg auf Vergasung und kleinere, dezentrale Einheiten.
Die Vergasung hat einige Vorteile:
>> höhere Effizienz gegenüber Verbrennung aufgrund höherer Temperaturen
>> geringerer Aufwand bei der ( Rauch-) Gasreinigung, ebenfalls dank höherer Temperaturen.
>> Nutzung der GuD-Technik möglich, damit NE-Erhöhung auf 50 - 60%
>> Verstromung der Abwärme über ORC und / oder TEG, Verbesserung des Wirkungsgrades um weitere 15 - 20%
Aus der gleichen Input-Menge können damit bis zu 50% mehr elektrische Energie erzeugt werden.
Pro kWh reduziert sich damit der CO2-Anteil um gut 33%.
Und wenn wir dann das - gegenüber einer Nur-Verbrennung - sauberere CO2 mit solarer Überschussenergie mittels Algen in Biomasse fixieren oder in Methan
( Windgas ) umwandeln, ist Kohle prinzipiell sogar umweltneutral nutzbar.
Die Techniken sind da, es macht nur leider keiner.......
Mal ganz anders...
21.09.2015, Andreas Grund- Jungs sind fauler als Mädchen
- Mädchen werden bei gleicher Leistung besser benotet
- Bei MINT-Fächern sind Jungen stärker als Mädchen
Wo liegt jetzt das Problem? Was soll sich verbessern? Bei solchen Themen bewegt man sich naturgemäß auf dünnem Eis. Schon die Ausgangslage ist schwierig zu fassen: Woher stammen die Erkenntnisse? Was ist Faulheit und wie wird sie gemessen?
Da ist es gut, wenn bei solchen Untersuchen die Fragestellung möglich eng gefasst wird. Herr Helbig stellt fest: Die Notengebung wird nicht NICHT durch das Lehrergeschlecht beeinflusst.
Wunderbar, das wäre geklärt…oder? Nein! Schon wieder beginnt eine Diskussion darüber, ob man die Untersuchungsergebnisse so auslegen kann, wie Herr Helbig das getan hat. Ist die Methodik korrekt gewählt? Ist Herr Helbig gar befangen, weil er selbst eine bestimmte Meinungstendenz in diese Untersuchung hineingetragen hat?
Bitte nicht falsch verstehen, als Naturwissenschaftler bin ich sehr für eine Strukturierung von Wissen. Das Engagement an sich zeigt auch, dass unserer Gesellschaft die Situation der heranwachsenden Generation nicht egal ist. Aber, wenn wir schon bei den Fakten sind: Die werden tagtäglich von denen geschaffen, die mit den Lernenden direkt konfrontiert sind. Meine Wahrnehmung hier: Je theoretischer der didaktische Ansatz, desto weniger erfolgreich das Lehrresultat.
Also noch einmal: Wo liegt hier das Problem?
Vermutlich in der Strategie der Herangehensweise. Es hat sich gezeigt, dass bei derart multidimensionalen Problemstellungen eine evolutionäre Strategie am schnellsten optimale Lösungen hervorbringt. Auch die Macht der Masse sollte voll zum Tragen kommen.
Etwa so: Schüler, Eltern, Lehrer, Unternehmen und Institutionen setzen sich zusammen und sammeln stichpunktartig Schwerpunkte zum Thema Bildung. Ziel: Gute Schulausbildung, objektive Notengebung,...
Im Rahmen eines kontinuierlichen Verbesserungsprozesses werden Benotungs-, Fragen- und Maßnahmenkataloge erstellt. Die Einhaltung der Maßnahmen wird durch ein stringentes Qualitätssicherungswesen sichergestellt. Halbjährlich werden so nicht nur die Leistungen der Schüler, sondern auch die der anderen Beteiligten ermittelt und Maßnahmen beschlossen.
Dabei könnten z.B. die Lehr- und Prüfinhalte z.B. geändert werden, Ausbildungskriterien für die Lehrer angepasst werden, die Finanzierung für die Bildung neu geregelt werden, …
In der Wirtschaft wird schon seit langem mit diesen Techniken gearbeitet. Warum nicht auch im Schulwesen. Muss das Ausbildungswesen etwa vor solchen Strukturen geschützt werden? Könnte man sich sogar variable Gehälter auch bei Lehrkräften vorstellen?
Meine Ansicht zum Thema Mädchen sind bessere Schüler als Jungen? Egal, das wäre ja nur eine Einzelmeinung!
Nachtrag
21.09.2015, Stefan BartillaEs gibt keinerlei Grundlage für eine medizinische Diagnose.
@12 Naive Redaktion
21.09.2015, Wolfram ObermannsBei der Überschrift würde ich allerdings auch weniger auf amerikanischen Kreationismus als auf einen auf Augenhöhe "argumentierenden" Scientismus tippen, der beim deutschen Leitmedium für Zeitgenössischen ObskuraNtismus sehr populär ist, und wo dieser Artikel verlinkt ist. Genau dieser intendierten Reaktion in der Überschrift folgen sie selbst schlußendlich schließlich auch.
Kaufmännisch dürfte die Kalkulation kurzfristig sinnvoll sein. Für den langfristigen Erfolg habe ich so meine Zweifel. Bei mir persönlich rutscht Spektrum gerade deutlich hinter BdW (von PLOS mal ganz abgesehen).
1. April ?
21.09.2015, Stefan BartillaZwischen dem Tode Petri und dem Beginn der christlichen Kunst liegt ein gutes Stück Zeit, wurde hier vergessen. Es gibt keine authentische Bildüberlieferung, wie Petrus gesegnet hat.
Wenn sich Naturwissenschaftler oder Mediziner über kulturelle Phänomen hermachen, sollten unbedingt Fachwissenschaftler des betroffenen Bereichs herangezogen werden. Am Besten gleich am Anfang, dann entstehen solche Arbeiten gar nicht erst, spätestens bei der Begutachtung, dann werden sie nicht veröffentlicht.
Spur eines Schiffes
21.09.2015, Martin CesnaDie Schiffsschraube muss eine wesentliche Binnenstruktur im Wasser lokal "gehackt" haben. Nach Beruhigung bleibt eine eigenartige ruhige Wasserstruktur übrig, die ruhiger ist als die umgebenden Wellen.
Roter Zwerg stimmt auch nicht. ;)
20.09.2015, Andreas