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Auch für das IPCC ist die Wolkenbildung ein bisher ungelöstes Problem, wodurch die Aussagekraft der Klimamodelle zweifelhaft ist. (Dass hier die CO2-Konzentration als dominante Wirkgröße für das Weltklima angenommen wird, ist eine weitere Baustelle …)
Die Wolkenbildung bewirkt möglicherweise eine negative Rückkopplung im vieldiskutierten Treibhauseffekt - ganz einfach, weil weniger Sonnenenergie die untere Atmosphäre durchdringt.
Der CLOUD-Versuchsaufbau ließ noch keine Aussage zu, ob die erzeugten Aerosole eine genügende Größe erreichen können, um als Kondensationskeime zu wirken. Deshalb ist ein Nachfolgeprojekt geplant. Svensmark hat aber bereits selbst Untersuchungen durchgeführt, die dies bestätigen: http://arxiv.org/abs/1202.5156
Durch den Svensmark-Effekt kämen Variationen der Sonnenaktivität als dominanter Verursacher des Klimawandels wieder ins Spiel…
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Das ist ein echtes Problem
14.09.2012, Werner KohlDie Wolkenbildung bewirkt möglicherweise eine negative Rückkopplung im vieldiskutierten Treibhauseffekt - ganz einfach, weil weniger Sonnenenergie die untere Atmosphäre durchdringt.
Die Wolkenbildung könnte auch durch den sog. Svensmark-Effekt beeinflusst werden, der im wesentlichen durch das CLOUD-Experiment am CERN bestätigt wurde:
http://de.wikipedia.org/wiki/Svensmark
http://de.wikipedia.org/wiki/CLOUD-Experiment
Der CLOUD-Versuchsaufbau ließ noch keine Aussage zu, ob die erzeugten Aerosole eine genügende Größe erreichen können, um als Kondensationskeime zu wirken. Deshalb ist ein Nachfolgeprojekt geplant. Svensmark hat aber bereits selbst Untersuchungen durchgeführt, die dies bestätigen:
http://arxiv.org/abs/1202.5156
Durch den Svensmark-Effekt kämen Variationen der Sonnenaktivität als dominanter Verursacher des Klimawandels wieder ins Spiel…