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Kommentare - - Seite 198

Ihre Beiträge sind uns willkommen! Schreiben Sie uns Ihre Fragen und Anregungen, Ihre Kritik oder Zustimmung. Wir veröffentlichen hier laufend Ihre aktuellen Zuschriften.
  • Ich denke, dass die Kenntnis des eigenen Todestages allein sowieso irrelevant ist.

    11.08.2018, Katharina die Große
    Denn was nützt es mir, mit 104 Jahren zu sterben, wenn ich davon 50 Jahre im Koma liege oder mit Anfang 60 dement werde? Die Unsicherheit über die Zukunft bliebe also faktisch bestehen. (Jonathan Swift hat den Irrtum, von Langlebigkeit oder Unsterblichkeit auch auf immerwährende geistige und körperliche Gesundheit zu schließen mit seinen "Struldbrugs" sehr schön dargelegt.)

    Überhaupt: Was ist denn das für eine Freiheit, wenn ich leben MÜSSTE, weil mein Schicksal mir das vorschreibt? Selbst wenn es tatsächlich ein Schicksal gibt (und es gibt durchaus gute Gründe, das Universum als vollständig determiniert anzusehen) - dann verschafft mir die Unkenntnis der Zukunft wenigstens die Illusion von freiem Willen.
  • Endlich den Wahnsinn stoppen!

    11.08.2018, Kurt Keller
    Wann endlich wird die Menschheit kapieren, dass wir auf der Erde noch so viele Probleme zu bearbeiten haben. Endlich mal aufhören, noch tiefer ins All blicken zu wollen! Endlich den Blick auf die irdischen Probleme richten!
    Zum Mars? Größter Quatsch bisher. Ferne Planeten einen halben Millimeter größer sehen? Oder doch besser die hungerödemischen Bäuche afrikanischer Kleinkinder retten?
    30 Meter großen Glasspiegel errichten? Da reicht doch schon der 30-cm-Spiegel im Badezimmer, um unsere hiesigen Probleme zu sehen.
    Wir müssen mal eine Pause einlegen.
  • Religion ist Fundament von Kulturen

    11.08.2018, J.M.Mielert


    Tatsächlicher Säkularismus existierte nie und existiert nicht, da er Denkmustern und empathischen Parametern des Menschen nicht entspricht. Insbesondere der über die Jahre stattfindende Gewinn an Lebenserfahrung orientiert zu Überlegungen und Nachfragen weit weg vom Säkularismus. Bereits der Versuch staatlicher Administrationen, rechtsstaatliche Strukturen als Grundlage von Säkularisierung durchzusetzen, kann nur scheitern. Religionen sind das Fundament unserer Gesellschaften, Staaten, Kulturen, Sprachen, Bildung und schlussendlich unserer Charaktere. Nicht unerwähnt darf bleiben, dass der Atheismus als solcher schlussendlich ebenfalls eine Religion ist...

    Eine Wohlstandsentwicklung ist ausschliesslich davon abhängig, wie lange soziale und religiöse Gruppen friedlich zusammenleben. Im Falle des existenziellen Widerstreites, Beispiele gibt es leider genug, steht insbesondere die synthetisch säkularisierte Wohlstandgesellschaft mit dem Rücken zur Wand.

  • Der Mensch ist nicht machtlos - auch das Wetter wird er bald beherrschen

    11.08.2018, Eugen Ordowski
    Falls der Mensch die Erde erwärmen kann - kann er diese auch abkühlen!
    Alle Horrorszenarien gehen davon aus, die Menschen werden sich so verhalten, wie das Kaninchen vor der Schlange!
    Dem wird so nicht sein - um die Erde abzukühlen, muß man nur wieder die Atmosphäre "verdrecken" - schon wird es kälter.
    Dieser Sommer zeigt explizit, wer die Erde erwärmt - die Sonne, und nichts anderes. Saubere u. trockene Luft läßt die Sonnenstrahlung optimal zur Erde durch, hier absorbieren besonders stark die menschgemachten Oberflächen. Die riesigen Millionstädte wirken, wie Kachelöfen, tagsüber aufgeheizt, geben sie die ganze Nacht ihre Wärme ab.
    Ja, der Mensch greift schon in das Wettergeschehen ein - aber das CO2 Gas kann die Erde nicht erwärmen - mehr davon in der Atmosphäre fördert das Pflanzenwachstum - das wiederum die Erde kühlt!
  • Zustimmung zu erster Zuschrift

    11.08.2018, Ralf Rosenberger
    So würde ich das auch sehen, dieses Bakterium ist vielleicht ein evolutionärer Zwischenschritt und ist vielleicht dadurch von Bedeutung.
    Das Leben muss ja aus dem "Unbelebtem" entstanden sein, wobei man mMn die Grenzen nicht direkt ziehen kann und dieses Bakterium ist ein weiterer Beweis dafür.
  • Mich stört zwar ein wenig der reißerische Tonfall gegen Ende des Artikels, aber...

    11.08.2018, Katharina die Große
    ... interessanterweise geht es in diesem Artikel gar nicht um das Thema 'vom Menschen gemachter Klimawandel' (das dürfte vor 500 Jahren eher keine Rolle gespielt haben), sondern um die Tatsache, dass in jedem Fall (unabhängig von den Ursachen) eine Gefahr von extremen Wetterereignissen ausgeht, gegen die wir uns wappnen sollten. Gegen diese Aussage kann eigentlich niemand etwas einwenden.
  • Tja, inzwischen gibt es aber Milliarden pupsende Rinder,

    11.08.2018, Angela Franke
    einen gigantischen Autoverkehr, eine gigantische Handelsflotte, einen gigantischen Flugverkehr, massenhaft abgeholzte Wälder, seit hundert Jahren Kohleverfeuerung, eine Agrarindustrie, die bodenzerstörend durch die Länder walzt, eine wachsende Kreuzschifffahrt, Demokratius, und Sie meinen ernsthaft, dass dennoch diese heutige Dürre für Jahrhunderte die einzige bleiben wird?!
    Man kann wirklich nur noch den Kopf schütteln.
    Und hier in Berlin/Brandenburg hat es seit April nicht nennenswert geregnet.
  • Logisch stringente Argumentation oder Angstmacherei ?

    11.08.2018, little Louis
    Zu:
    1.
    " Eine solche Langfristprognose ist natürlich nur eine experimentelle Rechnerei", ................".aber mit anderen Worten: Langsam wird es ernst".
    Die logische Stringenz dieser Aussage ist wieder mal unschlagbar und in Ihrer Überzeugungskraft fast unüberbietbar.
    Aber im Ernst: Es gibt auch Menschen die , solche Aussagen für unverantwortliche Angstmacherei halten.
    2.
    Nennt man die Stabilität von Druckverhältnissen in bestimmten Gegenden nicht allgemein "Kontinetalklima"? Und wird Solches dort dort als außergewöhnlich oder gar "kathastrophal" wahrgenommen?
  • Menschengemachter Klimawandel

    11.08.2018, Demokratius
    durch Technisierung, Autoverkehr und zu.viel pupsende Rinder dürfen damals wohl noch keine Rolle gespielt haben. Gut zu wissen, dass es solche Wetterextreme früher auch schon gab und dass sich das Wetter in den nachfolgenden Jahren normalisiert hatte.
  • Entwarnung im Norden?

    11.08.2018, Volker Meier
    Seit Freitag brauchen wir nicht mehr zu giessen und heute bin ich beim Laufen ordentlich nass geworden. Ist also wohl doch 2018 und kein Zeitsprung ins 16. Jahrhundert. Glück gehabt...
  • Mehrere Vielfache, auch für die künftige Entwicklung

    11.08.2018, Joa Falken
    Aussagen wie "heute ist das Risiko von Hitzewellen verdreifacht", sind für die Planung langfristiger Infrastruktur nicht ausreichend.

    Aufschlußreicher wären daher zusätzliche Aussagen, wie
    "bei Einhaltung des 2-Grad-Ziel kommt es in 88 Jahren zu zehnfach so häufigen Hitzetagen",
    "bei 3 Grad Erwärmung (derzeitiger Trendwert, falls die Staaten ihre Klimaschutzzusagen einhalten) käme es zu einer Verzwanzigfachung",
    "ohne Beachtung der Klimaauswirkungen in unserem Energieverbrauch würden diese im Jahr 2100 40-mal so häufig vorkommen" (Zahlen nur als Beispiele).
    Das würde die Folgen unseres heutigen Handelns besser verdeutlichen und die Grundlage für konkrete Planungen besser beschreiben. Beispielsweise weiß jeder Fachmann, dass sich Ost-West-orientierte Gebäude mehr aufwärmen; dies hält aber Architekten und Stadtplaner nicht davon ab, den Bauwilligen genau solche Ausrichtungen in Bebauungsplänen auf Basis von Wettbewerben vorzuschreiben.
  • Tod der Wale und Zusammenhang von Infraschall durch Windräder

    11.08.2018, Dr. Dirk V. Seeling
    Könnten die gestrandeten Wsle eine Folge der Infraschallerzeugung im Wasser duch Windkraftanlagen sein? Wale kommunizieren im Infraschallbereich 0-20 Hz über mehrere hundert Kilometer lang miteinander. Die in die Nordsee gebauten WKA's produzieren intensive Infraschallwellen im Meer. Ebenso die Schiffschrauben. Gibt es eine Untersuchung dazu, wie sich die WKA's auf die Meeressäugetire auswirkt?
  • zumindest in echten Wasserwirbeln

    11.08.2018, rap
    laufen merkwürdige Sachen ab.
    ZB reinigt sich Wasser durch Wirbeln selbst.
    Alles was schwerer als Wasser ist sammelt sich innen!
    Was leichter ist außen!
    Sollten wohl (bisher völlig unerforschte) elektrische.. Phänomene sein.
    Einleitend eventuell mal "lebendes Wasser" von Olof Alexandersson lesen.
    Hier zB ab Seite 198: "Experimente an der technischen Hochschule Stuttgart".
    "Pöpel-Versuch". Etc.

    PS zB.. Hühner beherrschen Elementtransmutationen...!
    Stichwort "Kervran".
  • Vom ganz, ganz Tiefen hinter allem gegenwärtig Dunklen

    10.08.2018, little Louis
    Zu:
    "....Der Gedanke hinter der dunklen Materie und Energie sollte quasi nicht sein, dass da irgendwas zusätzliches ist, sondern etwas fundamentales, was die Grundlage von allem ist und die uns eventuell dazu zwingt unser ganzes physikalisches Weltbild an sich in Frage zu stellen realtiv zu etwas Größerem."
    (Zitatende)

    Aber Carsten,
    was das ist weißt Du doch schon seit dem Konfirmanden -oder Kommunionsunterricht!
    Es ist der Erstverursacher, der selbst von Nichts und niemendem verursacht wurde. Der war viel schlauer als Du. Denn das, was Du in immer dunkleren Tiefen ergründen willst, hat ja auch immer wieder eine Ursache. Denn Du weißt: Physik = Keine Wirkung ohne Ursache.
    Die Theologen dagegen können sehr elegant dem infiniten Regress entfleuchen. Und was sie zu bieten haben ist dann eben gerade das, was Du suchst:
    Nichts Zusätzliches, sondern etwas wirklich ganz, ganz, ganz Fundamentales.
    Oder halt auch was ganz ganz Eingebildetes. Oder vielleicht auch nicht.
  • Bitte nicht solche Artikel

    10.08.2018, GF
    Der Autor hat sich wohl kaum mit der Studie von Prof. Rockström et al befasst, sonst hätte er diesen Artikel wohl kaum schreiben können.
    Zum Glück gibt es noch andere Autoren bei Spektrum, die dies besser können.
    Siehe https://scilogs.spektrum.de/klimalounge/hitze-ohne-ende/
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