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Kommentare - - Seite 283

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  • Risikowahrnehmung, verzerrte...

    27.02.2018, Peter Weigl
    "Mykotoxine sind sekundäre Produkte aus Schimmelpilzen.M. entstehen also erst n a c h der Ernte, während der Lagerung von Cerealien , M.gibt es aber auch z.B. in Schimmelkäse und bekanntlich macht die Dosis das Gift.".

    Die Schimmelpilze beim Mais entstehen auch bereits auf dem Feld. Vor allem auf dem Feld bereits befallener Mais wird in der Lagerung dann verstärkt befallen. Vor allem in weniger entwickelten und regulierten Ländern ist die Belastung erheblich.

    "Ich sehe keinen vernünftigen Grund wegen geringst(!) unterschiedlichen Mengen an Mykotoxinen (entstanden in Genmais Und/oder normalen Mais) und (wohl lagerungsabhängig) gemessenen Differenzen von 30 % nach oben oder unten normalen Mais zu verbieten."

    30% ist alles andere als g e r i n g s t !

    Ich wage zu behaupten, dass bei Abweichung in die andere Richtung - also mehr Aflatoxine etc im GM-Mais - von nur wenigen Prozenten man von (pseudo-)grüner Seite her bereits auf die Tausenden von potentiellen Toten hochgerechnet hätte und das Verbot von GM-Mais gefordert hätte (ist praktisch in der EU sowieso schon verboten und es gibt nur einen - sehr erfolgreichen (keine Resistenzbildung nach vielen Jahren) - BT-Mais-Anbau in Spanien).

    Die derzeitige Glyphosat-Hysterie ist anschauliches Beispiel für manipulierte Risikowahrnehmung. BfR Präsident Hensel weiß ein Lied davon zu singen.
  • @Dr.Werner Thurner

    26.02.2018, Peter Weigl
    Diese Meta-Studie ist genau dazu da dem Vorzeigen von den eigenen Standpunkt unterstützenden Einzelstudien ein Ende zu bereiten.

    Die ideologisch ausgerichteten "Studien" der Concerned Scientist, oder der Grünen, die Sie anführen, sind von Dutzenden großen, sauberen Studien schon seit längerem widerlegt - werden aber immer wieder gerne zitiert.

    Dass Studien der EPA darauf hinwiesen, dass der Einsatz von Pestiziden durch GM Anbau gestiegen sei, wie die "Studie" der Grünen behauptet, ist eine glatte Lüge.
    Bei allen Bt-Sorten ist der Einsatz von Pestiziden selbstredend gesunken - der genetische Einbau des Insektizides in die Pflanze macht das möglich.
  • 100 "dumme" Nobelpreisträger aus den Naturwissenschaften?

    26.02.2018, Peter Weigl
    "Im Übrigen: Was wenn die Wissenschaft zeigt, dass die Aufnahme von weniger Mykotoxinen und weniger Pestiziden, Herbiziden u. a. schädlicher ist als die Aufnahme von 30 % mehr Mykotoxinen ohne Pestizide, Herbizide u. a.? Ein Teufelskreis..."

    Ihre Aussage ist schlicht absurd. Ein Weniger an Aufnahme eines der stärksten bekannten krebsablösenden Stoffe (Aflatoxin) soll schädlicher sein können, wenn es durch ein Mehr an Glyphosat (daran denken Sie wahrscheinlich) zu erkaufen wäre? (Was sich obendrein nicht so darstellt, wie die vielen Studien belegen – Bt-Mais braucht weniger Pestizide wie nicht Bt-Mais)

    Das ist wie bei den Antivaxxxern, die ihre Kinder nicht impfen lassen, weil das minimale Impfrisiko ihnen größer vorkommt wie der Nutzen. Greenpeace et al haben leider weltweit, vor allem aber in Deutschland ganze Arbeit geleistet.
  • Mykotoxine und das Kind mit dem Bade ausschütten

    26.02.2018, Dr.Werner Thurner
    @ Peter Weigl
    "Und jetzt: Wo bleibt der Aufschrei konventionellen Mais und BioMais zu verbieten? Oder zumindest die Angstkampagne gegen GM-Mais allmählich runterzufahren?"

    Mykotoxine sind sekundäre Produkte aus Schimmelpilzen.M. entstehen also erst n a c h der Ernte, während der Lagerung von Cerealien , M.gibt es aber auch z.B. in Schimmelkäse und bekanntlich macht die Dosis das Gift.

    Ich sehe keinen vernüftigen Grund wegen geringst(!) unterschiedlichen Mengen an Mykotoxinen (entstanden in Genmais Und/oder normalen Mais) und (wohl lagerungsabhängig) gemessenen Differenzen von 30 % nach oben oder unten normalen Mais zu verbieten.
  • Alle Außerirdischen sind allein

    26.02.2018, Stefan
    Sind wir allein im All? Die Fragestellung an sich hindert uns daran, außerirdisches Leben zu entdecken. Klingt merkwürdig? Für außerirdische Lebensformen sind wir Menschen selbst auch Außerirdische. Und haben wir jemals einen (wirklich ernsthaften!) Versuch unternommen, tatsächlich zu kommunizieren? Nein! Wir lauschen lediglich und stellen uns Fragen zur Existenz Anderer. Dass allein beschränkt uns. Denn stellten sich alle Außerirdischen nur dieselbe Frage, warum noch niemand mit Ihnen Kontakt aufgenommen habe, stünden alle vor demselben Dilemma. Alle fragten sich dieselbe Frage: Sind wir allein im All? Mit dem Unterschied dass deren Wissenschaftler wahrscheinlich nicht Fermi heißt.
  • 100 Nobelpreisträger kann man nicht essen

    26.02.2018, Dominique Boursillon
    "Doch ist diese Skepsis wissenschaftlich tatsächlich berechtigt?" Wenn Sie feststellen, dass die Skepsis wissenschaftlich nicht berechtigt ist, dann bleibt noch die Frage, ob sie aus anderen Gründen berechtigt ist? Die Wissenschaft ist nur ein Aspekt. Ein anderer könnte sein, wie wir uns in Zukunft ernähren wollen? Kommt nur noch auf den Teller, was von wenigen Konzernen gewinnbringend angebaut wird? Oder doch lieber Vielfalt :-)? Das mit der Vielfalt ist heute schon ein heißes Eisen, daher ein Vorgeschmack auf eine wenig abwechslungsreiche Zukunft, wenn wir uns nur auf die Wissenschaft verlassen! Im Übrigen: Was wenn die Wissenschaft zeigt, dass die Aufnahme von weniger Mykotoxinen und weniger Pestiziden, Herbiziden u. a. schädlicher ist als die Aufnahme von 30 % mehr Mykotoxinen ohne Pestizide, Herbizide u. a.? Ein Teufelskreis...
  • ...elektromechanische...

    26.02.2018, Thomas Vesper
    oder elektomagnetische Kraft?

    Falls "elektromechanisch" richtig ist, muss ich wohl noch etwas lernen, wobei sie mir dann durch Quellenangaben helfen können. Aber ansonsten ist das ein Fehler, der nicht durch eine Prüfung des Textes durchgehen darf.
    Stellungnahme der Redaktion

    Richtig, da muss ein "elektromagnetisch" stehen. Danke für den Hinweis! Wir haben den Fehler korrigiert.

  • Wir müssen das Internet abschalten - sofort!

    25.02.2018, tohuwabohu
    Wenn man das Beispiel der Autoren liest (die Alien-KI bietet den Menschen die Heilung von Krebs durch den Einsatz von Nano-Robotern gegen mehr Rechnerleistung an), dann müsste man dieser Logik folgend auch das Internet abschalten denn eine ähnliche KI könnte genausogut auch irdischen Ursprungs sein und auf Millionen über das Internet verbundenen Servern, PCs und Smartphones verteilt agieren. Wir haben längst spezialisierte verteilte Programme, die auf vielen Rechnern laufen (Suche nach Anzeichen für Außerirdische - SETI@home, Untersuchung der Proteinfaltung - Folding@home, Krebsforschung, etc.). Die aktuelle Entwicklung im Bereich Künstliche Intelligenz könnte ebenfalls zu ähnlichen Projekten führen, die, wenn ich die Autoren richtig verstehe, besser schon im Ansatz unterbunden werden müssten.

    Ergo müssen wir das Internet sofort abschalten!

    So verhindern wir auch Skynet (Terminator) und schützen uns vor E-Mails, die mehr/besseren Sex, riesige Bitcoin-Gewinne oder Mittel gegen Haarausfall, Fettleibigkeit, etc. versprechen. Diese und ähnliche Betrügereien bzw. die Erpressung durch Verschlüsselung bzw. Androhung des Löschens der Dateien auf den Rechnern und weltweit zu riesigen Vermögensschäden führen unterbinden wir gleich mit. Wir verhindern so auch die Verbreitung von Fake-News, Wahleinmischungen durch Beeinflussungen in sozialen Netzen, die Verbreitung von Bombenbauanleitungen und erschweren die Kommunikation von Terroristen.

    Die Welt wird besser.
    Stellungnahme der Redaktion

    Es hätte geholfen, wenn Sie den Artikel gelesen hätten.

  • Metastudien

    24.02.2018, Dr.Werner Thurner
    sind bekanntlich nicht der Weisheit letzter Schluß( wg.Studien Design etc.)

    " Ihre Studie spreche daher angesichts der besseren Erträge und geringeren Pilzbelastung und mangels zusätzlicher ökologischer Risiken für den Anbau von GV-Mais, schreiben Pellegrino und Co."
    Hier z.B.
    http://www.sueddeutsche.de/wissen/genmais-vor-der-zulassung-bauern-warnen-vor-gentechnikkrieg-auf-den-doerfern-1.1885473
    wird genau das Gegenteil behauptet.
    "Gentechnisch veränderte Pflanzen sollen also vor allem die Erträge erhöhen. Auf den Philippinen hätte insektenresistenter Mais einen im Durchschnitt 24 Prozent höheren Ertrag erzielt, behauptet der US-Konzern Monsanto. Die Zahlen stammen allerdings von einem privaten Beratungsunternehmen. "Genetische Veränderungen haben die Ernten in den USA nicht merklich erhöht", schreibt dagegen die Gentechnik-kritische "Union of Concerned Scientists".

    Die Entwickler argumentieren zudem, auf Feldern mit gentechnisch veränderten Pflanzen müssten Landwirte weniger Pestizide versprühen. Das ist ebenfalls umstritten. "Studien zeigen, dass aufgrund sich entwickelnder Resistenzen bei Unkräutern auch langfristig große Herbizid-Mengen eingesetzt werden müssen", schreibt Matthias Liess vom Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung. Eine Studie für die Europafraktion der Grünen kam zu dem Schluss, dass durch den Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen in den USA der Einsatz von Pestiziden deutlich gestiegen ist. Auch Zahlen der amerikanischen Umweltbehörde EPA weisen darauf hin."
  • Paranoide Konspirationstheorie

    24.02.2018, David Bruchmann
    Vermutlich haben Michael Hippke und John G. Learned zu viel "Independence Day" gesehen.
    Wenn denn jemals Aliens gefunden werden, bestehen die wahrscheinlich aus Algen, Bakterien und Amöben. Extraterrestrielle Computerprogramme gibt's dann erst nach Besiedlung des entsprechenden Planeten durch Erdenmenschen.
    Ich finde es erstaunlich, daß es auf der Erde für solch einen Quatsch Publikum findet während sich die Menschheit selbst zugrunde richtet mit Plastik, Zerstörung der Umwelt, mit Völkermorden und in den USA mit Waffen für Jedermann.
  • Oder schon viel frueher

    24.02.2018, Margit Alm
    Yuval Harari in 'Homo Deus' ist der Meinung, dass das Anthropozaen schon vor ca 70,000 Jahren anfing, also mit der Ankunft von Homo sapiens
    Ich persoenlich finde das etwas verfrueht.
    Eines ist sicher: die Wissenschaftler werden weiterhin nachforschen, um einen genaueren Zeitpunkt zu errechnen, als die Zeitpunkte, die im Moment die Runde machen.
    Das Schlimme ist, es ist gewiss, dass der Mensch direkt in die Erdsysteme eingegriffen hat und staendig weiter tut, ohne das Ruder mal herumzuwerfen. Wann wird Gaia Rache nehmen?
  • Etwas zu kurz gedacht?

    23.02.2018, Robert Orso
    Rein technisch haben die Autoren natürlich Recht. Tatsächlich werden in diesem Papier aber eine ganze Reihe von Parametern als implizit vorhanden vorausgesetzt.

    Ein Schwerpunkt des Papiers liegt darin, die prinzipielle Anfälligkeit unserer aktuellen Datenverarbeitung für Manipulation als universelles Problem zu definieren. Wer Hofstädters "Gödel, Escher, Bach" gelesen hat kennt es. Jeder hinreichend komplexe Prozess kann dazu gebracht werden, sich selbst zu gefährden. Aber ein solche Schadcode, sei er jetzt in einem digitalen Datenstrom verborgen oder über DNA, Prionen oder andere Varianten in biologischer Form kodiert, benötigt einen ganz spezifischen Wirt um aktiv werden zu können. Die "bösen Aliens" müssten also sehr detaillierte Kenntnisse über die Schwachstellen des anzugreifenden Ziels haben. Um diese Information zu beschaffen, müssen sie schon sehr nahe sein. In dem Fall stellt sich die Frage, ob eine so komplizierte Prozedur überhaupt das geeignete Mittel ist, um uns anzugreifen. Man würde annehmen, dass auch bei Aliens die Regel gilt, dass eine einfache und effektive Methode einer fehleranfälligen und komplizierten vorzuziehen ist. Ein normales, modernes Computervirus könnte auf Systemen von vor vielleicht 10 Jahren gar nicht exekutiert werden, auf Systemen in 10 Jahren bestimmt auch nicht. Dazu ändert sich alles viel zu schnell. Zum nötigen Detailwissen muss auch noch das Zeitfenster getroffen werden in dem es noch gültig ist.

    Es wird die Möglichkeit beschrieben, dass der Inhalt selbst, bzw. das Wissen darüber die Gefahr darstellt. Auch diese Idee ist nicht ganz neu. Ein Mem (https://de.wikipedia.org/wiki/Mem) kann gefährlich und (geistig) ansteckend sein. Wir kennen das von den beliebten "Ein böses Virus ist im Umlauf und keiner kann es stoppen. Sogar (vertrauenwürdige, große Namen) haben davor gewarnt.." E-Mails. Auch hier ist die Nachricht das Virus und es befällt den Empfänger, der das verbreitet und nicht den Computer. Aber jedes neue Wissen birgt die Gefahr, dass es sich gegen uns wendet. Das ist jetzt auch nicht anders.

    Tatsächlich werden wir permanent von biologischen Angreifern attackiert und unser Denken mit viralen Ideen konfrontiert. Das ist ein Kampf, für den die Natur bereits seit Entwicklung der ersten Bakterien Strategien und Gegenstrategien bereit hält.

    Letztendlich müssen sich potenzielle Angreifer (es müssen gar keine Aliens ein, ein "Trojanisches Pferd" kann auch irdischen Ursprungs sein) aber immer mit den technischen Gegebenheiten der jeweiligen Zeit arrangieren. Die angenommene feindliche KI muss also auf irdischen Prozessoren und irdischen Speicher zurück greifen. So ein Programm kann man nicht in ein paar Zeilen Code verstecken. Alleine die dafür nötige Informationsmenge per interstellarer "Virus Mail" zuzustellen erfordert Technologien weit jenseits dessen was wir mittelfristig bereitstellen können. Und WENN wir es dereinst können, sind wir vermutlich von der Komplexität gar nicht mehr so überrascht.

    Ich denke, das Papier IST das (Meme) Virus. Manchen befällt es, die meisten wohl nicht.
    Stellungnahme der Redaktion

    Hallo Herr Orso,


    Ihr Einwand ist natürlich berechtigt, dass die Veröffentlichung eine Reihe von Annahmen macht und außerdem eine - aus unserer Sicht, wohlgemerkt - vermutlich recht unplausible Angriffsmethode skizziert. Aber so einfach, wie es sich einige hier in den Kommentaren machen, lässt sich die Argumentation nicht abtun. Insbesondere der Verweis auf die spezifische Technik und, als verwandtes Argument, auf die Spezifität von Computersprachen und ihrer Syntax greift meines Erachtens zu kurz.

    Erstens brauchen die Aliens unsere Technik nicht im Detail zu kennen, weil die Autoren (meiner Meinung nach zu Recht) annehmen, dass wir Menschen alles daran setzen würden, eine ausführbare Datei in einer Botschaft von Aliens auf unseren Geräten zum Laufen zu bringen. Ob es zweitens möglich ist, eine ausführbare Datei ohne gemeinsame Kenntnis von Programmiersprachen zu übertragen, zu erkennen und zu übersetzen, mag man bezweifeln. Einige Gründe, die dem entgegen stehen, wurden ja schon genannt.

    Andererseits geht man im SETI-Kontext auch ohne weiteres davon aus, dass Kommunikation zwischen intelligenten Wesen ohne gemeinsame Sprache etabliert werden kann. Viele der Probleme sind da prinzipiell die gleichen. Unsere Computer können, anders als wir, nicht aktiv versuchen, zu verstehen - aber wir schon, und wir kooperieren ja.

    Viele Ansätze, mit Außerirdischen zu kommunizieren, basieren außerdem auf universellen mathematischen Grundlagen wie Primzahlen. Aus dieser Sicht scheint es mir nicht weniger vorstellbar, dass auf der Basis der mathematischen Grundlagen der Informatik ein Weg gefunden wird, eine Form von Code zu übertragen. Zumindest ist das aus meiner Sicht auch nicht weniger plausibel, als die Annahmen, die hinter normaler SETI stecken.


    Herzliche Grüße, Lars Fischer

  • Ein Drittel weniger Pilzgifte im GM Mais

    23.02.2018, Peter Weigl
    Aus dem Artikel: "Die Konzentration von drei verschiedenen Pilztoxinen lag beim GV-Mais jedenfalls um jeweils ein Drittel niedriger als bei der klassischen Konkurrenz."

    Diese Mykotoxine, vor allem die Aflatoxine gehören zu den stärksten bekannten krebserzeugenden Verbindungen überhaupt, mit enormer heptatotoxischer Wirkung obendrein. Dass sie hitzebeständig sind macht sie besonders gefährlich.
    Am stärksten war die Differenz bei den Thricotezenen (-36% weniger), die zwar nicht krebserregend sind, aber ebenfalls stark gesundheitsschädlich.

    Die Reduktion des Pestizideinsatzes und der kleinerer Flächenverbrauch sind ebenfalls nennenswert. Nachhaltigkeit, Erhaltung von echten Naturflächen durch effiziente Landwirtschaft, kleinerer Karbonfootprint - alles vergessen?

    Man stelle sich den medialen Paukenschlag vor, wenn die Studie das umgekehrte Ergebnis (um ein Drittel weniger dieser Gifte im nicht-GM-Mais bzw BioMais) gefunden hätte?

    Und jetzt: Wo bleibt der Aufschrei konventionellen Mais und BioMais zu verbieten? Oder zumindest die Angstkampagne gegen GM-Mais allmählich runterzufahren?

    Die Anti-GM Kampagnen der ideologisch fixierten NGOs, der Bioverbände und der Grünen Parteien sind schädlich und schändlich. Man zwingt diesen ideologischen Erste-Welt-Luxus auch den Entwicklungsländern auf, wo die schädlichen Auswirkungen der Myotoxine laut dieser Studie am größten sind.

    Der Aufruf der über 100 Nobelpreisträger Greenpeace (et al) nach Den Hague zu bringen wird immer dringender.
  • Natürliche Intelligenz

    23.02.2018, Gottfried Heumesser
    wäre bei den Autoren gefragt. Hauptsache irgendeinen Unsinn veröffentlichen. Wie sollen zu analysierende Daten so mir-nichts-dir-nichts aktive Programme werden? Aber ausreichend viele Wissenschaftsjournalisten reichen den Unsinn weiter.
  • Künstliche Intelligenz

    23.02.2018, Boese Wolfgang
    Das ist ja reichlich spekulativ. Und: Wozu sollten wir uns vor unbekanntem Schadcode überhaupt fürchten? Die gößte Gefahr für die Menscheit sind nicht Künstliche Intelligenz oder grimmige Außerirdische, sondern immer noch menschliche Dummheit und Bosheit.
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