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Kommentare - - Seite 1

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  • Es ist noch so viel zu tun...

    26.06.2013, Angela M. Sturm
    Wenn man bedenkt, dass in der Welt bereits einiges geschieht, um unseren Planet Erde zu retten, dann holt einen dieser Artikel wieder auf den Boden der Tatsachen zurück.
    Die Vorgehensweise solch skrupelloser Firmenkonzerne und (noch schlimmer) den Menschen, die dahinter stecken und die in ihren komfortablen, klimagekühlten, sterilen und super sauberen Büros sitzen, während die Arbeiter in den Plantagen auf niedrigstem Niveau leben und arbeiten müssen, ist für mich persönlich schlichtweg unfassbar.
    Mit Schrecken stellte ich noch dazu fest, dass ein mir bekannter Bauer eine containergroße Heizanlage hat, in der Palmölfett verbrannt wird. Damals dachte ich noch naiv, dass es sich um altes Frittierfett handeln würde, bis er mich eines besseren belehrt hat. Heute kommt mir die Erkenntnis, dass genau dieser Bauer Mitschuld trägt, an dem Handeln und den Machenschaften dieser Palmöl-Firmenkonzerne.
    Meine Hoffnung liegt jetzt darin, dass sich die verantwortlichen Behörden auf aller Welt endlich davon überzeugen lassen, dass man alle Vergütungen (vom Hersteller bis zum Endverbraucher) sofort streicht und vielleicht sogar einen Strafzoll verhängt, damit den Uneinsichtigen das Handeln mit Palmöl erschwert wird. Dass die Plantagen-Besitzer für ihre Rodungsbrände etc. bestraft werden, davon können wir wohl weiter träumen. Zu weich ist das "Bett der Korruption und Bestechung", als dieses gegen einen ehrlich verdienten und nicht mehr so hohen Lebensstil freiwillig einzutauschen.
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