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Kommentare - - Seite 1

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  • man lernt am Original

    20.02.2013, André de Kathen
    Sehr geehrter Christian,
    man lernt in der Regel mehr am Original, das ist didaktisch zielführender. Wenn es also wirklich darum geht, sich eine eigene Meinung zu bilden (und nicht seine Gesinnung zu pflegen), dann sollte man zunächst die Seiten von HannoverGEN besuchen und das Angebot bewerten, oder?
    "Doch die schwarz-gelbe Landesregierung hat auf perfide Weise den Ausstattungsmangel der Schulen ausgenutzt und diese mit modernen Laboren gelockt und im Gegenzug zu einseitig ausgerichteten Gentechnik-Unterricht verpflichtet."
    Können wir nun davon ausgehen, dass die neue Regierung nun den Ausstattungsmangel sehr zügig beheben wird, damit niemand mehr engagierte Lehrer/innen dorthin lockt, wo sie Dinge tun können, die an der eigenen Schule nicht möglich sind?
    Ausgenutzt? Ich stelle mir gerade vor, wie beim nächsten Regierungswechsel ein gut besuchter Waldlehrpfad geschlossen wird, mit der Argumentation, der Waldmangel in der Stadt sei von der rot-grünen Regierung perfide ausgenutzt worden.
    Wer HannoverGEN besucht stellt auch fest, man erfährt etwas über moderne Produktions- und Analysetechniken, wie die Herstellung rekombinanter Pharmazeutika (bei der nächsten Impfung mal nachhaken, ob der Impfstoff rekombinant ist) oder der PCR...sind es nicht insbesondere die Grünen, die gerade eine flächendeckende Kontrolle von Fertigprodukten auf die Präsenz von Pferdefleisch fordern? Oder eine Nulltoleranz im Hinblick auf gentechnische Beimischungen? Genau die Probleme und Techniken finde ich bei den Projekttagen wieder. ...fand ich wieder...
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