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Die industrielle Landwirtschaft entgegnet uns: "Ihr wollt doch essen, oder? Und ihr seid viele. Also?" Ich glaube, um zu erfahren, um wieviel weniger - und dementsprechend ökologischer - in der Landwirtschaft produziert werden müsste, sollte man die Menge der geernteten Lebensmittel, welche verderben oder sonstwie weggeworfen oder verschrottet werden, von der Gesamtmenge abziehen. Hat sich jemand schon diese Mühe gemacht? Durch die große Verfügbarkeit von Lebensmitteln, die unsere Wegwerfmentalität fördert, tragen wir auch in nicht unerheblichem Maße zum Insektensterben bei. Beiläufig: ich fotografiere gern Schmetterlinge. Dabei ist mir in vergangenem Sommer aufgefallen, wie viele davon (wenn auch nicht in allzu großer Vielfalt) auf dem Feldberg/Schwarzwald und um ihn herum vor der Kamera schwirrten, und - im Gegensatz dazu - wie wenige im Saarland, wo ich zuhause bin.
Mit ein wenig mehr Intelligenz und dem Ausschalten inkompetenter Politiker wäre die Energiewende nicht nur wesentlich effizienter und billiger, sondern auch viel weiter. Was uns fehlt, ist der Mut zu neuen, zukunftsweisenden Technologien, die es in den Bereichen Energie-Speicher, Windkraft-Anlagen, Höhen-Windkraft und Meereswellen-Konverter längst gibt, die aber aufgrund unserer völlig veralteten Förderrichtlinien nicht umgesetzt werden können.
Leben will sein. Es ist schon erstaunlich, wie schnell sich 'Natur' im weiteren Sinne erholt, wenn man sie in Ruhe lässt.
Mein Gedanke: 10% der Anbaufläche für die Natur vorsehen. Sofort entlang aller Feldränder fünf Meter breite ungenutzte Streifen einführen. Die restlichen Prozente dann über Flächenstillegungen (mehrjährige Brache) erreichen. Kompensation der Flächeneigner über EU Mittel.
Es gab in den neunzigern meine ich Programme für die Extensivierung der Landwirtschaft. Das Programm kann man vielleicht wieder neustarten.
Ja, damit wird man nicht alle Aspekte des insektensterbens abdecken. Aber ich denke, das damit sehr schnell Druck von den Lebensräumen genommen werden kann.
Beispiel im ganz kleinen: Hinter unserem (Miets)haus haben wir die Rasenfläche ab 2016 extensivert, nur zweimal im Jahr erfolgt ein Schnitt (Ende des Winters und Spätherbst). Ich war erstaunt, wie schnell sich wieder ein bunteres Treiben entwickelte (Flora wie Fauna).
Die gibt es tatsächlich. Ich habe dazu auch eine 3D-Simulation eingestellt die meine Gleichungen bestätigen. Kann die Grafik hier gerne zusenden. Sieht toll aus.
wird aber leider nicht gemacht. Zu den hier dargelegten angeblichen "Fakten" bezüglich Verschwörungstheoren gehört z.B. die Definition des Begriffs Verschwörung und natürlich auch die erstmalige Verwendung des Begriffs Verschwörungstheorie (mit absolut negativer Konnotation) durch die CIA, wie in Beitrag 6. korrekt angemerkt.
Der Beitrag 6. von a.zanaboni und alle anderen Beiträge (außer 2.yadgar) zeigen deutlich, daß häufig völlig undifferenziertes VT bashing mit Hilfe von "Klingonen bis Chemtrails" betrieben wird, offensichtlich um von den scheunentürweit offenen Fragen und nicht wegzudiskutierenden Fakten z.B. zur Kennedy Ermordung oder zu 9/11 (hier insbesondere wissenschaftlich physikalische Fakten zu WTC 7) abzulenken. So was kann man verscuchen, allerdings kann man damit nicht offene Fragen bzw. und Probleme beantworten oder z.B. die Newtonschen Gesetze aushebeln, bzw. für ungültig erklären.
...traut sich keiner so richtig. Gülle, Glyphosat und ähnliches, des Profit wegens immer intensiver angewendet scheint der Grund des Insektensterbens. "Viele der untersuchten Areale waren naturnahe Inseln in einem rein landwirtschaftlichen Umfeld. Hier liegt wahrscheinlich die Ursache für den Insektenschwund." Da geht doch selbst einem ambitionierten Makrofotografen wie mir die Hutschnur hoch. Auch ohne Studien habe ich eine drastische Reduzierung von Insekten auf dem eigenen Grundstück feststellen müssen. Käfer ? 2017 gleich null. Erst sterben die Insekten und dann der Mensch! Ein ewig andauernder Wahlkampf, ohne wirklich wichtige Entscheidungen zu treffen, hat bei den Volksvertretern wohl absolute Priorität.
Aufgrund der Subvention/vorrangigen Einspeisung wird inzwischen auf ca. 13% der deutschen Agrarfläche Mais zur Biogasproduktion angebaut. Bezogen auf Mais sind es weit über 40%. Zu allem Übel sind noch 80% der Biogasanlagen undicht und stoßen Methan aus – ein echter Klimakiller. Wer dies zu verantworten hat sollte klar sein: unsere Klimaretter in der Politik. Die entpuppen sich mehr und mehr als echte Klimakiller!
Ein sehr interressanter und unglaublich wichtiger Beitrag. Danke! Bei der Kritik an großen Flächen landwirtschaftlichen Monokulturen fällt mir schnell die im Norden Deutschlands so schöne Knicklandschaft ein. Gibt es auch für diese Region exemplarische Zählungen?
Stellungnahme der Redaktion
Leider gibt es nur wenige systematische Erfassungen - deshalb weiß ich aus dem Stegreif nicht, ob das auch schon für die Knicklandschaften gemacht wurde. Allerdings gingen durch die Flurbereinigung wohl auch tausende Kilometer davon verloren. Auf den restlichen Flächen dürfte es aber natürlich besser aussehen als in ausgeräumten Landschaften.
Habe denselben Effekt unabhängig davon, ob Firefox oder Internet Explorer.
Die HTML-Seite verwendet wie heute üblich Cursor Style Sheets. Die für den Text verwendete Klasse "article-text relcontainer" scheint den FontFamily-Eintrag "Ubuntu,Verdana,Helvetica,Arial,sans-serif" zu benutzen, d. h. es wird nach installierten Schriftarten in dieser Reihenfolge gesucht. Da in meinem Windows die Schrftart Ubuntu (neben Verdana und Arial) installiert ist, kommt also diese zum Zug. Nun ist das Pi sowohl beim Font Ubuntu, als auch bei Verdana in der von Hrn. Drautz beschriebenen (suboptimalen) Weise dargestellt. Vermutlich ist bei Hrn. Drautz auch einer der beiden Fonts, wenn nicht beide vorhanden. Das würde unsere gemeinsame Beobachtung erklären. Bei Arial hat übrigens das kleine Pi einen breiteren oberen geraden Strich, was etwas gewohnter erscheint. Abhilfe: Als Benutzer müsste man alle Schriftarten der Sequenz angefangen von Ubuntu bis vor das Arial (so vorhanden) deinstallieren, wenn das überhaupt möglich ist. Es sei denn, Spektrums Webdesigner würde die Reihenfolge ändern: Arial zuerst... ;-) MfG
Dieses Jahr ist es mir besonders aufgefallen. Als wir im Urlaub in Südfrankreich unterwegs waren mussten wir über die vielen Kilometer kein einziges Mal die Windschutzscheibe putzen. Vor einigen Jahren war alles noch voll von Mücken und Faltern. Ist zwar auch schlimm, aber auffallend verändert. Wobei man auf manche Stechmücke, so als Mensch ,schon auch verzichten.....
Asimov selbst hat mit der Geschichte vom Zweihundertjährigen den Weg zum Selbstmord für den Humanoiden Andrew frei gemacht - dem wurde gerichtlich erlaubt über den Umweg der Freiheit, seiner Existenz durch zunehmende "Vermenschlichung" ein Ende zu setzen.
Asimov selbst hat mit der Geschichte vom Zweihundertjährigen den Weg zum Selbstmord für den Humanoiden Andrew frei gemacht - dem wurde gerichtlich erlaubt über den Umweg der Freiheit, seiner Existenz durch zunehmende "Vermenschlichung" ein Ende zu setzen.
Unsere Mitschuld - die Wegwerfmetalität
19.10.2017, Carl StrutinskiBeiläufig: ich fotografiere gern Schmetterlinge. Dabei ist mir in vergangenem Sommer aufgefallen, wie viele davon (wenn auch nicht in allzu großer Vielfalt) auf dem Feldberg/Schwarzwald und um ihn herum vor der Kamera schwirrten, und - im Gegensatz dazu - wie wenige im Saarland, wo ich zuhause bin.
Klimarettung: Wir haben schon 5 Minuten nach 12 Uhr.
19.10.2017, Gernot KlossEinfache Sofortmaßnahme
19.10.2017, Matthias ZupkeMein Gedanke: 10% der Anbaufläche für die Natur vorsehen. Sofort entlang aller Feldränder fünf Meter breite ungenutzte Streifen einführen. Die restlichen Prozente dann über Flächenstillegungen (mehrjährige Brache) erreichen. Kompensation der Flächeneigner über EU Mittel.
Es gab in den neunzigern meine ich Programme für die Extensivierung der Landwirtschaft. Das Programm kann man vielleicht wieder neustarten.
Ja, damit wird man nicht alle Aspekte des insektensterbens abdecken. Aber ich denke, das damit sehr schnell Druck von den Lebensräumen genommen werden kann.
Beispiel im ganz kleinen: Hinter unserem (Miets)haus haben wir die Rasenfläche ab 2016 extensivert, nur zweimal im Jahr erfolgt ein Schnitt (Ende des Winters und Spätherbst). Ich war erstaunt, wie schnell sich wieder ein bunteres Treiben entwickelte (Flora wie Fauna).
Keine Sorge,...
19.10.2017, Jörg GondermannSchadstoffe
19.10.2017, Alf Moppelhttp://www.umwelt-klima-rheinmain.net/downloads/Flughafen_Schadstoffbelastung(PPT_Muenchen).pdf
Ich habe gerade gestern die Gleichung publiziert
19.10.2017, Peter PaschtDifferenzierung ist absolut notwendig,
19.10.2017, Dr.Werner ThurnerDer Beitrag 6. von a.zanaboni und alle anderen Beiträge (außer 2.yadgar) zeigen deutlich, daß häufig völlig undifferenziertes VT bashing mit Hilfe von "Klingonen bis Chemtrails" betrieben wird, offensichtlich um von den scheunentürweit offenen Fragen und nicht wegzudiskutierenden Fakten z.B. zur Kennedy Ermordung oder zu 9/11 (hier insbesondere wissenschaftlich physikalische Fakten zu WTC 7) abzulenken.
So was kann man verscuchen, allerdings kann man damit nicht offene Fragen bzw. und Probleme beantworten oder z.B. die Newtonschen Gesetze aushebeln, bzw. für ungültig erklären.
Das Kind beim Namen nennen
18.10.2017, Klaus Blum"Viele der untersuchten Areale waren naturnahe Inseln in einem rein landwirtschaftlichen Umfeld. Hier liegt wahrscheinlich die Ursache für den Insektenschwund."
Da geht doch selbst einem ambitionierten Makrofotografen wie mir die Hutschnur hoch.
Auch ohne Studien habe ich eine drastische Reduzierung von Insekten auf dem eigenen Grundstück feststellen müssen. Käfer ? 2017 gleich null.
Erst sterben die Insekten und dann der Mensch!
Ein ewig andauernder Wahlkampf, ohne wirklich wichtige Entscheidungen zu treffen, hat bei den Volksvertretern wohl absolute Priorität.
Die Ursache ist denkbar einfach..
18.10.2017, FrankFolge der Energiewende - Klimaretter vs. Klimakiller
18.10.2017, WörnKnicklandschaften im Norden?
18.10.2017, Thomas TorfLeider gibt es nur wenige systematische Erfassungen - deshalb weiß ich aus dem Stegreif nicht, ob das auch schon für die Knicklandschaften gemacht wurde. Allerdings gingen durch die Flurbereinigung wohl auch tausende Kilometer davon verloren. Auf den restlichen Flächen dürfte es aber natürlich besser aussehen als in ausgeräumten Landschaften.
Daniel Lingenhöhl
Spektrum.de
Das leine n und das kleine Pi
18.10.2017, Ernst SauerweinDie HTML-Seite verwendet wie heute üblich Cursor Style Sheets. Die für den Text verwendete Klasse "article-text relcontainer" scheint den FontFamily-Eintrag "Ubuntu,Verdana,Helvetica,Arial,sans-serif" zu benutzen, d. h. es wird nach installierten Schriftarten in dieser Reihenfolge gesucht. Da in meinem Windows die Schrftart Ubuntu (neben Verdana und Arial) installiert ist, kommt also diese zum Zug. Nun ist das Pi sowohl beim Font Ubuntu, als auch bei Verdana in der von Hrn. Drautz beschriebenen (suboptimalen) Weise dargestellt. Vermutlich ist bei Hrn. Drautz auch einer der beiden Fonts, wenn nicht beide vorhanden. Das würde unsere gemeinsame Beobachtung erklären. Bei Arial hat übrigens das kleine Pi einen breiteren oberen geraden Strich, was etwas gewohnter erscheint.
Abhilfe:
Als Benutzer müsste man alle Schriftarten der Sequenz angefangen von Ubuntu bis vor das Arial (so vorhanden) deinstallieren, wenn das überhaupt möglich ist.
Es sei denn, Spektrums Webdesigner würde die Reihenfolge ändern: Arial zuerst... ;-)
MfG
Insektensterben
18.10.2017, Brigitte HofferNur die halbe Wahrheit
18.10.2017, BluemliNur die halbe Wahrheit
18.10.2017, Bluemli