Direkt zum Inhalt

Kommentare - - Seite 1

Ihre Beiträge sind uns willkommen! Schreiben Sie uns Ihre Fragen und Anregungen, Ihre Kritik oder Zustimmung. Wir veröffentlichen hier laufend Ihre aktuellen Zuschriften.
  • Plagiatssuche ist auch wissenschaftliche Arbeit

    17.10.2012, Alex. Lokowand
    Gerade in einer so alten Arbeit, deren (noch unentdeckte?) Quellen zum großen Teil nicht in digitaler Form vorliegen, ist die Suche nach Plagiaten sehr mühsam. Um so höher muss man die Leistung der jetzt aktiven Gutachter (von der Hochschule bestellt oder unabhängig) bewerten.

    Ich finde es erschreckend, wenn sogenannte "führende Wissenschaftler", die doch eher Politiker an der Spitze einer Wissenschaftsorganisation sind, sich jetzt beschweren, wenn ein Gutachten veröffentlicht wird. Natürlich behindert die vorzeitige Veröffentlichung ihre "Spielchen", missliebige Gutachten zu unterdrücken und so lange Zweit-, Dritt-, ... Gutachten anzufordern, bis ein genehmes Gutachten dabei ist oder bis Gras über die Sache gewachsen ist. Dieses politisch oportune Verhalten beweist fehlendes Rückgrat und ist wissenschaftlich nicht akzeptabel.

    Transparenz ist das einzige, was der Wissenschaft weiter hilft. Eine Ministerin, die nicht zu ihren Fehlern steht, ist genauso schädlich wie "führende Wissenschaftler", die lieber Politik im Hinterzimmer betreiben.
Bitte erlauben Sie Javascript, um die volle Funktionalität von Spektrum.de zu erhalten.