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Kommentare - - Seite 334

Ihre Beiträge sind uns willkommen! Schreiben Sie uns Ihre Fragen und Anregungen, Ihre Kritik oder Zustimmung. Wir veröffentlichen hier laufend Ihre aktuellen Zuschriften.
  • Und die Brennstoffzelle?

    02.12.2017, Klaus Nestele
    Das E-Auto ist ein Holzweg, weil das Batterie-Problem (mitsamt seinen Nebenwirkungen) in absehbarer Zeit nicht gelöst werden kann. Dazu gehört auch die starke Abhängigkeit von Herstellern in Asien und Fernost, die mit politischer Unterstützung längst die Entwicklung neuer Akku-Generationen vorantreiben, mit dem Ziel, die Produkte leistungsfähiger, leichter und billiger zu machen. Angesichts dieses Vorsprungs ist kaum vorstellbar, dass europäische Unternehmen eine eigene Batterieherstellung in Angriff nehmen, weil sich die hohen Investitionen in Aufbau und Entwicklung möglicherweise erst in zehn bis 15 Jahren amortisieren. Fazit: Die Zukunft gehört den umweltfreundlichen, mit Wasserstoff betriebenen Fahrzeugen. Davon ist in dem ansonsten sehr gut recherchierten Beitrag leider keine Rede.
  • Willy-Willy!

    02.12.2017, Hermann Klöti
    Willy-Willy (AUS) ist die Bezeichnung für einen Mini-Tornado resp. einen "Staubteufel". Das Phänomen kann in heissen Regionen der Erde regelmässig beobachtet werden (z.B. auch auf überhitzten Park- und Tennisplätzen), die Wirbel richten aber kaum Schäden an fallen aber rasch in sich zusammen - mit Taifun und Hurricane sind sie nicht zu vergleichen!
    Stellungnahme der Redaktion

    Willy- Willy ist auch eine Bezeichnung für Wirbelstürme in Nordaustralien

    https://www.spektrum.de/lexikon/geowissenschaften/willy-willy/18253

  • Äpfel und Birnen

    02.12.2017, Tritium
    Mich stört die Gleichsetzung Autonom = Elektrisch.
    Beides hat grundsätzlich nichts miteinander zu tun und ein E-Mobil hat aufgrund der sehr begrenzten Reichweite gerade beim Dauerbetrieb 'Transport on Demand`' einen sehr gravierenden Nachteil gegenüber dem Verbrennungsmotor: Der Benzintank ist in Minuten wieder gefüllt für weitere 1000 Kilometer, der Akku braucht Stunden für die nächsten 200 Kilometer.
    Sollen 2/3 der Flotte am Stecker hängen, damit 1/3 fährt? Das rechnet sich nicht.
  • Naja

    02.12.2017, Oliver Hahn
    Ich sehe das nicht so negativ, vor allem für die deutsche Automobilindustrie:
    1.) ist BMW z. B. der drittgrößte Elektroautohersteller der Welt (nach BYD und Tesla9 und damit größter traditioneller Autohersteller was Elektroautos betrifft, VW ist mit dem eGolf in Norwegen ganz vorne mit dabei.
    2.) Sind z. B. BMW und Daimler durchaus in Richtung TAAS unterwegs (DriveNow und Car2Go).
    3.) kann mir niemand erzählen, dass jemand, der nicht weiss wohin mit seinem Geld (und von diesen Menschen wird es auf absehbare Zeit eher mehr und nicht weniger geben) auf ein privates Auto verzichtet. Und im Premiumsegment sind die deutschen Hersteller traditionell stark vertreten, im Gegensatz zum Beispiel zu Renault oder PSA.
    4.) Die wahre Revolution ist nicht der Elektroantrieb sondern das autonome fahren, und da sind die deutschen Hersteller auch nicht so schlecht. Siehe neuer Audi A8.
  • Prerosaurus

    02.12.2017, Harald Schneller
    Nette Idee, dass ein Lebewesen mit 24m Flügelspannweite tatsächlich
    hätte fliegen können. Vorstellbar ist alles, sogar, dass es einen solchen Vogel kurzzeitig gegeben haben könnte, leider ist er verhungert.
    Der Albatros, als der grösste flugfähige Vogel, kommt kaum vom Platz weg,
    er ist zu gross, zu schwer, obschon er hohle Röhrenknochen besitzt.

    Sie sollten sich mal wirklich die Dauerausstellung im Deutschen Museum in München anschauen, es gibt physikalische Grenzen, daran führt kein Weg vorbei.
    Ich kann diese Diskussion mittlerweile nicht mehr nachvollziehen,
    der Wunsch ist hier eher der Vater des Gedankens,
    was wäre, wenn die Umsetzung aus Jurassic Parc doch möglich wäre ?

    Dann würde man Hitler rekonstruieren, um ihn aufzuhängen
  • INES-Skala

    01.12.2017, Markus Kraffczyk
    Nach der freigesetzten Aktivität zu urteilen, gehört Majak wie Tschernobyl eigentlich auf Stufe 7. Fukushima hingegen erscheint ganz klar (politisch?) überbewertet und sollte mit 6 eingestuft werden. Was spricht dagegen?
  • Für die "Wissenschaft" sicher KEIN "schwarzer Tag" - für die Menscheit womöglich

    01.12.2017, Mark
    Abstruser Titel - für die Wissenschaft sind schwarze Tage: Publikation manipulierter, falscher oder irreführender "Forschungsergebnisse" (Autismus per Impfung/Krebs durch GM-Mais oder Glyphosphat), korrupte Forscher, Denkverbote, Forschungsverbote, Diskriminierung von Forscher*Innen aus Rassismus/Sexismus/Homophobie, u.ä..
    Aber doch kein gelungenes, grundlegendes Experiment wie das beschriebene.
    Dabei brauchte der Autor nur vom Vordenker Leó Szilárd abzuschreiben: ... für die Menschheit.
  • Ein ponygroßes Tier im Ganzen schlucken - bei 250kg Eigengewicht?

    01.12.2017, Tom
    Die Aussage, der Hatzegopteryx habe ein ponygroßes Beutetier im Ganzen schlucken können, scheint mir fragwürdig und zumindest ungenau. Heutige Ponys bringen Gewichte von 100kg bis hin zu beinahe Kleinwagengewicht auf die Wage.
    Dass eine Schlange ein großes Beutetier im Ganzen schluckt und sich danach in der Horizontale weiter fortbewegt, ist nachvollziehbar. Dass aber ein 250kg schwerer Flugsaurier mit leichtem Knochenbau ein 350kg schweres Beutetier verschluckt und danach weiterfliegt, ist nicht plausibel.
  • @ Carl Strutinski

    01.12.2017, Paul Kalbhen
    Dem Aufruf zum Arten- und Naturschutz hat sich - nach dem von Ihnen erwähnten Patriarchen - auch Papst Franziskus in seiner Umwelt-Enzyklika "Laudato si" (2015) angeschlossen.
  • Vegetationsvernichter

    01.12.2017, Dr. Wolfgang Willmann
    Ich weiß nicht, ob dem Schreiber der obigen Zeilen klar ist, dass Elefanten Vegetationsvernichter sind. In jedem Zoo ist die eindringlich zu sehen. Die Elefantengehege bestehen nur aus Beton und Lehmboden. Pflanzen oder Büsche sowie Gras gibt es nicht. Die gesamte Vegetation wird von den Viechern gründlich zerstört und vernichtet. Daher ist die frühere Meinung, wenige Elefanten gleich weniger Vegatationschäden, eben nicht überholt. Das wird nur behauptet, um jetzt eigenen Ziele durchzusetzen.

    Überlässt man die Elefanten sich selbst, werden sie sich durch Zerstörung der Vegetation und Vermehrung selbst in Schach halten. Durch Zerstörung der Vegetation fehlt ihnen die Nahrungsgrundlage und durch zu starke Vermehrung entstehen Seuchen, die die Dickhäuter sehr schnell dezimieren.

    Noch besser als so eine Pille für den Elefanten, die gerade für die afrikanischen Staaten mit viel Geld verbunden ist (mit Hubschraubern und teuren Imfpungen), ist der Abschuss der Elefanten durch Großwildjäger. Gerade in unserer Zeit gibt es viele reiche Menschen, die gerne Elefanten schießen würden. Dann kommt wenigstens Geld ins Land. Die Elefanten, wie anfangs erwähnt, selber abzuschießen, noch dazu mit einem Hubschrauben, ist Irrsinn. Auf so was können nur kranke Gehirne kommen. Und ein Elefanten-Management - so ein Quatsch - schafft nur neue Arbeitsplätze für sinnlose Jobs. Diese müssen dann auch noch von dem afrikanischen Staat bezahlt werden. Die afrikanischen Staaten sind nicht reich und werden dann noch durch solch sinnlose Vorschläge noch ärmer gemacht. Ist ja richtig toll! Besser abzocken kann man Afrika wohl nicht.
  • Nicht unbedingt

    01.12.2017, Ralph Fischer
    Das mit dem schwarzen Tag muss nicht sein.

    Durch einige falsche Entscheidungen wurde die Kernkraft hauptsächlich auf Bombenbau optimiert und deshalb liegt jetzt überall so viel Müll und explodierte Atomruinen rum.

    Der BN-800 und der Dual Fluid Reaktor können durchaus dafür sorgen, das der Müll weggeräumt wird und dabei CO2 freie Energie generieren.
    Also genau das, was wir für die Probleme der Zukunft brauchen.
  • @Carl Strutinski

    01.12.2017, Derek Freder
    > Nennen Sie mir ein einziges Tier, das - wie der Mensch - der Trophäen wegen Tiere erlegt!
    Katze

    Das aussterben wäre genauso ohne das Christentum passiert.
    Die meisten Menschen ( und auch Tiere ) sind eben von Natur aus egoistisch. Auch Buddhisten Hindus und Atheisten hätten sich einen Dodo geschlachtet wenn der Hunger einsetzt ... zufällig waren zu dieser Zeit eben die Christen die großen Seefahrer.

    Für die Zukunft hilft wohl nur strukturell organisierter Schutz.
  • Lieber Autor

    30.11.2017, Maximilian Glanz
    Den Begriff "hyperplane" selbst übersetzt?
    In der Mathematik spricht man eigentlich von Hyperebenen, nicht Hyperflächen.
    Ja, ich weiß, das nennt man auch das Ausscheiden teildehydrierter kleinbeeriger Weinfrüchte. Nix für ungut.
  • Arten, die wir vermissen, aber ihr Verschwinden selber verschuldet haben....

    30.11.2017, Carl Strutinski
    Keine Menschenrasse ist zimperlich mit ihren Vettern, den Tieren und Pflanzen, umgegangen. Es war aber immer ein Kampf auf Augenhöhe, ein fairer Kampf ums Überleben, der meist nicht zu Ausrottung führte. Das hat sich leider zum Schlechten geändert, als der Mensch durch die Bibel die Rechtfertigung für sein Tun bekam. "Seid fruchtbar und mehret euch und füllet die Erde und machet sie euch untertan und herrschet über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über das Vieh und über alles Getier, das auf Erden kriecht", soll Gott angeblich dem Menschen aufgetragen haben (Genesis, 1,28).
    Und Laktanz (um 250 - um 320), einer der Kirchenväter, hat dem noch einen draufgesetzt: "Als Gott den Menschen schuf, gleichsam als Abbild Gottes und Krone des göttlichen Schöpfungswerkes, da hauchte er ihm allein die Weisheit ein, damit er alles seiner Herrschaft und Botmäßigkeit unterwerfe (ut omnia imperio ac ditioni suae subiugaret) und alle Annehmlichkeiten der Welt genieße.“ (De ira dei, 13).
    Gott hat sich leider vertan, denn die Weisheit, die es bräuchte, um mit seinesgleichen, geschweige denn Tieren und Pflanzen, human, um nicht friedlich zu sagen, umzugehen, vermisse ich beim Menschen bis heute.
    Ja, Herrschaft und Botmäßigkeit bis zum Gehtnichtmehr, und soviele Annehmlichkeiten wie nur vorstellbar, so dass der Mensch sich auch berechtigt fühlt oder zumindest fühlte des Gaudis wegen ganze Büffelherden einfach abzuknallen. Nennen Sie mir ein einziges Tier, das - wie der Mensch - der Trophäen wegen Tiere erlegt!
    Es erfüllt einen mit Hoffnung, dass heute Tier- und Pflanzenschutz, und allgemein Umweltschutz, wenigstes thematisiert werden, und löblicherweise hat auch die Kirche erstmals durch den Patriarchen der ortodoxen Kirche Bartholomeos I. erkannt, dass dem Menschen die Natur treuhänderisch und nicht zur Plünderung überlassen wurde.
  • Der gute Geschmack

    30.11.2017, Askin Demirtas
    Der oben genannte Artikel war sehr spannend und interessant. Die spannendste Frage wurde jedoch weder gestellt noch gab es eine Antwort darauf.
    Und zwar: Warum nehmen wir mehr Kalorien zu uns, als wir brauchen? Hierin liegt sicherlich der Schlüssel zur Lösung des Problems.
    Ich habe nämlich folgendes beobachtet.
    Im Rahmen eines Besuchs in der Heimat meiner Eltern in der Türkei stellte ich fest, dass bei dortigem deutlich schmackhafteren und aromatischeren Nahrungsmitteln damals (mittlerweile hat sich die sensorische Qualität auch verschlechtert) sich bei mir ein merklich schnelleres und lang anhaltenderes Sättigungsgefühl einstellte und ich trotz deutlich schmackhaftem Essen in den Wochen des Urlaubs abnahm.
    Ähnliches beobachtete ich auch bei anderen und mehrmals in verschiedenen Situation. Ich gehe daher davon aus, dass sich durch unsere industrielle Lebensmittelproduktion und durch die technische Weiterverarbeitung der selbigen irgendwelche sekundären oder tertiären Stoffe den Lebensmitteln entzogen werden oder dazukommen, die unseren Appetit regulieren.
    Schließlich bemerke ich zum Beispiel auch in der Türkei, dass dort die Adipositas in dem Maß zunimmt, wie der gute Geschmack und das Aroma der Lebensmittel verschwindet.
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