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Kommentare - - Seite 937

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  • Warum nur das CO2

    13.12.2011, Neelen, Elze
    Klimathemen wohin man schaut.

    Ich kann nur nicht nachvollziehen warum sich dieses Thema so sehr auf das Kohlendioxid fixiert. Es gibt mittlerweile sehr gute alternative Erklärungen für den Temperaturanstieg.

    Ich denke da insbesondere an das Klimamodell von Henrik Svensmark. Diese Theorie wurde erst im Sommer exzellent durch das Ergebnis des Cloud-Experiments bestätigt. Dieses alternative Klimamodell basiert nicht nur auf Computersimulationen - sondern zudem auch auf nachprüfbare experimentelle Messergebnisse!

    Dieses hochinteressante Forschungsergebnis, wird jedoch weder Medial noch in der öffentlichen Diskussion dargestellt oder auch nur ansatzweise erwähnt.

    ( sehr lobenswerte Ausnahme! http://www.spektrumdirekt.de/artikel/1121253 )

    Warum ist das so?
    Was hindert die Wissenschaft daran, all diese Ergebnisse öffentlich zu diskutieren?

  • Tja...

    13.12.2011, Ute
    Kanada ist ja nun vorzeitig raus aus dem Kyoto-Protokoll. Was für ein Zeichen setzt das für den Rest der Staaten? Motivierend wird's nicht gerade wirken, nehme ich an.
  • Schande über unsere Gesellschaft

    13.12.2011, Carlos
    Lieber Herr Fischer,

    was bewegt Sie eigentlich, die jahrzehntelange Klima-Hängepartie, die zuletzt in Durban "gipfelte", noch schön reden zu wollen ? Was die Menschheit wirklich schaffen kann, wenn sie denn wirklich will, sieht man an den Maßnahmen gegen die sogenannte Bankenkrise (wobei die, die hierbei den Kürzeren zogen, halt nicht wie China und USA in der Position sind, zu blockieren); oder an den Weltkriegen. Letzteres sicherlich ein etwas exotischens Beispiel, aber es verdeutlicht den Effekt, den menschliche Aktivität haben kann, wenn denn nur genügend Energie dahinter ist
  • Wunderbare Geschenkidee!

    13.12.2011, Mike

    Das Rezept kam mir bei der diesjährigen Geschenkideenfindung sehr gelegen - so konnte ich in einem Abwasch und mit relativ wenig Aufwand kleine Geschenke für diverse Verwandte produzieren. Der Zeitaufwand ist sehr gering und auch ohne mich strikt an das Rezept zu halten sind wunderbare Fruchtgummis entstanden.



    Ich empfehle allerdings, direkt die dreifache Menge anzusetzen, nicht nur wegen der einfacheren Abmessbarkeit, sondern auch, weil die im Rezept angegebene Menge nur für vielleicht zwei Tüten reicht. Außerdem erhöht sich durch das größere heiße Volumen die Verarbeitungszeit, bevor die Masse allzu klebrig wird.



    Ich habe Frucht- und Traubenzucker in Wasser gelöst und mit Anis, Kardamom und Nelken (jeweils gemahlen) und reichlich frisch geriebener Orangenschale erhitzt, in dieser Mischung einfach gemahlene Gelatine gelöst und später den Zuckersirup (und orangenfarbige Lebensmittelfarbe) hinzu gegeben. Die einzige Mengenabweichung vom Rezept ergab sich für die Zitronensäure: Der Orangengeschmack harmonierte letztlich mit der fast doppelten Säuremenge am besten.



    Zudem habe ich keine Förmchen benutzt (auch, wenn mein Plan ursprünglich war, entleerte Schoko-Adventskalender zu verwenden - aber die Zeiten sind anscheinend vorbei, in denen Adventskalender im Dezember günstiger abgegeben wurden, vermutlich gehen die am 1. direkt zurück in die Schmelze und werden zu Ostereiern oder wandern in den Wohlstandsmüll). Meine Gelatinemasse goss ich einige Millimeter hoch in eine Auflaufform und schnitt nach Erstarren Rauten daraus.



    Stärkepulver mattiert die hübsche Oberfläche leider ein wenig, ist aber unbedingt notwendig, wenn die Fruchtgummis nicht aneinander und auch sonst an absolut allem kleben sollen.



    Danke für diese Anregung!
  • Regenwald - nicht nur in Südamerika und Afrika

    12.12.2011, Paul R. Woods
    Die Palmproduktion durch indonesische Staatskonzerne wie "Sinar Mas" (= Goldener Lichtstrahl) zerstört Regenwälder in Sumatra, Kalimantan (Borneo) und, im geringeren Maße, Papua. Gleichzeitig wird den einheimischen Völkern, die überwiegend als Jäger und Sammler in diesen Wäldern leben, die Lebensgrundlage genommen.
    Diese Firmen ignorieren außerdem nicht nur die traditionellen Landnutzungsrechte (Adat), sondern auch eingetragene Landtitel von Bauern.
    Bärbel Höhn (Die Grünen) hat nicht Recht, wenn sie lediglich auf Zertifizierung beharrt. Diese Art "Persilschein" stellen die Regierungsstellen jedem aus, der ausreichend "uang rokok" ("Trinkgeld") fließen lässt.
    Als Agrarökonom mit 30 Jahre Tätigkeit in Entwicklungsländern hatte ich von Anfang an Zweifel an der Ökobilanz der sogenannten Bio-Treibstoffe. Und ich bin den deutschen Autofahrern zutiefst dankbar, dass sie dem Beimischungsschwindel nicht mitgemacht haben.
  • Überlandsleitungen sind sehr gut für die EVUs.

    12.12.2011, yoatmon
    Ein Windparkbetreiber in Schleswig-Holstein verhandelte 3 Jahre erfolglos mit einem Energieunternehmen wegen eines Anschlusses an das Netz. Dieses Unternehmen bestand darauf, dass dieser Anschluss nur als Überlandleitung ausgeführt werden könne, da dies die günstigste Möglichkeit wäre. Die betroffenen Landwirte lehnten dies ab und bestanden auf einer Verlegung im Untergrund.

    Der Windparkbetreiber, nach diesen drei zermürbenden Jahren, brach jede weitere Verhandlung ab, einigte sich mit den Landwirten und beauftragte einen Dritten mit der unterirdischen Verlegung. Die unterirdische Verlegung war 40 Prozent günstiger als die vorgeschlagene Überlandleitung. Wenn also ein Energieunternehmen die Meinung vertritt, das eine Überlandleitung die günstigste Lösung sei, muss doch gefragt werden, am günstigsten für wen?

    Stahl wird in einem Hochofen gekocht. Ein elektrischer Bogen mit drei Elektroden erzeugt die hohen Temperaturen um das Eisenmaterial zu schmelzen. Für die Herstellung einer Tonne Stahl werden etwa 20 Gigajoule oder 5600 Kilowattstunden benötigt. Diese Strommenge entspricht ungefähr der, die ein deutscher Durchschnittshaushalt in 1,5 Jahren bezieht.

    Ein Hochspannungsgittermast (für Überlandleitungen) hat ein Gewicht von typisch 30 bis 40 Tonnen. Man braucht kein begnadeter Mathematiker zu sein, um auszurechnen was für ein Umsatz und Gewinn einem EVU beschert wird von dem horrenden Energieverbrauch, um die erforderlichen Stahlmengen zu kochen.

    Fazit: Die Untergrundverlegung ist nicht nur günstiger und umweltfreundlicher, sie verschandelt die Umwelt auch am wenigsten.
    Das Geschäft für ein EVU ist nun mal der Verkauf von Strom um Gewinne einzufahren. GEWINNE UM JEDEN PREIS?
  • 79066

    12.12.2011, Mechtild Stevens
    Was wäre eine Suppe ohne Salz, Wissenschaft ohne Humor? Ziemlich ungenießbar!

    Aber schon Paracelsius lehrte uns, dass allein die Dosis einen Stoff 'giftig' (also ungenießbar) macht.

    Ich finde die bisherige Ausgewogenheit zwischen Spaß und Ernst gut gelungen. Weiter so.
  • Endlich

    12.12.2011, Volker Pöschel
    Man hätte darüber schon viel früher befinden sollen. Wer global handelt, muss auch global denken.
  • Humor

    12.12.2011, Hr. Nielsen
    Mit der Stimmung, in der ich mich heute befand, wäre ich mit einer humorvoll gestalteten Seite sicher nicht hier gelandet!
    Andererseits finde ich, er hat Recht der gute "Hirschhausen" (bin ein Fan von Ihm ).

    Viele Menschen kann man nur über Humor oder über Sensationslust zu solchen Themen bewegen,
    was die privaten TV-Sender schon lange wissen, aber leider nur für sich ausschlachten, statt korrekt zu informieren.

    Ich werde jedenfalls die Newsletter auch ohne Humor nehmen!
    Liebe Grüße, weiter so!
  • Wunderbare Zukunftsmusik

    12.12.2011, Hartmut Schirneck
    Eine persönliche Bewertung vorweg: Die Kunst, ein Plasma von mehreren Millionen Grad magnetisch berührungsfrei in der Schwebe zu halten, ohne dass seine enorme thermische Strahlung die ganze Anlage verdampft, ist für mich die wohl größte technologische Leistung aller Zeiten.

    Und de facto ist das ja auch schon gelungen. Das nächste Ziel ist das Erreichen der positiven Energiebilanz. Die Fortschritte gegenüber der konservativen Kerntechnik sind dramatisch: Im Vergleich dazu ist ein Fusionsreaktor harmlos wie ein Spielzeug und überdies weitaus ressourcenschonender. Das dazu benötigte Deuterium muss zwar energieverbrauchend aus natürlichem Wasserstoff angereichert und das benötigte Tritium muss aus Lithium erbrütet werden. Im Vergleich zur abbaubaren Häufigkeit von Uran aber sind beide Ressourcenprobleme vernachlässigbar. Schweres Wasser ist - auch wenn sein Anteil so gering ist - faktisch unbegrenzt vorhanden und auch das aus geologischer Sicht recht seltene Lithium benötigen Fusionskraftwerke nur in verschwindend geringen Mengen, wenn man das mit dem Lithiumbedarf etwa für Gerätebatterien vergleicht. Allein nur der Salar de Uyuni in Bolivien enthält Lithiumchlorid in Mengen von 5,4 Megatonnen, umgerechnet auf Lithium.

    Die Beherrschung der Kernfusion als Energiekonzept halte ich für einen Meilenstein in der Reifung einer technischen Zivilisation. Und zwar vollends, wenn im Weiteren dann sogar auch die Energiegewinnung aus der Proton-Proton-Reaktion gelingt. Damit würde ich innerhalb von 100 Jahren nach dem ersten Deuterium-Tritium-Kraftwerk rechnen. Dann wäre die fehlerhafte Metapher der Tagespresse vom "Sonnenkraftwerk" erst wirklich zutreffend. Und gelten lassen dürfte man das dann gerne auch, falls dieser "wirkliche Wasserstoff-Reaktor" im Kaltstart noch mit einem D-T-Gemisch angefahren werden muss.

    Jedoch auch an der "kalten Fusion" sollte weiter geforscht werden. Der wird im Moment noch großes Unrecht angetan, wo sie von der "seriösen Wissenschaft" aus unerfindlichen Gründen herablassend als Scharlatanerie vom Konzepthalter gewischt wird. Obwohl niemand bestreiten kann, dass sie funktioniert. Nur eben nicht mit positiver Energiebilanz. Aber das tut die heiße Fusion bis dato auch noch nicht. Gäbe es HIER einen Durchbruch, würde dies sogar die Möglichkeit dezentraler, ja sogar tragbarer Energiegewinnung durch Fusion bedeuten. Und wohl auch einen schwarzen Tag für die Energielobby. Denn die lebt und mästet sich am überholten Konzept riesiger zentraler Kraftwerke und der damit gesicherten Kontrolle über die Energiepreise.
  • Klares Jein ;-)

    11.12.2011, Dr. Michael Blume
    Dem Autor ist in einem Hauptpunkt zuzustimmen: Das 1992 erschienene Werk "The Adapted Mind" von Jerome Barkow, Leda Cosmides und John Tooby war sehr einflussreich und ist inzwischen überholt. Ich halte es jedoch für überzogen, damit gleich die gesamte Evolutionspsychologie für erledigt zu erklären, die es auch vor Barkow et al. gab, die letztlich bereits von Charles Darwin, Alfred Russel Wallace und anderen angelegt wurde - und die sich auch weiter entwickeln wird.

    Auch Charles Darwin selbst lag doch z.B. in seinen "lamarckistischen" Vererbungsannahmen falsch, da er selbst noch keinerlei Wissen von Genetik hatte und haben konnte. Aber wir würden deswegen doch wohl hoffentlich nicht behaupten, es gälte "Licht aus" für "die Evolutionsforschung".

    Die Erforschung der Evolution psychologischer Merkmale wird - auch hier stimme ich dem Artikel zu - zunehmend interdisziplinär erfolgen und rein erfundene Szenarien über fantastische Steinzeiten (in meiner Dissertation nannte ich sie "Evolutionsmythologien") zunehmend zugunsten besser begründeter Entwürfe hinter sich lassen. Aber auch das ist doch kein Zeichen von Schwäche, sondern für den Erfolg der empirischen Methode - jeder Begriff, jede Methode und jede Hypothese und Theorie können (und werden) durch bessere Alternativen abgelöst werden. Das ist m.E. gerade kein "Licht aus", sondern der Weg der zunehmend interdisziplinären Evolutionsforschung.
  • Mutige Autoren

    11.12.2011, Hartmut Schirneck
    Meinen ausdrücklichen Dank an die Verfasser für den detaillierten Vergleich der Kraftwerkskonzepte in Deutschland und Japan. Hoffentlich aber müssen sie nicht schon mein Gefühl teilen, dass man im hysterisch aufgeladenen Zeitgeist dieses Jahrhunderts fast schon Bodyguards braucht, um sich als Befürworter der Kernenergie zu outen.

    Wo hysterisches Kreischen rationales Reden verdrängt hat, wäre ich heute nicht zu überreden, mir einen "Atomkraft - ja bitte!" - Aufkleber auf die Heckscheibe zu pappen. Ganz davon abgesehen, wie sehr hysterischer Zeitgeist sich von fachlicher Unkenntnis nährt: passionierte Ökofreaks hinter ihren bunten Infoständen ("Tschernobyl ist überall!") kann man bereits mit sehr einfachen Fachfragen in tiefe Verlegenheit bringen. Diese unterschlagen auch gern - oder wissen es selbst nicht einmal -, dass sogar auch der sowjetische RBMK-1000 in Tschernobyl immer noch so sicher konzipiert war, dass er fast nur gewaltsam und mutwillig havariert werden konnte - und schließlich war das halsbrecherische Experiment damals und die Schlampigkeit, mit der es durchgeführt wurde, auch fast schon mit Mutwille und Vorsatz zu vergleichen. Selbst die Design-Mängel dieses Reaktors wie etwa die Graphit-Spitzen der Steuerstäbe, wären im Normalbetrieb nicht zu Gefährdern geworden.

    Dass nun auch Fukushima von den Hysterikern hierzulande sofort als Aufhänger für den Ruf nach Ausstieg benutzt wurde und - natürlich wie immer - wohltuend frei von jeglichen störenden rationalen Argumenten ist -, offenbart nur einen tieferen kulturellen Konflikt, in dem sich grundverschiedene Definitionen von Zivilisation und Kultur gegenüberstehen. Dem Sicherheitswahn, der jedes, aber auch jegliches Restrisiko, ausschließen will, bleibt als Selbstverwirklichung ein steinzeitliches Leben auf Bäumen, mit lustigen Wettbewerben um die schönste Höhlenmalerei.

    Gegönnt sei es ihnen! Aber bitte, ohne mich zu zwingen, ebenfalls wieder auf Bäumen zu wohnen. Nachdem wir richtig erkannt haben, welches Risiko darin liegt, von der Verbrennung von Fossilien zu leben, um unseren enormen Energie- und Mobilitätsbedarf zu decken, ist mit den Forderungen grundsätzlich fortschrittsfeindlicher Menschen erst recht niemandem geholfen. Bis zur Beherrschung der gesteuerten Kernfusion bleibt die Kernspaltung der vernünftigste - oder der am wenigsten unvernünftige - Weg, unseren Energiebedarf zu decken. Wie die Katastrophe in Japan zeigt, liegt der Teufel nicht in der Technik selbst, sondern in der Politik des Betreibens. Kosten-Nutzen-Modelle dürfen bei im Katastrophenfall folgenschweren Technologien nicht zu eng gefasst sein und vielleicht wäre Kernkraft in staatlicher Hand auch besser aufgehoben, weil ihm als dann Sicherheitsverantwortlichem mehr als nur die Steuereinnahmen von Seiten des Betreibers zuflössen.
  • Kohlendioxidspeicherung

    11.12.2011, yoatmon
    Die unterirdische Speicherung von CO2 ist so sicher wie die Speicherung von radioaktiven Abfällen in Asse.
  • Attraktive nichtfossile Energiequellen könnten Kyoto überflüssig machen.

    11.12.2011, Martin Holzherr
    Wenn es insgesamt kostengünstiger wäre, nichtfossile Energiequellen zu nutzen, würde sich das Problem mit der Zeit von selbst erledigen. Es blieben nur noch die Altlasten wie nicht isolierte Gebäudehüllen und Altkraftwerke. Forschung und Entwicklung spielen bei der Bewältigung des Klimaproblems deshalb wohl eine größere Rolle als Verträge.
  • Simulation des Erdmantels vergessen?

    11.12.2011, Hartmut Schirneck
    Nach meiner Vermutung könnte die Erde eher als "Drei-Komponenten-Dynamo" wirken, in dem nämlich Ferrite und silikatische Einschlüsse von Eisen und Nickel im Erdmantel die Funktion eines zweiten Stators (neben dem festen Erdkern) haben. Immerhin kommt es ja auch durch Eisenerz-Lagerstätten in der Erdrinde zu kleinen, lokalen "Mikroklimata" im Erdmagnetfeld. Unter dem Stahlmantel hätte man z.B. eine dickere Betonschicht mit Ferrit-Einschlüssen anbringen können, um dem Zwiebelschalen-Modell des Planeten etwas näher zu kommen. Grundsätzlich aber würde ich von solch kühnen, verwegenen Experimenten gerne öfters hören. Man wird bald noch merken, dass das klassische Experiment sich nicht immer durch Computersimluationen ersetzen lässt. Der Trend zum Trockenschwimmen wird sich noch als Sackgasse erweisen.

    @ Johann Springer
    Ich weiß es leider auch nicht, vermute aber ganz banale Beschaffungs-, Kosten- oder Sicherheitsgründe. Reines Na fällt in der Industrie eher an als ein Na-K-Eutekt und wird deshalb billiger sein. Zweitens wird es in Zukunft immer schwieriger, für solche Experimente Genehmigungen zu bekommen. Immerhin geht es hier um 13 Tonnen heißes Natrium, das sich bei einem Bruch des Behälters ergießen würde und entzünden könnte, diese Gefahren sind bei Na-K noch ungleich höher und ein Unfall wäre dann wohl der größte Metallbrand aller Zeiten.
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