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  • Das Beispiel München/Freising

    14.01.2013, Wolfgang Klosterhalfen
    Dass mit dem Vernichten oder Verstecken ganzer Personalakten zu rechnen ist, zeigt eine vor kurzem im Bistum München und Freising durchgeführte Untersuchung durch eine Anwaltskanzlei: Demnach haben „Aktenvernichtungen in erheblichem Umfang stattgefunden“ und es wurden „weitreichende Aktenbestände außerhalb des Ordinariats in Privatwohnungen eingelagert“. Letztere Akten wiesen „teilweise offenkundige Lücken“ auf. Wegen eines euphemistischen und verharmlosenden Sprachgebrauchs könne aus Sicht der Gutachter das Tatgeschehen und die Auswirkungen für die Opfer oftmals nur erahnt werden. Herr Dr. David Berger (Buch: Der heilige Schein) erklärte im SWR-Nachtcafé am 16.9.2011: „Aus der Zeit Ratzingers als Erzbischof existiert nur eine einzige Akte, alle anderen scheinen verschwunden zu sein.“
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