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... aber die grossen Geister bleiben weiter wichtig, um sie zu beantworten. Ob man letztere als Genies bezeichnet oder nicht, ist gar nicht so wichtig. Ausserdem sind die "Ameisen", die Arbeiter, die das Wissen dazu zusammentragen, dafür genauso wichtig wie die Genies, die dann die grosse Synthese produzieren.
Z.B. kann nach wie vor kein Mensch (Computer...) berechnen, wie sich eine Zelle oder ein Organismus verhält - schlicht, weil wir nicht genügend Informationen haben. Die Ameisen müssen also weiterhin die Funktionen aller Proteine, Metaboliten etc. aufklären. Irgendwann wird man diese Informationen zusammenführen und Modelle haben, die dann genau vorhersagen, wie solche komplexen Systeme funktionieren.
Es ist zwar schade, dass es grosse Würfe wie die Relativitätstheorie nur noch selten gibt, aber man braucht nicht bis Einstein zurückgehen. Unter den jüngeren Nobelpreisträgern gibt es einige Genies, z.B. Fred Sanger, der in den Siebzigern das Sequenzieren von DNA "entdeckt" hat. Genial!
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Dir grossen Fragen bleiben - mit oder ohne Genies
04.04.2013, Peter UetzZ.B. kann nach wie vor kein Mensch (Computer...) berechnen, wie sich eine Zelle oder ein Organismus verhält - schlicht, weil wir nicht genügend Informationen haben. Die Ameisen müssen also weiterhin die Funktionen aller Proteine, Metaboliten etc. aufklären. Irgendwann wird man diese Informationen zusammenführen und Modelle haben, die dann genau vorhersagen, wie solche komplexen Systeme funktionieren.
Es ist zwar schade, dass es grosse Würfe wie die Relativitätstheorie nur noch selten gibt, aber man braucht nicht bis Einstein zurückgehen. Unter den jüngeren Nobelpreisträgern gibt es einige Genies, z.B. Fred Sanger, der in den Siebzigern das Sequenzieren von DNA "entdeckt" hat. Genial!