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Kommentare - - Seite 221

Ihre Beiträge sind uns willkommen! Schreiben Sie uns Ihre Fragen und Anregungen, Ihre Kritik oder Zustimmung. Wir veröffentlichen hier laufend Ihre aktuellen Zuschriften.
  • Neutrinoquellen -Widerspruch

    13.07.2018, Liz Lee
    Widerspricht die Aussage
    "Bisher war – abgesehen von der Sonne, die pro Sekunde unzählige der Teilchen ausspuckt – nur eine Neutrinoquelle im Weltall bekannt: die Supernova 1987A."
    nicht der folgenden:
    "In den vergangenen Jahren haben die Forscher von IceCube immer wieder Hinweise entdeckt, dass irgendwo im All Neutrinos auf gewaltige Energien beschleunigt werden. So registriert der Südpol-Detektor seit seiner Inbetriebnahme im April 2008 mehrere hundert Teilchen pro Jahr, die offenbar aus den Tiefen des Alls stammen.
    (...)
    Die meisten von ihnen sind wesentlich energiereicher als die Neutrinos aus der Sonne. Da ihre Herkunftsrichtungen über den gesamten Himmel verteilt sind, galt es als sehr wahrscheinlich, dass sie nicht aus der Scheibe der Milchstraße stammen, sondern von fernen Galaxien."
  • Sinn

    13.07.2018, Leopold
    Ist es nicht so, dass unser Sonnensystem durchs Universum flitzt, will heißen, dass wir sowieso nicht stationär sind. Alles scheint in Bewegung zu sein...
    Wollen wir wirklich wissen, dass das All endlich ist und wir vor dem Nichts stehen. Schlußendlich verwundert, was das soll. Es scheint, wie kommen aus dem Nichts und alles wird sich ins Nichts auflösen, entwendet in einer Implosion oder in einer unendlichen und noch unbegreifbareren Weite....
  • Krieterien der Artikelauswahl

    13.07.2018, Matthias Ertel
    Der Autor des ursprünglichen Onlineaufsatzes begibt sich damit in Fantasialand...und Fantasie ist ja Voraussetzung für Kreativität ....also nichts dagegen, dass sich ein Wissenschaftler damit beschäftigt, und seine Gedanken veröffentlicht...
    Was ich nicht verstehe, ist, weshalb das jetzt weiter publiziert wird in einem Wissenschaftsmagazin mit ernsthaftem Anspruch...da erschliessen sich mir die Auswahlkriterien dann nicht...geht es Ihnen dabei rein um den Umterhaltungswert...?
  • Sonne in 7 Milliarden Jahren eh zu

    13.07.2018, Ambrosius
    weissem Zwerg geworden, war bis dato mein Kenntnisstand
  • Impuls Erhaltung?

    13.07.2018, Robert Orso
    Ich sehe nicht, wie durch einen Spiegel ein Impuls auf den Stern ausgeübt werden soll. Ein Impuls entsteht, wenn das Photon das Atom verlässt. Dieser Impuls ist statistisch mehr mehr weniger gleichmäßig um den Stern verteilt und das ändert sich nicht, wenn ein Spiegel dieses Photon einfängt. Ein weiterer Impuls entsteht am Spiegel bei der Reflexion. Dabei wird der Spiegel nach außen beschleunigt. Ein dritter Impuls entsteht, wenn das reflektierte Photon am Stern wieder absorbiert wird. Das ist vermutlich der gewünschte Effekt und das Gegenstück zum Impuls, der den Spiegel entfernt.

    Um den Effekt lange genug wirken zu lassen, muss der Spiegel quasi mit einem festen Anker im umgebenden Universum fest gemacht werden - was ja nicht geht. Ist der Spiegel durch die Gravitation an den Stern gebunden, bewirkt ein Impuls auf den Spiegel über den Umweg der Gravitation wieder einen Impuls auf den Stern - aber in die entgegengesetzte Richtung, der sich mit dem zurück kehrenden Photon wieder aufheben würde.

    Das bleibt ein Nullsummen Spiel.

    "Der Stern" hängt ja auch nicht einfach frei im Raum, sondern ist in einer Umlaufbahn in der Heimat Galaxie. Aus der Gravitations Falle muss der erst einmal heraus gelöst werden. In immer weiteren Spiralen, stets bemüht, dabei nicht mit anderen Sternen zu kollidieren oder deren Gravitation so nahe zu kommen, dass diese die winzigen Effekte des Antriebs nicht völlig wirkungslos macht.

    Das Problem, überhaupt genug Materie (alles was schwerer ist als Helium kann man im Universum getrost als "Spurenelemente" betrachten) und Energie Ressourcen für so ein Projekt anzusammeln wurde schon angesprochen, die Sinnfrage nicht.

    Was für eine Relevanz hat die Eigenschaft "nahe am Zentrum des Imperiums", wenn der Informationsaustausch selbst in optimalen Szenarien in Unterlichtgeschwindigkeit geologische Zeiträume benötigt? Und falls doch überlichtschnelle Kommunikation erfunden wird, welche Relevanz hat dann das Ausgangs Szenario?

    Von der unbegründeten Annahme, dass eine beliebige fremde Zivilisation ähnlich wie wir tickt und überhaupt "imperialistische" Kolonialisierung mit dauerhaftem Bezug zur "Heimatwelt" für eine praktikable Option hält, spreche ich da noch gar nicht.

    Es wundert mich nicht, dass das eine amerikanische Idee ist.
    Stellungnahme der Redaktion

    Hier wird das Konzept etwas ausführlicher erklärt: https://en.wikipedia.org/wiki/Stellar_engine

    Ausschlaggebend ist, dass auf der Seite ohne Spiegel die Teilchen des Sonnenwindes aus dem System entkommen. Sie bewirken einen Rückstoß auf den Stern, der diesen mit der Zeit in Richtung Spiegel bewegt. So kann sich im Prinzip das gesamte Sonnensystem bewegen. Hier gibt es das Paper, in dem L. Shkadov das Konzept durchrechnet: http://adsabs.harvard.edu/abs/1987brig.iafcR....S Es sieht nicht so aus, als hätte er dabei die Impulserhaltung vergessen.

  • Stimmt

    13.07.2018, Dr.Werner Thurner
    Der Übertragungsweg für die Lues connata ist ja nicht hämatogen sondern
    lymphogen, also kann man schließen, daß die im Artikel beschriebenen Bakterien bzw. DNA Funde in der Plazenta über diesen Weg von der Mutter auf den Fötus erfolgen.
    Um das Geheimnis des fötalen "Mikrobioms" bzw. der fötalen Darmflora zu lüften wäre es also sinnvoller , statt Plazenten zu untersuchen, den Darm von Föten in verschiedenen Entwicklungstadien zu untersuchen.
  • Sterne im Hirn

    13.07.2018, wolfgang fubel
    Die in den Spektralen Einfallswinkel der in der Schattierung zur untergeordneten Lichtfrequenz eingehaltenen Magnetschwingung, der in Reihenfolge anzu-
    ordneten Atomaren Sruckturen, folgend, ist anzunehmen, das in der Gravitations
    Ebene angereicherte Materielosigkeit ein in der Helligkeits Wahrnehmung unzureichendes Elektronenbild erzeugt wird. Der Logik folgend, ist eine
    der Verhältnismäßigkeit erscheinende Lichtpunkt Anordnung die Wahrscheinlichste Lösung. Die in den Lichtschatten auftretenden Materie
    absonderungen in unteren Farbspektrum sichtbaren Magnetfeldkreisels
    angeordneten Pulsaren Schwingungs Bewegung erzeugt eine nicht zu
    vernachlässigende Optische Wahrnehmungsstöhrung

    Hat das Irgendjemand verstanden??
  • Also, ehem, ...

    13.07.2018, Klaus Emde
    ... Naturwissenschaft ist das per Definition nicht, nur der erste Satz über die Expansion des Universums. Und eines beobachte ich auch über die Jahre, die Qualität der Berichte in "Spektrum" sinkt wirklich.

    Warum ist es so schwer bei nachvollziehbaren, empirisch gestützten oder wenigstens theoretisch untermauerten Beiträgen zu bleiben ?

    Zuerst einmal, es driftet *alles* auseinander in der Expansion des Raumes, auch wir. Da hat sich eine mächtige Fehlkonzeption eingeschlichen. Man (mit Ruhemasse) kann dagegen nicht mit physikalischen Mitteln "anfliegen", erst eine phantastische Überlichtgeschwindigkeit würde das ermöglichen.

    Und diese (Verzeihung) spinnerten Dyson Sphären tauchen auch immer wieder auf, haben regelrecht Konjunktur und verhindern teilweise ernsthafte Erklärungen wie am Beispiel der "dimming stars" zuletzt geschehen. Das ganze Konzept ist gelinde gesagt fragwürdig und auch eine (höchst wahrscheinlich inexistente) Superzivilisation ist an die Physik gebunden.

    Diese ganzen Dinge sind rein menschliche Konzepte und gehören mehr in die Welt des Glaubens als des Wissens. Und da sinngemäß nach einem Philosophen der jüngeren Geschichte der Glaube die Sinne vernebelt sollte man mMn den Weg zurück zu besser fundierten Themen finden.

    Oder so.
    Stellungnahme der Redaktion

    Schade, dass Sie Spektrum nicht mehr so gut finden wie früher. Lesen Sie auch die gedruckte Ausgabe, die es am Kiosk (oder hier im Online-Shop) zu kaufen gibt?

    Wir sind eigentlich der Meinung, dass wir auf Spektrum.de eine ausgewogene Mischung bringen: Gut recherchierte und relevante Hintergrundberichte aus der Wissenschaft, Meldungen über aktuelle Entwicklungen - und manchmal eben auch etwas, was zum Schmunzeln anregen oder die Fantasie beflügeln soll.

  • Wie Lebewesen der dunklen Energie entkommen könnten

    13.07.2018, Andreas Schlüter
    Meine kopfschüttelnde Frage:
    hat die Menschheit keine anderen Probleme? Z. B.: wie können wir auf diesem Planeten überleben, angesichts der Tatsache, dass wir nur diesen haben?!
    Ein schönes Wochenende
    Stellungnahme der Redaktion

    Das ist eine wichtige Frage, um die sich viele Artikel auf Spektrum.de drehen.

    Ebenfalls ein schönes Wochenende und freundliche Grüße

  • @ 11.07.2018, Liane Mayer

    13.07.2018, thorstenv
    Kurzes Internetten über den Autor ergibt, dass er Libertärkapitalist ist. Mit Rücksicht auf die Mitmenschen sollte man bei Angehörigen dieses Ordens eher nicht rechnen. Da lobe ich mir die, die sich nur selbst geißeln https://www.youtube.com/watch?v=gRB45Jv6lW8
  • Ein Artikel ohne Sinn und Ziel

    13.07.2018, thorstenv
    Einmal abgesehen davon, dass hier Opa vom Krieg erzählt, den inzwischen spielt AlphaGo Zero besser, ohne jemals mehr als die Schachregeln gesehen zu haben (womit auch der Einwand, man spiele gar nicht gegen eine Maschine, sondern gegen deren Programmierer erledigt ist), hätte Kasparow nicht verloren, wenn er keine Fehler gemacht hätte. Erkenntnis? Nach gründlicher Analyse ist man oft schlauer? Wussten wir schon. Also was sagt uns das jetzt über das Machen von Fehlern generell? Wenn zwei fehlerhafte Maschinen gegeneinander spielen hängt möglicherweise alles von Details ab, wer welche Fehler wann macht? Wussten wir auch schon.
    "All das sind Fähigkeiten, die kein Computer der Welt kann."
    Wer behauptet das? Guadiola? Ebert? Beweise? Journalistische Sorgfalt? Ich müsste mich aufregen über solches Geschreibsel, wenn ich keine KI wäre.
  • Leserbrief

    13.07.2018, Klaus-Peter Karmann
    (Gekürzt wegen Beleidigung, bitte bleiben Sie sachlich. Anm. d. Red.)

    Spektrum.de auf Star Trek Niveau abgesunken. Schade.

    Seriöser wäre es da schon, wenn Spektrum.de seine Leser auf die durchaus realistischen technischen Möglichkeiten zur Asteroidenabwehr hinweisen würde, eine realistische und gegenwärtige Gefahr, die wir nach Ansicht von (mir teilweise persönlich bekannten) Fachleuten "für einige Hundert Millionen Dollar" bekämpfen könnten. Die Menschheit braucht dringend einen äußeren Feind, gegen den sie gemeinsam kämpfen kann. Das würde Kriege verhindern helfen. Und da käme die gemeinsame Asteroidenabwehr gerade recht. Weil auch die Superreichen keine Möglichkeit haben, sich dieser Gefahr zu entziehen.

    Die Umweltzerstörung (einschließlich Klimawandel und Bevölkerungsexplosion) ist zwar auch ein "äußerer Feind" der Menschheit, aber sie vermag es (bisher) nicht, die Menschheit zu einigen, vermutlich, weil maßgebliche Leute hoffen, sich dieser Gefahr persönlich durch eine gegeignete (auch multiple) Wohnortwahl entziehen zu können. Einige denken sogar schon an ein persönliches extraterrestrisches Refugium, auf einem anderen Planeten oder im "Cyberspace" (Transhumanismus).

    Die menschliche Phantasie ist grenzenlos. Die menschliche Dummheit allerdings auch.

  • Warum Ratten Korallenriffe bedrohen

    13.07.2018, Michael wüst
    Den Ratten wird ja vieles in die Schuhe geschoben aber sowas??? Vielleicht liegt der Grund für das Korallen-sterben eher am Menschen mit seiner pemanenten manipuliererei in der Natur und sollte endlich mal einfach die Rolle des beobachters einnehmen und nichts tun. Habe mal was von einer Studie gelesen wo Hausratten das bestäuben von Pflanzen im fremden Ökosystem übernommen haben. Ein anderer bericht hat gezeigt was passiert wenn man alle Ratten auf einer Insel ausrottet dann vermehren sich nehmlich die Mäuse und gehen auf die Vögel los, also wie gehabt. Wann werden die Menschen endlich lernen?
  • Frau Meyer,

    13.07.2018, Dr.Werner Thurner
    dies hier ist eine Diskussions Möglichkeit, keine ich behaupte mal was und werfe ein paar links hinterher.
    Bitte also um Text und Ihre Meinung.
    Daß es bei Impfungen eine molekulare Mimikri gibt und in das Immunsystem eingegriffen wird ist eine Binse. Sieht man z.B. an der Schweinegrippen Impfung (mit dem obsoleten Wirkverstärker Squalen), der zehnmal häufiger als normal Narkolepsie auslöste. Die FDA hatte diesen Wirkverstärker (wegen schlechter Erfahrungen im 2.Golf Krieg "desert Strom" 1990/91 in den USA 2009 nicht zugelassen, die europäische Zulassungsbehörde tat dies bedauerlicherweise und vor allem in Skandinavien wurden hundert von Impflingen für ihr gesamtes Leben geschädigt.
    Daß Aluminiumsalze als Wirkverstärker nicht verwendet werden sollten ist auch meine Meinung. Im Veterinär Impf Bereich ist das bereits geschehen. Ist überfällig.
    Autismus und Impfungen im Kleinkinder Alter ist ein sehr umstrittenes Thema.
    Meine Position: notwendige Impfungen sind unabdingbar (eine Richtschnur hier zu hatte ich in meinem Vorbeitrag z.b. zu Masern und Polio gegeben) , es gibt allerdings auch entbehrliche Impfungen und dann gibt es auch noch sog. Indikations Impfungen, deren Indikation streng zu stellen ist.

    Also, äußern Sie sich mal zu Ihrer Idee : "Außerdem wird deutlich, dass eine Masernimpfung gegen eine Polioimpfung verglichen wird, die anscheinend schädlicher ist."
    Wollen Sie alle Impfungen in Frage stellen/ablehnen oder nur einen Teil?
    Ohne solche Aussagen Ihrerseits ist eine Diskussion sinnlos.
  • Menschenverstand

    13.07.2018, Ulrich Marggraf
    Müssen das erstmal Leute von Universitäten feststellen ?
    Der normale Verstand eines Menschen sollte doch schon mehr als ausreichend sein.
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