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Kommentare - - Seite 158

Ihre Beiträge sind uns willkommen! Schreiben Sie uns Ihre Fragen und Anregungen, Ihre Kritik oder Zustimmung. Wir veröffentlichen hier laufend Ihre aktuellen Zuschriften.
  • 50 Jahre Wintertemperaturen auf den Bergen

    21.01.2019, Günther Aigner
    Sehr geehrter Herr Frey,
    als einer der drei Autoren der besagten Studie und als der angesprochene Günther Aigner möchte ich mich für Ihren Artikel bedanken. Zwar komme ich persönlich nicht allzu gut weg, aber das macht nichts. Wichtig erscheint mir, dass das Phänomen, dass die Wintertemperaturen auf den Bergen innerhalb der vergangenen 50 Jahre ohne statistische Veränderung geblieben sind, angesprochen und breiter diskutiert wird. In der Fachwelt ist das kein Thema und längst bekannt, auch in der Schweiz wurde es vom nationalen Institut bereits vor Jahren publiziert.

    Eine breite Diskussion, auch hier im Forum, wäre schön.
  • Frage zu Beschleunigungswerten beim Protonencrash im LNC

    20.01.2019, Harald Grenzhäuser
    Eine Fragen zum Teilchenbeschleuniger



    Die Erde zieht uns mit 1g (=9,81m/(sek*sek) an.

    Um eine Vorstellung von "hohen "g" Werten zu bekommen:

    wenn man angeschnallt mit 50km/std mit einem "guten" PKW gegen eine unnachgibige Wand fährt werden ca. 100g als Maximalwert erreicht- das kann man noch (gerade so) überleben.

    1. Frage:

    wenn im Cern 2 Protonen mit 99,...% Lichtgeschwindigkeit aufeinander prallen, welche g-werte werden hier gemäß klassischer Physik erreicht?



    2. Frage
    Laut ART vergeht für das schnelle Proton bei der hohen Geschwindigkeit die "Eigenzeit deutlich lanngsamer. Folglich müsste das Proton auch andere G-werte "spüren". wie groß sind diese?



    3. Frage

    wenn theroretisch 2 (masselose) Teilchen mit jeweis 100% tiger Lichtgeschwindigkeit aufeinander zufliegen steht laut ART deren "Eigen"-Zeit still- es dürfte also keinerlei Veränderung stattfinden. wenn die Teilchen dann zusammenprallen "spüren" auch sie den Crahsh?- also eine Veränderung. Wie ist das zu erklären?



  • 20 Jahre sind ja noch weniger...

    20.01.2019, Zoegereister
    ...als die geforderten 30 Jahre, um überhaupt einen ersten Mittelwert zu bekommen. Insofern sagen 20 Jahre genau gar nichts aus.
  • Jagd

    19.01.2019, Torben Bergmüller
    Mal abgesehen davon, daß heute jeder die Studie bekommt, mit der er sein Weltbild stützen kann, scheint die wichtigste Aussage immer zu sein: die Jagd durch Menschen ist nie eine Lösung. Es ist nur so, euer heiliger Wolf, wird euch die invasiven Neozoen nicht vom Hals schaffen. Der schafft nicht mal beim Thema Schwarzwild genügend Freiraum.
  • Kälter in den Schweizer Bergen

    19.01.2019, Chrigel
    Lieber Herr Frey
    Danke für Ihren Beitrag. Allerdings frage ich mich, warum Sie Stefan Bader nicht zitieren? „Besonders ausgeprägt in den Schweizer Bergen über 1600 m.ü.M.. Dort sanken in den letzten 20 Jahren die Durchschnittstemperaturen im Winter um 2.4 Grad“.
    Das sieht doch nach einem Trend aus und bestätigt die Daten von Günther Aigner. Grüsse Chrigel
  • kann ja sowieso niemand Normales beurteilen

    19.01.2019, carsten
    Ich finde Wissenschaft so untransparent, dass es eventuell sinnvoller ist mit Steuergeldern kleine kostengünstige Forscherteams zu unterstützen ,die dafür dann transparenter arbeiten.
    Auch für die Raumfahrt wird soviel Geld ausgegeben und der Normalbürger weiß immer noch nicht, was auf dem Mond und den Planeten los ist, ob die Sonne und die Sterne aus dem Weltraum und vom Mond aus anders aussehen als von der Erde? Dass auf dem Mond Atmosphere ist, ist ja eine Tatsache, warum wird das nicht wissenschaftlich untersucht? So viele einfache Fragen fast auf der Ebene von ganz normalen menschlichen Sinnen sind trotz Geldausgabe offen. Warum z.B. wenn man mit dem bloßen Auge ein Dreieck von sich selbst, mit der Mondsichel und der Sonne bildet: .. warum ist dann die Mondsichel verdreht bzw. Das Dreieck spherisch? Welchen Sinn macht es für etwas Steuergelder auszugeben, wenn der Bevölkerung das Anrecht genommen wird die Ergebnisse zu sehen oder die nur verdreht mitgeteilt werden.
    Es wird fast schon so getan, dass bei Militär und Parallelgesellschaften ala Area 51, sowieso schon alles Wissen da ist aus dem dann ab und zu großzügiger Weise sowas wie das Periodensystem ausgegeben wird - wenn es nicht ausgegeben werden mußte , um andere Entdeckungen zu verhindern ??

    Man sollte wirklich sich fragen, ob man verantwortlich mit Steuergelder umgeht. Besser wäre es vielleicht für 20 Milliarden öffentlich zugängliche Versuchsaufbauten in Schulen und Museen zu fördern. Da hätte die Allgemeinheit mehr davon ..
  • Ein klares NEIN!

    17.01.2019, Dr. Armin Quentmeier
    „Können Wölfe und Schafe nebeneinander leben?“ Nein, das können sie nicht – und daher hat der Wolf in unserem Land nichts zu suchen. Unsere Altvorderen wußten genau, was sie taten, als sie die Wölfe in Deutschland ausgerottet hatten. Und hat das Eliminieren eines Raubtiers, das für viele Tierhalter eine existentielle Bedrohung bedeutet hat, dem Land und dem Ökosystem geschadet? Wiederum ein klaren „Nein“: Deutschland ist 150 Jahre ohne Wölfe gut gefahren. Die Viehzucht konnte sich nun völlig ungestört entwickeln und kein Ökosystem ist zusammen¬gebrochen, kein sonstiger Schaden wurde festgestellt. Bitte nicht vergessen, besonders wenn Vergleiche z. B. mit den USA angestellt werden: unser Land ist dicht besiedelt (230 Menschen auf einem km²); USA: 33 Einwohner/km²) und die Nutztierdichte ist immer noch hoch. In einer solchen Situation braucht bis auf ein paar Wolfsromantiker und überspannte Naturschützer niemand den Wolf und daher sollte eine weitere Ausbreitung mit allen Mitteln verhindert werden. Leider versagt hier wieder einmal die Politik auf der ganzen Linie, denn eine solche Forderung ist nur von Politikern mit gesundem Menschenverstand zu erwarten, also in der gegenwärtigen Lage nicht zu erhoffen. Da wird von „Wolfsmanagement“ geredet; es gibt „Wolfsberater*innen“; da soll mehr Akzeptanz für den Wol erreicht werden es wird gerne von „Herausforderungen“ gesprochen, die der Wolf mit sich bringt. Das ist doch nur sinnfreies Dummgebabbel, das aber für immer mehr Nutztiere zu einem qualvollen Ende führt. Bei lebendigen Leib von Wölfen zerrissen zu werden – wo bleibt eigentlich da der Tierschutz?
    Es sollte in unserem Land nicht einzelne wolfsfreie Zonen geben – das ganze Land sollte wolfsfrei sein und die beste Form des „Wolfsmanagements“ ist: Feuer frei, bis das ganze Deutschland wieder wolfsfrei ist. Das ist die beste Form des „Wolfsmanagements“ und die billigste und die vernünftigste!
  • »Sie haben eine einfache Tür sehr glücklich gemacht«

    17.01.2019, Sikasuu
    Dazu kann ich nur, "mit einen Gehirn, das fähig ist, den Weg jedes Sandkorns in allen existierenden & nicht existierenden Universen zu berechnen", sagen, " wenn ich mich auch auf das allgemeine Niveau runter denken muss!"...:
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    Sind Reiz-, Reaktionsschemata, sind Regelkreise (mögen sie noch so komplex sein) denken?
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    Trifft auf solche, technische "Intelligenz" heute genannt KI, nicht das "uralte Phänomen" zu, das wir Dinge & "Handlungen", die wir nicht wahrnehmen können (unter unserer Wahrnehmungsgrenze) oder für die wir keine Erklärung haben (außerhalb unserer Wissens), entweder als "göttlich" oder als "lebendig" einstufen?
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    Wir definieren etwas als "künstliches, geschaffenes YXZ", dessen "natürliches" Vorkommen wir nicht einmal ganz verstanden haben, bzw. für das es nicht einmal einen allgemein geteilte Arbeitsdefinition gibt!
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    Nach den im Artikel angeführten Thesen müssen wir jeder Bio-Form so einfach sie auch ist, aber auch jedem "Regelkreis" die/der auf Reize reagiert "Denken" zuordnen/zugestehen.
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    Eine mögliche "Handlungsoption", die aber (das ist einfach Wahrnehmbar) im "Widerspruch" zu X Verhaltensmustern & Ideologien unserer Spezies steht.
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    Lieber Warkus, mit diesem/r Ansatz/Hypothese macht du "ein Faß" auf, das außerhalb des Fachbereiches wohl einen grenzenlosen Glaubenskrieg auslösen kann:-)
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    Da fehlt noch ein wenig, nicht nur im Artikel:-) Spannend die Idee, aber wenn man sie weiter denkt, findet man auch zwangsläufig den "Planeten der grünen Kugelschreiber"
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    Lieben Gruss Sikasuu
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    Ps. Lass uns das im "Milliways" mal in Ruhe bei einem Donnergurgler, hilfsweise auch Gin/tunix ausdiskutieren!
  • Wölfe, nein danke!

    16.01.2019, Juergen Schulz
    Diese massive Bedrohung, kein Kind ohne Erwachsenen, traut sich in den Wald, wird solange verharmlost und von Ideologen ignoriert, bis ein Mensch angefallen oder getötet ist. Der Wolf mag noch so harmlos sein, wenn er sich oder das Rudel sich in Gefahr sieht, greift er an. Dann ist natürlich die Person, oder Kind, selber Schuld, was sucht sie auch im Wald, im Revier des Wolfes. Bei der Beute, die der Wolf mach , gerät er in Blutrauch und tötet wahllos nahezu alle Tiere, auf der Weide oder in frei lebende Herden. Kein Mensch traut sich die Wahrheit über diese Killer zu äußern, er würde ja den ideologischen Mainstreamverlassen und von gestern sein. Habe solche Gespräche bei Treffen oder Parties erlebt. Sofort wird de Kritiker ins rechte Eck oder Naturgestrig eingestuft und die Diskussion ist abgewürgt. Wozu brauchen wir solch Tiere die keine natürliche Feinde haben oder deren Population ausufern soll. Klare Aussage, Wölfe haben in unserer Region nicht zu suchen.
  • Jagd auf Wölfe

    16.01.2019, Christian Czudai
    ....die Tiere werden nicht "entnommen", sondern erschossen oder getötet!
    Kein Wolf wird solange warten, daß ihn ein Jäger per Hand "entnehmen"
    kann.
    s.Duden "Das Bedeutungswörterbuch"
  • Warum können indische Völker mit Tigern leben…

    16.01.2019, Dieter Meinert
    afrikanische Völker mit Löwen, und dabei Weidetiere wirtschaftlich halten, aber deutsche Völker nicht mit Wölfen?
    Der Wolf ist, wie vor allem das Beispiel Yellowstone zeigt, ein wichtiger Regulator im Naturhaushalt, auch für den Tier- und Pflanzenschutz. Dies können Menschen nicht alleine wettmachen, selbst bei exzessiver Bejagung von Rotwild oder Schwarzwild. Die Schäden in unseren Wald- und Naturschutzgebieten durch ebendieses WIld lassen sich durch eine ausgewogene Anzahl Wölfe (die sich von selbst einstellen wird!) sehr kostengünstig vermeiden.
    OK, da müssen ein paar Jäger vielleicht mit geringerer Beute auskommen, für viele dürfte aber auch dies billiger sein als bisher.
    Herdenschutz wird vielleicht etwas teurer, aber das meiste Fleisch kommt sowieso aus Ställen, da verschmerzen die Verbraucher etwas höhere Preise für Weidehaltung auch, vor allem mit dem guten ökologischen Gewissen.
  • Netter Artikel, aber ausbaufähig

    15.01.2019, Harald Müller
    Ein wichtiger Grund für das Misstrauen wird nicht genannt: Das ewige Schönreden von Seiten der Politik und der sogenannten Wolfsexperten.

    Zuerst hieß es, der Wolf wäre so scheu, dass eine Sichtung einem Sechser im Lotto gleich käme. Ein einfacher Weidezaun würde als Herdenschutz ausreichen. Nutztiere würden eigentlich eh nicht in sein Beuteschema passen. Mit jeder Sichtung, jedem Riss wurden diese Schreibtischweisheiten angepasst. Die notwendige Zaunhöhe wurde dezimeterweise nach oben gesetzt und die notwendige Anzahl der Stromlitzen vergrößert. Mal war Flatterband das Allheilmittel, dann ein Esel in der Herde (ein vierbeiniger; nicht der Schäfer!). Ein Herdenschutzhund sei Ultima Ratio. Irgendwann sollten es dann doch besser mehrere sein...
    Was soll man bei so einer Salamitaktik noch glauben?

    Auch dass die schweizer Herdenbesitzer den Wolf eher akzeptieren als die deutschen, möchte ich bezweifeln.
    Vermutlich wird auch in der Schweiz keine durch den Stress eines Wolfsangriffs verursachte Fehlgeburt kompensiert, oder ein verschollenes Tier? Was ist, wenn ein ehemals wertvolles Zuchttier sich nach dem Angriff nicht mehr zur Zucht eignet, also den Großteil des immateriellen Wertes einbüßt? Auch Tiere sind nur Menschen und können sich ein dauerhaftes Trauma einfangen...

    Und auch in der Schweiz haftet vermutlich der Herdenbesitzer für seine Herde? Wenn also eine verstörte Herde ausbricht und z.B. einen Verkehrsunfall verursacht, ist er in der Pflicht. Soll er doch nachweisen, dass die Ursache Höhere Gewalt durch den Wolf war. Kann er nicht? Sein Pech, möglicherweise auch StGB-bewehrt: Wie wäre es mit Körperverletzung? Oder gar mit Körperverletzung mit Todesfolge? Juristen sind da nicht zimperlich. Und selbst wenn man Justitia von der Waage springen kann: Möge doch mal einer den Landrückentunnel-Schäfer fragen, wie sich 10 Monate staatsanwältliche Ermittlungen auf die Psyche auswirken:
    http://www.fr.de/panorama/ice-unglueck-verfahren-gegen-schaefer-eingestellt-a-1120400

    Vielleicht ist die Akzeptanz in der Schweiz aber wirklich höher? Immerhin ist dort das Waffengesetz wesentlich liberaler. In Osteuropa funktioniert die unbürokratische Selektion der Wölfe auf Scheuheit ja auch schon seit Jahrhunderten: Lässt sich ein Wolf in der Nähe einer Herde blicken, ist er tot. Ganz ohne Antrag, politische Diskussion und Facebookshitstorm. Die scheuesten Tiere überleben und geben ihre Angst vor dem Menschen an die Nachkommen weiter. So wie es sein solle!

    Schießen, Schaufeln, Schweigen. Immer noch die beste Taktik für eine möglichst konfliktlose Koexistenz von Mensch und Wolf. Nur nicht in Deutschland...
  • Genauerer Blick tut not

    15.01.2019, Peter Fröhlich
    >>Auch wenn man ein einzelnes Extremereignis wie das trockene Jahr 2018 noch nicht direkt auf den Klimawandel zurückführen kann[...]<<

    Sie haben es eh schon erkannt. Und dass sich die Trockenheit regional so unterschiedlich bermerkbar gemacht hat, dass man kaum von "dem" Alpenraum im Allgemeinen sprechen kann.
    Ansonsten tendendziell zustimmend.
  • Es gibt kein Schweizer Modell

    15.01.2019, Antti Vaskulainen
    Diese im Artikel als Schweizer Modell bezeichnete Weidetierhaltung war und ist in Osteuropa und einigen wenigen westeuropäischen Ländern (Frankreich, Italien) Usus bevor es Wölfe in nennenswerter Zahl in der Schweiz überhaupt erneut gab (Eigenerfahrung nach Reise in Rumänien, Slowakei und Polen in den Jahren 2000/2001). Richtig wäre hier allein von einer "traditionellen Weidetierhaltung" zu sprechen und ggf. zu erwähnen, dass diese Form der Weidetierhaltung in Osteuropa (wie auch Frankreich) nie aufgegeben wurde und dort erfolgreich das Zusammenleben von Wolf und Schaf ermöglicht, was von der Schweiz und anderen westeuropäischen Ländern, in denen der Wolf erfreulicherweise erneut auftaucht, kopiert wird/wurde.
  • Wölfe sind auch nur Lebewesen

    15.01.2019, Peter Ehritt
    Wölfe sind faszinierende Tiere .
    Sie müssen nur unter Kontrolle bleiben.
    Es werden soviel Steuergelder verschwendet,warum nicht für den Wolf sinnvoll genutzt. Ich könnte ein Roman schreiben. Lasst den Wolf leben..
    Mfg Peter E.
    .
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