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Kommentare - - Seite 795

Ihre Beiträge sind uns willkommen! Schreiben Sie uns Ihre Fragen und Anregungen, Ihre Kritik oder Zustimmung. Wir veröffentlichen hier laufend Ihre aktuellen Zuschriften.
  • Pippi Langstrumpf stand Pate

    11.12.2013, Charly
    Es geht im Nordschwarzwald um die Errichtung eines Entwicklungsnationalparks – ein signifikanter Unterschied zu den Auslassungen der Autorin. Die Situation im Nordschwarzwald ist, mit Fokus auf die Regionalentwicklung, mit anderen deutschen Nationalparken nicht vergleichbar. Die von der Autorin herangezogene Evaluation der bestehenden Deutschen Nationalparke ist leider sehr eigensinnig dargestellt. Bei der genaueren Betrachtung der Stärken-Schwächen Analyse überwiegen weitestgehend die Schwächen. In der der Tat sind die Kritiker des Nationalparks im Nordschwarzwald dem Naturschutz verpflichtet. Das in Abrede zu stellen ist albern. Im Nordschwarzwald entsteht ein 2-geteilter Nationalpark und somit quasi zwei Nationalparke. Es wird somit auch zwei unabhängige Kernzonen geben. Der Anspruch auf großer Fläche dem Prozessschutz gerecht zu werden ist schon mit dieser Grundkonzeption des Parks ad absurdum geführt. Schade dass die Autorin ihre persönliche Sichtweisen den Fakten vorzieht. Auch hier scheint Pippi Langstrumpf Pate gestanden zu haben. „Ich schreib mir die Welt so wie Sie mir gefällt!“
  • IPCC

    11.12.2013, Norbert Britz
    Der IPCC ist kein wissenschaftliches Gremium und kann daher nichts wissenschaftlich unterfüttern. Sie selbst wissen, dass mindestens 50% der Mitglieder des IPCC keine Naturwissenschaftler sind, sondern Beamte oder Politiker. Darüberhinaus werden die Zusammenfassungen - wie Sie selber auch wissen - von den Regierungen gegen gelesen und nur von den Regierungen autorisiert. Was ist denn dann noch "wissenschaftlich"? Im Übrigen wäre ich dankbar, wenn ich eine Quellenangabe bekommen könnte, in der wissenschaftlich nachgewiesen wurde, dass die menschen-verursachte Erhöhung des CO2-Gehaltes (den aus meiner Sicht kaum jemand bezweifelt) zu der Erhöhung der globalen Mitteltemperatur (die auch kaum jemand bezweifelt) geführt hat. Besten Dank für diesen Hinweis und freundliche Grüße N. Britz
  • Wir Crash-Test -Dummys

    11.12.2013, Norbert Britz
    Ich fände es aufrichtiger, wenn es auch mal eine Betrachtung mit historischen Daten gäbe und nicht nur die Daten der letzten 100 oder 150 Jahre. Grönland war schon einmal eisfrei und in England gab es Weinanbau? War das auch damals schon der menschen-gemachte Klimawandel? Ich jedenfalls habe da meine Zweifel. Ihre Erwähnung der "Nebelkerzen" zeigt mir allerdings auch, dass Sie sich anscheinend nur mit den Daten und Themen befassen, die in Ihr Weltbild passen. Schade eigentlich. Gruß N. Britz
  • Multifunktional statt segregativ!

    11.12.2013, Günther
    Der Artikel zeigt eindrücklich welchen Stellenwert der Wald in unserer Gesellschaft hat. Gerade in einer zersiedelten und industrialisierten Umwelt, wie der unseren, bietet er ein Kleinod an Ursprünglichkeit und Natur. So zumindest die allgemeine Vorstellung. Wie aber steht es um unseren Wald? Warum sieht er aus wie er aussieht und wer hat dafür gesorgt? Fest steht, der ursprüngliche Urwald der einst Europa bedeckte ist fort. Dafür hat der Mensch gesorgt. Nicht mit der modernen Forstwirtschaft sondern einfach dadurch, dass Holz bis zur Industriellen Revolution der Engerieträger und Baustoff schlechthin war. Erst die Forstwirtschaft hat durch das Prinzip der Nachhaltigkeit (das heute inflationär und beinahe sinnentleert auf fast allem prangt was das grüne Gewissen beruhigen soll) dafür gesorgt, dass sich der Wald erholen und in seiner Fläche vergrößern konnte. Zugegeben waren die überlegungen von damals rein am Nutzungsaspekt ausgerichtet. Man wollte nicht mehr nutzen als nachwächst, damit nachfolgende Gernerationen ebenfalls Holz nutzen können. Ohne die Nutzfunktion hätte der Wald damals keinen Wert gehabt.
    Die nachhaltige Forstwirtschaft in Deutschland ist mehr denn je multifunktional ausgerichtet. Der Naturschutz und der Erhalt artenreicher, alter Wälder nimmt einen zunehmenden Anteil im Wirken der Förster ein. Das wird gerne übersehen. Das was heute schützenswert ist, ist das was über Jahrhunderte von Förstern gepflegt wurde. Ein pauschales "Schützen durch Stilllegen" stellt diese Leistung in frage. Naturschutz und Nutzung lassen sich heute sehr gut miteinander vereinbaren. Dabei geht es nicht nur um den wirtschaftlichen Nutzen der Holzwirtschaft, sondern auch um die Verantwortung die sich aus unerem Ressourcenreichtum ergbit. Deutschland hat die höchsten Holzvorräte in ganz Europa (noch vor den skandinavischen Ländern und Frankriech!). Dieses Potential lässt sich verantwortungsvoll nutzen. Ein integrativer Ansatz des Naturschutzes wäre hier wünschenswert und ein gutes Beispiel für die Länder die eine geregelte Forstwirtschaft nicht kennen. Vielleicht ist die Beteiligung derer, die sich die vergangenen Jahrhunderte für den Wald verantwortlich gezeigt haben, nämlich die Förster, ja auch eine Überlegung wert. Das bloße Prädikat "Naturschutz" sollte nicht dazu führen blindlings allen Forderungen zu nachzugeben. Auch hier ist eine differenzierte und vor allem ehrliche Betrachtung mit dem nötigen Sachverstand notwendig. Denn der Schutz des Waldes liegt uns allen am Herzen, keine Frage, nur halt das wie...
  • Fragwürdige, einseitige Darstellung

    10.12.2013, Uli
    Ihr Artikel referiert ausführlich über Vorzüge von Nationalparks und diagnostiziert bei den Gegnern vor allem diffuse Ängste, lässt aber die von den Gegenern vorgebrachten Sachargumente völlig außer acht. Schade dass hier die Chance verpasst wurde die Argumente für oder gegen die verschiedenen Nationalparks wirklich zu vergleichen. Hier wurde einmal mehr mit einer schönen fetten Globalsoße zugedeckt, dass der Teufel in der Realität immer im Detail steckt, doch diese Details werden ja nur all zu gern zugedeckt.
    Und mein persönlicher Eindruck vom Nationalpark Projekt der Grün-Roten-Landesregierung von Baden-Würrtemberg ist eher, dass hier ein Nationalpark für Windkraftanlagen errichtet werden soll.
  • Re: Hexagon

    09.12.2013, J. Weihrauch
    Stand die Antwort zu dieser Frage nicht bereits im Text?

    Zitat: "Eine derartige Struktur existiert nur auf der Nordhalbkugel des Saturn, am Südpol gibt es kein Gegenstück. Auch die anderen Gasplaneten des Sonnensystems haben nichts Vergleichbares zu bieten."
  • Wissenschaft?

    09.12.2013, Klaus M. T. Teutenberg
    Zu Recht ist der 'Wirtschaftswissenschaftsnobelpreis' kein echter Nobelpreis, da er von der Schwedischen Reichsbank vergeben wird.
    Das zeigt sich wieder bei dieser Kabarettnummer: Da man nicht weiß, welche der drei konträren Theorien die beste ist oder gar einer Überprüfung standhält, gibt man den Preis einfach an alle drei 'Wissenschaftler'!
  • Sehr guter Beitrag ...

    08.12.2013, Dr. Cornelia Riechers
    ... zu einem sehr wichtigen Thema. Insbesondere da sich unbearbeitete Traumata an nachfolgende Generationen weitervererben.
  • Lehm oder Ton?

    08.12.2013, Tilmann Liess
    Smectite resp Clay sind doch eindeutig Ton ?
    - und nicht Lehm!?
  • Hexagon

    07.12.2013, Manfred Eberling
    Guter Artikel.
    Hat man eigentlich den Südpol vom Saturn auch schon nach einem Hexagon abgesucht?
    Stellungnahme der Redaktion

    Sehr geehrter Herr Eberling,

    davon wissen wir momentan noch nichts.

    Mit freundlichen Grüßen
    Daniel Lingenhöhl
    Spektrum.de

  • Pendant in der Mikrophysik?

    07.12.2013, Max Kobbert
    Wenn es sich bei Saturns Hexagon um eine stehende Welle handelt, würde mich interessieren, ob es in der Mikrophysik entsprechende Hexagone gibt.
  • OOPS ... welch ein Unsinn!

    06.12.2013, Vicente
    Philosophen die deswegen bestimmte Ansichten vertreten, weil sie auf diese Weise im Konzert der Wissenschaften eine Rolle spielen können. Das ist die unverhohlene Bankrotterklärung der Philosophie. Die Suche nach der Wahrheit wurde aufgegeben, um sich der vorherrschenden Meinung zu beugen.

    Man stelle sich Mathematiker vor, die behaupten das 2 plus 2 gleich 5 ist, weil einige mächtige Bänker das gerne so hätten, oder Physiker die behaupten, dass es keine Schwerkraft gibt, weil es für die Raumfahrt angenehmer wäre.

    Wie soll die Wissenschaft so , jemals zu einem brauchbaren Konzept vom "Ich" kommen?

    Es wird einfach vorausgesetzt, dass der Geist ein materielles Konstrukt ist, um es anschließend zu Beweisen. Das ist schlichtweg ein Zirkelschluss. Das ist völlig offensichtlich.


    Gehen wir doch mal vom offensichtlichen aus:

    "Ich" ist einfach ein Konzept über mich. "Ich bin meine Körper-Geist-Einheit" ist eine Identifikation. Offensichtlich gibt es aber etwas was diesen Gedanken wahrnimmt. Es gibt etwas was sich Identifiziert. Die Frage ist nur was?

    Jedenfalls ist auch offensichtlich, das nur der, der sich Identifiziert bisher als einziger Kandidat für "Ich" ich in Frage kommt. Es war offensichtlich vor dem Ich-Gedanken da und hat diesen erst erschaffen. Es wäre aber möglich, das dieses hintergründige "ich" , selbst noch eine Konstrukt ist.

    Diese Basis wäre der erste Schritt, um zu einer brauchbaren Wissenschaft vom Ich zu kommen.
    Allerdings muss man sagen, das die Implikationen, die sich daraus ergeben, wohl kaum eine Mehrheit finden. Das ganze führt nämlich zum Zusammenbruch der Theorie vom Primat der Materie. (Erstaunlich ist, das diese Position immer noch vorherrscht, weil sie schon seit langer Zeit mit Gewissheit widerlegt ist.)

    Die "Wissenschaftler" werden sich wieder beugen. Sie werden wieder eine Eidesstattliche Versicherung abgeben, anstatt einfach der Wirklichkeit (ich rede nicht von Realität) nachzuspüren.
  • Korrektur

    05.12.2013, Uwe Zimmermann, Ph.D.
    in meinem Leserbrief hat sich ein Fehler eingeschlichen: bei 1/2 Euro pro Watt liegt der Preis für ein 20W-Siliziummodul ebenfalls bei _10_ Euro (nicht 20 Euro).
  • Fluor und Schwermetalle

    05.12.2013, Robert Orso
    Überall wo chemische Substanzen verarbeitet werden, seien es aggressive Elemente wie Fluor oder Schwermetalle, werden diese unweigerlich auch in der Umwelt frei gesetzt. Da diese Substanzen in der Biosphäre und in der Atmosphäre praktisch nicht vorkommen, reagieren die Organismen darauf "unfreundlich". Sie stören die Biochemie und verändern die Eigenschaften der Atmosphäre - sie sind also "giftig".

    Aber man muss natürlich auch berücksichtigen, von welchen Mengen hier die Rede ist. Der Einsatz von Fluor bei der Produktion von organischen LED oder der von Schwermetallen ist wirklich sehr gering und auch die Industrie hat kein Interesse daran, wertvolle Rohstoffe im Einsatz zu verlieren. Rückgewinnung ist also eine wirtschaftliche Tugend in dieser Produktion.

    Bei der Herstellung von Aluminium durch Schmelzfluss-Elektrolyse von Bauxit - der einzig rentablen Methode Aluminium herzustellen, werden große Mengen Kohlendioxid frei und auch ziemliche Mengen an Fluor Gas aus dem zugesetzten Schmelzpunkt Erniedriger. Auch bei guter Rückgewinnung geht daher wesentlich mehr Fluor bei der Herstellung des Aluminium Gehäuses eines Mobiltelefons in die Umwelt als bei der Herstellung der verbauten OLED.

    Die Reduktion von Giftstoffen ist immer richtig. Wenn Sie aber dazu beitragen wollen, die Fluor Emmissionen in die Atmosphäre zu reduzieren ist es effektiver den Aluminum Verbrauch einzuschränken, als auf OLEDS zu verzichten. Es wäre im Sinn der CO2 Reduktion auch sinnvoll, das Abfackeln von Gas bei der Erdöl Gewinnung zu unterlassen, die der CO2 Bilanz von 500 Millionen Menschen entspricht, aber das ist eine andere Geschichte.
  • Wieso?

    04.12.2013, Rudolf Seising
    Wieso ist dieser Satz unglaublich?
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