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Wir sollten sehr vorsichtig sein, wenn wir schnell und hastig eingefahrene Bahnen verlassen und grundlegende Dinge urplötzlich verändern. Bei der einst so gepriesenen Anwendung der Kernenergie wurden ja auch aus Euphorie die Risiken und Nachteile nicht genügend beachtet.
Jede Technik hat ihre Vorteile, Nachteile und Risiken. Erst eine möglichst objektive Analyse
und Abwägung einer längeren Nutzung kann die Vorteile verbessern, die Nachteile und Risiken mindern, oder schlimmsten Falls die Anwendung ganz aussetzen. Dazu ist immer aber Zeit, Objektivität und letztendlich auch die Überzeugung der Menschen erforderlich.
Die von der Leopoldina beklagte Fehlentwicklung bei Bioenergien weist den Weg zu einer gewissen Objektivität. Aber Lobbyisten und Ideologen sind da ganz fehl am Platze und per Dekret wird es fast immer in einem Desaster enden.
Der im Lesebrief 5. zitierte Herr Hans- Josef Fell ist, entsprechend seinen Ausführungen, ja wohl auch einer derjenigen, die den Fortschritt der Welt wahrscheinlich auch nur aus einer Ideologie heraus und mit der bekannten grünen Brille sehen. Ideologie und Lobbyarbeit ist nur schwer zu übersehen. Leider lassen sich viele Menschen von der Sehnsucht nach einer schönen grünen Welt dadurch verleiten, die schweren Probleme der ganzen Menschheit einfach zu ignorieren. Wir haben das Glück jeden Tag satt zu werden und uns zusätzlich unnötige Delikatessen zu leisten. Gutes Trinkwasser vorwiegend zur Hygiene und vielen weiteren Verrichtungen zu vergeuden. Wir leben oft in guten städtischen Quartieren oder Häusern. Gut beheizt, klimatisiert und hervorragend energietechnisch versorgt. Großzügige Straßenbeleuchtung und viel Energieaufwand für Werbung und Spaß wird erwartet. Trotz großzügiger Verkehrsbedingungen leisten wir uns das Vergnügen vieler fragwürdiger Autofahrten. Fliegen wenn möglich mehrmals im Jahr nur zum eigenen Vergnügen. Richtig gesehen sind wir Nahrungs- und Energievergeuder, die sich zum schlimmen Nachteil großer Teile der Menschheit parasitär verhalten. Die Welt mit ihrer zunehmenden Menschheit, dem vorhandenen Hunger auf lebensnotwendige Nahrung und Energie ist längst noch nicht soweit, schönen grünen Ideen den Vorrang einzuräumen zu können. Das sollten auch die grünen Ideologen und Lobbyisten endlich erkennen und nicht versuchen die Menschen von den tatsächlichen Problemen dieser Welt fernzuhalten.
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Fehlende Objektivität führt zu Fehlentscheidungen
28.07.2012, BieskiWir sollten sehr vorsichtig sein, wenn wir schnell und hastig eingefahrene Bahnen verlassen und grundlegende Dinge urplötzlich verändern. Bei der einst so gepriesenen Anwendung der Kernenergie wurden ja auch aus Euphorie die Risiken und Nachteile nicht genügend beachtet.
Jede Technik hat ihre Vorteile, Nachteile und Risiken. Erst eine möglichst objektive Analyse
und Abwägung einer längeren Nutzung kann die Vorteile verbessern, die Nachteile und Risiken mindern, oder schlimmsten Falls die Anwendung ganz aussetzen. Dazu ist immer aber Zeit, Objektivität und letztendlich auch die Überzeugung der Menschen erforderlich.
Die von der Leopoldina beklagte Fehlentwicklung bei Bioenergien weist den Weg zu einer gewissen Objektivität. Aber Lobbyisten und Ideologen sind da ganz fehl am Platze und per Dekret wird es fast immer in einem Desaster enden.
Der im Lesebrief 5. zitierte Herr Hans- Josef Fell ist, entsprechend seinen Ausführungen, ja wohl auch einer derjenigen, die den Fortschritt der Welt wahrscheinlich auch nur aus einer Ideologie heraus und mit der bekannten grünen Brille sehen. Ideologie und Lobbyarbeit ist nur schwer zu übersehen. Leider lassen sich viele Menschen von der Sehnsucht nach einer schönen grünen Welt dadurch verleiten, die schweren Probleme der ganzen Menschheit einfach zu ignorieren. Wir haben das Glück jeden Tag satt zu werden und uns zusätzlich unnötige Delikatessen zu leisten. Gutes Trinkwasser vorwiegend zur Hygiene und vielen weiteren Verrichtungen zu vergeuden. Wir leben oft in guten städtischen Quartieren oder Häusern. Gut beheizt, klimatisiert und hervorragend energietechnisch versorgt. Großzügige Straßenbeleuchtung und viel Energieaufwand für Werbung und Spaß wird erwartet. Trotz großzügiger Verkehrsbedingungen leisten wir uns das Vergnügen vieler fragwürdiger Autofahrten. Fliegen wenn möglich mehrmals im Jahr nur zum eigenen Vergnügen. Richtig gesehen sind wir Nahrungs- und Energievergeuder, die sich zum schlimmen Nachteil großer Teile der Menschheit parasitär verhalten. Die Welt mit ihrer zunehmenden Menschheit, dem vorhandenen Hunger auf lebensnotwendige Nahrung und Energie ist längst noch nicht soweit, schönen grünen Ideen den Vorrang einzuräumen zu können. Das sollten auch die grünen Ideologen und Lobbyisten endlich erkennen und nicht versuchen die Menschen von den tatsächlichen Problemen dieser Welt fernzuhalten.