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Kommentare - - Seite 1

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  • Denkfehler

    27.11.2011, Fritz Kronberg
    Guten Tag erst einmal,

    leider kann ich Ihnen in keiner Weise zustimmen. Wenn Sie bedenken, daß es auf Grund der Widerstände in der Bevölkerung noch nicht einmal möglich ist, einige tausen Tonnen fester, also leicht handhabbarer Abfälle dauerhaft zu lagern, so zeigt eine leichte Überschlagsrechnung, daß bei einer projektierten Lagerung von mindestens 100 Millionen Tonnen gasförmiger, also schwer handhabbarer Abfälle JÄHRLICH keine Chance für eine Akzeptanz besteht. Hinzu kommt, daß diese Lagerung wirklich für die Ewigkeit sicher sein müßte, denn im Gegensatz zu radioaktiven Stoffen zerfällt CO2 nicht im Laufe der Zeit zu vergleichsweise harmlosen Substanzen. Der dritte Punkt, der dagegen spricht, ist, daß es noch nicht einmal ansatzweise eine Ifrastruktur für den Transport gibt, und deren Bau vermutlich auch nicht durchsetzbar wäre. Der Geist des ERFOLGREICHEN zivilen Ungehorsams ist durch die Grünen aus der Flasche gelassen worden und wird sich dorhin zu vertretbaren gesellschaftlichen Kosten nicht wieder zurück bringen lassen. Sinnvoll wäre es, das CO2 mit überschüssigem Wind-, bzw. Solarstrom zu Methan (also in Gaskraftwerken verwendbarem Gas) zu synthetisieren. Dazu braucht es nicht einmal aufwendig transportiert zu werden. Man kann es aus der Luft, in die es vorher entlassen wurde, wieder heraus holen.

    Mit besten Grüßen,

    F. Kronberg
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