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Ja, die Energiewende wird teuer. Insbesondere, da man sich entschlossen hat, sie von den "kleinen Leuten" und dem Mittelstand bezahlen zu lassen, nicht von den Großverbrauchern, die von Ökosteuer, EEG-Umlage und Netzentgelten befreit sind. Ich will diese industriepolitische Entscheidung gar nicht in Frage stellen, jedoch halte ich es für unredlich, diesen Punkt immer wieder unter den Tisch fallen zu lassen.
Aber eine ganz andere Kostenfrage wird merkwürdigerweise nie gestellt: Was kostet uns denn das "Weiter so"? Damit meine ich noch nicht einmal die Klimafolgekosten, sondern ganz konkret die steigenden Preise sowohl für fossile Energien (die ja, wie der Name schon sagt, endlich sind), die Kosten für die "Entsorgung" des atomaren Mülls, die Kosten für die Urangewinnung aus immer schwierigeren Quellen, die Kosten für die Sicherung der Transporte, der AKW, der Zwischenlager, der Endlager, den Rückbau...
Diese Rechnung macht, soweit ich weiß, niemand auf.
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Zukunft für alle
12.03.2012, Jutta PaulusAber eine ganz andere Kostenfrage wird merkwürdigerweise nie gestellt: Was kostet uns denn das "Weiter so"? Damit meine ich noch nicht einmal die Klimafolgekosten, sondern ganz konkret die steigenden Preise sowohl für fossile Energien (die ja, wie der Name schon sagt, endlich sind), die Kosten für die "Entsorgung" des atomaren Mülls, die Kosten für die Urangewinnung aus immer schwierigeren Quellen, die Kosten für die Sicherung der Transporte, der AKW, der Zwischenlager, der Endlager, den Rückbau...
Diese Rechnung macht, soweit ich weiß, niemand auf.