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Kommentare - - Seite 1

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  • Interessenkonflikt

    21.09.2012, Steffen Schmidt
    Da "gentechnikkritische Lobbyorganisationen" keine milliardenschweren Geschäftsunternehmen sind, reduziert sich der Interessenkonflikt auf die Frage einer gewissen Voreingenommenheit. Doch dieser Vorwurf ließe sich der Mehrheit der Studien zur Agrargentechnik machen. Denn die Studien, die die Harmlosigkeit belegen sollen, wurden in der Regel entweder von den interessierten Unternehmen gemacht oder aber von Wissenschaftlern, die sich auf einer dem Fortschritt (oder der Bekämpfung des Hungers) geweihten Mission wähnen. Die vorurteilsfreie Forschung ist ein reines Gedankenkonstrukt.
    In Bereichen, wo es nicht so schöne klare Kausal-Experimente wie in Teilen der Physik gibt, bleibt grundsätzlich viel Spielraum für Interpretationen, selbst ohne verbogene Statistiken.
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